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Donnerstag, 5.12.2024
Transforming Government since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief Januar 2014
eGovernment Infoletter January 2014
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IfG.CC - German eGovernment Architects

2001 - 2014:
eGovernment-Forschung
aus Deutschland
IfG.CC
The Institute for
eGovernment
2001 - 2014:
eGovernment Research
from Germany

eGovernment ist mehr als nur IT
in der Öffentlichen Verwaltung
  eGovernment is more than just IT
in the Public Administration
   


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45715

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website
http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team
Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45715

Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

Please visit also our Website
http://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team


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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Potsdam, Deutschland, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Jahresrückblick 2013
A.2 Potsdam, Deutschland: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates
A.3 Landkreise Elbe-Elster/Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg: Einführung von Telepräsenzlernen in 12 Grundschulen – Abschluss der Ist-Erhebung

1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Kubicek, Herbert; Cimander, Ralf; Scholl, Jochen: Organizational Interoperability in E-Government: Lessons from 77 European Good-Practice-Cases. - Berlin, Heidelberg: Springer, 2011. - 185 p.

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Mailand, Italien, 15.12.: Pre-ICIS Workshop: Digital Public Sector Evolution: Big Data, Smart Cities, and Open Innovation

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference

1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.01.: Prozesspriorisierungs-Workshop
W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.01.: Prozessmodellierungs-Workshop
W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 09.01.: Mobile-Services-Workshop
W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.02.: Shared-Services-Workshop

1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

1.8 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
eGovernment in Großbritannien/eGovernment in Great Britain

2.1 Kenya: CCK Targets 80 Per Cent Nationwide TV Coverage
2.2 Ghana: Government to continue to provide ICT entrepreneurship – Minister
2.3 Tanzania: PM launches national website
2.4 Open Government Partnership: what it means for Africa
2.5 Kenya in partnership with South Korea to improve ICT sector
2.6 East Africa: Ericsson: New report examines role of ICT in education

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
3.1 Pilotprojekt "Modellkommune E-Government"
3.2 NSA leaks mean Germans no longer trust their own government's online services

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1 Ireland: Public consultation opens on use of technology in schools
4.2 Great Britain: The rise and fall of telehealth in 2013
4.3 The Netherlands: Ombudsman recommends improvements to e-govt services
4.4 Estonia, Finland sign int'l e-agreement
4.5 Great Britain: CIO interview: Joan Miller director of Parliamentary ICT
4.6 Lithuania: E-health is the remedy to heal shrinking global healthcare budgets

5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
5.1 India: Odisha: LPG subsidy lost in Aadhar mess
5.2 Canada: Ottawa’s complete e-government failure: Geist
5.3 Australia: CenITex has no disaster recovery capacity
5.4 United States: California Lt. Governor Wants Cloud and Open Data Policies
5.5 Australia: Cloud vendors not cutting it, say govt CIOs
5.6 Indonesian Mayor outlines smart city vision

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 06.-09.01., Big Island, Hawaii: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
6.2 14.-15.01., Zurich, Switzerland: ICEG 2014 : International Conference on e-Government
6.3 30.-31.01., Dubai, United Arab Emirates: ICDGS 2014 : International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Potsdam, Deutschland, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Jahresrückblick 2013

Den Jahreswechsel nutzen wir für einen Rückblick auf das Jahr 2013 und einen Ausblick auf die nächsten Projektschritte im Jahr 2014:

2013 lag der Schwerpunkt der Projektarbeit auf der Erhebung von Prozessen und Prozessketten zu verschiedenen Informations- und Meldepflichten (IMP). Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen hohe Kosten verursachen oder die für die befragten Unternehmen oder Behörden besonders relevant sind, z.B. weil Gesetzesänderungen eingetreten, Arbeitsabläufe neu zu gestalten oder Prozesse für Mitarbeiter zu wenig transparent sind.

Im Verlaufe des Projektes PROKETTA haben Mitarbeiter des IfG.CC bei zahlreichen Kommunen, Landesverwaltungsämtern, Bundesbehörden und Unternehmen die Geschäftsprozesse notationsunabhängig und nach einem einheitlichen Standard erhoben. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte IMP zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, wurden in Interviews und Workshops zusammen mit den Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und der Unternehmen erfasst.

Anschließend wurden Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern validiert wurden. Die Dokumentation der Geschäftsprozesse trägt dazu bei, Prozesse und Schnittstellen zu anderen Organisationen für alle Beteiligten transparent zu machen. Dadurch ist es einfacher, Arbeitsabläufe aufeinander abzustimmen und Doppelarbeiten sowie Medienbrüche zu reduzieren. Ein weiterer relevanter Aspekt ist, inwieweit IT die Arbeitsprozesse unterstützen kann; insbesondere über Organisationsgrenzen hinweg, wenn viele Akteure am Prozess beteiligt sind.

