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Friday, 29.03.2024
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DE-BE: Berlin

  • Berliner Landesregierung plant zentrale Schülerdatei

    Die rot-rote Regierungskoalition im Land Berlin will eine zentrale Schülerdatei einrichten lassen. Die Fraktionen von SPD und Linken haben sich dazu auf einen gemeinsamen Gesetzesentwurf (PDF-Datei) geeinigt, wonach die Schüler der Hauptstadt künftig durchnummeriert und 16 persönliche Informationen über sie automatisiert in einer zentralen Datenbank gespeichert werden sollen. Zu den Angaben zählen laut dem Vorstoß, der am gestrigen Dienstag im Datenschutzausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zur Diskussion stand und morgen offiziell ins Parlament eingebracht werden soll, neben Name, Geburtsdatum und -ort, Geschlecht, Anschrift, Ansprechmöglichkeiten der Erziehungsberechtigten und Informationen zur besuchten Schule etwa auch die "nichtdeutsche Herkunftssprache", spezieller Förderbedarf oder "die Befreiung von der Zahlung eines Eigenanteils für Lernmittel".

  • "ServiceStadt Berlin": Mehr Service - bessere Qualität

    Senat bringt Modernisierungsprogramm "ServiceStadt Berlin" auf den Weg

    Der Senat hat auf seiner Sitzung am 12. Juni 2007 das Programm "ServiceStadt Berlin" zur Weiterführung der Verwaltungsmodernisierung beschlossen. Unter dem Motto "Mehr Service - bessere Qualität" wird der Senat in dieser Legislaturperiode in über 100 Projekten und Vorhaben vor allem den Service und die Qualität der Berliner Verwaltung weiter verbessern. Mit dem Programm soll der Zugang zu den Dienstleistungen erleichtert und Verwaltungsprozesse vereinfacht werden. Deshalb werden die Zugangsmöglichkeiten für öffentliche Dienstleistungen gleichrangig ausgebaut, und zwar unabhängig davon, ob sie unmittelbar persönlich, telefonisch oder elektronisch erfolgen.

  • Aufrüstung: Berliner Polizei mit Fingerabdruck-Scannern

    Millionenprogramm für neue technische Ausstattung

    Die Berliner Polizei soll mit Millionenaufwand technisch aufgerüstet werden. Auf der Beschaffungsliste für die nächsten zwei Jahre stehen Telefonüberwachungs-Systeme für UMTS sowie ein regionales Biometrie-Programm für die Fingerabdruck-Erkennung. Einem Bericht der Berliner Morgenpost nach stehen dafür 4,2 Millionen Euro bereit.

  • Bericht: Berliner Innenstadt-WLAN gescheitert

    Das geplante öffentliche WLAN in der Berliner Innenstadt wird es einem Zeitungsbericht zufolge nicht geben. Das Projekt sei vom Tisch, berichtet die Berliner Morgenpost am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe. Ein Sprecher der federführenden Senatsverwaltung für Wirtschaft wollte die Meldung gegenüber der dpa nicht bestätigen. Das Thema soll in einer Woche noch einmal auf die Tagesordnung des Senats.

  • Berlin beerdigt geplantes Innenstadt-WLAN

    Berlin bekommt kein flächendeckendes WLAN in der Innenstadt. Das Projekt müsse beendet werden, sagte Wirtschafts-Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus am Montag im Wirtschaftsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Das System habe nicht so gestaltet werden können, dass es für einen privaten Netzbetreiber attraktiv gewesen wäre. Damit bestätigte Nehring-Venus einen Bericht der Berliner Morgenpost vom vergangenen Dienstag.

  • Berlin erhält elektronisches Handelsregister

    In Berlin werden künftig alle Unternehmensdaten im Handelsregister elektronisch erfasst. Vom kommenden Montag an werden keine Papierkarteikarten für Registereintragungen mehr angelegt, kündigte Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) am Freitag an. Damit sei der erste Schritt für schnelle, unbürokratische und vor allem kostengünstige Auskünfte getan, die zu jeder Tageszeit von Jedermann online abgerufen werden können.
  • Berlin ermöglicht mehr Behördengänge übers Internet

    Vorschriften für elektronische Signatur sollen gelockert werden

    Der Berliner Senat ermöglicht mehr Behördengänge über das Internet. 2009 sollen elf der am häufigsten nachgefragten Dienstleistungen der Bürgerämter online verfügbar sein, so Innensenator Ehrhart Körting (SPD). "Es geht in vielen kleinen Schritten voran", sagte der Senator.

