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Saturday, 20.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Infobrief

  • 2002.10


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    Newsletter des IfG.CC - Institute for eGovernment
    Comptence Center an der Universität Potsdam
    Ausgabe Oktober 2002
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    Herzlich Willkommen zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters!

    Zukünftig senden wir Ihnen allmonatlich aktuelle Informationen über das IfG.CC und das Thema eGovernment.

    Wir halten Sie über aktuelle Entwicklungen, Technologien, Entscheidungen und Projekte im Bereich electronic Government auf dem Laufenden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr IfG.CC Team


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    Themenübersicht:

    1. Infos zum IfG.CC
    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    3. Interessante Termine im nächsten Monat
    4. eGovernment Praxisbeispiele
    5. Inhalte der IfG.CC Website


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    1. Infos zum IfG.CC

    Das "Institut für eGovernment" wurde im August 2002 an der Universität Potsdam gegründet.

    Es hat sich die Aufgabe gestellt, die vielfältigen Akteure und Bereiche auf dem Gebiet eGovernment zu bündeln. Durch die Bündelung der Kompetenzen wurde ein interdisziplinäres Netzwerk ins Leben gerufen, das Lösungen zu neuartigen Problemen im eGovernment entwickelt. Das Ziel des Institutes ist es als eine Brücke zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur innovativen Weiterentwicklung von eGovernment beizutragen.

    Die Vorstandsmitglieder des IfG.CC:
    Prof. Thomas Edeling, Prof. Fuhr, Axel Heinz, Prof. Werner Jann, Prof. Klaus Lenk, Prof. Christoph Reichard, Tino Schuppan, Manfred J. Suhr, Prof. Dieter Wagner

    Die Geschäftsführung liegt in den Händen von:
    Axel Heinz, Tino Schuppan, Manfred J. Suhr


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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats

    Zukünftig werden in jedem Newsletter die aus unserer Sicht interessantesten Artikel des Monats präsentiert

    Die Artikel/News vom Oktober 2002:


    2.1 Wird die digitale Signatur jetzt überflüssig?
    Eine neue Sicherheitslösung aus Großbritannien will sich jetzt als einfach zu nutzende und stabile Alternative zum Modell der Digitalen Signatur etablieren.

    Wie Pressetext Deutschland berichtet, hat das britische Unternehmen Quizid Technologies in London eine Sicherheitslösung als Alternative zu digitalen Zertifikaten und Public Key Infrastructure (PKI) vorgestellt. << mehr >>


    2.2 BITKOM fordert "Masterplan eGovernment" für ganz Deutschland

    Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) regt an, das Projekt "BundOnline 2005" zu einem Masterplan "eGovernment " auszubauen. Nicht nur die Einrichtungen des Bundes sollten internetfähig gemacht werden, auch Länder und Kommunen sollten ihre Leistungen für Unternehmen und Bürger im Internet bereitstellen. Mit Hilfe eines digitalen Gesamtkonzeptes sollten künftige und bereits vorhandene eGovernment-Projekte bundesweit zusammengeführt werden. << mehr >>


    2.3 Regionales Netzwerk eGovernment gegründet

    Was als spontaner "Ad-hoc-Arbeitskreis" am Rande der Fachtagung "eGovernment ante portas" Ende Mai 2002 in Bremen begann, hat inzwischen konkrete Formen angenommen: Vertreter zahlreicher niedersächsische Landkreise, Städte und Gemeinden haben zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Bremen und Bremerhaven ein regionales Netzwerk eGovernment ins Leben gerufen.    << mehr >>


    2.4 Der Koalitionsvertrag und der lange Weg in die Informationsgesellschaft

    Während 1998 von Internet noch kaum die Rede war, finden sich im aktuellen Koalitionsvertrag verschiedene Initiativen und Projekte, die das digitale Deutschland auf dem Weg in die Informationsgesellschaft weiter vorantreiben sollen. Die Lektüre des Koalitionsvertrag offenbart, dass die rot-grüne Koalition das Internet für Verwaltung, Bildung, Arbeit und Bürgerbeteiligung ausgiebig zu nutzen gedenkt.  << mehr >>


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    3. Interessante Termine im November/2002

    Damit Sie auf dem laufenden bleiben, stellen wir Ihnen die wichtigsten Termine des kommenden Monats vor. Diesen Monat sind es drei bedeutende Veranstaltungen, die für eGovernment-Interessierte von Bedeutung sein könnten. Auf der Tagung "Wirtschaft meets eGovernment" wird das IfG.CC präsent sein.


    07.11.02: Tagung "Wirtschaft meets eGovernment"

    Die Tagung ist zugleich der 7. Brandenburger Multimedia-Tag und wird gemeinsam von der Fachhochschule Brandenburg (FHB), der Zukunfts Agentur Brandenburg (ZAB), Projekt eCOMM Berlin-Brandenburg und dem Fraunhofer eGovernment Zentrum veranstaltet. Neben hochrangigen Vertretern der Länder Berlin und Brandenburg werden auch der Bund durch den IT-Direktor Martin Schallbruch sowie zahlreiche Institutionen (u.a. Deutscher Städte- und Gemeinde-Bund, Bertelsmann Stiftung, Universität Potsdam, IfG.CC) vertreten sein. Gleichzeitig stellt diese Tagung den Auftakt zu der vom Fraunhofer Institut FOKUS initiierten Veranstaltungsreihe "Synergien für eGovernment in Berlin und Brandenburg" dar. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es für Berlin-Brandenburg ein gemeinsames Kommunikationsforum zu schaffen, in dem die anstehenden Probleme zwischen Öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft besprochen und kooperative Lösungsansätze gefunden werden sollen.
    Stadt Brandenburg an der Havel, Technologie- und Gründerzentrum (TGZ), Friedrich-Franz-Straße 19

    Weitere Infos


    12.-13.11.02: KommOn

    Die Veranstaltung KommOn - Kommunen Online wird jährlich vom Deutschen Städtetag initiiert. Inhaltlicher Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist das Thema "Kommunale Internetnutzung/Onlineauftritt der Kommunen". Zu diesem Thema werden auf der Veranstaltung Vorträge zu hören sein und sich Aussteller präsentieren.

    Die Veranstaltung findet in Celle statt

    Weitere Infos


    26.-27.11.02: Moderner Staat 2002

    Fachmesse und Kongress für Leistungsfähigkeit in der öffentlichen Verwaltung. Mehr als 90 Referenten informierten während MODERNER STAAT 2001 über aktuelle Entwicklungen der Verwaltungsmodernisierung. Damit geht MODERNER STAAT erneut auf den Kern aktueller Verwaltungsfragen ein und befasst sich mit der neuen Generation der Staats- und Verwaltungsmodernisierung, dem Governance. Es geht grundlegend um das Zusammenwirken von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zur innovativen Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und zur Kreierung zukunftsweisender und nachhaltiger Entwicklungsmöglichkeiten für alle Beteiligten.

    Ausrichtungsort ist das Messegelände Berlin

    Weitere Infos


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    4. eGovernment Praxisbeispiele

    Personalausweis per Internet:

    Im Oktober 2002 konnte erstmals ein Personalausweis im Internet beantragt werden. Oberbürgermeister der Stadt Kornwestheim, Dr. Ulrich Rommelfanger, beantragte auf der Systems Computermesse seinen Personalausweis. Technisch möglich wurde die Transaktion durch die Kombination zweier von der Bundesdruckerei entwickelter eGovernment Bausteine. Die "Bürgerkarte" und der "DIGANT" schufen die Vorraussetzungen, die ein solcher Bürgerservice erfordert.

    Die Bürgerkarte ist eine Signaturkarte, die die Identitäts- und Adressendaten des Bürgers enthält. Auf ihr ist seine "digitale Meldebescheinigung" gespeichert, mit der der Bürger über das Internet seine aktuellen Antragsdaten abrufen kann.

    Nachdem die Daten auf dem heimischen PC des Bürgers angekommen sind, druckt er das Formular aus, klebt ein Passfoto in das vorgesehene Feld und unterschreibt das Dokument.

    Dieses Dokument muss dann auf dem Postweg zur zuständigen Meldebehörde gesendet werden. Die Behörde kontrolliert und ergänzt den Antrag des Bürgers, scannt ihn und sendet diesen dann per "DIGET" Verfahren an die Bundesdruckerei.

    Der Bürger kann wenige Wochen später seinen Personalausweis bei der Meldebehörde abholen. Bei der Abholung des Ausweises werden die Antragsdaten und die Identität des Bürgers nochmals überprüft.

    Voila: Der Bürger hat eine ganze Menge Zeit und einen Weg zur Meldebehörde gespart. Auch für die Verwaltung ist dieses Verfahren zeit- und kostensparender, da der Antrag gescannt und auf dem elektronischen Weg zur Bundesdruckerei gesendet wird. Bei jährlich 6 Millionen beantragten Personalausweisen wird zudem viel Papier gespart.

    Wann dieses Verfahren implementiert wird teilte die Bundesdruckerei nicht mit.


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    5. Inhalte der IfG.CC Website

    Unsere Website (http://www.ifg.cc) hat den Anspruch, weltweit verstreutes und wissenswertes Material zu eGovernment- und eGovernment-nahen Themen zu sammeln und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

    Wir halten täglich brandaktuelle Artikel und Neuigkeiten für Sie bereit!

    Konkret umfasst dies die Bereitstellung von Informationen und Daten über eGovernment-relevante

    * Forschungsvorhaben
    * Pilotprojekte
    * Workshops
    * Veranstaltungstermine
    * Publikationen
    * Best-Practice-Vorhaben
    * Produkte
    * Studiermöglichkeiten
    * u.v.a.m.

    Dabei soll die ganze Bandbreite von eGovernment aufgezeigt werden. Dazu gehören u.a. Berichte von der selbstgebastelten Website einer kleinen Gemeinde im Friesischen genauso wie die Vorstellung von komplexen Forschungsprojekten über eGovernment in Ost-Europa oder den USA, der Stellenwert von eGovernment in totalitären Systemen sowie die Förderung von Transparenz und Information über Lösungen, Akteure, Projekte und Technik.

    Unter der Rubrik Termine erhalten Sie zudem einen Überblick über zukünftige Veranstaltungen im Bereich eGovernment.

    Viel Spaß beim Stöbern auf unserer Website wünscht Ihnen Ihre IfG.CC Redaktion!

     

     


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    Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte
    eine Mail an office@ifg.cc mit dem Betreff: Keinen Newsletter

    © copyright 2002, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2002.11


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    Newsletter des IfG.CC - Institute for eGovernment
    Competence Center an der Universität Potsdam

    Ausgabe vom November 2002
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    Herzlich Willkommen zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters!

    Zukünftig senden wir Ihnen allmonatlich aktuelle Informationen über das
    IfG.CC und das Thema "eGovernment", um Sie über aktuelle Entwicklungen,
    Technologien, Entscheidungen und Projekte im Bereich electronic Government
    auf dem laufenden zu halten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr IfG.CC Team


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    Themenübersicht:
    ---------------------------------------------------------------------------
    1. Infos zum IfG.CC
    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    3. Interessante Termine im nächsten Monat
    4. eGovernment Praxisbeispiele
    5. Inhalte der IfG.CC Website


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    1. Infos zum IfG.CC
    ---------------------------------------------------------------------------
    Das "Institute for eGovernment" wurde im August 2002 an der Universität
    Potsdam gegründet.

    Es hat sich die Aufgabe gestellt, die vielfältigen Akteure und Bereiche
    auf dem Gebiet "eGovernment" zu bündeln, Lösungen zu neuartigen
    Problemen im eGovernment entwickelt sowie ein interdisziplinäres
    Netzwerk aufzubauen.

    Ziel des Institutes ist es, als eine Brücke zwischen Politik, Verwaltung,
    Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur innovativen Weiter-
    entwicklung von eGovernment beizutragen.

    Die Vorstandsmitglieder des IfG.CC:
    Prof. Thomas Edeling, Prof. Fuhr, Axel Heinz, Prof. Werner Jann, Prof.
    Klaus Lenk, Prof. Christoph Reichard, Tino Schuppan, Manfred J. Suhr,
    Prof. Dieter Wagner

    Die Geschäftsführung liegt in den Händen von:
    Axel Heinz, Tino Schuppan, Manfred J. Suhr


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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Zukünftig werden wir Ihnen in jedem Newsletter die unserer Meinung nach
    interessantesten Artikel des vergangenen Monats präsentieren.

    Die Artikel/News vom Oktober 2002:


    2.1 Wird die digitale Signatur jetzt überflüssig?
    ---------------------------------------------------------------------------
    Eine neue Sicherheitslösung aus Großbritannien will sich jetzt als
    einfach zu nutzende und stabile Alternative zum Modell der Digitalen
    Signatur etablieren. Das britische Unternehmen Quizid Technologies
    in London hat eine Sicherheitslösung als Alternative zu digitalen
    Zertifikaten und Public Key Infrastructure (PKI) vorgestellt.

    mehr unter:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=535


    2.2 BITKOM fordert "Masterplan eGovernment" für ganz Deutschland
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    Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue
    Medien e.V. (BITKOM) regt an, das Projekt "BundOnline 2005" zu einem
    Masterplan "eGovernment " auszubauen. Nicht nur die Einrichtungen des
    Bundes sollten internetfähig gemacht werden, auch Länder und Kommunen
    sollten ihre Leistungen für Unternehmen und Bürger im Internet bereitstellen.
    Mit Hilfe eines digitalen Gesamtkonzeptes sollten künftige und bereits
    vorhandene eGovernment-Projekte bundesweit zusammengeführt werden.

    mehr unter:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=552


    2.3 Regionales Netzwerk eGovernment gegründet
    ---------------------------------------------------------------------------
    Was als spontaner "Ad-hoc-Arbeitskreis" am Rande der Fachtagung
    "eGovernment ante portas" Ende Mai 2002 in Bremen begann, hat inzwischen
    konkrete Formen angenommen: Vertreter zahlreicher niedersächsische
    Landkreise, Städte und Gemeinden haben zusammen mit Kolleginnen und
    Kollegen aus Bremen und Bremerhaven ein regionales Netzwerk eGovernment
    ins Leben gerufen.

    mehr unter:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=556


    2.4 Der Koalitionsvertrag und der lange Weg in die Informationsgesellschaft
    ---------------------------------------------------------------------------
    Während 1998 von Internet noch kaum die Rede war, finden sich im
    aktuellen Koalitionsvertrag verschiedene Initiativen und Projekte, die
    das digitale Deutschland auf dem Weg in die Informationsgesellschaft
    weiter vorantreiben sollen. Die Lektüre des Koalitionsvertrag offenbart,
    dass die rot-grüne Koalition das Internet für Verwaltung, Bildung,
    Arbeit und Bürgerbeteiligung ausgiebig zu nutzen gedenkt.

    mehr unter:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=619


    2.5. Einführung der Smart Card in Oman
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    Im Sultanat von Oman wird eine umfassende eGovernment-Initiative
    gestartet. Das Sultanat fürhrt die Smart Card als nationale
    Identifikations-Lösung ein. Mit der Ausgabe von 1,2 Millionen digitalen
    ID-Cards wurde das Unternehmen "Gemplus" beauftragt. Gemplus ist für das
    Projektmanagement, die Beratung und die Integration der Lösung
    verantwortlich.

    mehr unter:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=667


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    3. Interessante Termine im November/2002
    ---------------------------------------------------------------------------
    Damit Sie auf dem laufenden bleiben, stellen wir Ihnen einige der
    wichtigsten Termine des kommenden Monats vor. Diesen Monat sind es drei
    bedeutende Veranstaltungen, die für eGovernment-Interessierte von
    Interesse sein könnten..


