"Elektronische Unterschrift": Der Funktionsumfang der Bankomatkarte wird ausgedehnt, der Weg zum E-Government geebnet
Das Finanzministerium will die noch spärliche Nutzung der digitalen Signatur für den Behördenverkehr ankurbeln. Neue Bankkarten (Bankomat- bzw. Maestro-Karten) werden daher ab heute, Montag, mit einem Chip für die "elektronische Unterschrift" ausgestattet, der dann auf freiwilligen Wunsch des Kartenbesitzers bei einer Registrierungsstelle aktiviert werden kann. Auch der kostenlose Umtausch von alten in neue, signaturfähige Karten ist ab sofort möglich. Die Erwartungen für die tatsächliche Nutzung der Signatur sind allerdings relativ gering. Finanzstaatssekretär Alfred Finz (V) sprach dennoch von einer "Weltpremiere".