  • Berlin hat mit Meso nichts zu melden

    Wer in Berlin auf dem Bürgeramt etwas erledigen muss, sollte viel Zeit mitbringen. Seit die Behörden am 4. Oktober dieses Jahres in 46 Ämtern der Bundeshauptstadt die neue "Meldung Einwohner Software" (Meso) eingeführt haben, müssen sich die Bürger auf lange Warteschlangen einstellen. Behördenleiter sprachen von katastrophalen Verhältnissen und einem Ausnahmezustand.
  • Berlin macht erste Schritte in Richtung Linux

    Nach dem Beispiel von München prüft nun auch die Berliner Kommunalverwaltung den breiten Einsatz von Open-Source-Software. Tempelhof-Schöneberg ist der erste von zwölf Berliner Bezirken, der erwägt, rund 2.000 PC-Arbeitsplätze sowie die entsprechenden Server von Windows NT auf Linux umzustellen. Noch offen sei die Strategie der Berliner Landesregierung, berichtet die ComputerPartner-Schwesterzeitschrift Computerwoche. Würde auch das Land Berlin auf Linux umsteigen, stünden insgesamt rund 90.000 Rechner zur Disposition
  • Berlin novelliert Meldegesetz: Einfachere Anmeldung - auch im Netz

    Berlin will künftig die Meldepflichten vereinfachen und auch Anmeldungen im Internet ermöglichen. Dazu hat der Senat heute die überfällige Novellierung des Meldegesetzes beschlossen, mit der das Berliner Gesetz dem vor vier Jahren verabschiedeten Bundesgesetz angepasst wird. Mit der qualifizierten elektronischen Signatur sollen Bürger sich nach der Sommerpause auch im Internet anmelden können, ohne selbst die Meldebehörde aufsuchen zu müssen.
  • Berlin plant ab 2007 Handy-Ticketing

    Spätestens Anfang nächsten Jahres sollen Fahrgäste in allen 43 Bus- und Bahnbetrieben des Verkehrsverbunds Berlin -Brandenburg (VBB) ihre Fahrkartemit dem Handy ordern können.

    Die technischen Voraussetzungen seien vorhanden, sagte der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz. Statt zur Verkaufsstelle oder zum Automaten zu gehen, könnten Fahrgäste ab 2007 Einzeltickets oder Tageskarten nach vorangegangener Online-Registrierung über eine Kurzwahl anfordern. Der Kaufpreis wird anschließend per Handy-Rechnung abgebucht. Eigentlich habe der VBB die Einführung zur Fußball-Weltmeisterschaft vorgesehen, was aber an der Verzögerung bei den Mitgliedsfirmen gescheitert sei, so Franz.

  • Berlin rot-schwarz: Netzneutralität, Glasfaser, WLAN

    Die neue rot-schwarze Berliner Landesregierung will die Netzpolitik für die Hauptstadt zu einer "eigenständigen Säule" entwickeln. Das geht aus der am Mittwoch abschließend beratenen Koalitionsvereinbarung (PDF-Datei) von SPD und CDU hervor, die die Berliner Sozialdemokraten am Donnerstag auf ihrer Website veröffentlicht haben. Darüber hinaus will der neue Senat auch die unter Rot-Rot eingemotteten Pläne für ein kostenloses City-WLAN wieder aus der Schublade holen.

  • Berlin stellt Weichen für Linux

    Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erwägt den Wechsel Windows NT auf Linux und könnte damti zum Vorreiter für die anderen elf Bezirke werden.

    Insgesamt könnte der Umstieg über 25.000 PCs betreffen, mehr noch als in München. Diese arbeiten fast ausschließlich mit Windows NT 4.0, das von Microsoft nicht mehr unterstützt wird - und ein Update auf Windows 2000 oder XP käme wirklich teuer, nicht nur bei den Lizenzkosten. Denn mit Linux könnten 90 Prozent der eingesetzten PCs noch ein Weilchen genutzt werden. Dagegen sei Windows XP aufgrund des dann notwendigen Hardware-Austauschs »keine realistische Alternative«, erklärte IT- Bezirks-Manager Piechowski.

