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Sunday, 16.02.2025
Transforming Government since 2001

Digitaler Ausweis

  • Deutschland ringt um elektronischen Personalausweis

    IT-Sicherheitsverband fordert schnellstmögliche Einführung

    Der IT-Sicherheitsverband TeleTrusT Deutschland drängt auf die Einführung des elektronischen Personalausweises wie geplant mit 1. November 2010. Dieser schütze die Daten der Bürger und verbessere gleichzeitig die Online-Sicherheit durch entsprechende Authentifizierungsverfahren erheblich. "Was die aktuelle Situation betrifft, ist der Sicherheitslevel für unsere moderne Informationsgesellschaft einfach nicht mehr hoch genug", sagt TeleTrusT-Geschäftsführer Holger Mühlbauer im Gespräch mit pressetext.

  • Deutschland setzt internationale Standards bei Biometrie-Reisepässen

    Die deutsche Industrie treibt gemeinsam mit Bundesbehörden die Entwicklung der neuen biometrischen EU-Pässe maßgeblich voran und setzt internationale Standards für Datensicherheit und Datenschutz. Auf einer Podiumsdiskussion des 9. Deutschen IT-Sicherheitskongresses des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) heute in Bonn erklärte BSI-Präsident Udo Helmbrecht, dass das BSI in enger Zusammenarbeit mit der Industrie grundlegende Prinzipien der Datensicherheit und des Datenschutzes mit dem kryptografischen Prinzip des Basic Access Control über die internationale Standardisierungsbehörde für Reisepässe, ICAO, einbringen konnte.
  • Deutschland startet mit Biometrie im Pass

    Als erstes EU-Land gibt Deutschland ab dem 1. November Reisepässe mit einem Chip für die Speicherung biometrischer Daten aus. Vorerst werden sie ein Bild und persönliche Daten enthalten, 2007 folgen Fingerabdrücke.

    Nach Ansicht des scheidenden Innenministers Otto Schily soll der neue Pass [ePass] mehr Fälschungssicherheit bringen.

  • Deutschland Vorreiter bei Biometrie-Pässen

    Ab 1. November personenbezogene Daten im Reisedokument

    Deutschland startet mit 1. November 2005 als erstes EU-Land mit Reisepässen, die biometrische Daten enthalten. "Gespeichert werden vorerst ein digitales Bild und persönliche Daten, wie Name, Geburtsdatum und Passnummer", so eine Sprecherin des Bundesministeriums des Innern auf pressetext-Anfrage. Ab 2007 sollen sie auch Fingerabdrücke enthalten.

  • Deutschland: "European Identity Award" für den neuen Personalausweis

    Das Bundesinnenministerium ist auf der European Identity Conference 2010 in München von der renommierten Analystengruppe Kuppinger Cole für den neuen Personalausweis als "Bestes Projekt in der Kategorie E-Government / E-Health" mit dem "European Identity Award" ausgezeichnet worden. Mit dem Award werden herausragende Projekte sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Standards honoriert. Der Award wurde in insgesamt sieben Kategorien vergeben.

    Kuppinger Cole geht bei dem neuen Personalausweis davon aus, "dass gerade der elektronische Identitätsnachweis mit dem neuen Personalausweis erhebliche Bedeutung als Instrument für die starke Authentifizierung von Endanwendern erlangen wird und würdigt mit der Preisverleihung eine innovatives und technisch durchdachte Konzept, das insbesondere auch Datenschutzbelangen in hervorragender Weise Rechnung trägt."

  • Deutschland: 20 Jahre maschinenlesbarer Personalausweis

    Vor 20 Jahren wurden nach einer Mitteilung der Bundesdruckerei die ersten maschinenlesbaren Personalausweise in Umlauf gebracht. Mit den neuen Ausweisen wurde die Herstellung und Personalisierung der Ausweise in Deutschland zentralisiert. Zuvor druckte die Bundesdruckerei kleine graue Passbücher, in die die Ausweisdaten mit der Schreibmaschine getippt wurden. Die wichtigste Neuerung des laminierten Personalausweises bestand in einer zweizeiligen maschinenlesbaren Zone. Deutschland war eines der ersten Länder, das die schnelle Prüfmöglichkeit der ID-Papiere durch Maschinen einführte. Hinter der Einführung der Maschinenlesbarkeit stand die polizeiliche Forderung nach einem schnellen maschinellen Abgleich von Name und Geburtsdatum mit Fahndungslisten.