    07.11.02: Tagung "Wirtschaft meets eGovernment"
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    Die Tagung ist zugleich der 7. Brandenburger Multimedia-Tag und wird
    gemeinsam von der Fachhochschule Brandenburg (FHB), der Zukunfts Agentur
    Brandenburg (ZAB), Projekt eCOMM Berlin-Brandenburg und dem Fraunhofer
    eGovernment Zentrum veranstaltet. Neben hochrangigen Vertretern der
    Länder Berlin und Brandenburg werden auch der Bund durch den IT-Direktor
    Martin Schallbruch sowie zahlreiche Institutionen (u.a. Deutscher
    Städte- und Gemeinde-Bund, Bertelsmann Stiftung, Universität Potsdam,
    IfG.CC) vertreten sein. Gleichzeitig stellt diese Tagung den Auftakt zu
    der vom Fraunhofer Institut FOKUS initiierten Veranstaltungsreihe
    "Synergien für eGovernment in Berlin und Brandenburg" dar. Ziel dieser
    Veranstaltungsreihe ist es für Berlin-Brandenburg ein gemeinsames
    Kommunikationsforum zu schaffen, in dem die anstehenden Probleme
    zwischen Öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft besprochen
    und kooperative Lösungsansätze gefunden werden sollen.
    Stadt Brandenburg an der Havel, Technologie- und Gründerzentrum (TGZ),
    Friedrich-Franz-Straße 19

    mehr unter:
    http://www.egov-zentrum.fraunhofer.de/events/


    12.-13.11.02: KommOn
    ---------------------------------------------------------------------------
    Die Veranstaltung KommOn - Kommunen Online wird jährlich vom Deutschen
    Städtetag initiiert. Inhaltlicher Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist
    das Thema "Kommunale Internetnutzung/Onlineauftritt der Kommunen". Zu
    diesem Thema werden auf der Veranstaltung Vorträge zu hören sein und
    sich Aussteller präsentieren.
    Die Veranstaltung findet in Celle statt

    mehr unter:
    http://www.staedtetag.de/10/veranstaltungen/artikel/01359/index.html


    26.-27.11.02: Moderner Staat 2002
    ---------------------------------------------------------------------------
    Fachmesse und Kongress für Leistungsfähigkeit in der öffentlichen
    Verwaltung. Mehr als 90 Referenten informierten während MODERNER STAAT
    2001 über aktuelle Entwicklungen der Verwaltungsmodernisierung. Damit
    geht MODERNER STAAT erneut auf den Kern aktueller Verwaltungsfragen ein
    und befasst sich mit der neuen Generation der Staats- und
    Verwaltungsmodernisierung, dem Governance. Es geht grundlegend um das
    Zusammenwirken von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zur
    innovativen Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und zur
    Kreierung zukunftsweisender und nachhaltiger Entwicklungsmöglichkeiten
    für alle Beteiligten.

    Ausrichtungsort ist das Messegelände Berlin

    mehr unter:
    http://www.moderner-staat.de/


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    4. eGovernment Praxisbeispiele
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    Personalausweis per Internet:

    Im Oktober 2002 konnte erstmals ein Personalausweis im Internet
    beantragt werden. Oberbürgermeister der Stadt Kornwestheim, Dr. Ulrich
    Rommelfanger, beantragte auf der Systems Computermesse seinen
    Personalausweis. Technisch möglich wurde die Transaktion durch die
    Kombination zweier von der Bundesdruckerei entwickelter eGovernment
    Bausteine. Die "Bürgerkarte" und der "DIGANT" schufen die
    Vorraussetzungen, die ein solcher Bürgerservice erfordert.

    Die Bürgerkarte ist eine Signaturkarte, die die Identitäts- und
    Adressendaten des Bürgers enthält. Auf ihr ist seine "digitale
    Meldebescheinigung" gespeichert, mit der der Bürger über das Internet
    seine aktuellen Antragsdaten abrufen kann.

    mehr unter:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=513


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    www.verwaltung.rlp.de geht an den Start

    Seit kurzem  ist das neue zentrale Verwaltungsportal für Rheinland-Pfalz
    (http://www.verwaltung.rlp.de/) online. Staatssekretär im Ministerium
    des Innern und für Sport (ISM), Karl Peter Bruch, hat heute das
    Landesverwaltungsportal im Rahmen des Multimediakongresses in Mainz
    freigeschaltet.

    Das Verwaltungsportal wird die Kompetenz des Landes Rheinland-Pfalz in
    den Bereichen moderne Verwaltung und elektronische Kommunikation gegenüber
    den anderen Bundesländern erweitern. Das Angebot richtet sich gleichermaßen
    an Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes, an die Wirtschaft und die
    Verwaltung selbst.

    mehr unter:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=684


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    5. Inhalte der IfG.CC Website
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    Unsere Website (http://www.ifg.cc) hat den Anspruch, weltweit
    verstreutes und wissenswertes Material zu eGovernment- und
    eGovernment-nahen Themen zu sammeln und der interessierten
    Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

    Wir halten täglich brandaktuelle Artikel und Neuigkeiten für Sie bereit.

    Konkret umfasst dies die Bereitstellung von Informationen und Daten über
    eGovernment-relevante
    * Forschungsvorhaben
    * Pilotprojekte
    * Workshops
    * Veranstaltungstermine
    * Publikationen
    * Best-Practice-Vorhaben
    * Produkte
    * Studiermöglichkeiten
    * u.v.a.m.

    Dabei soll die ganze Bandbreite von eGovernment aufgezeigt werden. Dazu
    gehören u.a. Berichte von der selbstgebastelten Website einer kleinen
    Gemeinde im Friesischen genauso wie die Vorstellung von komplexen
    Forschungsprojekten über eGovernment in Ost-Europa oder den USA, der
    Stellenwert von eGovernment in totalitären Systemen sowie die Förderung
    von Transparenz und Information über Lösungen, Akteure, Projekte und
    Technik.

    Unter der Rubrik Termine erhalten Sie zudem einen Überblick über
    zukünftige Veranstaltungen im Bereich eGovernment.

    Viel Spaß beim Stöbern auf unserer Website wünscht Ihnen

    Ihre IfG.CC Redaktion!

     

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    Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie
    bitte eine Mail an

    office@ifg.cc

    mit dem Betreff: "Keinen Newsletter mehr"

    (c) copyright 2002, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2002.12


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    Newsletter Dezember 2002 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Herzlich Willkommen zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters!

    Liebe Leser/innen,

    das langsam zu Ende gehende Jahr war für die Mitarbeiter das IfG.CC und den Vorstand spannend, interessant und äußerst arbeitsreich.

    Seit August haben wir es uns zur Aufgabe gemacht die vielfältigen Akteure und Wissenschaftsbereiche auf dem Gebiet eGovernment zu miteinander zu verknüpfen. Um diesem Ziel noch näher zu kommen, werden die Kapazitäten des IfG.CC ausgeweitet.

    Wir beabsichtigen im nächsten Jahr u.a.ein virtuelles Anwenderzentrum aufzubauen, das über eGovernment-Aktivitäten, -Lösungen, -Projekte und -Modellvorhaben praxisnah informieren wird.

    Der Besucher soll also anhand konkreter Beispiele über erfolgreiche eGovernment-Vorhaben informiert werden. Die Philosophie des Anwenderzentrums kann in wenigen Worten zusammengefasst werden: Von anderen lernen.

    Sie sehen, das IfG.CC schläft nie!

    Wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!


    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Aus dem Projekt IfG.CC/elogo: electronic local Government

    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    2.1 Kommunen dürfen Einkaufsgemeinschaften bilden
    2.2 Schwäbisch Hall entscheidet sich für Linux
    2.3 Österreich führt die Bürgerkarte ein
    2.4 Ulm: Mit der Bürgerkarte ins digitale Rathaus

    3. Interessante Termine im nächsten Monat
    3.1 Speyerer Qualitätstage
    3.2 Verwaltungsreform in Berlin
    3.3 Praxisforum öffentliche Verwaltung

    4. eGovernment Praxisbeispiel
    4.1 Hamburg startet durch
    4.2 Aachen: Strafanzeige online erstatten


    ---------------------------------------------------------------------------------------
    1. Aus dem Projekt IfG.CC/elogo: electronic local Government
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    Der Landkreis Potsdam-Mittelmark verbindet seine eGovernment-Strategie mit der Idee einer integrierten Kommunalverwaltung. Danach sollen die Gemeinden teilweise oder vollständig kreisliche Leistungen für den Bürger anbieten bzw. kreisliche Dienste nutzen (Integration kreislicher Leistungen in ein gemeindliches Front Office).

    Zur Umsetzung dieser Strategie haben wir in unserem Projekt elogo zwei umfassende Anwendungsstudien erstellt. Diese Studien behandeln im Einzelnen die Themen "dezentrale Kfz-Zulassung" und "integrierter Formularserver für Kommunen". Eine Zusammenfassung und die Inhaltsverzeichnisse finden Sie auf der IfG.CC-Website (www.ifg.cc / Block: IfG.CC At Work / Menüauswahl: Projekte/elogo).

    Seit dem 2. Dezember 2002 bietet die Stadt Beelitz in einer Pilotphase Leistungen im Bereich der KfZ-Zulassung an. Der Bürger hat jetzt die Möglichkeit sein KfZ vor Ort an-, um- oder abzumelden. Diese Geschäftsvorfälle umfassen zunächst keine Vorgänge mit Kennzeichenänderung. Für eine effektive Abwicklung der Geschäftsvorfälle in der Stadtverwaltung können Mitarbeiter des Rathauses über ein VPN auf das Fachverfahren des Landkreises zugreifen. Während die Mitarbeiter der Gemeinde die Arbeit vor Ort erfüllen, kommt der Kreis für die anfallenden Personalkosten anteilig auf.Langfristig wird eine Finanzierung über eine Teilung der Verwaltungsgebühren angestrebt. Die Zusammenarbeit zwischen Kreis und Gemeinde erfolgt auf der Basis von Verwaltungsvereinbarungen. Zur Umsetzung dieses Projektes erfolgte eine intensive Zusammenarbeit mit dem Landesdatenschutzbeauftragen und dem zuständigen Fachministerium in Brandenburg.

    Im Projekt Formularserver einigen sich derzeit die kreisangehörigen Gemeinden auf einheitliche Formulare, die in einem ersten Schritt als PDF-Format durch den Kreis bereitgestellt werden. Langfristig sollen die PDF-Formulare schrittweise durch elektronische Formulare abgelöst werden, die in das jeweiligen Fachverfahren integriert sind.

    Strategisches Ziel des Landkreises ist es, ein kreisweites Intranet für die Gemeinden aufzubauen, um einen erleichterten Zugriff auf Fachverfahren und Informationen zu schaffen. Unterschiedliche Dienste können dann über ein so genanntes Service-Portal zwischen unterschiedlichen Verwaltungen gemeinsam genutzt werden. Gemeindemitarbeiter haben beispielsweise die Möglichkeit, kreisliche Leistungen ganz oder teilweise für den Bürger bereitzustellen.


    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * zum Formularserver: http://www.ifg.cc/_html/ifgccatwork/projekte/pdf/formularportal.pdf
    * zur Kfz-Zulassung: http://www.ifg.cc/_html/ifgccatwork/projekte/pdf/kfzzulassung.pdf

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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom November 2002:

    2.1 Kommunen dürfen Einkaufsgemeinschaften bilden
    Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Kommunale Einkaufsgemeinschaften nicht gegen Kartellrecht verstoßen. Ein kommunaler Spitzenverband hatte 1995 eine Tochtergesellschaft gegründet, die eine Bündelung der kommunalen Nachfrage nach bestimmten Artikeln vornahm, um Preisvorteile zu erzielen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1052
    * http://www.bundesgerichtshof.de/


    2.2 Schwäbisch Hall setzt vollständig auf Linux
    Die Stadtverwaltung Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg hat sich gegen Microsoft- und für Linuxsoftware entschieden. Durch Linux und andere "Open-Source-Software" erhofft sich die Stadtverwaltung Einsparungen bei den Lizenzgebühren im sechsstelligen Bereich.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1041
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1037
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1031


    2.3 Österreich führt die Bürgerkarte ein
    Die ersten 1.000 voll funktionalen Chipkarten mit digitaler Signatur und Bürgerkarten-Funktion werden im Dezember in Österreich ausgegeben. Mit der Bürgerkarte kann sich der Benutzer bald den Weg in verschiedene Ämter sparen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1047
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1059


    2.4. Ulm: Mit der diegitalen Bürgerkarte ins Rathaus
    Aber auch in Deutschland gibt es zum Thema "Bürgerkarte" einzelne Projekte.

    So macht z.B. die Stadt Ulm mit dem Projekt "Bürgerkarte" einen wichtigen Schritt zur Vernetzung von Bürger und Verwaltung. Die Bürgerkarte wird es interessierten Ulmern ab Anfang Dezember ermöglichen, per Internet mit digitaler Unterschrift ihre Lohnsteuerkarte ändern zu lassen oder ein Wunsch-Autokennzeichen zu beantragen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=872


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    3. Interessante Termine im nächsten Monat
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    Die Termine im Dezember 2002:

    Anfang Dezember beginnt die Vorbereitung auf die Weihnachtszeit. Die Straßen und Schaufenster werden mit bunten Lichtern und Stroh-Sternen geschmückt und in den Geschäften duftet es nach Zimt und Glühwein.

    Je näher Weihnachten rückt, desto häufiger trifft man sich zu Weihnachtsfeiern. Dass im Dezember nicht nur gefeiert wird, zeigen wir Ihnen im folgenden:


    3.1 Speyerer Qualitätstage
    (05.-06.12.2002 in Speyer)
    Am 5. und 6. Dezember 2002 findet an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer die Abschlußtagung aus Anlass der Preisverleihung zum Speyerer Qualitätswettbewerb statt. Bereits zum sechsten Mal waren öffentliche Verwaltungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen, sich hieran zu beteiligen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.staat-modern.de/infos/daten/m151102.html


    3.2 Verwaltungsreform in Berlin - Versuch einer Standortbestimmung.
    (13.12.2002 in Berlin)
    Die öffentliche Verwaltung steht unter Veränderungsdruck- das Defizit Berlins ist ins unermessliche gestiegen. Steigende Sozialabgaben auf der einen Seite, abnehmende Steuereinnahmen auf der anderen Seite.

    Markus Grassmann (Senatsbeauftragter für die Gesamtsteuerung der Verwaltungsmodernisierung in Berlin) wird im Rahmen des "Verwaltungspolitischen Kolloquiums Berlin-Brandenburg" über den Stand der Verwaltungsmodernisierung berichten.

    Das Kolloquium findet in der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, in Raum 2103 von 14.15 Uhr bis ca. 16.30 Uhr statt.


    3.3 Öffentliche Verwaltung: Praxisforum - Gestalten Sie den Wandel in der Verwaltung aktiv mit
    (12.-13.12 2002 in Berlin)
    Das zwei Tage umfassende Seminar informiert über den Stand der Verwaltungsmodernisierung in Deutschland. Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik informieren und diskutieren über aktuelle Entwicklungen im eGovernment.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.managementcircle.de/


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    4. eGovernment Praxisbeispiele
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    4.1 Hamburg startet durch
    Die Hansestadt Hamburg macht ihrem Ruf als Medienstandort alle Ehre. Neben den klassischen Medien wird sich die Stadt zukünftig verstärkt dem eGovernment zuwenden.