  • Berlin stellt Weichen in Richtung Linux

    Die Berliner Kommunalverwaltung prüft den breiten Einsatz von Open-Source-Software. Als erster von zwölf Bezirken erwägt Tempelhof-Schöneberg, rund 2000 PC-Arbeitsplätze und zugehörige Server von Windows NT auf Linux umzustellen. Noch offen ist bislang die Strategie der Berliner Landesregierung.
  • Berlin versucht erneut kostenfreies Stadt-WLAN

    Trotz mehrmaligem Scheitern hat Klaus Wowereit den Plan für ein Gratis-WLAN nicht aufgegeben. So steht es in den Richtlinien der Regierungspolitik.

    Berlins Regierung wagt einen neuen Versuch für ein landesweites gebührenfreies WLAN. Das hat Senatskanzleichef Björn Böhning der Zeitung Tagesspiegel gesagt. Die Planungen seien Teil der Richtlinien der Regierungspolitik des Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD), die am 12. Januar 2012 im Parlament diskutiert werden.

  • Berlin will bis Anfang 2009 auf digitalen Behördenfunk umrüsten

    Berlin will Dampf machen bei der Einführung des Behördenfunks. Spätestens bis Anfang 2009 sollen die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in der Hauptstadt abhörsicherer miteinander kommunizieren können, berichtet die Berliner Morgenpost. 50,6 Millionen Euro hat der Senat dafür eingeplant, um zusammen mit Hamburg Vorreiter bei dem lange verzögerten IT-Großprojekt zu sein. Bundesweit werden die Kosten für die bis 2011 vorgesehene flächendeckende Umrüstung auf den Digitalfunk mit 4,5 Milliarden Euro berechnet. Den Zuschlag für den Aufbau des Netzes hat zuvor bereits bundesweit der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS erhalten.

  • Berlin will mit Microsoft kooperieren

    Der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) will auf der CeBIT in Hannover am kommenden Freitag einen Vertrag mit dem Softwarekonzern Microsoft unterzeichnen. Vorgesehen sei die gemeinsame Entwicklung von Pilotprojekten in den Bereichen Innovation, Bildung und Verwaltung, teilt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen am heutigen Mittwoch mit.
  • Berlin-Gropiusstadt mit 100-MBit/s-Internetzugängen

    QSC, Vattenfall, Ericsson und Degewo schalten heute ihr Glasfaserprojekt in Berlin-Neukölln frei. Die Partner wollen nicht nur in der Gropiusstadt noch weit schnellere und symmetrische Datenraten anbieten.

    Seit dem 18. Juni 2012 sind die ersten Mieter in der Berliner Gropiusstadt mit Fiber-To-The-Home mit einer Datenübertragungsrate von 50 und 100 MBit/s ausgestattet. Das gab die Wohnungsgesellschaft Degewo bekannt. Die Siedlung Gropiusstadt, ein Ortsteil im Berliner Bezirk Neukölln, besteht in diesem Jahr 50 Jahre.

  • Berlin: Abschied von der Schreibmaschine

    Die Polizei arbeitet jetzt auch mit Computern

    Zeitungen werden seit Jahrzehnten nicht mehr im Bleisatz hergestellt, sondern elektronisch, Banken und Finanzmärkte sind ohne Computer nicht denkbar, und jeder Handelsvertreter synchronisiert abends in der Firma seinen Laptop mit dem Firmenrechner. Jetzt hat auch die Berliner Polizei, die unter anderem noch mit 4 000 Schreibmaschinen und 350 Papiervordrucken arbeitete, mit dem Fortschritt Tritt gefasst. Gestern stellten Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und Polizeipräsident Dieter Glietsch das "Polizeiliche Landessystem zur Information, Kommunikation und Sachbearbeitung", kurz Poliks, vor. Damit beginne für die Polizei ein neues Zeitalter, sagte Körting, Poliks sei ein "Meilenstein im E-Government".

  • Berlin: Auf Netzwegen in die Amtsstube

    Auch der Staat entdeckt das Internet, besonders um zu sparen: Kindergeld beantragen, Auto ummelden - die Plattform Berlin.de erleichtert den unliebsamen Gang zur Behörde. Über die kann man sich bald auch online beschweren.
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