Anfang 2013 wurden überwiegend Prozesse zu Genehmigungs- und Antragsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Landkreisen, Landesverwaltungsämtern und Unter-nehmen erhoben. Dies sind sehr aufwändige Verfahren, da umfangreiche Antragsunterlagen einzureichen und eine Vielzahl von Akteuren auf verschiedenen Verwaltungsebenen sowie oft die Öffentlichkeit zu beteiligen sind. In der zweiten Jahreshälfte 2013 wurden Prozesse zu Anträgen auf Einzel-/Dauer-Erlaubnis für die Durchführung von Großraum- und/oder Schwerlasttransporten (§ 29 StVO) speziell in der Metropolregion Rhein-Neckar erhoben und analysiert. Mit dieser Prozesserhebung wurde das Fachforum Autokrane in der Metropolregion unterstützt, das sich seit Dezember 2012 mit der Verbesserung des Genehmigungsverfahrens und der Rahmenbedingungen beschäftigt.

Eine wichtige Rolle spielt der Austausch über Projektergebnisse mit Praktikern und Wissenschaftlern. In Groß-Umstadt und Bremerhaven fanden Treffen der Arbeitsgruppe eStandards statt. In dieser Arbeitsgruppe arbeiten Mitarbeiter aus Projekten zusammen, die in der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ des Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" (http://mittelstand-digital.de) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert werden. Ein Querschnittsthema in vielen Projekten der Förderinitiative ist die Erhebung und Modellierung von Geschäftsprozessen. Beim den Arbeitstreffen stand daher im Mittelpunkt, welchen Nutzen Institutionen haben, wenn sie Prozesse erheben und dokumentieren.

Über Inhalte, Ziele, Nutzen sowie über aktuelle Ergebnisse des Projektes informierten sich auch der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Jann Jakobs und die Beigeordneten aus erster Hand anlässlich ihres Besuches Mitte Juni 2013 am Institut.

Ende November 2013 fand in Potsdam das 2. Treffen der Projektpartner statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Projektpartner über den aktuellen Umsetzungsstand und die nächsten Schritte im Projekt zu informieren sowie Rückmeldungen zu ersten Ergebnissen zu erhalten. Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Bundes- und Landesministerien, kommunaler IT-Dienstleister sowie verschiedenen Kommunen und Unternehmen, bei denen im Verlauf des Projektes bereits Prozesse erhoben wurden.

Im Februar 2014 findet auf Einladung des IfG.CC das nächste Treffen der Arbeitsgruppe eStandards in Potsdam statt.
Schwerpunkte der Projektarbeit liegen im Jahr 2014 auf der Optimierung der erhobenen Ist-Prozesse, der Bildung von Referenzprozessmodellen sowie der Weiterentwicklung des Geschäftsprozessmanagers. Die Referenzprozessmodelle können als Grundlage für den Aufbau einer prozessorientierten Verwaltung genutzt werden. Mit dem Geschäftsprozessmanager werden in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen bereitgestellt. Alle Prozessschritte sind mit erläuternden Informationen hinterlegt, z.B. zu erforderlichen Dokumenten, Gesetzesgrundlagen und Prüfschritten. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können den Geschäftsprozessmanager nutzen, um sich schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette zu verschaffen oder je nach Bedarf (z.B. bei der Einarbeitung in ein neues Aufgabenfeld) auch Detailinformationen zu Teilprozessen abrufen.

Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

Weitere Informationen | Further Information:
http://proketta.ifg.cc/



A.2 Potsdam, Deutschland: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates

Am 5. Dezember 2013 fand in Wiesbaden der Kick-Off-Workshop des Projektes „eAusbildung“ mit den Auftraggebern statt. Federführend für den IT-Planungsrat haben die Länder Hessen und Sachsen das IfG.CC beauftragt, die deutsche Bildungslandschaft im Hinblick auf eGovernment-relevante Lehrinhalte zu untersuchen.

Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC und Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, stimmten im Rahmen des Kick-Off Workshops die genaue Vorgehensweise im Projekt mit den Auftraggebern ab. So wurde unter anderem ein gemeinsames Verständnis von eGovernment und darauf bezogener Lehrinhalte erarbeitet. Darüber hinaus wurden die zu untersuchenden Bildungsangebote festgelegt. Hierbei werden mehr als 100 Studiengänge und Weiterbildungsangebote mit Public-Sector-Bezug untersucht. Dies stellt in Bezug auf Bachelor- und Masterprogramme eine Vollerhebung in Deutschland dar, die durch ausgewählte Fort- und Weiterbildungsangebote sowie durch drei internationale Masterstudiengänge ergänzt wird. Damit wird die Studie einen umfassenden Überblick über die Ausbildungslandschaft für den öffentlichen Sektor mit besonderem Fokus auf IT und E-Government bieten. Die Projektergebnisse werden im Mai 2014 vorgelegt. Neben der umfangreichen Analyse aktueller wissenschaftlicher Literatur, Veranstaltungs-Curricula und Trendstudien sind auch qualitative Experteninterviews sowie Workshops mit einem eigens geschaffenen Projektbeirat Teil des Forschungsdesigns.

Das Projekt wird vom IfG.CC zusammen mit Prof. Dr. Christian Stracke, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen der Universität Duisburg-Essen, und dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) bearbeitet, wobei das IfG.CC die Federführung übernimmt.

Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://proketta.ifg.cc/



A.3 Landkreise Elbe-Elster/Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg: Einführung von Telepräsenzlernen in 12 Grundschulen – Abschluss der Ist-Erhebung

Im Rahmen des Projekts „Einführung von Telepräsenzlernen in 12 Grundschulen in den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz“ hat das IfG.CC in den letzten Monaten die Ausgangslage und Rahmenbedingungen in den Schulen erhoben. Ziel war es zum einem herauszufinden, ob und welche IT-Systeme in den Schulen bereits im Unterricht eingesetzt werden und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Hier zeigte sich, dass in vielen Schulen schon Smartboards im Unterricht eingesetzt werden. Bei einigen Lehrern besteht jedoch eine gewisse Scheu gegenüber den Smartboards, so dass sie nicht in dem Umfang genutzt werden, in dem es möglich wäre. Zudem wurden in fast allen Schulen so genannte Medieninseln oder Computerräume mit PCs eingerichtet, so dass die Schüler bereits in der Grundschule den Umgang mit dem Internet erlernen können. Die vorhandene IT-Ausstattung kann jedoch nur begrenzt für das Telepräsenzlernen genutzt werden. Des Weiteren hat das IfG.CC die am Projekt beteiligten Schulen dabei unterstützt, so genannte Telepräsenzlernen-Szenarien zu entwickeln. Denn zu Beginn hatte sich herausgestellt, dass die Problemlagen in den Schulen unterschiedlich sind: Insbesondere die kleineren Schulen möchten mit dem Telepräsenzlernen den Fachunterricht weiterhin in hoher Qualität gewährleisten. In den größeren Schulen sollen über Telepräsenzsysteme beispielsweise die Schülern mit besonderem Förderbedarf oder mit einer Langzeiterkrankung besser in den regulären Unterricht integriert werden.

Ziel des Projekts ist es, neue Formen des Lernens und Lehrens unter Nutzung von IT-Systemen (Telepräsenzlernen) in zwölf Grundschulen der Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz einzuführen. Konkret bedeutet das, der Unterricht bzw. Teile des Unterrichts werden von einer Schule in die Klassenräume einer anderen übertragen. Hintergrund ist, dass aufgrund des Rückgangs der Bevölkerung in ländlichen Regionen Schulen als Institutionen der Daseinsvorsorge für immer weniger Menschen bereitgestellt werden müssen, was im Vergleich zu anderen Regionen höhere Pro-Kopf-Kosten verursacht. Um Einsparungen zu erreichen, wurden in den letzten Jahren Schulstandorte fusioniert oder gänzlich geschlossen. Im Ergebnis werden Lehrer und/oder Schüler dann „übers Land geschickt“, was wiederum kosten- und zeitintensiv ist und auf lange Sicht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Region insgesamt behindert: Schulen sind häufig das Zentrum der örtlichen Aktivitäten und die Menschen identifizieren sich auch stark mit dieser. Die Schließung einer Schule ist für die Bewohner ein Symbol, dass Orte von der weiteren Entwicklung abgehängt werden und sie ziehen eher weg. Zudem wird das Gebiet noch weniger attraktiv für Unternehmen, weil sie keine Mitarbeiter finden.

Die Leitung des Projekts hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster, in der Städte und Gemeinden zusammenarbeiten, um die Entwicklung der Region zu fördern. Gefördert wird das Projekt aus EU-Mitteln für die regionale Entwicklung. Die Aufgaben des IfG.CC umfassen die Erhebung der Ausgangslage in den beteiligten Schulen sowie Unterstützung der Projektleitung und Schulen bei der konzeptionellen Entwicklung und der Qualifizierung der Lehrkräfte.

Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
  • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
  • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
  • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/
http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de



P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
http://www.sh20.ifg.cc/
http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Kubicek, Herbert; Cimander, Ralf; Scholl, Jochen: Organizational Interoperability in E-Government: Lessons from 77 European Good-Practice-Cases. - Berlin, Heidelberg: Springer, 2011. - 185 p.

In the e-government research community as well as in many national e-government programs, interoperability is widely seen as a key factor in developing effective and attractive e-services. There is also agreement that interoperability encompasses not only mere technical standards and interfaces, but also includes organizational, legal, and cultural aspects. Several interoperability frameworks have been introduced on national and international levels, and recommendations have been made for the adaptation of enterprise architectures in the public sector.

Common to all these approaches is their top-down deductive procedure, which does not connect very well to the real world of e-government projects. In contrast, in this volume, which is based on empirical research, the authors introduce a bottom-up inductive approach to deal with the challenges of interoperability-related governance. Based on so-called “good-practice” cases of interoperability in e-government, they derive concepts and classifications that help to uncover and assess similarities and differences between the cases. As a result, they present an empirically based conceptual framework that details the options for IT governance of interoperability in government. In addition, their findings also make it possible to critically assess and improve other existing frameworks.

With this work, which combines different thematic foci as well as a European and a US background the authors situate empirical results in the broader context of theoretical and political reflection. Thus they provide insights into strategic choices for CIOs in e-government at a national or regional level, experiences and lessons learned for managers and developers in e-government projects, and a huge set of empirical data for administrative and political scientists.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.springer.com/computer/information+systems+and+applications/book/978-3-642-22501-7

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Mailand, Italien, 15.12.: Pre-ICIS Workshop: Digital Public Sector Evolution: Big Data, Smart Cities, and Open Innovation

Im Rahmen der ICIS-Konferenz in Mailand trafen sich am 15.12. internationale E-Government-Forscher, um über aktuelle Themen aus der gegenwärtigen E-Government-Forschung sowie zukünftige Forschungsthemen für E-Government zu diskutieren. Das IfG.CC war durch Prof. Tino Schuppan vertreten, der auf Einladung der Organisatoren ein Paper mit dem Titel "E-Government innovations and work transformations: Implications of the introduction of electronic tools in public government organizations" präsentierte. In dem Beitrag wird die Frage diskutiert, welche Wirkung IT auf eine Organisation hat, wobei insbesondere darauf eingegangen wird, wie die Mitarbeiter auf der Arbeitsebene auf die neuen „IT-Tools“ reagieren. Die Analyse und theoretische Diskussion geht dabei über das weit verbreitete Technologie-Akzeptanz-Modell hinaus, um die Einführung von neuen IT-Verfahren zu untersuchen. Denn es zeigt sich, dass organisatorische und sozioökonomische Aspekte im Zusammenspiel mit den Funktionalitäten konkreter IT-Systeme Innovationsprozesse beeinflussen.

Der Workshop fand im Rahmen der International Conference on Information Systems (ICIS) 2013 statt, die jährlich von der Association for Information Systems (AIS) veranstaltet wird, in der sich Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengeschlossen haben.

Weitere Informationen | Further Information:
http://icis2013.aisnet.org/

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.

The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

Weitere Informationen | Further Information:
http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html



K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference

Panel Session: e-Government and its Role in Administrative Reform: Towards New Forms of Governance, Democracy, and Accountability?

In the last decades, governments around the world started to use Information and Communication Technologies (ICTs) to improve various forms and aspects of government and governance. For instance, e-Government solutions have been introduced as a critical enabler for administrative reform in order to achieve better governance, more transparency, better quality services, and greater citizen involvement in the decision-making process.

Various ambitious demands placed on the design and delivery of 21st century government not only raise questions around how governments manage and implement seemingly competing interests in ICT-enabled administrative reform initiatives, but also if, and if so how and to what extent, the administrative reform objectives have been achieved through e-Government. Moreover, high expectations around ICT-enabled 'transformational' changes within the public sector and in its external relationships also leads to the question to what extent new forms of governance, democracy and accountability are emerging from the application and use of e-Government, and what the implications are for public management.  