    Hamburg will im Januar 2003 als erstes Bundesland seine Beschaffung von Dienstleistungen und materiellen Gütern (Fahrzeuge, Papier etc.) über das Internet abwickeln. Die Finanzbehörde, die als zentrale Einkaufsstelle der Behörden Aufträge in einer Größenordnung von 67 Mio. Euro jährlich vergibt, erhofft sich dadurch Einsparungen von bis zu fünf Prozent. Das Beschaffungssystem, das 200 000 Euro kostet, hätte sich für die Hansestadt in weniger als einem Jahr amortisiert.

    Ab dem Frühjahr 2004 sollen die Bürger Hamburgs ihr Auto im Internet anmelden, Bebauungspläne einsehen und Auskünfte aus dem Melderegister erhalten können.

    Dass Hamburg es ernst meint den Eintritt ins Internetzeitalter aktiv mitzugestalten ist nicht zu übersehen. Neben einem erweiterten Dienstleistungsangebot des Landes sollen nun auch die Partizipationsmöglichkeiten der Bürger über das Internet verbessert werden. Ob "E-Demokratie" erstmals erfolgreich zur Anwendung kommt wird sich in Hamburg zeigen!

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=784
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=737
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=727


    4.2 Aachen: Strafanzeige online erstatten
    Die Aachener Bürger haben seit November 02 die Möglichkeit Strafanzeigen online zu erstatten. Wenn zum Beispiel über Nacht das Fahrrad eines Bürgers gestohlen wurde, dann kann er diese Nachricht getrost und ohne Zeitaufwand an die örtliche Polizei übermitteln. Er muss einfach die Seite der Aachener Polizei aufrufen und dort seine Daten und sein Anliegen hinterlassen. Die Daten gehen dann direkt an eine Polizeidienststelle, die den Vorgang überprüft und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen einleitet.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * https://ssl.polizei.nrw.de/koeln/email/anzeige.html
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=698


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine Mail an office@ifg.cc mit dem Betreff: Keinen Newsletter

    (c) copyright 2002, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2003.01


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    Newsletter Januar 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Sie zur neuen Ausgabe des Newsletters begrüßen zu dürfen.

    Wie gewohnt, werden Sie von uns auch in diesem Jahr über das neueste im Bereich eGovernment informiert. Da die Rubriken "Bemerkenswerte Artikel " und "Termine" eine hohe Resonanz hervorriefen, werden wir diese zum dauerhaften Bestandteil des Newsletters machen.

    Wir wünschen Ihnen Gesundheit und Erfolg für 2003!


    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Mitteilung des Vorstands
    1.1 IfG.CC in Ägypten
    1.2 Neue Buchveröffentlichung eines Vorstandmitglieds

    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    2.1 Der Bund versendet kostenlos Linux- Software
    2.2 Kabellose Netzwerke werden immer beliebter
    2.3 Bayern startet digitalen Rechtsverkehr
    2.4 Arbeitsämter erhalten Internet- PCs

    3. eGovernment Praxisbeispiele
    3.1 Berlin führt mobile Bürgerdienste ein
    3.2 Landkreis Ludwigslust erhält erstes digitales Landratsamt

    4. Interessante Termine im nächsten Monat
    4.1 Berlin/Brandenburg
    4.2 Deutschland


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    1. Mitteilung des Vorstands
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    1.1 IfG.CC in Ägypten
    Aufgrund langer und guter Beziehungen zur Universität Potsdam wurde der Vorstand des IfG.CC von der Sadat Academy for Management Science (Sams) Maadi, Cairo, nach Ägypten eingeladen, um im ersten Quartal Vorträge zum Thema "eGovernment in Deutschland" und "Empfehlungen für den Modernisierungsprozess in Ägypten" zu halten. In folgenden Newslettern werden wir darüber berichten.


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    1.2 Neue Buchveröffentlichung eines Vorstandmitglieds
    Axel M. Heinz (2002): Electronic Government und Verwaltungsmodernisierung. Beziehungen, Potenziale und Probleme dargestellt am Beispiel von BAföG online. - Hamburg: Diplomica GmbH, 2002.

    In dieser Diplomarbeit werden Impulse, Potenziale und Probleme von Electronic Government in Beziehung zur Entwicklung der Verwaltungsreform und Verwaltungsinformatik in Deutschland gestellt und in einem weiteren Schritt praxisorientiert konkretisiert. Dazu werden Thesen und Erwartungen der relevanten wissenschaftlichen Debatte herausgearbeitet und anhand einer detaillierten Fallstudie überprüft. In der Fallstudie wird der BAföG-Prozess in seiner konventionellen Form dargestellt und gezeigt, in wie fern IuK-Technik bereits zur Anwendung kommt, welchen Modernisierungsbeitrag sie leistet, wo die Weiterentwicklung auf Hindernisse stößt und an welche Voraussetzungen ein integrierter, elektronischer eGovernment-Prozess gebunden ist. Anhand der Ergebnisse werden generelle Schlussfolgerungen zur Verbreitung von eGovernment in Deutschland diskutiert.


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    2. Bemerkenswerte Artikel vom Dezember 2002
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    2.1 Der Bund versendet kostenlos Linux- Software
    Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), verschickt ab sofort ein kostenloses Linux-Software Paket. Jeder Bundesbürger kann das KNOPPIX- Softwarepaket per Post vom BSI anfordern.

    Diese Initiative der bundesunmittelbaren Verwaltung kann als Versuch gewertet werden, der bestehenden Software-Monokultur die Stirn zu bieten.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1239
    * http://www.bsi.bund.de/produkte/knoppix/index.htm
    * http://www.knopper.net/knoppix/

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    2.2 Kabellose Netzwerke werden immer beliebter
    Kabellose lokale Netzwerke (WLAN) werden immer beliebter. Diese bieten eine attraktive Alternative zum Kabelsalat, oft langsamer, strippengebundener Netzwerke (LAN). Neben Wiesbaden kommt diese Technik auch in Hamburg zum öffentlichen Einsatz.

    Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust brachte im Dezember Deutschlands größtes nicht-kommerzielles WLAN- Projekt an den Start. Zukünftig soll an zahlreichen Orten ein Gratiszugang ins Internet per PDA oder Laptop möglich sein.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1308&mode=&order=0&thold=0
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1226
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1230

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    2.3 Bayern startet digitalen Rechtsverkehr
    Bis im Jahre 2006 soll der Bayrische Rechtsverkehr weitgehend elektronisch abgewickelt werden. In den nächsten Jahren sollen
    alle Gerichte und Staatsanwaltschaften mit leistungsfähigen PCs ausgerüstet und in Netzwerke integriert werden.

    Laut Justizminister Manfred Weiß sollen Klagen und Anträge zukünftig per Mail eingereicht werden können.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1327

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    2.4. Arbeitsämter erhalten Internet- PCs
    Laut dem Vorstandsvorsitzenden der "Bundesanstalt für Arbeit" (BA) Florian Gerster sollen alle Arbeitsämter mit internetfähigen Service- PCs ausgerüstet werden. Die im Arbeitsamt entstehenden Internet-Center sollen den Kunden des Amtes die Jobsuche erleichtern.

    In der bisherigen Praxis wurden die PCs der Arbeitsämter oft von den Vermittlern mit Stellenanzeigen aus der Zeitung gefüttert. Erst der Statistikskandal im letzten Jahr brachte Bewegung in das Arbeitsamt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1258&mode=&order=0&thold=0
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1163&mode=&order=0&thold=0
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1161&mode=&order=0&thold=0


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    3. eGovernment Praxisbeispiele
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    3.1 Berlin führt mobile Bürgerdienste ein
    Der Berliner Senat hat im Dezember einen Kooperationsvertrag über "mobile Bürgerdienste" unterzeichnet. Ziel des Projekts ist die Integration sämtlicher online- Verwaltungsvorgänge in eine einheitliche Plattform.

    Die Plattform soll nicht nur dem internetfähigen Bürger zugute kommen. Die dort angebotenen Dienste sollen auch mobil für Verwaltungsangestellte verfügbar sein. Dazu erhalten die Sachbearbeiter mobile Endgeräte, mit denen sie überall im Land vor Ort beim Kunden darauf zugreifen können.

    Die mobilen Bürgerdienste sollen alle Behördengänge zu Wohngeld, Familien- und Jugend Angelegenheiten, Ausländer Angelegenheiten, Sozialleistungen, Meldeangelegenheiten, Pass- und Personalausweis Angelegenheiten oder Fundsachen umfassen.

    Die mobilen Geräte müssen nicht nur Informationen zuverlässig aufrufen und anzeigen, sondern auch drucken, Dokumente einlesen, Signaturkarten überprüfen sowie Gebühren einziehen, etwa per EC-Karte.

    Die ersten Tests der Geräte sollen im Frühjahr 2003 erfolgen. Im Jahre 2004 werden die mobilen Bürgerdienste dann in den Berliner Bezirken Spandau und Köpenick erprobt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1177

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    3.2 Landkreis Ludwigslust erhält erstes digitales Landratsamt
    Unter dem Motto "Von der Behörde zur Verwaltung 21 online - Raum für Zukunft" wurde das Kommunalportal des Landkreises Ludwigslust im Dezember eröffnet. Das Portal integriert bereits vorhandene Onlinedienste des Landkreises und dessen Kommunen in die neue Portal-Infrastruktur.

    Der flächenmäßig größte Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht seinen Bürgern sich künftig zum Ortstarif in die Abteilungen des Landratsamtes einzuwählen.

    Mit dem modernen Behördennetz, das die Kommunikation untereinander und zwischen Einwohnern, Wirtschaft und Verwaltung verbessern soll, macht Ludwigslust den ersten Schritt zum digitalen Landratsamt in der Bundesrepublik.

    Bereits jetzt können die Bürger des Kreises online- Dienstleistungen der Abfallwirtschaft nutzen, sich online informieren, und Antragsformulare ordern und ausfüllen. Weitere 70 Verwaltungsbereiche sollen nach und nach bis Ende 2003 in das Kommunalportal einbezogen werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1092&mode=&order=0&thold=0
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1202&mode=&order=0&thold=0
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1090&mode=&order=0&thold=0


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    4. Interessante Termine im Januar 2003
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    4.1 Berlin/Brandenburg

    4.1.1 Staats- und Verwaltungsmodernisierung in Italien (10.01.03, 14:15-16:30)
    Professor Eugenio Capercione (Universität Modena und Bocconi Universität / Mailand) wird im Rahmen des "Verwaltungspolitischen Kolloquiums Berlin Brandenburg" über die Verwaltungsmodernisierung in Italien referieren.

    Berlin, Hauptgebäude der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Raum 2103

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    4.1.2 Omnicard 2003 (17.-20.01.03)
    Der Kongress widmet sich der Frage nach dem Einsatz der Chipkarte in allen gesellschaftlichen Bereichen. Erwartet werden Fach- und Führungskräfte aus Chip- und Chipkartenproduktion, Systemanbieter, Netzbetreiber, Kreditkartengesellschaften, Banken, Politik, Wissenschaft.

    Berlin, Grand Hotel Esplanade, Lützowufer 15

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.omnicard.de/

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    4.1.3 Auf dem Wege zur Ich-AG (24.01.03, 14:15-16:30)
    Prof. Dr. Werner Jann (Universität Potsdam, Mitglied der "Hartz-Kommission") referiert über die Vorschläge der "Hartz-Kommission" für neue Beschäftigung, schnelle Vermittlung und Kundenservice.

    Berlin, großer Senatssaal der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, 1. Stock

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    4.2 Deutschland

    4.2.1 Öffentliche Verwaltung: Praxisforum (20.-21.01.03)
    Das Seminar verschafft dem Interessenten einen Überblick über aktuelle Prozesse und Tendenzen der Verwaltungsmodernisierung.
    Referenten aus Wirtschaft Politik und Gesellschaft behandeln Thematiken wie Kosten- und Leistungstransparenz, Mitarbeitermotivation und vieles Mehr.

    Düsseldorf, Graf-Adolf-Platz, 7-10

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.mcf.de/pdf_upload/11-39326.pdf

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    4.2.2 Konferenz Public E-Procurement (28.01.2003)
    Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME)lädt in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und der KGSt zu einer Konferenz nach Mainz ein. Neben einführenden Referaten stellen große und kleine Kommunen ihre Lösungen und ersten Erfahrungen vor.

    Mainz, ZDF-Konferenzzentrum

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.kgst.de/menu_links/aktuelles/aktuelles/ konferenz_public_e_procurement/einladung_bme.pdf

     

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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine Mail an office@ifg.cc mit dem Betreff: Keinen Newsletter

    (c) Copyright 2003, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2003.02


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    Newsletter Februar 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,

    zu gewohnter Zeit präsentieren wir Ihnen den allmonatlichen Newsletter. Wir haben für Sie die interessanten Artikel und Praxisbeispiele des vergangenen Monats herausgesucht.

    Auf unserer Internetseite finden Sie weitere Artikel. Dort können Sie mitlerweile auf über 2000 Artikel zurückgreifen.

    Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!


    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:


    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    1.1 Diskussion über die Zukunft der Städte und Ämter
    1.2 E-Voting erstmals erfolgreich in der Schweiz durchgeführt
    1.3 Microsoft regiert auf den Druck des Marktes
    1.4 Bundeswehr vergibt Aufträge per Internet

    2. E-Government Praxisbeispiele
    2.1 Die Zukunft der digitalen Chipkarte hängt von Staatsprojekten ab
    2.2 Mecklenburg-Vorpommern startet flächendeckende E-Government Lösung

    3. Interessante Termine im nächsten Monat
    3.1 Kongress und Fachmesse: LEARNTEC
    3.2 Adobe Government Forum
    3.3 Workshop "Virtuelles Rathaus"
    3.4 Workshop "Integrierte Prozessmodellierung in Verwaltungsnetzwerken"

     


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    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom Dezember 2002:

    1.1 Diskussion über die Zukunft der Städte und Ämter

    Kaum ein Thema wird in den nächsten Jahren häufiger auf der Agenda der kommunalen- politischen Gremien stehen als die Gebiets- und Funktionalreform. Von der Landes- bis zur kommunalen Ebene wird über eine Aufgabenverlagerung von Ministerien auf die Landkreise und von Landkreisen auf die Städte diskutiert.

    Mit der Funktionalreform sollen zudem die Aufgaben vieler Landesbehörden in die Landkreise verlagert werden. Der Landkreis Ludwigslust gilt als Vorreiter und Vorzeigebeispiel für dieses Vorhaben.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1382
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1381

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    1.2 E-Voting erstmals erfolgreich in der Schweiz durchgeführt

    In der Schweiz wurde erstmals ein E-Voting System erfolgreich bei einem Plebiszit angewandt. Während des Plebiszits wurde gleichzeitig die Sicherheit des Systems getestet. Ein beauftragtes Unternehmen versuchte in das Rechnersystem, mit dem das Voting durchgeführt wurde, einzudringen. der Versuch blieb erfolglos.

    Die erste elektronische Abstimmung in der Schweiz gilt als Test für die künftige "Elektronische Bundesverwaltung". Dieses System könnte sich in der Schweiz, dem Land der Volksabstimmungen, bewähren und lohnen.