  • Deutschland: Ansturm auf alte Pässe

    Biometrischer Ausweis sorgt für lange Schlangen in Einwohnermeldeämtern

    In den deutschen Einwohnermeldeämtern herrscht derzeit Hochbetrieb: Viele Bundesbürger haben in den vergangenen Tagen und Wochen noch einen "alten" Reisepass beantragt, denn ab dem 1. November können nur noch die neuen, teureren Reisepässe mit "biometrischen Merkmalen" bestellt werden.

  • Deutschland: Anwendungstests für den elektronischen Personalausweis

    Die Teilnehmer des Dritten Nationalen IT-Gipfels vom 20. November 2008 haben in ihrer Darmstädter Erklärung gefordert: „Der künftige elektronische Personalausweis soll den Bürgerinnen und Bürgern den sicheren und einfachen Identitätsnachweis im Internet ermöglichen. Unternehmen und Behörden werden den elektronischen Identitätsnachweis in ihre Anwendungen einbinden.“

    Der Bundestag berät in diesen Tagen über die Einführung der neuen Personalausweise zum 1. November 2010. Sofern der Bundestag die dazu nötigen gesetzlichen Grundlagen schafft, soll in 2009 ein umfangreicher Anwendungstest mit dem neuartigen elektronischen Identitätsnachweis durchgeführt werden.

  • Deutschland: Bundes-CIO will elektronischen Personalausweis testen

    Der Staatssekretär Hans Bernhard Beus, Bundesbeauftragter für Informationstechnik und damit der CIO der Bundesregierung, dringt auf einen breiten Anwendertest des elektronischen Personalausweises, der 2010 eingeführt werden soll. Dieser Anwendertest durch Auktionsplattformen, Online-Shops und Internet-Banken soll die Akzeptanz des neuen Ausweispapiers bei der Bevölkerung absichern.

  • Deutschland: Bundesbürgern ist der neue elektronische Reisepass bekannt

    Nur jeder Zweite über erhöhte Preise informiert

    Deutschland startete am 1. November als erstes EU-Land mit der Einführung des neuen elektronischen Reisepasses, der biometrische Daten enthalten kann. 76,1 Prozent der Bundesbürger ist die Einführung dieses neuen Reisedokumentes, das mit einem digital gespeicherten Passfoto ausgestattet ist, bekannt. Nur jeder zweite Bundesbürger (54,2 Prozent) wusste, dass sich der Preis für die Aushändigung des neuen Reisepasses erhöht. 15,8 Prozent der Befragten gaben an, es habe sich nichts geändert. Weitere 11,8 Prozent waren der Meinung, die Farbe des Reisepasses habe sich geändert. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von TNS Infratest, die gestern in Stuttgart vorgestellt wurden.

  • Deutschland: Bundesinnenministerium lehnt Verkauf biometrischer Ausweisdaten ab

    Die Bundesregierung hat momentan nicht vor, Mehrkosten für den elektronischen Personalausweis über einen Verkauf der darauf gespeicherten biometrischen Daten auszugleichen. "Zu keinem Zeitpunkt hat das Bundesministerium des Innern die Frage aufgeworfen, inwiefern sensible Körpermerkmale kommerziellen Anbietern offen stehen sollen", erklärte Annette Ziesig, Sprecherin des Bundesinnenministeriums, gegenüber heise online. Weder beim ePass, den die Einwohnermeldeämter seit November mitsamt einem darauf gespeicherten digitalen Gesichtsbild ausgeben, noch beim elektronischen Personalausweis "war je geplant, biometrische Daten kommerziellen Anbietern zugänglich zu machen". Auch vonseiten der Wirtschaft sei zu keinem Zeitpunkt ein entsprechender Wunsch an ihr Haus herangetragen worden. Biometrische Daten würden ausschließlich für hoheitliche Zwecke gespeichert und ausgelesen.
  • Deutschland: Bundesinnenministerium: Personalausweise auf Scheckkartenformat verkleinern

    Chip soll integriert werden

    Personalausweise sollen auf das Scheckkartenformat verkleinert werden. Dafür hat sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages am heutigen Morgen eingesetzt und eine entsprechende Eingabe an das Bundesinnenministerium "zur Erwägung" überwiesen. Der Ausschuss begründet seine ausdrückliche Zustimmung mit praktischen Erwägungen. Der Bürger könne seinen Ausweis damit künftig ohne großen Aufwand in der Geldbörse neben Scheckkarte, Führerschein oder Kreditkarte mitführen.