This panel intends to further explore these important issues around the role and actual outcomes of e-Government in administrative reform initiatives, and the implications for public management. It invites both theoretical and empirical papers that contribute to the existing body of knowledge around the role of ICTs in improving governance, accountability and democratic institutions in the public sector. Papers abstracts should include a short description of the topic, the research question(s) and method, and an indication of the research findings.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.irspm2014.com/index.php/irspm2014/IRSPM2014
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1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.01.: Prozesspriorisierungs-Workshop

Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  23.01. / 27.02. / 27.03. / 24.04. / 22.05.2014.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.01.: Prozessmodellierungs-Workshop

Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 16.01. / 20.02. / 20.03. / 17.04. / 15.05.2014.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 09.01.: Mobile-Services-Workshop

Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 09.01. / 13.03. / 08.05. / 10.07.2014.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.02.: Shared-Services-Workshop

Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 13.02. / 10.04. / 12.06. / 14.08.2014.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Weitere Informationen | Further Information:
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
eGovernment in Afrika/eGovernment in Africa

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Unter eGovernment ist nicht nur die Online-Abwicklung von Leistungen eines Staates zu verstehen, sondern auch die Transformation staatlicher Strukturen mittels Informationstechnik, die zu einer transparenteren, effektiveren und effizienteren Verwaltung führen kann. eGovernment kann damit zu Good Governance, also zu einer guten und verantwortungsvollen Regierungsführung und Transparenz staatlichen Handelns beitragen. Das wiederum schafft stabile Rahmenbedingungen z.B. für Investoren. Eine funktionierende Verwaltung ist somit auch eine grundlegende Voraussetzung für die erfolgreiche soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Ein anderer Bereich sind leistungsfähige öffentliche Finanzsysteme („Good Financial Governance). Sie helfen, Finanzflüsse innerhalb des Staates besser zu kontrollieren und transparenter zu machen, um damit auch den Mittelabfluss besser überwachen zu können. Manipulations- und auch Korruptionsmöglichkeiten lassen sich so reduzieren. Auch Steuerpflichtige lassen sich auf diese Weise besser überwachen, um höhere Steuereinnahmen zu sichern.

Schon der Zugang zu Informationen der öffentlichen Verwaltung, der in den Industriestaaten als selbstverständlich gilt, wirkt sich unmittelbar positiv auf eine nachhaltige Entwicklung eines Staates aus. So wurde in Tansania eine nationale Website als umfassender One-Stop-Ansatz zu verschiedenen Leistungen und Informationen der öffentlichen Verwaltung von einer eGovernment-Agentur konzipiert und umgesetzt. Über die Website soll der Zugang zu öffentliche Leistungen für Bürger und Unternehmer vereinfacht werden. Das schließt mit ein, dass die Arbeitsabläufe im Back Office, d.h. dort, wo die Leistungen „produziert“ werden, optimiert und z.T. neu gestaltet werden müssen. So können Leistungen der öffentlichen Verwaltung effizienter erbracht werden.

In Kenia und Ghana werden derzeit die eGovernment-Strategien überarbeitet. So wollen beide Staaten Unternehmen im IT-Sektor stärken und vermehrt eServices (wie z.B. ePayment) für Bürger und Unternehmen anbieten. Ein wesentlicher Schwerpunkt der eGovernment-Strategie von Ghana ist es, die Ausbildung im IT-Bereich zu verbessern. Die kenianische Regierung hingegen plant, die Internet- und Mobilfunkpenetration bis 2018 auf 70 bzw. 90 Prozent zu erhöhen. Zur Entwicklung der eGovernment-Strategie ist Kenia eine Partnerschaft mit Südkorea eingegangen. Südkorea gehört zu den führenden Staaten im Bereich eGovernment. Südkorea unterstützt Kenia bei der Gestaltung und Umsetzung von eGovernment-Initiativen. Eine ähnliche Zusammenarbeit existiert bereits zwischen Uganda und Südkorea.

Ein weiteres Thema in Afrika ist Open Government. Open Government meint ganz allgemein den Versuch, dass sich die Politik und Verwaltung der Bevölkerung öffnet. Dies kann beispielsweise zu mehr Transparenz, aber auch zu einer vermehrten Teilhabe der Bevölkerung führen, die nicht nur bei Wahlen zum Ausdruck kommen kann. Der Ansatz, dem die 2008 gewählte Obama-Regierung zu weltweiter Prominenz verholfen hat, kann jedoch nur funktionieren, wenn Daten (Open Data) für jedermann frei zugänglich sind. Hierbei handelt es sich um nicht-personengebundene Informationen, die von der öffentlichen Hand erhoben und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Dies kann zu mehr Kontrolle durch die Öffentlichkeit und Verständlichkeit von Verwaltungshandeln führen. Dazu müssen die Daten jedoch interoperabel sein, d.h. Daten aus verschiedenen Ländern, Sektoren und Quellen müssen miteinander vergleichbar und annähernd gleich interpretierbar sein, damit Bürger und Unternehmen diese für ihre Zwecke nutzen können. Der Zugang zu diesen Daten und Informationen darf sich jedoch nur auf das Internet beschränken; Informationen per SMS sind insbesondere für Bürger wichtig, die keinen Internetzugang haben. Demnach ist zu überlegen, für welche Anwendungsfelder es Sinn macht, Daten und Informationen der öffentlichen Verwaltung und Politik für Bürger und Unternehmen „zu öffnen“.