    Die Auszählung der Stimmen hatte früher mehrere Stunden gedauert. Der Computer der Schweizer Stadt benötigte lediglich 73 Sekunden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1531
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1555
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1605

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    1.3 Microsoft reagiert auf den Druck des Marktes

    Microsoft reagiert auf den zunehmenden Druck der Konkurrenz durch Open-Source-Software. In Zukunft wird Microsoft seinen Windows-Quellcode an Regierungsstellen weitergeben. Diese Maßnahme ist seit langem nötig, um vorhandene Sicherheitslücken in Microsoft-Programmen schließen zu können.

    Offen gelegt wird der komplette Quellcode von Windows 2000, XP und Windows Server 2003, so Craig Mundie, Senior Vicepresident und CTO bei Microsofts Strategieabteilung.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1451
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1464
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1468

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    1.4. Bundeswehr vergibt Aufträge per Internet

    Auch die Bundeswehr setzt sich seit neustem mit E-Government auseinander. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Beschaffung und dem Ministerium für Arbeit und Wirtschaft, wurde für die Armee eine Vergabe-Plattform konzipiert.

    Interessierte Unternehmen können sich ab sofort auf die neue Technik vorbereiten. Notwendig sind: eine Signaturkarte, ein Kartenlesegerät und die geeignete Software. Diese kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1537
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1510
    * http://www.e-vergabe.bund.de/


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    2. E-Government Praxisbeispiele
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    2.1 Die Zukunft der digitalen Chipkarte hängt von Staatsprojekten ab

    Die Verbreitung und Nutzung von digitalen Chipkarten und damit die Zukunft der digitalen Signatur, hängt von Staatsprojekten ab. Nur der Staat könnte binnen kurzer Zeit diesen Techniken zum Durchbruch verhelfen.

    Die nächste Möglichkeit derartige Techniken zu etablieren bietet die Hartz Reform. In Zukunft soll eine digitale Signaturkarte für Versicherte bei der Bundesanstalt für Arbeit eingeführt werden. Dies könnte sich außerordentlich stark auf Nutzung und Verbreitung von E-Government auswirken.

    Die chinesische Provinz Macau ist bereits einen Schritt weiter. Dort wurde im Januar eine nicht nur als Ausweis, sondern in Zukunft auch als Führerschein, Krankenversicherungskarte, Studenten- und Sozialversicherungsausweis dienende Chipkarte eingeführt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1538
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1490
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1558

    ---
    2.2 Mecklenburg-Vorpommern startet flächendeckende E-Government Lösung

    Mecklenburg-Vorpommern hat ein neues E-Government Portal frei geschaltet. Das so genannte Bürger-Kontakt-System (BKS) bietet allen öffentlichen Verwaltungen technische Infrastruktur, Software- Anwendungen und elektronische Dienstleistungen als Mietmodell.

    Diese Lösung ermöglicht es Landkreisen und Kommunen umfangreiche elektronische Dienste für Bürger, Unternehmen und für die Verwaltungen einfach und kostengünstig zu nutzen. Die neu gegründete "DVZ Solution GmbH" stellt allen öffentlichen Verwaltungen des Landes die notwendige Infrastruktur wie Hard- und Software und Dienstleistungen zur Verfügung. Und das zu vorher definierten Preisen.

    Die öffentlichen Verwaltungen wählen nur genau die Leistungen aus, die sie benötigen. In der ersten Ausbaustufe enthält das BKS Basis-Dienste wie Behördenführer, Veranstaltungsdatenbank, Suchmaschine, Pressemodul und ein Content-Managementsystem zum Einstellen von Texten und Bildern.

    In ausgewählten Regionen können Bürgerinnen und Bürger eine ganze Reihe Formulare und Informationen herunterladen. Weitere Online-Dienste wie Bauanträge, Fundbüros, Immobilien- und Jobbörsen werden in Kürze integriert.

    Um Bezahlfunktionen als sichere und rechtsgültige Transaktionen über das Internet abzuwickeln, wird noch dieses Jahr eine digitale Signaturkarte eingeführt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.bks-mv.de/BKS_prod/BKS/;jsessionid=aKCyBFwzs696
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1602
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1623


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    3. Interessante Termine im nächsten Monat
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    Die Termine im Januar 2002:

    3.1 Kongress und Fachmesse: LEARNTEC 04-07.02.2003

    An vier Tagen bieten Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
    insgesamt 28 Vortragsreihen und 15 Workshops an. Das Angebot richtet
    sich vor allem an die Anwender technischer Produkte.

    Auf der LEARNTEC 2003 steht die Kooperation mit Europa im Mittelpunkt.
    Zu diesem Schwerpunkt gibt es eine eigenständige Sektion am
    Eröffnungstag, in der europäische Projekte präsentiert werden. Außerdem
    werden zahlreiche EU-Projekte in die anderen Sektionen integriert.

    Die Veranstaltung findet im Kongresszentrum Karlsruhe statt

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.learntec.de/


    ---
    3.2 Adobe Government Forum 05.02.2003

    Zusammen mit Kunden und Lösungspartnern zeigt Adobe praktische Anwendungsbeispiele von Lösungen, die dabei unterstützen, die Papierflut in Behörden, Verwaltungen und Ämtern noch effektiver zu bewältigen und zugleich Kosten zu sparen.

    Die Veranstaltung findet in Bonn im Bundeshaus, Wasserwerk, statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.adobe.de/events/behoerden/main.html


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    3.3 Workshop "Virtuelles Rathaus" 06.02.2003

    An einigen praktischen Beispielen nimmt der Workshop verschiedene
    bereits realisierte Lösungsansätze kritisch unter die Lupe. Darüber
    hinaus sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sich solche Lösungen
    in einem verwaltungsinternen Workflow integrieren lassen.

    Der Workshop richtet sich an Mitarbeiter von Städten und Gemeinden, die
    Teilnahme ist kostenlos, jedoch auf 40 Teilnehmer begrenzt.

    Veranstaltungsort ist der Ratssaal der Stadt Weinsberg

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.webcontact.info/workshop.cfm

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    3.4 Workshop "Integrierte Prozessmodellierung in Verwaltungsnetzwerken" 21.02.2003

    Im Rahmen des Workshops werden aktuelle Fragen der Prozessmodellierung
    und des Geschäftsprozessmanagements in der Öffentlichen Verwaltung
    diskutiert. Der Fokus des Workshops liegt auf der Front- und Backoffice
    Integration, der Integration von Daten und Ressourcen und der Inter-
    organisatorischen Integration.

    Die Veranstaltung findet in Salzburg (Österreich) statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.univie.ac.at/RI/IRIS2003/fr.html


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine Mail an office@ifg.cc mit dem Betreff: Keinen Newsletter

    (c) copyright 2003, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2003.03

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    Newsletter März 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,
    es ist wieder Zeit für den allmonatlichen Newsletter. Wir informieren
    Sie über aktuelle eGovernment-Themen.

    Seit einigen Monaten gerät das Thema "Open-Source-Software" zunehmend
    ins Blickfeld der Behörden und der Öffentlichkeit. Besonders in Zeiten
    knapper Kassen und einer neuen Lizenzpolitik proprietärer Anbieter wird die
    kostenlose Software attraktiver.

    Open-Source-Software und das Betriebssystem Linux beginnen sich langsam
    aber unaufhaltsam zu etablieren.

    Wir möchten Sie in diesem Newsletter kurz und knapp über
    Nutzen und Probleme der freien Software informieren.

    Wenn Sie weitere Informationen wünschen, dann besuchen Sie uns im
    Internet unter "www.ifg.cc"

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    1.1 Open-Source-Software wird immer beliebter
    1.2 Linux erregt weltweites Interesse
    1.3 Sicherheit im Internet
    1.4 Brandenburg betreibt erste Internet-Polizeiwache

    2. E-Government Praxisbeispiele
    2.1 Digitale Steuererklärung
    2.2 Der Nutzen von Geoinformationssystemen

    3. Interessante Termine in diesem Monat
    3.1 CeBIT: Get the spirit of tomorrow
    3.2 Open Source for National and Local eGovernment Programs in the U.S.
    and EU
    3.3 Erfahrungsaustausch des KoopA ADV
    3.4 Informationsveranstaltung zum KGSt-Bericht


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    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom Februar 2003:

    1.1. Open-Source-Software wird immer beliebter

    Microsoft hat in einem Brief an das "Security Exchange Commission" (SEC)
    die Gefahren von Open-Source-Software (OSS) für das eigene
    Geschäftsmodell formuliert. Die breite Akzeptanz des OSS-Modells könne
    den Konzern dazu zwingen, die Preise zu senken und zu Umsatzeinbußen
    führen. Zahlreiche Regierungen unterstützen bereits die Abkehr der
    Verwaltungen in den betreffenden Ländern von bezahlter Software.

    Ist OS-Software eine praktikable Alternative zur kommerziellen Software?
    Leider ist die Nutzung von alternativer Software nicht immer sinnvoll.
    Zahlreiche Fachanwendungen in den Verwaltungen setzen auf das
    Betriebssystem Windows und MS-Office auf. Würden die Systeme durch OSS
    ersetzt, so entstünden Medienbrüche, da nicht alle freien Produkte die
    Dateiformate von Microsoft unterstützen.

    Würden die OSS-Produkte zu denen von Microsoft kompatibel, so wäre die
    größte Hürde zum Einsatz von kostenloser Software genommen. An der
    Qualität vieler OSS-Produkte gibt es keine Mängel. Eine schwedische
    Studie hat vergangenen Monat herausgestellt, dass z.B. Linux und
    Open-Office eine wesentlich geringere Fehlerquote als die kommerziellen
    Pendants aufweisen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1654
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1807
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1809

    ---
    1.2. Linux erregt weltweites Interesse

    Das zur Open-Source-Familie gehörige Linux hat sich in den vergangenen
    Jahren erfolgreich etabliert. Insbesondere im Serverbereich wurde Linux
    zur ernst zu nehmenden Konkurrenz für die kommerziellen Betriebssysteme.

    Immer mehr Behörden, Gemeinden und private Anwender informieren sich
    über Linux und Migrationslösungen. Vorzeigebeispiel in Deutschland ist
    die Stadtverwaltung Schwäbisch-Hall in Baden-Württemberg. Dort wurde
    vergangenen Jahres komplett auf Linux und andere OSS-Produkte
    umgestellt. Nicht nur die Server sondern auch die PCs der Mitarbeiter
    erhielten Linux.

    Der relativ neu auf den Markt gekommene Suse-Desktop, bietet den Nutzern
    eine recht komfortable und leicht zu bedienende Oberfläche. Natürlich
    scheuen die meisten Nutzer die Auseinandersetzung mit einem völlig neuen
    Betriebs- und Office-System.

    Die evangelische Kirchenverwaltung Hessen/Nassau hat sich ebenfalls mit
    Linux auseinandergesetzt. Sie migriert ihre bestehende IT-Infrastruktur
    auf den Openexchange Server 4 der Nürnberger Suse Linux AG. Rund 200
    Außenstellen mit insgesamt 5000 Nutzern sollen künftig mit der
    Kommunikations- und Groupware-Software auf Basis des
    Open-Source-Betriebssystems arbeiten. Damit entstehe eine gemeinsame
    Kommunikationsplattform für Kirchengemeinden, Diakoniestationen,
    Arbeitszentren und Kindergärten.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1897
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1662
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1868

    ---
    1.3. Sicherheit im Internet

    Wer in der Vergangenheit im Internet surfte und Mails verschickte, ohne
    sich Gedanken über Datensicherheit zu machen, der lebt nun zunehmend
    unsicherer. In Zeiten rapide wachsender Internetkriminalität ist die
    Auseinandersetzung mit diesem Thema unerlässlich. Um Datensicherheit zu
    gewährleisten, muss man neuerdings nicht Informatiker oder
    Datenschutzexperte werden. Dafür hat das "Bundesamt für Sicherheit in
    der Informationstechnik" (BSI) gesorgt.

    Erklärungen wie: "Internetsurfen ohne Browser ist wie Autofahren ohne
    Auto - es funktioniert einfach nicht" finden sie auf dem neuen
    Benutzerportal des BSI. Das Portal bietet dem Laien einen sinnvollen und
    leicht verständlichen Einstieg in das Thema Sicherheit. Einfache Tipps
    zum Schließen von Sicherheitslücken sowie Anleitungen zur Datensicherung
    und Programme zum kostenlosen Download stehen auf der Internetseite zur
    Verfügung.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.bsi-fuer-buerger.de/
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1647
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1756

    ---
    1.4. Brandenburg betreibt erste Internet-Polizeiwache

    Vergangenen Monat wurde in Brandenburg die erste Internetwache der
    Polizei eröffnet. Damit können sich viele Bürger in Brandenburg den Weg
    zur Polizeiwache sparen. Zahlreiche Transaktionen können bereits über
    das Internet abgewickelt werden.

    Es können Anzeigen erstattet, Versammlungen angemeldet oder Hinweise und
    Beschwerden zur Polizeiarbeit abgegeben werden. Über die Datensicherheit
    muss sich der Bürger bei der Transaktion keine Gedanken machen. Die
    Transaktionen würden verschlüsselt an die zuständigen Stellen versandt,
    so Jörg Schönbohm, Innenminister des Landes Brandenburg. Die Technik
    wurde auch von dem Datenschutzbeauftragten Brandenburgs inspiziert und
    als sicher befunden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.internetwache.brandenburg.de/cms/list.php/internetwache
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1759


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    2. E-Government Praxisbeispiele
    ---------------------------------------------------------------------------------------

    2.1. Digitale Steuererklärung

    Für denjenigen, für den es sich nicht lohnt einen Steuerberater zu
    konsultieren, der kann auf die zahlreichen, am Markt erhältlichen
    Steuerprogramme, zurückgreifen. Seit kurzem sind die gängigen
    Steuerprogramme mit der neuen "elster-Software" des Finanzamtes
    ausgerüstet. Diese ermöglicht eine vollkommen papierlose Bearbeitung der
    Steuererklärung.

    Dazu benötigt man nicht einmal eine digitale Signatur. Die Daten können
    problemlos über das Internet übertragen werden. Ermöglicht wird dies
    durch eine neue Verordnung zur elektronischen Übermittlung von sensiblen
    Daten für Besteuerungsverfahren.

    Vor dem Absenden der Daten muss lediglich ein Formular ausgefüllt
    werden. Wenn Sie das Formular ausgefüllt und versandt haben, dann kann
    die Steuererklärung online versandt werden. So einfach ist die
    Bearbeitung der Steuererklärung heutzutage, natürlich abgesehen von der
    inhaltlichen Komplexität.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * https://www.elsterformular.de/ssl/main-anw-form-down-02.htm
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1722

    ---
    2.2. Der Nutzen von Geoinformationssystemen (GIS)

    Vergangenen Monat trafen sich zahlreiche Experten für Geoinformatik an
    der Universität Hannover, um ihre Arbeit aufeinander abzustimmen.
    Das Treffen bildet den Auftakt für sechs neue Forschungsvorhaben, welche
    die Nutzung vorhandener Daten vereinfachen und die visuelle Darstellung
    der Ergebnisse verbessern sollen.

    Die Experten gehen davon aus, dass schnell und mobil verfügbare
    Planungsdaten für Behörden und freie Wirtschaft unentbehrlich sind. Das
    betrifft die unterschiedlichsten Bereiche. Von der Verkehrs- und
    Siedlungsplanung über Umweltschutz und Landwirtschaft bis hin zur
    Katastrophenvorsorge.
    In den vergangenen Jahren habe es auf diesem Gebiet eine erhebliche
    Dynamik gegeben, die verstaubte Karteikästen überflüssig werden ließ.