  • Deutschland: Bundesrat stimmt elektronischem Personalausweis zu

    Personalausweis mit RFID-Chip wird ab November 2010 ausgegeben

    Der Bundesrat hat den neuen Personalausweis durchgewunken. Das bedeutet: Ab November 2010 können die Ausweise mit biometrischen Merkmalen und elektronischem Identitätsnachweis ausgegeben werden.

    Der Bundesrat hat heute dem im Dezember 2008 vom Bundestag beschlossenen "Gesetz über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften" zugestimmt. Damit ist der Weg für den neuen Personalausweis mit Chip frei.

  • Deutschland: Countdown für den biometrischen Reisepass

    An Allerheiligen kommt der biometrische Reisepass. Das bedeutet, dass der alte maschinenlesbare Reisepass ohne biometrische Merkmale am heutigen Montag zum letzten Male beantragt werden kann. Mit dem biometrischen Reisepass übernimmt die Bundesrepublik Deutschland eine Vorreiterrolle innerhalb der Europäischen Union.
  • Deutschland: Der E-Personalausweis auf der Suche nach Anwendungen

    Identity-Management ist eines der zentralen Themen der omnicard in diesem Jahr, da durfte der elektronische Personalausweis natürlich nicht fehlen, verfügt dieser doch über eine eID-Funktion, die Diensteanbietern und Bürgern die wechselseitige Authentifizierung im Internet erlauben soll. Nun muss der Bundesrat am 13. Februar noch der Änderung des Personalausweisgesetzes zustimmen, dann steht der zum 1.11.2010 geplanten Einführung nichts mehr im Wege.

  • Deutschland: Der ePass kommt

    Bundesdruckerei will erste ePässe am 1. November 2005 produzieren

    Am Dienstag den 1. November 2005 will die Bundesdruckerei planmäßig die ersten elektronischen Reisepässe für Deutschland produzieren. Künftig sollen etwa 2 Millionen ePässe pro Jahr hergestellt werden.

  • Deutschland: E-Personalausweis soll informationelle Selbstbestimmung wahren

    Martin Schallbruch, IT-Direktor im Bundesinnenministerium, und Vertreter des IT-Branchenverbands Bitkom haben den elektronischen Personalausweis als unerlässlich zur Sicherung der Identität in der digitalen Welt bezeichnet. Hintergrund sei der "besorgniserregende" Anstieg beim Identitätsmissbrauch, erklärte Schallbruch auf der gleichnamigen Konferenz der beiden Organisationen zum Safer Internet Day heute in Berlin. Dieser spiele bei Feldern wie Phishing, Online-Auktionen oder Kreditkartenmissbrauch fast immer eine Rolle und sei ins Blickfeld der organisierten Kriminalität gerückt.

  • Deutschland: E-Personalausweis soll Pseudonym-Funktion erhalten

    Der geplante elektronische Personalausweis soll nach Angaben des Bundesinnenministeriums (BMI) eine Pseudonym-Funktion erhalten. So sollen sich Bürger im Netz identifizieren können, "ohne ihre personenbezogenen Daten offen legen zu müssen", schreibt der parteilose BMI-Staatssekretär August Hanning an die innenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Gisela Piltz (Brief als PDF-Dokument). Auf einem RFID-Chip im neuen Personalausweis soll auch ein Zertifikat gespeichert werden, das der "gegenseitigen Authentifizierung" von Diensteanbietern und Surfern diene, schreibt der Staatssekretär.

  • Deutschland: Elektronischer Personalausweis

    Der Bundestag hat am 18. Dezember 2008 den vom Bundeskabinett am 23. Juli 2008 beschlossenen Entwurf des Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften in dritter Lesung beraten und an den Bundesrat überwiesen. Damit ist der Weg frei für die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat, der ab November 2010 den bisherigen Personalausweis ablösen wird.

  • Deutschland: Elektronischer Personalausweis nimmt Fahrt auf

    Mit neuem Logo, das eID-Anbieter künftig auf ihren Webseiten nutzen sollen, präsentiert sich der elektronische Personalausweis auf der CeBIT in Halle 9 mit einem ganzen Bündel von Anwendungen. "Meine wichtigste Karte", so der neue Werbeslogan für den Ausweis, soll so überzeugend sein, dass ab dem 1. November ein regelrechter Run auf die Karten einsetzen kann. Über 30 Industriepartner aus dem Feldtest präsentieren Lösungen für den Ausweis, täglich gibt es mehrere Vorträge über seine Fähigkeiten.

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