In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment in Afrika vorstellen.



2.1 Kenya: CCK Targets 80 Per Cent Nationwide TV Coverage

Communications Commission of Kenya plans to grow the use of mobile money services from current 58.9 per cent of the population to 70 per cent by in the next five years.

According to the ICT industry regulator's new strategic plan for the period 2013 to 2018, CCK also wants to have a TV broadcast coverage of at least 80 per cent of the estimated 40 million population in Kenya from 55 per cent at present.
"We want to reorganise CCK to provide effective regulation that will facilitate accelerated uptake of ICT services by 2018," said CCK director general Francis Wangusi when he unveiled the strategy document.

The industry development blueprint aims at providing an enabling business environment within the ICT sector, strengthening institutional capacity; infrastructure and service development and enhancing market development.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45444&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45442&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45455&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45469&Itemid=128



2.2 Ghana: Government to continue to provide ICT entrepreneurship – Minister

Dr Edward Omane Boamah, Minister of Communications, said Government would continue to provide an enabling environment for Information Communication Technology (ICT) entrepreneurship to thrive.

He said the Ministry of Communications is revising Ghana’s ICT Policy as part of Government efforts to enhance ICT entrepreneurship and to address contemporary technology trends and threats in addition to environmental issues.
Dr Boamah said this at the graduation ceremony of 193 trainees of the Advance Information Technology Institute of Ghana-India Kofi Annan Centre of Excellence (KACE) in ICT on the theme: "ICT Entrepreneurship: “Exploring Opportunities for National Development,” in Accra.

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2.3 Tanzania: PM launches national website

Prime Minister Mizengo Pinda launched the national website dubbed ‘Government Portal’ - a single window web through which the government would be issuing information. The Tanzania Government Portal is designed, developed and maintained by e-Government Agency.

The portal’s main objective is to enable a one stop centre interface for public services delivery in a transparent, easy and cost effective manner from various public institutions for the benefit of citizens, businesses, employees and other stakeholders, both within Tanzania and abroad. The website www.tanzania.go.tz has been divided into six sections namely Government, Citizens, Our Nation, Business, Sectors and Foreign Affairs. The PM said the portal links all government website and integrate all government systems that provide information and service to the public.

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2.4 Open Government Partnership: what it means for Africa

There's a danger that African governments will dismiss open government as a western initiative

At the recent Open Government Partnership summit in London, Sierra Leone applied for membership and participating governments made fresh announcements, such as Tanzania's President Kikwete committing to enact a freedom of information law.

Nonetheless, the impression given by civil society is that a tremendous amount remains to be done to ensure that this framework contributes towards genuine improvements in service delivery and an actively engaged citizenry that feels listened to by its leaders.

In Africa, few countries meet the eligibility criteria for joining the partnership, despite the bar being relatively low. For those that do, many are concerned that government promises lack ambition and wonder whether government commitment is genuine or if joining is merely a tick-box exercise to improve a country's international reputation. Furthermore, despite weak commitments, many countries are struggling to achieve their self-defined criteria.

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2.5 Kenya in partnership with South Korea to improve ICT sector

The Kenyan and South Korean governments have announced a partnership to develop an e-government masterplan in Kenya, looking to develop ICT to stimulate socio-economic development in the country.

HumanIPO reported last year South Korea, which is considered a global leader in e-government, had signed a similar deal with Kenya’s neighbour Uganda.

Joseph Tiampati, principal secretary at the Ministry of ICT, said the e-government plan developed by South Korea would assist the government in designing a systematic and co-herent way of implementing e-government initiatives.

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2.6 East Africa: Ericsson: New report examines role of ICT in education

A collaborative action research (CAR) study funded by Ericsson (NASDAQ:ERIC), and managed independently by a team of multidisciplinary experts from the Earth Institute at Columbia University, Columbia University Teachers College, University of Nairobi in Kenya, and Kampala University in Uganda, finds significant potential for improved teaching and learning with ICT tools. Specifically, the findings are only such when the tools are appropriately designed and adequately supported with infrastructure and ongoing professional development for teachers.