    Allerdings führte diese Dynamik auch zu unterschiedlichen Dateiformaten,
    die wiederum zu zahlreichen Medienbrüchen zwischen den betroffenen
    Verwaltungen führten. Dieser Tendenz sollen die Forscher die Stirn
    bieten und einheitliche Standards für GIS entwerfen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.geotechnologien.de/
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1829

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    3. Interessante Termine in diesem Monat
    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Die Termine im März 2003:

    3.1. CeBIT: Get the spirit of tomorrow (12.-19.03.2003)

    Auf der Cebit trifft sich die IT-Branche, um neue Produkte und Lösungen
    zu präsentieren. Neben unzähligen Ausstellungen finden Kongresse,
    Seminare und Events rund um das Thema Information und Kommunikation statt.

    Möchte man sich über die neusten technischen Errungenschaften
    informieren, dann ist die Cebit ein Muss.

    Die Veranstaltung findet in Hannover statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.cebit.de

    ---
    3.2. Open Source for National and Local eGovernment Programs in the U.S.
    and EU (20.-21.03.2003)

    Meet the community, users, and community sponsors at the first
    OpenOffice.org Conference. The conference will take place right after
    CeBIT, which ends March 19th. Hamburg is only 100 miles (160 Kilometers)
    from Hannover. It will attract some high-profile keynote speakers from
    the developer community, European politics, the open-source movement,
    and the main sponsor, Sun Microsystems, Inc. The conference will include
    some limited exhibition space.

    Die Veranstaltung findet an der Universität Hamburg statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://marketing.openoffice.org/conference/

    ---
    3.3. Erfahrungsaustausch des KoopA ADV (26.-27.03.2003)

    Der 40. Erfahrungsaustausch des Kooperationsausschusses ADV
    Bund/Länder/Kommunaler Bereich (KoopA ADV) findet am 25. und 26. März
    2003 in der Universität Potsdam statt. Die Veranstaltung wird in diesem
    Jahr vom Ministerium des Innern Brandenburg ausgerichtet und wendet sich
    an die Behörden des Bundes, der Länder und des kommunalen Bereichs.

    Die Veranstaltung findet an der Universität Potsdam statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/53970

    ---
    3.4. Informationsveranstaltung zum KGSt-Bericht - "Elektronische Vergabe
    und Beschaffung"
    Seminar zum Thema "Informationsmanagement" (27.03.2003)

    In der Informationsveranstaltung stellt der Autor des KGSt-Berichts
    Hans-Jörg Frick mit Mitgliedern aus der Arbeitsgruppe die wesentlichen
    Inhalte und Empfehlungen zum Thema E-Procurement in Kommunalverwaltungen
    vor.

    Inhaltliche Schwerpunkte:
    · Nutzen der elektronischen Beschaffung und Vergabe
    · Anforderungen an E-Procurement-Lösungen
    · Betreibermodelle und
    · Wege zu einem kommunalen Beschaffungsmanagement

    Die Pilotlösung der Finanzbehörde Hamburg wird in einer kurzen
    Präsentation vorgestellt. Der KGSt-Bericht "Elektronische Vergabe und
    Beschaffung" wird Anfang 2003 veröffentlicht. In dieser
    Infoveranstaltung werden die Schwerpunkte des genannten KGSt-Berichts
    vorgestellt.

    Die Veranstaltung findet in Hamburg statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.kgst.de/kgst/skripte/kgst_veranstaltungen/show_one.phtml?snr=5111-03#bestellung


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
    Sie bitte eine Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. mit dem Betreff: Keinen Newsletter
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  • 2003.04


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    Newsletter April 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,

    der Newsletter diesen Monat ist mit keinem Schwerpunkt versehen. Wir haben
    für Sie einzelne interessante Informationen aus der deutschen eGovernment-Landschaft
    herausgesucht.

    Mehr Informationen zu einem von Ihnen favorisierten Thema finden Sie auf
    unserer Webseite unter "www.ifg.cc"

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    1.1 T-Systems errichtet neues Landesverwaltungsnetz in Brandenburg
    1.2 eGovernment-Wettbewerb auf der Cebit
    1.3 Bund startet eVergabe für Bauleistungen
    1.4 EU-Förderung für eGovernment
    1.5 Umsatzsteuervoranmeldung in Österreich

    2. E-Government Praxisbeispiele
    2.1 Virtuelles Arbeitsamt
    2.2 Landeseinwohneramt Berlin erhält eGovernment-Portal

    3. Interessante Termine in diesem Monat
    3.1 Der Bürgermeister als Motor der Verwaltungsreform
    3.2 IT-Beschaffung: Vergaberecht, Vertragsgestaltung
    3.3 eGovernment Konferenz
    3.4 E-Gov Knowledge Management Government


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    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom März 2003:

    1.1. T-Systems errichtet neues Landesverwaltungsnetz in Brandenburg

    Vergangenen Monat gewann die T-Systems, eine Tochterfirma der deutschen
    Telekom, eine Ausschreibung zur Modernisierung des Landesverwaltungsnetzes von Brandenburg.

    Mit Hilfe einer neuen Technologie soll die Leistungsfähigkeit des 1997
    errichteten Landungsverwaltungsnetzes erhöht und der Datenfluss zwischen
    den Landesverwaltungen gesteigert werden. Den Nutzern des Netzes soll
    zusätzlich das Telefonieren über das Internet ermöglicht werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2085
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2093

    ---
    1.2. eGovernment-Wettbewerb auf der Cebit

    Der dritte eGovernment Wettbewerb von BearingPoint (ehemals KPMG) und
    Cisco brachte vier strahlende Sieger hervor. Insgesamt nahmen 93
    Behörden aus Bund und Ländern sowie Kommunen an dem Wettbewerb teil.

    In vier Kategorieen mussten von der fünfköpfigen Jury die Gewinner
    ermittelt werden.
    1. Bestes konzept in der Kategorie " Wirtschafts- und Bürgerdienste":
      Senatsverwaltung für Inneres, Berlin (Beitrag: mobile Bürgerdienste)
    2. Bestes Realisierung in der Kategorie " Wirtschafts- und
      Bürgerdienste": MediaKomm Esslingen am Neckar (Beitrag: Virtuelles Bauamt)
    3. Bestes Konzept in der Kategorie "Verwaltungsmodernisierung und
      Bürokratieabbau": Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes des
      Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Wohnungswesen (Beitrag: WaGIS -
      Wasserstraßengeoinformationssystem)
    4. Beste Realisierung in der Kategorie "Verwaltungsmodernisierung und
      Bürokratieabbau": Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes
      Nordrhein-Westfalen (Beitrag: DISCUR - Daten-Informationssystem für
      Controlling und Reporting)

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.verwaltung-der-zukunft.de/ergebnisse3.htm
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2052
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2111

    ---
    1.3. Bund startet eVergabe für Bauleistungen

    Die Ausschreibungen im öffentlichen Bauwesen des Bundes werden zukünftig
    über das Internet abgewickelt. Mit der zentralen Vergabe-Plattform
    sollen öffentliche Aufträge schneller durchgeführt und Verwaltungskosten
    vermieden werden.

    Um an der Vergabe teilnehmen zu können benötigt das bietende Unternehmen
    eine Signaturkarte und eine bestimmte Verschlüsselungsteechnik.

    Sollte das Vergabe-Projekt ein Erfolg werden, dann würde das Verfahren
    in die Bundesplattform "Bund-online 2005" integriert werden. Es könnte
    dann von anderen öffentlichen Auftraggebern auf allen Ebenen des Staates
    genutzt werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1952
    * http://www.bbr-vergabe.bund.de

    ---
    1.4. EU-Förderung für eGovernment

    In der Vergangenheit war die eGovernment-Förderung der EU-Kommission auf
    die Beschleunigung der Aufgabenerledigung der Verwaltungen der
    Mitgliedstaaten ausgerichtet. Die Kommission förderte verstärkt Projekte
    die darauf abzielten Informarionsangebote ins Netz zu stellen und
    vereinzelt Internetservices bereit zu stellen.

    Mit dem Aktionsplan "eEurope 2005" sollen nun verstärkt Projekte
    gefördert werden, die "Transaktionsservices" für den Bürger bereit
    stellen. Insbesondere Online-Formulare und die Bezahlung der
    Transaktionen sollen im Vordergrund stehen.

    Laut EU-Kommission stehen in den nächsten vier Jahren 3,6 Mrd. Euro für
    die Förderung zur Verfügung. Insbesondere Grundlagenprojekte und die
    Forschung rund um Standards und Protokolle sollen verstärkt gefördert
    werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2092
    * http://www.cio.gv.at/international/actionplan.html

    ---
    1.5 Umsatzsteuervoranmeldung in Österreich

    Vergangenen Monat beschloss der österreichische Nationalrat die Änderung
    des Umsatzsteuergesetzes von 1994. Die Änderung sieht vor, dass
    Umsatzsteuervoranmeldungen von den Unternehmen künftig nur noch online
    abgegeben werden können.

    Alle Unternehmen, deren Umsatz in der vergangenen Periode 100 000 Euro
    überstieg, sind verpflichtet die Voranmeldung online an das Finanzamt zu
    übermitteln. Ausgenommen sind kleine Unternehmen, die nicht über die
    technischen Vorraussetzungen verfügen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2149
    * http://www.bmf.gv.at/steuern/Umsatzsteuer/Informationen/uva_info_20030325.htm


    ---------------------------------------------------------------------------------------
    2. E-Government Praxisbeispiele
    ---------------------------------------------------------------------------------------

    2.1. Virtuelles Arbeitsamt

    Vorstandsvorsitzender der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster,
    stellte auf der Cebit das virtuelle Arbeitsamt vor. Kernbestandteil des
    IT-Systems ist eine Datenbank, in die Unternehmen ihre Stellen direkt
    eintragen können. Neben der BA-internen Datenbank wird auf 400 weitere
    auf dem freien Markt zugegriffen. Eine Jobagent-Software durchsucht
    regelmäßig die im Netz vorhandenen Jobportale und stellt neue
    Jobangebote in die Datenbank des Arbeitsamtes.

    Der arbeitslose Nutzer erhält vom Arbeitsamt ein Profil, mit dem er sich
    in das virrtuelle Arbeitsamt einloggen und sich auf Stellensuche begeben
    kann. Dort kann er seine Job-Präferenzen eingeben und sich mögliche
    Stellenangebote per Post, Fax, E-Mail oder Handy schicken lassen.

    Für die Zukunft ist die Erweiterung des virtuellen Arbeitsamtes um ein
    Callcenter vorgesehen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2050
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2049
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1991

    ---
    2.2. Landeseinwohneramt Berlin erhält eGovernment-Portal

    Das Landeseinwohneramt Berlin hat vergangenen Monat einen Auftrag zur
    Entwicklung eines behördeninternen eGovernment-Portals vergeben. Das
    neue Portal soll zugriffsberechtigten Behörden den Zugang zu
    Melderegisterdaten des Landes Berlin erleichtern.

    Die Plattform wird von dem Landeseinwohneramt und dem Unternehmen PSI
    entwickelt. Während der Entwicklung des Behördeninternen Portals soll
    die Standardisierung der Software und Dateiformate der beteiligten Ämter
    vorangetrieben werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1942
    * http://www.berlin.de/lea/index.html


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    3. Interessante Termine in diesem Monat
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    Die Termine im April 2003:

    3.1. Der Bürgermeister als Motor der Verwaltungsreform 03.04.2003

    Themen:
    · Worauf ist bei der Planung und Initiierung von Reformprozessen zu
    achten?
    · Wie werden Mitarbeiter informiert, beteiligt und eingebunden?
    · Welchen Einfluss hat der Gemeinderat und wie kann er eingebunden
    werden?
    · Welche Risiken können auftreten und wie kann man sich davor schützen?

    Das Seminar richtet sich an Bürgermeister. Sinn und Zweck ist ein
    Erfahrungsaustausch über Erfahrungen in der Durchführung von
    Verwaltungsreformen.

    Die Veranstaltung findet in Nürnburg statt

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.verwaltungs-management.de/download/pdf/op2003/page_7.pdf

    ---
    3.2. IT-Beschaffung: Vergaberecht, Vertragsgestaltung 07.-08.04.2003

    Inhaltliche Schwerpunkte:
    · Der rechtliche Rahmen bei der Vergabe von IT-Leistungen, u.a.
    Vergaberechtsänderungsgesetz, VOL/A und VOF, Fragen des Vergaberechts
    und der Angebotsbewertung
    · Der rechtliche Rahmen bei der Vertragsgestaltung, u.a.
    Vertragsbedingungen (EVB-IT, BVB), Vertragsgestaltung in der Praxis,
    Umgang mit Nutzungsrechten/Lizenzen

    Die Veranstaltung findet in Bonn statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.kgst.de/

    ---
    3.3. eGovernment Konferenz 09.-10.04.2003

    Themen:
    · Wie Sie eGovernment auch mit geringen Budgets erfolgreich aufbauen
    und weiterentwickeln
    · Wie Sie Formulare professionell online anbieten
    · Wie gestaltet sich der aktuelle Stand der elektronischen Signatur
    und welche Auswirkungen hat dies auf das eGovernment?
    · Wie Sie Ihre elektronischen Daten effektiv sichern und vor externen
    Zugriffen schützen
    · Wie Sie effektiv mit den Bürgern kommunizieren, damit ein reger
    Nutzen des eGovernment entsteht
    · Wie Sie mit Software-Schnittstellen umgehen und diese kompatibel
    gestalten
    · Wie Sie Content- und Datenmanagementsysteme sinnvoll nutzen

    Die Veranstaltung findet in Düsseldorf statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.iir.de/app/?navi=163&pid=874

    ---
    3.4. E-Gov Knowledge Management Government 29.-30.04.2003

    Die Themen sind:
    · Grundzüge des Personalvertretungsrechts
    · Grundzüge des Beamtenrechts
    · Grundzüge des Arbeitsrechts im öffentlichen Dienst
    · Personalführung in der öffentlichen Verwaltung

    Das Seminar richtet sich an Bürgermeister und Oberbürgermeister.

    Die Veranstaltung findet in München statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.verwaltungs-management.de/download/pdf/op2003/page_6.pdf


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    Sie bitte eine Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. mit dem Betreff: Keinen Newsletter
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    - IfG.CC The Institute for eGovernment Das IfG.CC-Team


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  • 2003.05

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    Newsletter Mai 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC The smartest Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,

    zwar ist diesmal der Teil mit interessanten Terminen im Monat Mai ein
    wenig überdimensioniert, da zahlreiche, interessante Seminare und
    Kongresse stattfinden. Trotzdem finden Sie nur einen kleinen Teil der
    besuchenswerten Termine im Newsletter.

