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Bayerns Staatskanzlei-Chef Erwin Huber (CSU) hat bei seiner USA-Reise mit dem Softwarekonzern Microsoft ein E-Government-Projekt für drei bayerische Städte vereinbart. "Wir haben uns seit längerer Zeit bemüht, Microsoft dafür zu gewinnen", sagte Huber am Freitag vor seiner Rückreise. Würzburg, Passau und eine weitere Stadt sollten ein Software-Rahmenpaket mit Grunddienstleistungen für ihr Online-Angebot erhalten. Es gehe darum, die weltweiten Erfahrungen von Microsoft mit den Gegebenheiten vor Ort zu verbinden. Längerfristig biete dies die Chance, die Online-Standards der Kommunen besser aufeinander abzustimmen. Huber und seine Delegation, zu der auch drei Landtagsabgeordnete von CSU, SPD und Grünen zählten, hatten bei ihrem viertägigen Besuch die Bundesstaaten Washington, North Carolina und Texas besucht. Ziel war es, die Wirtschaftsbeziehungen zu Bayerns weltweit wichtigstem Handelspartner weiter auszubauen. In North Carolina wurde nach Hubers Worten eine bayerische Filmwoche vereinbart. Es gehe darum, Hilfestellung für bayerische Filmprodukte in den USA zu leisten. "Es ist im Bereich Film sehr schwierig und nur ganz wenigen gelungen, auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen", sagte Huber.

Autor: (dpa) / (jk/c't)

Quelle: Heise online, 04.06.2004

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