Investigators worked for one year to understand the effects, opportunities and challenges of integrating ICT into schools and teaching routines. To do that, university faculty and teachers worked in close collaboration at four rural schools in Kenya and Uganda.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45574&Itemid=128

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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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3.1 Pilotprojekt "Modellkommune E-Government"

Eine Jury aus Vertretern des Bundesministeriums des Innern, der Kommunalen Spitzenverbände sowie unabhängigen Experten hat aus 44 eingereichten Bewerbungen die Städte Düren und Gütersloh sowie den Landkreis Cochem-Zell als „Modellkommune E-Government“ ausgewählt.

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3.2 NSA leaks mean Germans no longer trust their own government's online services

In wake of the Snowden leaks, concerns about data security and privacy have risen sharply.

In Germany, concerns about data security have led some people to be increasingly sceptical of using online government services, according to recent research.

The study by the Institute for Public Information Management found that 67 percent of those surveyed in Germany said that "lack of data security" directly discouraged their use of e-government services, such as filing their tax returns online. This represents a sharp increase from last year, when only four percent of respondents in the country had the same concern.

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 Ireland: Public consultation opens on use of technology in schools

Consultation will feed into the development of an ICT strategy for schools

The introduction of computer technology had brought Irish education to “a turning point in teaching and learning”, the Minister for Education said at the launch of a public consultation on use of technology in schools.

The consultation is aimed in particular at schools, parents, industry and academics. It will feed into the development of a national strategy for use of ICT in classrooms, a document which Mr Quinn said would be ready by summer 2014.

This public outreach complements online surveys of school principals and teachers earlier this year. Meetings with focus groups will follow next year and all of these findings and results from the public consultation will inform the new ICT strategy, the department said.

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4.2 Great Britain: The rise and fall of telehealth in 2013

Dick Vinegar, the Patient from Hell, tracks telehealth's rollercoaster ride over the last twelve months

Making judgments about telehealth soon after its launch is like saying that Gareth Malone's choirs were hopeless after their first rehearsal, says Dick Vinegar.

This time last year, telehealth was riding high. On the back of the initial favourable report of the "Whole Systems Demonstrator" in Kent, Cornwall and West Ham, which tracked the progress of about 3,000 patients monitored by telehealth, the Department of Health launched its 3 million lives initiative.

Weitere Informationen | Further Information:
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4.3 The Netherlands: Ombudsman recommends improvements to e-govt services

Citizens are benefiting from the increasing digitisation of public services, but they also carry a disproportionate share of the risks associated with online services, according to a new report from the Dutch public ombudsman on e-government. The report is based on a survey conducted in cooperation with the consumer affairs programme Tros Radar, which garnered 48,000 responses.

Weitere Informationen | Further Information:
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4.4 Estonia, Finland sign int'l e-agreement

The prime ministers of Estonia and Finland have signed digitally a cooperation agreement on e-government and information society, the Estonian government said.

The agreement is believed to be the first international agreement to be concluded using electronic signatures.

The agreement involves Estonia's assistance to Finland in adopting the X-Road system, the "backbone" data exchange layer that connects the different databases used by the nation's various online services, said a statement by the Estonian Government Office.

Weitere Informationen | Further Information:
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4.5 Great Britain: CIO interview: Joan Miller director of Parliamentary ICT

Computer Weekly spoke to Parliamentary ICT director Joan Miller, to ask her thoughts on how Parliament should be using technology today, as well as the challenges of digital in an evolving world.

Miller says she is excited about the prospect of a commission: “Technology has become so much a part of how people work these days, not just an IT issue, it’s a business issue.”

She says the commission will allow MPs to think through the impact of current technology practices and future trends.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45573&Itemid=128



4.6 Lithuania: E-health is the remedy to heal shrinking global healthcare budgets

E-health is the remedy to heal shrinking healthcare budgets worldwide, two Lithuanian experts told the Information Daily.
Justina Januševičienė, Director of the General Affairs Department at the Ministry of Health in Lithuania, said there is “no secret” that healthcare faces shrinking budgets both worldwide and within the European Union.

However, she believes that health professionals, experts and clinicians are tackling those challenges “all together”.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45614&Itemid=128

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5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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5.1 India: Odisha: LPG subsidy lost in Aadhar mess

Stalemate persists over enrolment of left-out population in city for Aadhar, the unique identification number, even as LPG distributors are sending SMSes to consumers to send their numbers to avail direct benefit transfer (DBT).