    Viele weitere interessante Termine und Informationen finden Sie auf unserer
    Webseite "http://www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:


    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats

    1.1 Bündnis für elektronische Signaturen gegründet
    1.2 Insellösungen beeinträchtigen den Erfolg von eGovernment
    1.3 Ohne Förderung zu eGovernment
    1.4 Das Bundesinnenministerium verstärkt die Kooperation mit Microsoft
    1.5 Integration der EU-Beitrittskandidaten in das IDA-Programm

    2. E-Government Praxisbeispiele

    3.1 Suche nach Umsatzsteuersündern
    3.2 Belgien startet Pilotversuch mit Java-basiertem Personalausweis

    3. Interessante Termine in diesem Monat

    3.1 Erfolgreiche kommunale Internet-Auftritte
    3.2 Organisation und Aufbau von eGovernment
    3.3 eGovernment erfolgreich aufbauen und organisieren: Erfolgsfaktoren,
    Kosten und Nutzen
    3.4 IT-Sicherheits-Kongress
    3.5 Verschlüsselung und digitale Signatur
    3.6 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg

     

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    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom April 2003:

    1.1 Bündnis für elektronische Signaturen gegründet

    Im Rahmen von Bund online 2005 will die Bundesregierung, gemeinsam mit
    Privaten, die elektronische Signatur durchsetzen. Mit der Signatur
    sollen auch einheitliche Standards gesetzt werden, die gleichermaßen für
    eGovernment- und eCommerce Anwendungen genutzt werden können. Mit Hilfe
    der elektronischen Signatur könnten zahlreiche Verwaltungsabläufe
    schneller und sicherer online durchgeführt werden.

    Von der digitalen Signatur erwartet Alfred Tacke, Staatssekretär vom
    Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), zudem erhebliche
    Kosteneinsparungen. An dem Bündnis sind das BMWA, das Innenministerium,
    das Finanzministerium sowie Siemens, Die Hypo Vereinsbank, der deutsche
    Sparkassen- und Giroverband und die Deutsche Bank beteiligt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2224
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2220
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2237

    ---
    1.2 Insellösungen beeinträchtigen den Erfolg von eGovernment

    Kostspielige eGovernment-Insellösungen beeinträchtigen den Erfolg von
    eGovernment in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der
    Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Management- und
    IT-Beratung Cap Gemini Ernst & Young.

    Willi Kaczorowski, Leiter des Bereichs "Public Services" von Cap Gemini
    Ernst & Young hob hervor, wie wichtig für die Verwaltungen der Dialog
    mit den Kunden sei. Diese müssten stärker berücksichtigt werden um
    festzustellen, welche Transaktionen diese nutzen würden. In der Praxis
    zeigte sich, dass häufig nutzlose Angebote, die viel Geld kosten,
    entstehen. Die eigentliche Chance von eGovernment liege in der
    Reorganisation von Verwaltungsabläufen, so Herr Kaczorowski.

    Die Liste der durch die Studie aufgedeckten Unzulänglichkeiten ist lang.
    Die Hauptkritikpunkte: Entwicklungskosten würden nicht geteilt und
    Erfahrungen äußerst selten ausgetauscht.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.de.cgey.com/servlet/PB/show/1006065/eGovernment_Laender_FES.pdf
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2253
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2241

    ---
    1.3 Ohne Förderung zu eGovernment

    Eine Studie vom Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zeigt, dass
    Kommunen auch ohne Bundesgelder erfolgreiche eGovernment-Aktivitäten auf
    die Beine stellen können. Insgesamt untersuchte das Difu 26 deutsche
    Städte auf deren eGovernment-Aktivitäten. Untersucht wurde auf welchem
    Entwicklungsstand sich die Projekte des virtuellen Rathauses befinden
    und welchen Herausforderungen diese ausgesetzt waren.

    Einige der nicht vom Bund geförderten Kommunen erreichten aus eigener
    Kraft beachtliche Erfolge wie z.B. Düsseldorf und Dortmund. Andere wie
    z.B. Hagen nahmen EU-Mittel und Landesgelder in Anspruch.

    Die Studie war Teil des vom BMWA geförderten MEDIA@Komm-Projekts. Im
    Rahmen des Projekts wurde in den vergangenen drei Jahren die Einführung
    von eGovernment unterstützt, begleitet und evaluiert. Die gesamten
    Befragungsergebnisse stehen kostenlos zum Download zur Verfügung.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.mediakomm.net/documents/arbeitspapier.8.2003.pdf
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2311

    ---
    1.4 Das Bundesinnenministerium verstärkt die Kooperation mit Microsoft

    Nach monatelangem Wettern gegen Microsoft wird die Bundesregierung ihre
    Kooperation mit Microsoft ausbauen. Das Bundesamt für Sicherheit in der
    Informationstechnik promotete Anfang des Jahres das kostenlose
    Betriebssystem Linux und verteilte kostenlos mehrere Millionen Datenträger.

    Ziel der Kooperation zwischen Microsoft und dem Bundesinnenministerium
    ist die Verbesserung der Interoperabilität zwischen den Verwaltungen in
    der Bundesrepublik. Über die Kooperation hinaus, unterzeichneten die
    beiden Partner neue Lizenzrahmenverträge, die es Bund Ländern und
    Kommunen ermöglichen , Microsoft-Produkte zu günstigeren Konditionen zu
    beziehen.

    Die neuen Verträge sollen der öffentlichen Verwaltung ein hohes Maß an
    Planbarkeit bieten. Die Kommunen, Behörden und Länder können zudem
    zwischen verschiedenen Bezugsalternativen wählen. Diese können zukünftig
    zwischen Kauf, Miete, Voll- und Teilstandardisierung wählen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2320
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2345

    ---
    1.5 Integration der EU-Beitrittskandidaten in das IDA-Programm

    Die Beitrittskandidaten Slowenien, Polen, Tschechien, Malta, Estland und
    Zypern haben mit der Europäischen Kommission vorläufige Vereinbarungen
    zum Beitritt in die IDA geschlossen. Mit dem Programm der EU-Kommission
    "Interchange of Data between Administrations" (IDA) soll der
    Datenaustausch zwischen den Verwaltungen auf allen Ebenen gefördert werden.

    Über die IDA-Infrastruktur tauschen die EU-Institutionen und die
    Mitgliedstaaten Daten über die Anwendung des Gemeinschaftsrechts, die
    Durchsetzung der Binnenmarktvorschriften und die Bereitstellung von
    grenzüberschreitendem eGovernment aus.

    Zu den zur Verfügung stehenden Diensten gehören Spezialsoftware,
    technische Anleitungen und Normen für die Interoperabilität
    elektronischer Behördendienste. Schwerpunkt des Programms ist jedoch der
    elektronische Datenaustausch zwischen den verschiedenen Verwaltungsebenen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2426
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2421


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    2. E-Government Praxisbeispiele
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    2.1 Suche nach Umsatzsteuersündern

    Ab Mai will das Bundesamt für Finanzen (BMF) das Internet nach säumigen
    Umsatzsteuerzahlern durchsuchen. Ins Visier geraten alle Unternehmen,
    die Waren und Dienstleistungen im Web anbieten. Um die enorme Datenmenge
    zu bewältigen, wird im Bundesamt für Finanzen eine Suchmaschine in
    Betrieb genommen, die die nötigen Daten über Steuersünder beschaffen soll.

    Die Steuerfahnder werden ein Raster entwickeln mit dem die betreffenden
    Seiten auf Stichworte überprüft werden. Im Zweifelsfall vergleicht die
    Suchmaschine die Daten mit der zentralen Unternehmensdatenbank des
    Bundesamts.

    Das Ausmaß des Umsatzsteuerbetrugs in Deutschland ist nicht genau klar,
    sagt Norbert Haag, Leiter des Referats "Umsatzsteuer-Betrugsbekämpfung".
    Die Steuerfahnder erwarten, dass sich die Kosten der Suchmaschine
    schnell amortisieren. Bei einem Anschaffungspreis von 1 Million Euro und
    einem weltweiten Online-Umsatz von 100 Milliarden Euro dürfte das auch
    kein Problem sein.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2258

    ---
    2.2 Belgien startet Pilotversuch mit Java-basiertem Personalausweis

    In elf Städten wird die belgische Regierung den neuen, auf
    Java-Technologie basierten, Personalausweis testen. Die
    Kreditkarten-Personalausweise haben einen integrierten Chip, der von Sun
    Microsystems entwickelt wurde.

    Auf dem Chip werden Name, Geburtstag und ein digitales Foto
    abgespeichert. Die Polizei erhält Lesegeräten mit denen sie die Daten
    abrufen können.
    Laut Angaben der belgischen Regierung sind die Ausweise fälschungssicher.

    Neben seiner Funktion als Personalausweis erfüllt die Karte auch einen
    anderen Zweck. Der Ausweis beinhaltet eine digitale Signatur, mit der
    der Bürger auf eGovernment Angebote der Verwaltungen bequem von Zuhause
    zugreifen kann. Wann das Projekt flächendeckend auf Belgien ausgedehnt
    wird, ist bisher noch unklar.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2354
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2328
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2326


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    3. Interessante Termine in diesem Monat
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    Die Termine im Mai 2003:

    3.1 Erfolgreiche kommunale Internet-Auftritte (06.05.2003)

    Die Fachtagung "Erfolgreiche kommunale Internet-Auftritte" gibt anhand
    praktischen Beispielen Tipps zur erfolgreichen Konzeption von
    Internetseiten. Umfangreicher Online-Service und professionelle Websites
    werden für Kommunen immer wichtiger. Bei der Tagung geben Experten
    konkrete Tipps und Hinweise zur Konzeption und Verbesserung der
    Internet-Angebote. Die Teilnehmer erhalten auf Wunsch Feedback zur
    eigenen Website.

    Die Veranstaltung findet in Hardt statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.doit-online.de/cms/doIT+Service/Veranstaltungen?detailid=149&periode=8&themen[0]=alle

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    3.2 Organisation und Aufbau von eGovernment (07.-09.05.2003)

    In diesem 3-tägigen Intensivseminar lernen Sie die technischen und
    organisatorischen Anforderungen für den Aufbau eines erfolgreichen
    eGovernment-Portals kennen, damit Sie den Ansprüchen an einen modernen
    Verwaltungsapparat gerecht werden.

    Themen:
    • Schaffen Sie mehr Bürgernähe und Private Public Partnership durch den
    Aufbau interaktiver Portale
    • Definieren Sie im Rahmen eines modernen New Public Managements Ihre
    E-Public-Services
    • Phase 1: Aufbau von interaktiven Verwaltungsportalen
    • Phase 2: E-Process: Vom elektronischen Formular zum Portal
    • Phase 3: Sicherheit beim personenbezogenen Datenfluss

    Das Seminar findet in München statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.iir.de/app/?navi=163&pid=370

    ---
    3.3 eGovernment erfolgreich aufbauen und organisieren: Erfolgsfaktoren,
    Kosten und Nutzen (13.-14.05.2003)

    Mehr Effizienz und Bürgernähe durch E-Government!

    Informieren Sie sich auf diesem Seminar über die Chancen und Risiken des
    E-Government und die damit verbundenen Kosten. Erfahren Sie, welche
    Herausforderungen an Sie und das Projektmanagement gestellt werden und
    was Sie bei der Auswahl und Bewertung der Verwaltungsprozesse beachten
    müssen. Praxisbeispiele zeigen Einsatzmöglichkeiten sowie zentrale
    Elemente des E-Government wie Digitale Signatur, Datenschutz und
    -sicherheit, Content-Management-Systeme u.a. auf.

    Das Seminar findet in Köln statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.tuev-akademie.de/

    ---
    3.4 IT-Sicherheits-Kongress (13.-15.05.2003)

    Der 8. Deutsche IT-Sicherheitskongress des Bundesamtes für Sicherheit in
    der Informationstechnik (BSI) beschäftigt sich mit dem Thema:
    "IT-Sicherheit im verteilten Chaos". Die Kongressteilnehmer haben die
    Möglichkeit, sich auf neun sogenannten "Sektionen" zu über die neuesten
    Sicherheits-Standards zu informieren. Die Sektionen, das sind
    Vortragssammlungen zu ausgewählten Themen, behandeln Gegenstände wie
    "Sicherheitsmanagementsysteme mit CERT" oder "eGovernment",
    "Informationssicherheit und Gesellschaft" oder "Biometrie". Hierbei wird
    beispielsweise auch über die Evaluierung von Gesichtserkennungssystemen
    ("Projekt Bio Face Schleswig-Holstein") referiert.

    Am zweiten Kongresstag gibt es eine Podiumsdiskussion über die "Zukunft
    von elektronischer Signatur und PKI". Es folgen weitere Sektionen zu
    Themen wie "Internet und verteilte Anwendungen" oder "Mobile und
    drahtlose Kommunikation" sowie am dritten Veranstaltungstag "Sicherheit
    in Betriebssystemen" oder "Kryptographie".

    Die Veranstaltung findet in der Stadthalle Bonn-Bad Godesberg statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.bsi.de/veranst/bsikongr/index.htm

    ---
    3.5 Verschlüsselung und digitale Signatur (15.05.2003)

    Für die Kommunikation und Interaktion zwischen Bürgern, Institutionen
    und Kommunalverwaltung werden verschlüsselte Nachrichten und
    elektronische Signaturen in den nächsten Jahren eingesetzt werden.

    Inhaltliche Schwerpunkte:
    • Sinn und Zweck von Verschlüsselung und elektronischer Signatur
    • Sicherheitsanforderungen und aktuelle Rechtslage
    • Funktionsweise und technische Einbindung
    • Anwendungsbeispiele im kommunalen Bereich

    Zielgruppe: Technisch interessierte AmtsleiterInnen, mittleres
    Management und DV-LeiterInnen

    Die Veranstaltung findet in Sankt Augustin statt

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.kgst.de/

    ---
    3.6 Erfolgreiche kommunale Internet-Auftritte (26-28.05.2003)

    Zwischenbilanz und Perspektiven der Verwaltungsmodernisierung in
    Brandenburg
    Der Referent, Volker-Gerd Westphal, ist Leiter der Stabsstelle für
    Verwaltungsmodernisierung beim Chef der Staatskanzlei, Potsdam.

    Die Veranstaltung findet an der Uni-Potsdam, August-Bebel-Str. 89, Haus
    1 in Raum 231 statt


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
    Sie bitte eine Mail an office@ifg.cc mit dem Betreff: Keinen Newsletter
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  • 2003.06

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    Newsletter Juni 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,

    es ist wieder so weit für den neuen Newsletter. Wie gewohnt informieren
    wir Sie über die Geschehnisse im Bereich eGovernment. Wie jeden Monat
    finden Sie kurze "Appetizer" zu Artikeln und Terminen aus der deutschen
    eGovernment-Landschaft. Wenn Sie mehr wissen möchten, dann brauchen Sie
    nur auf die Links unter den Beiträgen klicken.

    Unser Internetportal bietet weit mehr als Artikel und Termine. Schauen
    Sie vorbei!

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf: "
    http://www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats

    1.1 Tauziehen in München
    1.2 Bundesweite Plattform zur Vergabe öffentlicher Bauaufträge wird eingerichtet
    1.3 Zwiespältige Bilanz des Datenschutzbeauftragten
    1.4 Digitale Signatur
    1.5 Umweltdaten der BRD sind online abrufbar

    2. E-Government Praxisbeispiele

    2.1 Online-Testwahl in Österreich
    2.2 Digitale LKW-Maut

    3. Termine

    3.1 Effizienter Staat: Mobilität - Modernisierung der Infrastrukturen
    3.2 Neue Technologien für eine neue Verwaltung
    3.3 E-Government ante Portas
    3.4 Messe: Zukunft Kommune
    3.5 Erstes Open-Source-Software Symposium



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    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom Mai 2003:

    1.1. Tauziehen in München

    Nach langem Tauziehen um einen Softwareauftrag in München setzte sich
    Suse-Linux gegen Microsoft durch und gewann den Zuschlag. Der Münchner
    Stadtrat hat entschieden die komplette Stadtverwaltung (14 000 Computer)
    mit Linux- statt Microsoft-Betriebssystemen auszustatten. Der
    Oberbürgermeister Münchens Christian Ude (SPD) führte ausschlaggebende
    Gründe für die Entscheidung an. "München sorgt damit nicht nur für
    größere Hersteller-Unabhängigkeit, sondern auch für mehr Wettbewerb im
    Softwaremarkt", sagt der Oberbürgermeister.

