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Freitag, 19.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Datenschutz

  • Österreich: Innenministerium verteidigt Datenweitergabe

    "Business-Partner" seien keine Weiterverkäufer | Weitergabe von Daten des Zentralen Melderegisters "gewissenhaft und gesetzeskonform" | Meldedaten seien immer schon öffentlich und Auskünfte immer schon kostenpflichtig gewesen
  • Österreich: Lukrativer Handel mit Meldedaten

    Innenministerium kassierte laut Pressebericht 2002 eine Million Euro für Online-Abfragen aus dem Zentralen Melderegister | Auch für Auskunfts-Provider ein lohnendes Geschäft | Angeblich auch ZMR-Anfragen ohne Angabe des Geburtsdatums
  • Österreichs Gesundheitsminister: Menschenschutz vor Datenschutz

    Der österreichische Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) will die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) einführen. Ärztekammer, Datenschützer und Opposition leisten heftigen Widerstand. Der Koalitionspartner ÖVP und einige Ländern sind geteilter Meinung. Zudem übte der Rechnungshof harsche Kritik. Am Sonntag verteidigte Stöger sein Projekt im ORF-Fernsehen: "Datenschutz ist wichtig. Mir als Gesundheitsminister geht es aber um Menschenschutz."

    Die ELGA soll medizinische Informationen wie Befunde, verschriebene Medikamente und Therapievorschläge aller österreichischen Patienten enthalten, die nicht ausdrücklich ein Opt-Out-Prozedere durchlaufen. Informationen über HIV, psychische Erkrankungen und Schwangerschaftsabbrüche sollen nur auf Verlangen des Betroffenen online abrufbar sein. Alle Daten sollen an der jeweiligen Quelle gespeichert und in einem zentralen Verzeichnis referenziert werden. Dafür müssen neben Spitälern auch alle Ordinationen, Apotheken und Therapieeinrichtungen hochverfügbare Server installieren.

  • Personal data travels far

    Technology is making it much easier for government agencies to share information, so they are -- including details about your bank accounts, medical complaints and family lives.
  • PK: Government to constitute 'Data Protection Authority'

    The government has decided to constitute "Data Protection Authority" that will work to curb the misuse of data and protect the personal information of the citizens.

    The Ministry of Information Technology and Telecommun-ication has drafted "Personal Data Protection Bill, 2020" and sought feedback from all stakeholders by June 15, proposing up to 25 million rupees fine for those who processes or cause to be processed, disseminates or discloses personal data and sensitive data in violation of any of the provisions of the proposed legislation. The proposed legislation was drafted back in 2018 but delayed due to one or the other reason.

  • Protest gegen Totalüberwachung: Poindexters private Daten im Internet

    Der ehemaligen Sicherheitsberaters der US-Regierung Admiral John M. Poindexter ist Opfer einer Protestaktion gegen die Totalüberwachung von Internet und Telekommunikation geworden. Wie das Onlinemagazin 'Wired' am Samstag berichtete, wurden Telefonnummer, Adresse, Namen der Nachbarn und Satellitenbilder seines Wohnhauses im Internet veröffentlicht. Der Admiral a.D. leitet das umstrittene Projekt "Total Information Awareness" (TIA), dass eine weltweite Rasterfahndungen unter der Flagge des Kampfes gegen den Terrorismus plant.
  • Rot-Grün plant personenbezogene Identifikationsnummern

    Laut den Plänen der rot-grünen Koalition zur Änderungen der Steuergesetze soll jeder Bundesbürger eine Identifikationsnummer (ID) erhalten, zusätzlich ist eine spezielle Wirtschafts-Identifikationsnummer geplant.
  • SA: King Abdulaziz City for Science and Technology launches data protection

    The King Abdulaziz City for Science and Technology (KACST) has launched 'HIFZ', which specializes in data storage and protection from disasters, as a new and additional service to the academic, research and government agencies in the Kingdom.

    Dr. Hisham Saleh Bin Abbas, the supervisor of the Internet services unit, said that the service is designed to enable users of the KACST website, from academic and research institutions, to save the data of their backup copies for reference in case of an emergency.

  • Saudi Arabia approves law to protect personal data

    President of Saudi Data & AI Authority (SDAIA) Abdullah bin Sharaf Alghamdi said in a statement that the law would help accelerate the process of digital transformation and create an information-based society.

    The Saudi Cabinet has approved the Personal Data Protection Law that aims to reinforce respect for individuals' privacy and contribute to the creation of a data-based digital economy.

  • Schaar: Datenvermeidung ist der beste Datenschutz

    "Begehrlichkeiten erst gar nicht entstehen lassen"

    Angesichts der zunehmenden Gefährdungen der IT-Sicherheit und der jüngsten Bedrohungen durch Computerviren begrüßt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz Peter Schaar den heute vorgestellten Plan zum Schutz der Informationsinfrastrukturen. Ein wirksamer IT-Schutz sei Grundvoraussetzung für einen effektiven Datenschutz. Dies allein reicht aber nicht aus. Zur Prävention gehöre ein sparsamer Umgang mit personenbezogenen Daten. Hierzu könnten sowohl die Wirtschaft, der Staat und auch die Betroffenen selbst beitragen. "Den besten Datenschutz erreichen wir, wenn personenbezogene Datensammlungen von vornherein vermieden werden", so Schaar heute in Bonn.