The state government had announced to hold special biometric camps to cover 100% population in all districts, including Khurda, coming under Aadhar-linked subsidy by October. However, no such process has been initiated in city, leaving the left-out residents confused.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45439&Itemid=128



5.2 Canada: Ottawa’s complete e-government failure: Geist

Ten years ago, Canada held the distinction of being the top ranked country in the world for the breadth and sophistication of its electronic government services. Citing the Canadian government’s integrated, strategic approach, annual assessments by Accenture found that more important services were offered online in Canada than anywhere else.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45427&Itemid=128



5.3 Australia: CenITex has no disaster recovery capacity

An audit of departments and agencies within the Victorian Government has found many don’t have sufficient business continuity/disaster recovery facilities to keep them operating in the event of a major disaster, with the situation exacerbated by the lack of capability found at IT shared services agency CenITex.

CenITex was set up in July 2008 from the merger of the previous Shared Services Centre and Information & Technology Services divisions under the Department of Treasury and Finance, and has since rolled in a number of major departments and agencies to use its services, such as the Departments of Human Services (health) and Justice.

Weitere Informationen | Further Information:
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5.4 United States: California Lt. Governor Wants Cloud and Open Data Policies

Gavin Newsom thinks California should be in the cloud and further embracing a culture of transparency.

If Lt. Gov. Gavin Newsom has his way, California will be operating under a “cloud first” technology procurement policy in the near future.

Newsom called on California agencies to embrace an immediate move to the cloud and be a leader in open data and transparency, during his keynote address at the #Innovate conference on Monday, Dec. 2. The lieutenant governor has directed his staff to draft two separate executive orders to assist the California Technology Agency and the office of Gov. Jerry Brown should both offices want to move forward with the proposals.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45471&Itemid=128



5.5 Australia: Cloud vendors not cutting it, say govt CIOs

Very few provide true cloud services that allow organisations to scale up and scale down

Everyone’s talking about cloud computing, but some government CIOs are still not convinced, arguing that the market is still immature with one saying that some vendors are simply “repackaging” outsourcing services.

During a panel session at CIO’s recent digital assets event in Canberra, Gary Sterrenberg, CIO at the Department of Human Services (DHS), told attendees there were only one or two cloud vendors that could provide ‘true’ cloud capabilities.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45592&Itemid=128



5.6 Indonesian Mayor outlines smart city vision

Mayor of Pekalongan, Dr. Mohamad Basyir Ahmad, shared with FutureGov that the Indonesian city of 323,911 has already seen great success in its transformation and is well on its way to becoming a Smart City by 2015.

Pekalongan’s Smart City journey has been guided by its E-Development Framework since 2008 with five areas of focus - infrastructure development; e-literacy and digital divide; strengthening institutions; regulation, policy and governance; and applications, said Mayor Ahmad.

The City Government plans to go paperless with a digital office and empower communities at the lowest level with ICT by 2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45560&Itemid=128

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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 06.-09.01., Big Island, Hawaii: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

HICSS-47 offers a unique, highly interactive and professionally challenging environment that attendees find "very helpful - lots of different perspectives and ideas as a result of discussion." HICSS sessions are comprised primarily of refereed paper presentations; the conference does not host vendor presentations.

The conference operation is funded entirely by registration fees; therefore, HICSS is not able to subsidize registrations or offer reduced fees, nor partial registration. All participants and speakers (or their organizations) are expected to bear the cost of their expenses and registration.

HICSS-47 contains the following tracks, or areas of research concentration:
  • Collaboration Systems and Technologies
  • Decision Analytics, Mobile Services and Service Science
  • Digital and Social Media
  • Electric Energy Systems
  • Electronic Government
  • Information Technology in Healthcare
  • Internet and the Digital Economy
  • Knowledge Systems
  • Organizational Systems and Technology
  • Software Technology
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.hicss.hawaii.edu/hicss_47/apahome47.htm



6.2 14.-15.01., Zurich, Switzerland: ICEG 2014 : International Conference on e-Government

The 2014 International Conference on e-Government is the premier forum for the presentation of new advances and research results in the fields of e-Government. The conference will bring together leading academic scientists, researchers and scholars in the domain of interest from around the world.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.waset.org/conference/2014/01/zurich/ICEG



6.3 30.-31.01., Dubai, United Arab Emirates: ICDGS 2014 : International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

The 2014 International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of  e-Democracy, e-Government and e-Society, and discuss the practical challenges encountered and the solutions adopted.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.waset.org/conference/2014/01/dubai/icdgs



Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat Januar 2014 / Find here more events in the month of January 2014:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=1

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