    Weniger finanziellen, sondern eher symbolischen Schaden dürfte die
    Entscheidung dem weltgrößten Softwarekonzern zugefügt haben. Bei einem
    Weltumsatz von 30 Milliarden Dollar fällt der 30 Millionen-Euro-Auftrag
    der Stadtverwaltung München kaum ins Gewicht. Allein das enorme
    Medienecho zeigte die symbolische Bedeutung der Entscheidung. Der
    Vorstands-Chef der Nürnberger Linux-Firma Suse, Richard Seibt, verglich
    die Bedeutung der Entscheidung mit dem Fall der Berliner Mauer.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2570
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2764
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2777

    ---
    1.2. Bundesweite Plattform zur Vergabe öffentlicher Bauaufträge wird eingerichtet

    Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche
    Städte- und Gemeindebund (DStGB) werden eine bundesweite Plattform zur
    Vergabe öffentlicher Bauaufträge einrichten. Damit soll die
    Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden einerseits und dem
    Handwerk andererseits, erleichtert werden.

    Der Internet-Service soll alle Prozesse der digitalen
    Auftragsvermittlung umfassen. Von der Ankündigung eines Bauvorhabens bis
    hin zur Angebotsabgabe und dem digitalen Austausch der
    Vergabeunterlagen. Hauptziel des Vergabesystems ist eine deutliche
    Senkung der Akquisitions- und Verfahrenskosten für alle Beteiligten.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2570
    *
    http://www.handwerk.de/bauauftraege
    *
    http://www.dstgb.de/

    ---
    1.3. Zwiespältige Bilanz des Datenschutzbeauftragten

    Der Bundesdatenschutzbeauftragte Joachim Jacob zieht eine zwiespältige
    Bilanz zur Entwicklung des Datenschutzes in Deutschland. In dem vor
    kurzem veröffentlichten Tätigkeitsbericht 2001/2002 wird der Politik
    zwar eine Verbesserung der gesetzlichen Grundlagen beim Datenschutz
    attestiert, jedoch mangle es an der Umsetzung der Gesetze. Diese wurden
    entweder gar nicht oder nur schleppend umgesetzt.

    Mit Blick auf E-Government- und E-Business-Projekte fordert Jacob eine
    größere Sorgfalt im Umgang mit den Daten. Durch die zunehmende
    Vernetzung und Effizienzsteigerung von Behörden oder auch in der
    Privatwirtschaft werden unkontrollierte Datenflüsse zum Nachteil des
    Einzelnen entstehen. Datenschutz darf sich daher nicht auf rein
    technische Fragen beschränken.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.bfd.bund.de/information/19tb0102.pdf
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2520
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2521

    ---
    1.4. Digitale Signatur

    Bisher hatte die digitale Signatur in Deutschland nur eine marginale
    Bedeutung. Lediglich einige Unternehmen und Verwaltungen verfügten über
    eine Signatur, mit der sich Sender und Empfänger risikolos
    authentifizieren können. Chancenreich erscheint vor allem die EC-Karte
    mit qualifizierter Signatur. So wird etwa die Deutsche Bank noch in
    diesem Jahr 10.000 Karten für das Online-Banking mit digitaler Signatur
    ausgeben. Ende 2004 findet die nächste Umstellung von EC-Karten statt.
    Dann sollen alle Karten mit einem signaturfähigen Chip ausgestattet werden.

    In Österreich dagegen sollen alle EC-Karten bis Ende 2004 signaturfähig
    sein, kündigte Reinhard Posch von der österreischen
    IT-Sicherheitsbehörde A-SIT an. Ein Geschäftsmodell schwebt Posch
    bereits vor: So soll jeder Signatur- und Verschlüsselungsvorgang einen
    Mikrobetrag von etwa zehn Cent kosten. Bis 2010 erwartet er, dass sich
    etwa die Hälfte der österreichischen Bevölkerung mit der elektronischen
    Signatur angefreundet hat.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2591
    *
    http://www.heise.de/newsticker/data/ad-03.04.03-000/

    ---
    1.5 Umweltdaten der BRD sind online abrufbar

    Ab sofort sind alle Daten über die Umweltsituation in Deutschland online
    abrufbar. Auf der Internetseite des Umweltbundesamtes (UBA) können sich
    die Bürger und Verwaltungen von nun an über die derzeitige Lage der
    Umwelt in der BRD informieren.

    Das UBA erfüllt mit der neuen Internetplattform die Vorgaben der EG -
    Umweltinformationsrichtlinie. Diese verlangt von den EU-Mitgliedstaaten,
    dass der Bevölkerung ständig aktuelle Umweltinformationen bereit
    gestellt werden. Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung des
    Umweltbewusstseins und zur Differenzierung des umweltpolitischen
    Meinungsbildes geleistet werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.umweltbundesamt.de/
    *
    http://www.env-it.de/umweltdaten/jsp/dispatcher?event=WELCOME
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2701


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    2. E-Government Praxisbeispiele
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    2.1. Online-Testwahl in Österreich

    Eine Wahl der österreichischen Hochschülerschaft wurde erstmals online
    durchgeführt. Knapp 1000 Studierende der Universität Wien waren
    aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Die Forschergruppe e-Voting stellte
    alle Vorgänge einer Briefwahl nach.

    Die Wähler mussten ihren Universitäts-Login angeben, aus dem eine
    anonyme ID generiert wurde. Diese ID wurde einer Wahlkarte zugeordnet,
    die für den Wahltag auf dem PC des Wählers gespeichert wurde. Die
    verschlüsselte Wahlkarte belegte am Wahltag die Wahlberechtigung und
    ermöglichte außerdem eine anonyme Stimmabgabe.

    Für die Zukunft planen die Projektteilnehmer eine Ausweitung ihres
    Versuches. "Die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für
    e-Voting sind in Österreich extrem günstig. Ein Einsatz bei der
    Nationalratswahl 2006 für Auslandsösterreicher ist das nächste Ziel",
    erklärte Projektmitarbeiter Peter Krimmer.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2676
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2677
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2682

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    2.2. Digitale LKW-Maut

    Am 1. September diesen Jahres sollen ca. 1. Million LKW mit sogenannten
    On-Board-Units (OBUs) ausgestattet werden, die die vollautomatische
    Abrechnung der Autobahnmaut ermöglichen sollen. Jeder LKW wird zukünftig
    ein OBU erhalten, das den Daten-Erfassungspunkten entlang der Autobahn
    ein Signal sendet, mit dem der LKW identifiziert werden kann. Anhand der
    angefahrenen Erfassungspunkte wird dann die Maut berechnet.

    Laut Bundesverkehrsminister Stolpe gibt es jedoch Probleme bei der
    Zulieferung der (OBUs), sodass davon auszugehen ist, dass das System
    nicht rechtzeitig in Betrieb genommen werden kann. Eine andere
    Abrechnungsalternative wäre die LKWs an jeder einzelnen Teilstrecke an
    Maut-Terminals zu schicken, über die dann die Abgabe abgeführt werden könnte

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2703


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    3. Interessante Termine in diesem Monat
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    Die Termine im Juni 2003:

    3.1.
    Neue Technologien für eine neue Verwaltung (03.-04.06.2003)

    Vorträge - Diskussionen - Fachforen - Fachausstellung... zum Thema "Die
    integrierte Verwaltung" bietet der 4. Kongress der dbb Akademie in Leipzig.

    Otto Schily, der Bundesminister des Innern, hat die Schirmherrschaft für
    die Veranstaltung übernommen und wird die Veranstaltung mit dem Vortrag
    "Innovative Verwaltung für ein erfolgreiches Deutschland" eröffnen.

    Der Kongress findet in Leipzig statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.neue-verwaltung.de/

    ---
    3.2. E-Government ante Portas (17.06.2003)**

    Vom Modetrend zur Nachhaltigkeit

    Außer interessanten Fachvorträgen mit namhaften Referenten werden in
    fünf parallelen Foren Entwicklungslinien für die virtuelle Verwaltung
    aufgezeigt. Hier stehen die Themen Wissensmanagement, die "Virtuelle
    Poststelle" , die Bedeutung des E-Government als Standortfaktor und
    Regionalportale ebenso auf der Agenda wie technische
    Standardisierungsfragen, der Einsatz von E-Government im Personalbereich
    und der Geschlechtsspezifischer Zugang zum E-Government.

    Das Seminar findet in Bremen statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.bremen.de/

    ---
    3.3. Messe: Zukunft Kommune (25.-26.06.2003)

    Die "Zukunft Kommune" bietet als Fachmesse bundesweit das umfangreichste
    Spektrum an Produkten und Dienstleistungen für Kommunen. Durch die
    zunehmende Rolle der Kommunen als Dienstleister und durch den Wettbewerb
    der Kommunen untereinander um Standortvorteile ergeben sich neue
    Bedürfnisse und Anforderungen. Kommunale Entscheidungsträger benötigen
    umfassende Informationen über effiziente und innovative Produkte. Auf
    der "Zukunft Kommune" finden sie die Informationen, die sie für ihre
    wachsenden Anforderungen und neuen Aufgaben benötigen.

    Die Veranstaltung findet in Düsseldorf statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://www.zukunft-kommune.de/

    ---
    3.4. Erstes Open-Source-Software Symposium (30.05.2003)

    Das Erste Stuttgarter Open- Source-Software Symposium am Montag, 30.
    Juni 2003, bietet allen Führungskräften aus den Bereichen
    Informationstechnologie (IT), E-Business und Controlling
    branchenübergreifend die Möglichkeit, sich umfassend über das Potenzial
    von Open-Source-Software (OSS) zu informieren. Die Veranstaltung wird
    von der Lightwerk GmbH in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für
    Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Institutszentrum Stuttgart der
    Fraunhofer-Gesellschaft ausgerichtet.

    Unter dem Titel "Potenziale, Wirtschaftlichkeit und Nutzen von
    Open-Source-Software" wird auf dem Symposium geklärt, welche
    Investitionen in die IT sich gerade in wirtschaftlich angepannten Zeiten
    lohnen und welche Rolle dabei OSS spielen kann. Unterstützt wird das
    Symposium durch die IT-Wirtschaftsinitiative bwcon, den Linux-Verband
    und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart.

    Die Veranstaltung findet in Stuttgart statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *
    http://soss.lightwerk.com/



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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
    Sie bitte eine Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. mit dem Betreff: Keinen Newsletter
    (c) copyright 2003, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2003.06 - Sonderausgabe

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    Sonder-Newsletter des IfG.CC vom 18.06.2003
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,

    abweichend von unserem monatlichen Newsletter erhalten Sie aufgrund
    besonderer Ereignisse heute eine Sonderausgabe mit Informationen über die
    Entscheidung im eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg
    sowie über den am 26.06.2003 stattfindenden Vortrag von Ivar Tallo zum
    Thema "eGovernment in Estland", zu dem wir auch Sie einladen möchten.


    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Entscheidung im eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg

    2. Ivar Tallo: "Information Society and eGovernment in Estonia"


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    1. Entscheidung im eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg
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    Wie heute (18.06.2003) bekannt wurde, gehört der Projektbeitrag
    "Landes-Formular-Service-Center" zum eGovernment-Ideenwettbewerb
    des Landes Brandenburg zu den als förderungswürdig eingestuften Vorhaben.

    Unter Beteiligung des IfG.CC - Institute for eGovernment hatten die
    Landeshauptstadt Potsdam als Federführer, die Städte Brandenburg
    an der Havel und Forst (Lausitz), der Landkreis Oberhavelland, der
    Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) und das
    Ministerium des Innern Abt. II. einen gemeinsamen Beitrag für den
    eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg eingereicht.
    Durch die antragstellende Gruppe werden ca. 440.000 Einwohner von
    insgesamt ca. 2.585.000 Einwohnern des Landes Brandenburg vertreten.
    Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von ca. 17%.

    Der Wettbewerbsbeitrag des Konsortiums hat den "Aufbau eines Landes-
    Formular-Service-Center (LFSC) für Brandenburg" zum Ziel. Für die Umsetzung
    von eGovernment hat ein solches Service-Center eine große strategische
    Bedeutung, da es den Einstieg für die Standardisierung von Daten,
    Datenstrukturen, Informationen bis hin zu den Geschäftsprozessen bildet
    und damit konkrete Ansätze für Verwaltungsvereinfachung und Einsparungen
    bietet. Das Formular hat im eGovernment insofern strategische Bedeutung, da
    von diesem die Geschäftsprozesse angestoßen und weiterverarbeitet werden.
    Ein Formularportal bietet daher idealerweise den ersten Einstieg in die
    Geschäftsprozessoptimierung.

    Das Landes-Formular-Service-Center soll für Bürger und Unternehmen sowie
    intern für die Verwaltungsmitarbeiter konzipiert und eingeführt werden. Dabei
    wird auch berücksichtigt, die Integration des Landes-Formular-Service-Centers
    als Modul in bestehende Portale auf kommunaler, Kreis- oder Landesebene zu
    ermöglichen.

    Die Projektidee für das Landes-Formular-Service-Center wurde im Rahmen des
    kommunalen Netzwerks DVB Digitaler Verbund Brandenburg entwickelt. Ein
    Hauptziel von DVB ist es, Parallelentwicklungen im Bereich eGovernment zu
    vermeiden, Ressourcen zusammenzulegen und gemeinsam zu nutzen. Dazu
    sollen durch eine digitale Plattform elektronische Dienste einzelner Verwaltungen
    miteinander verknüpft werden und weiteren Behörden kostengünstig zur Verfügung
    stehen. Die Plattform erzeugt damit ein Kernsystem, auf dem zentrale
    Komponenten, wie z. B. das Landes-Formular-Service-Center, sicher und
    flächendeckend verbreitet werden können.

    Das Projekt "Landes-Formular-Service-Center" bildet zugleich einen zentralen
    Baustein des Projektes "Brandenburger Online Amt" (B.O.A.), mit dem
    federführend das LDS am Ideenwettbewerb teilnahm. Beide Lösungen sind
    eng miteinander verzahnt und bieten nur miteinander ihre volle Leistungsfähigkeit.
    Das Kernsystem soll durch das Zusammenspiel mit dem Projekt B.O.A. des
    LDS im Ergebnis eine Gesamtlösung für die problemlose Anbindung der
    unterschiedlichen Fachverfahren, Kassensysteme, individuellen Software-
    Lösungen oder Archivierungsprogramme aufbauen, um eine Optimierung von
    Verwaltungsprozessen sicherzustellen.

    Das Projekt ist von Anfang an offen konzipiert, so dass jederzeit neue
    Projektpartner (Landes- und Kommunalbehörden) den angebotenen Service
    nutzen können.

    Weitere Informationen zum Projekt und über die Beteiligungsmöglichkeiten
    sind erhältlich bei:Manfred J. Suhr, Fon: 0160-9675 9075


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    2. Ivar Tallo: "Information Society and eGovernment in Estonia" 
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    G U E S T   L E C T U R E !!!

    Der Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation, das
    Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam und das
    IfG.CC laden ein zu einem Vortrag

    am 26.06.2003 um 18:00 Uhr
    im Hörsaal 1 des Hasso-Plattner-Instituts
    in der Prof.-Dr.-Helmert-Strasse 2-3
    auf dem Gelände des Standortes Griebnitzsee der Universität Potsdam.

