Neben der Kostenersparnis werde ferner auch der Wettbewerb zwischen dem OpenSource-Lager und dem der kommerziellen Produkte schärfer, was im Endeffekt für alle bessere Software bedeutet. Unabhängig von dieser Studie verabschiedete sich ein Microsoft-Programmierer mit der Analyse, dass sich auch Microsoft den immer besser werdenen OpenSource-Erzeugnissen anpassen muss, um innovativer zu werden.
Ein Trend, der sich auf dem ganzen Software-Markt ausbreitet und viele anzieht: Privatanwender benutzen die kostenlosen Applikationen, weil sie mehr ihren Wünschen entsprechen, Firmen setzen auf die Sicherheit von UNIX-Systemen und die Regierungen der Welt ziehen ebenfalls langsam nach. Die Studie stellt die Vorteile klar dar: Besserer Wettbewerb, verbesserte Kommunikation untereinander und natürlich geringere Kosten.
Anweisungen zum Einsatz
Damit diese auch niedrig bleiben, führt die Studie außerdem einige Schritte auf, die vor der Auswahl von OpenSource durchgeführt werden sollten. Die Software soll vor dem Einsatz einer Pilotphase unterzogen werden und darüber hinaus soll vorab eine Einigung auf benötigte offene Dateiformate (insbesondere bei Dokumentformaten) und Standards erfolgen. Um Kosten zu sparen, prüfen derzeit einige weitere Staaten weltweit den Einsatz von OpenSource.
Autor: Matthias-Emanuel Thömmes
Quelle: Onlinekosten, 19.02.2003