  • Schily peitscht biometrische Pässe trotz erheblicher Bedenken durchs Kabinett

    "Schwärzester Sheriff der Republik"

    Das Bundeskabinett hat heute den umstrittenen Vorschlag von Bundesinnenminister Otto Schily zur Ausgabe Biometrie-gestützter EU-Reisepässe ab 1. November 2005 gebilligt. Das Kabinett stimmte einem entsprechenden Entwurf zur Änderung passrechtlicher Vorschriften zu. Schily heute in Berlin: "Der heutige Beschluss ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Nutzung der großen Fortschritte der Biometrie für die innere Sicherheit." Der Bundesinnenminister hatte das Projekt zur Einführung des neuen Reisepasses mit biometrischen Merkmalen (ePass) Anfang Juni in Berlin vorgestellt. Wenn die Verordnung wie geplant bis Ende Oktober in Kraft tritt, wird Deutschland als einer der ersten EU-Staaten mit der Ausgabe der neuen EU-Reisepässe beginnen. Der Entwurf bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates.

  • Schily will biometrische Pässe ohne Bundestag durchboxen

    Neue Reisepässe mit digitalen Bildern und Fingerabdrücken sollen die innere Sicherheit erhöhen. Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch den Vorschlag von Innenminister Otto Schily (SPD), ab dem 1. November neue Ausweisdokumente einzuführen. Der Bundesrat muss der Änderung passrechtlicher Vorschriften noch zustimmen.

    In den neuen Pass soll zunächst ein Chip mit einem digitalen Foto integriert werden. Von März 2007 sollen zwei Fingerabdrücke gespeichert werden. Die biometrischen Daten ermöglichen die sicherere Identifikation des Passinhabers und sollen besser vor Fälschungen schützen. Die neue Technik hat auch ihren Preis. Statt bisher 26 Euro müssen die Bürger künftig für einen neuen Pass 59 Euro hinlegen. Die alten Reisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit verwendet werden. Die neuen Pässe gelten ebenfalls zehn Jahre.

  • Schleswig-Holstein: Kreis Dithmarschen Will Use Network-Based Encryption Solutio

    PGP Corporation Announces That German County Government Agency Has Selected PGP Universal

    PGP Corporation, a global leader in enterprise encryption solutions, today announced that Kreis Dithmarschen (the County of Dithmarschen, a district in Schleswig-Holstein, Germany) has chosen PGP(R) Universal to secure the electronic exchange of personal information between the government agency and its citizens, merchants, business partners, and others.

  • Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragter greift Schily an

    In die Diskussion um die geplante Einführung von E-Pässen im November -- durch harsche Äußerungen des Bundesinnenministers mittlerweile zu einem Disput um die Befugnisse von Datenschützern ausgedehnt -- hat sich nun Thilo Weichert eingemischt. Der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein weist die Ansicht Otto Schilys zurück, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz (BfD), Peter Schaar, betreibe Amtsmissbrauch, wenn er Zeitplan und Technik bezüglich der Einführung biometrischer Pässe in Frage stellt.
  • Schleswig-Holsteins Datenschützer: ''Schily sollte besser schweigen''

    Debatte um Biometriepass geht weiter

    Die jüngsten Versuche von Bundesinnenminister Otto Schily, den Bundesbeauftragten für den Datenschutz (BfD) Peter Schaar zu maßregeln (de.internet.com berichtete), werden von Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein und derzeit Vorsitzender der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder, zurückgewiesen. Schily hatte behauptet, Schaar überschreite seine Kompetenzen und betreibe Amtsmissbrauch, wenn er Zeitplan und Technik bezüglich der Einführung biometrischer Pässe in Frage stellt.

  • Schweiz: Eidg. Datenschützer warnt vor virtuellem Einwohnerregister

    Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür kritisiert in seiner Stellungnahme zum Bundesgesetz über die sektoriellen Personenidentifikatoren (SPIN-Gesetz) die mangelnde Genauigkeit des Gesetzesentwurfs und moniert, dass dieser nicht gesetzeskonform sei.
  • Schwere Sicherheitsmängel bei Computerdaten in Bundesbehörden

    Haarsträubende Sicherheitsmängel beim Umgang mit geheimen Daten hat der Bundesrechnungshof (BRH) bei einer Überprüfung der Computersysteme in mehreren Bundesbehörden festgestellt.
  • Singapore fails in data privacy, green policy for cloud

    Country slips one place to fourth in Cloud Readiness Index 2012, despite topping scores for data sovereignty, e-government and ICT prioritization, and IP protection.

    Singapore has slipped to fourth place from third in the Cloud Readiness Index 2012, dragged down by below average scores in data privacy, and power grid and green policy.

    According to the report by Asia's Cloud Computing Association (ACCA) released Tuesday, the country scored the highest in areas such as data sovereignty, e-government and ICT prioritization, and intellectual property (IP) protection. It ranked second international connectivity and fourth for broadband quality.

  • Singapore issues guidelines on personal data protection

    Singapore’s Personal Data Protection Commission issued guidelines this week to elaborate and provide interpretations on specific requirements and obligations under the Personal Data Protection Act.

    PDPA, that was first announced last October and to come into full effect from 2 July 2014, establishes a new general data protection law in Singapore, which governs the collection, use and disclosure of individuals’ personal data by organisation.

  • Singapore Passes First Personal Data Protection Bill

    The Singapore Parliament passed the island’s first bill to protect consumer data on 15 October. The bill aims to govern the collection, use and disclosure of personal data by private organisations, and will be implemented as law in January 2013.

    The bill provides for the creation of a Personal Data Protection Commission (PDPC), and a national Do-Not-Call Registry. The commission will be the country’s main data protection authority, and will be responsible for administering and enforcing the bill and promoting awareness of data protection in Singapore.

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