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Betreuung von Abschlussarbeiten
In der Abschlussarbeit sollen allgemein die Hürden und Chancen von IKT zur Armutsreduzierung mit Fokus auf Subsahara-Afrika untersucht und diskutiert werden. Dabei können folgende Themenbereiche näher untersucht werden (das IfG.CC ist offen für weitere Vorschläge):
Eine individuelle Schwerpunktsetzung der Arbeit wird bei Beginn der Abschlussarbeit mit dem IfG.CC vereinbart.
Die Registrierung von Kraftfahrzeugen in Deutschland wird gegenwärtig bei den örtlich zuständigen ca. 440 Zulassungsbehörden vorgenommen, bei denen auch die Datenhaltung erfolgt. Dabei werden insgesamt ca. 47 verschiedene Fachverfahren eingesetzt, wobei sich der Bietermarkt auf fünf größere Fachverfahrenshersteller verteilt.
Unter der Leitung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) finden zurzeit Aktivitäten statt, an deren Ende (ca. im Jahr 2008) ein Onlinezugriff auf eine zentrale Datenbank beim KBA möglich sein wird. Damit besteht die Option, einen Teil der operativen Registrierungsprozesse direkt mit dem KBA ohne die Einbeziehung einer lokalen Datenbank zu realisieren. Dies ist der erste Schritt zu einer neuen Leistungsgestaltung, die auch mit der deutschen eGovernment-Initiative Deutschland-Online erreicht werden soll.
Ergebnis dieser Entwicklung soll die komplette Digitalisierung des Kfz-Zulassungsprozesses - verbunden mit einer umfassenden organisatorischen Erneuerung - sein. Die Probleme bei der Umsetzung von eGovernment im Zulassungswesen entstehen aufgrund der Kennzeichen, die als materielle Produkte zu übergeben sind. In einigen europäischen Ländern - wie Italien oder Belgien - wird das Problem durch ein halterbezogenes Kennzeichen gelöst, das der Kfz-Besitzer einmal erwirbt und sein gesamtes Leben behält (so genanntes Lebenszeitkennzeichen). In Deutschland erscheint eine solche Strategie kaum durchsetzbar, da nicht zuletzt der Verband der Schilderpräger auf die Beibehaltung der bestehenden Verfahren beharrt.
In dieser Diplomarbeit sollen Vorschläge, insbesondere Vor- und Nachteile für unterschiedliche Lösungsansätze bei der Behandlung der Kennzeichenproblematik erarbeitet und im Hinblick auf ihre Umsetzbarkeit beurteilt werden. Ein besonderes Augenmerk soll auf die organisationsübergreifende Optimierung des Zulassungswesens unter Auswertung der Erfahrungen anderer (europäischer) Länder gelegt werden.
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