    Thema wird sein: "Information Society and eGovernment in Estonia". Referent
    ist Herr Ivar Tallo, der vielfältige Erfahrungen als Berater des ehemaligen
    estnischen Staatspräsidenten Lennart Meri, als Dozent an der Universität
    Tartu (Dorpat), als Parlamentarier, Mitglied in der Parlamentarischen
    Versammlung des Europarats und Mitglied in den Parlamentsausschüssen
    Wirtschaft sowie Wissenschaft und Bildung gemacht hat.

    Herr Tallo hat sich einen Namen als Stratege für den Aufbau des estnischen
    öffentlichen Dienstes gemacht und insbesondere als Vater der Informationspolitik
    Estlands, das auf diesem Gebiet führend ist (E-government, E-cabinet, E-citizen).

    Momentan ist Herr Tallo im Auftrag von UNDP als e-Government Berater in der
    GUS aktiv.

    Weitere Informationen und ein Lageplan sind unter http://www.ifg.ccabrufbar.


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
    Sie bitte eine Mail an office@ifg.ccmit dem Betreff: "Keinen Newsletter  mehr"
    (c) copyright 2003, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2003.07

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    Newsletter Juli 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC - Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    c/o HPI Hasso Plattner-Institut
    für Softwaresystemtechnik GmbH
    Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
    D-14482 Potsdam

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    Liebe Leser/innen,

    neben den gewohnten Informationen möchten wir sie diesen Monat über
    einige wenige Vorgänge in unserem Institut informieren.

    Unser Internetportal bietet weit mehr als Artikel und Termine. Schauen
    Sie vorbei!

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf: http://www.ifg.cc

    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Bericht aus dem Institut

    1.1 IfG.CC begleitet eGovernment-Projekt "Landes-Formular-Service-Center" in Brandenburg
    1.2 IfG.CC hält Vortrag im Innenministerium Potsdam
    1.3 IfG.CC zu Besuch bei BundOnline2005
    1.4 IfG.CC zu Besuch im Rathaus Forst (Lausitz)
    1.5 IfG.CC zu Besuch im Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistk (LDS)
    1.6 IfG.CC analysiert eGovernment-Aktivitäten in den Bundesländern
    1.7 eGovernment-Gastvortrag beim IfG.CC

    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats

    2.1 Das Bundesinnenministerium entwickelt einen Software-Leitfaden
    2.2 Mehr als die Hälfte der Deutschen sind online
    2.3 Die Bundesanstalt für Arbeit lässt eine neue Webplattform entwickeln
    2.4 Das Innenministerium Brandenburg soll umstrukturiert werden

    3. eGovernment Praxisbeispiele

    3.1 Düsseldorf errichtet WLANS
    3.2 Beispielportale aus Österreich

    4. Termine

    4.1 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse
    4.2 eGovernment erfolgreich aufbauen und organisieren: Erfolgsfaktoren, Kosten und Nutzen
    4.3 Kongress:Linuxtag 2003
    4.4 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg


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    1. News aus dem Institut
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    An dieser Stelle möchten wir Sie über die Aktivitäten des IfG.CC während des vergangenen Monats informieren

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    1.1 IfG.CC begleitet eGovernment-Projekt "Landes-Formular-Service-Center" in Brandenburg

    Unter Beteiligung des IfG.CC reichten die Landeshauptstadt Potsdam als Federführer, die Städte Brandenburg an der Havel und Forst, Lausitz, der Landkreis Oberhavel, der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) und das brandenburgische Ministerium des Innern einen gemeinsamen Beitrag für den eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg ein. Der Wettbewerbsbeitrag des Konsortiums hat den "Aufbau eines Landes-Formular-Service-Center (LFSC) für Brandenburg" zum Ziel. Für die Umsetzung von eGovernment hat ein solches Service-Center eine große strategische Bedeutung, da es den Einstieg für die Standardisierung von Daten, Datenstrukturen, Informationen bis hin zu den Geschäftsprozessen bildet und damit konkrete Ansätze für Verwaltungsvereinfachung und Einsparungen bietet.

    Der eingereichte Projektantrag wurde von einer Jury, bestehend aus Vertretern der Landesverwaltung, der Deutschen Telekom AG, Microsoft und IVU Traffic Technologies, als förderungswürdig eingestuft. Im nächsten Schritt wird die Machbarkeit des geplanten Vorhabens geprüft. Auf der Basis eines noch abzuschließenden Projektfördervertrages kann dann die praktische Umsetzung beginnen. Die Förderung und Begleitung durch die privaten Partner ist auf etwa 2,5 Jahre angelegt. Dann muß sich das Projekt selbst tragen.

    ---
    1.2 IfG.CC hält Vortrag im Innenministerium Potsdam

    Vergangenen Monat unterstützte das IfG.CC eine Informationsveranstaltung des Innenministeriums Brandenburg mit einem Vortrag über eGovernment. Es handelte sich um eine interne Informationsveranstaltung der Kommunalabteilung, bei der das IfG.CC über den Stand von eGovernment in Brandenburg referierte.

    Im Einzelnen ging es um "Ist-Stand", Probleme bei der Umsetzung und zukünftige Handlungsfelder. Einen wichtiger Handlungsbereich ist die Bereitstellung von Basiskomponenten für kleinere Gemeinden, da diese aus Kostengründen oft nicht in der Lage sind sich die nötige Technik zu beschaffen.

    ---
    1.3 IfG.CC zu Besuch bei BundOnline2005

    Am 20. Juni nahm ein Mitglied der Geschäftsführung des IfG.CC auf Einladung der Projektgruppe BundOnline an der Veranstaltung "Learning Journey" teil. In englischer Sprache wurde dort die eGovernment-Initiative der Bundesregierung vorgestellt und die zukünftige Entwicklung diskutiert. Teilnehmer waren ca. 20 Verwaltungsmitarbeiter, Wissenschaftler und IT-Berater aus erschiedenen europäischen Staaten.

    Zentrales Thema war der Ausbau von BundOnline zu DeutschlandOnline, wobei die Öffnung von Basiskomponenten und Kompetenzzentren für Länder und Gemeinden vorgesehen ist. Für die eGovernment-Entwicklung in Brandenburg können die Aktivitäten des Bundes somit an Bedeutung gewinnen.

    ---
    1.4 IfG.CC zu Besuch im Rathaus Forst (Lausitz)

    Mitglieder der Geschäftsführung und Praktikanten des IfG.CC der Universität Potsdam besuchten am 20. Juni die Stadt Forst (Lausitz). Hintergrund dieses Besuches ist eine Studie der Uni zu den eGoverment-Aktivitäten in der Stadtverwaltung.

    ---
    1.5 IfG.CC zu Besuch im Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistk (LDS)

    Mitglieder der Geschäftsführung und Praktikanten des IfG.CC der Universität Potsdam besuchten am 16. Juni die Stabsstelle "Projekt eGovernment" des LDS und informierten sich über die Projekte WIEN, B.O.A. und smartLearning.

    ---
    1.6 IfG.CC analysiert eGovernment-Aktivitäten in den Bundesländern

    Im Auftrage eines großen internationalen Consulting-Unternehmens analysierte das IfG.CC im Juni 2003 die eGovernment-Aktivitäten in den Bundesländern Bayer, Berlin, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die Studien wurden in englischer Sprache erstellt.

    ---
    1.7 eGovernment-Gastvortrag beim IfG.CC

    Am 26. Juni hielt Ivar Tallo beim IfG.CC einen Vortrag über "Information Society and eGovernment in Estonia". Der Besuch von Herrn Tallo wurde vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organsiation organisiert.

    Herr Tallo hat sich einen Namen als Stratege für den Aufbau des estnischen öffentlichen Dienstes gemacht und insbesondere als "Vater" der Informationspolitik Estlands, das auf diesem Gebiet führend ist (E-government, E-cabinet, E-citizen).

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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats

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    Die Artikel/News vom Juni 2003:

    2.1. Das Bundesinnenministerium entwickelt einen Software-Leitfaden

    Das Bundesinnenministerium ist dabei einen Software-Leitfaden für
    öffentliche Verwaltungen zu entwickeln. Er soll als Wegweiser bei der
    Migration von kommerzieller zu Open-Source-Software dienen. Dieser
    Maßnahme ist dringend notwendig, um den Wildwuchs der Software-Systeme
    einzudämmen. Schon seit geraumer Zeit gibt es in der Bundesrepublik
    massive Probleme in der Interaktion zwischen vielen Verwaltungen, da oft
    nicht miteinander kompatible Software eingesetzt wird.

    Der angekündigte Leitfaden wird die Probleme, die bei derzeitigen
    Migrationsprojekten entstehen, mit berücksichtigen. Auf der Grundlage
    verschiedener Ausgangsszenarien soll so den Entscheidern in den
    Verwaltungen die Migration zur kostenlosen Software erleichtert werden.
    Derzeit prüfen ca. 500 Verwaltungen in Deutschland die Migration zu
    Open-Source-Softtware. Als erste Gemeinde hatte die Stadt Schwäbisch
    vergangenen Jahres einen vollständigen Wechsel zu Open-Source-Software
    beschlossen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2795
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2803
    * http://www.heise.de/newsticker/data/anw-03.06.03-004/

    ---
    2.2. Mehr als die Hälfte der Deutschen sind online

    Laut einer Studie von TNS Emnid und der Initiative D21 sind erstmals
    mehr als 50 % der über 14 Jährigen Bürger Deutschlands online. Im Rahmen
    der Studie wurde auch ermittelt, dass die digitale Spaltung zwischen
    Ost- und Westdeutschland stark zurückgegangen ist. In den vergangenen 12
    Monaten ist die Zahl der Internet-Nutzer in den neuen Bundesländern von
    37% auf 47% geklettert.

    Auch der Nutzeranteil der erwerbslosen Bevölkerung ist deutlich
    gestiegen. Mittlerweile nutzt jeder zweite erwerbslose Bundesbürger das
    Internet zur Jobsuche. Dies entspricht einer Zunahme in dieser
    Zielgruppe um 17% gegenüber dem Vorjahr.

    Die veröffentlichten Zahlen der Studie bestätigen die vermuteten
    Marktchancen im Bereich eGovernment und eCommerce. In den vergangenen
    Jahren wurde insbesondere dem Bereich Business to Business (B2B) und der
    inneradministrativen Interaktion große Zukunftsaussichten beigemessen.
    Der Konsumentenbereich wurde bisher eher belächelt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2896
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2981
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3001

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    2.3. Die Bundesanstalt für Arbeit lässt eine neue Webplattform entwickeln

    Der Reformeifer der Bundesanstalt für Arbeit (BA) hat bisher noch nicht
    nachgelassen. Das bestätigt ein Wettbewerb der von der Initiative D21
    und dem Behördenspiegel durchgeführt wurde. Die BA wurde vergangenen
    Monat mit dem ersten und dem zweiten Preis ausgezeichnet. Auf dem Portal
    meine Stadt werden seit Januar ca. 300.000 freie Stellen für Jobsuchende
    gebündelt und nach Berufsfeldern sichtbar gemacht.

    Für das weitere Vorgehen im Bereich Internetportale erhielt das
    US-Unternehmen Beratungsunternehmen ACCENTURE den Zuschlag. In den
    kommenden fünf Jahren soll das IT-Beratungsunternehmen ein Portal namens
    "virtueller Arbeitsmarkt" entwickeln. Hierbei sollen alle relevanten
    Datenbanken der Behörde zusammengefasst oder miteinander verknüpft
    werden. Dadurch sollen nicht nur Informationen für arbeitslose, sondern
    auch die internen Prozesse der Behörde verbessert werden.

    Das monetäre Gesamtvolumen des Projekts beträgt 57,5 Millionen Euro für
    die kommenden fünf Jahre.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2813
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2880
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2883

    ---
    2.4. Das Innenministerium Brandenburg soll umstrukturiert werden

    Das Innenministerium Brandenburg, unter der Leitung von Jörg Schönbohm
    wird umstrukturiert. Diese Meldung erreichte vergangenen Monat erstmals
    die Öffentlichkeit. Durch die Umstrukturierung des Ministeriums soll die
    Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Zur Erreichung des ehrgeizigen
    Ziels soll eine eigenständige Abteilung, die so genannte
    Zukunftsabteilung geschaffen werden.

    Die Zukunftsabteilung, die dem Minister direkt untergeordnet wird,
    erhält weit reichende Kompetenzen. Diese sollen teils von anderen
    Referaten auf die neue Abteilung übertragen werden. Insbesondere für die
    Bereiche eGovernment, IT, Verwaltungsreform, Bürokratieabbau,
    Zusammenarbeit Berlin-Brandenburg und Aus- und Fortbildung soll die neue
    Abteilung zuständig sein.

    Im Rahmen Umstrukturierung wurde eine eGovernment Strategie erlassen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=298


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    3. eGovernment Praxisbeispiele
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    3.1. Düsseldorf errichtet WLANS

    Das Unternehmen T-Systems hat von der Stadt Düsseldorf einen Auftrag zum
    Bau eines WLANS erhalten. Im Laufe dieses Sommers sollen zunächst 50
    Sendestationen errichtet werden. Das System soll zunächst verstärkt in
    der Nähe von Schulen eingesetzt werden, da diese bereits mit einer
    Internet-Infrastruktur ausgestattet sind. In der näheren Umgebung werden
    sich auch Anwohner in das Netz einwählen können. Diese müssen jedoch
    Gebühren für die Nutzung des Systems entrichten.

    Um eine genaue Abrechnung der anfallenden Kosten zu gewährleisten, wird
    ein Identifizierungssystem zum Einsatz kommen, das den Nutzer
    identifizieren und minutengenau abrechnen kann. Für das WLAN
    registrierte Telekom Kunden erhalten ihre Abrechnung bequem über die
    Rechnung der deutschen Telekom. Jedoch werden auch andere Provider das
    System nutzen können, um kabelloses Internet anbieten zu können.

    Nur eine Internetseite wird kostenlos zugänglich sein, nämlich die der
    Stadt Düsseldorf (http://www.duesseldorf.de)

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2920
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2942
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2890

    ---
    3.2. Beispielportale aus Österreich

    Im Rahmen des Aktionsplanes "eEurope 2005" hat die EU-Kommission aus
    insgesamt 357 Anträgen 65 eGovernment-Projekte als
    Best-Practice-Beispiele ausgewählt. Unter den 65 Musterbeispielen wurden
    drei Projekte aus Österreich ausgewählt, die unter Fachleuten als sehr
    beispielhaft gelten.

    Zu den drei ausgewählten österreichischen Projekten gehören: das
    eGovernment-Portal des Landes Salzburg, der Behördenhelfer des Bundes
    und die eGovernment-Initiative der österreichischen Sozialversicherung.
    Die ausgewählten Projekte sollen im Juli von der italienischen
    Ratspräsidentschaft auf der EU-Ministerkonferenz gezeigt werden.

    Unten finden Sie Links zu den genannten Vorzeigebeispielen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.sozialversicherung.at/esvapps/page/page.jsp?p_pageid=110&p_menuid=2&p_id=1
    * http://www.salzburg.gv.at/
    * http://www.help.gv.at/
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=2787


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    4. Interessante Termine in diesem Monat
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    Die Termine im Juli 2003:

    4.1. eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (01.-02.07.2003)

    Die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH wird jährlich den neuen Kongress
    mit Fachmesse zum Thema eGovernment unter dem Namen eGov-Forum
    durchführen. Hauptzielgruppe sind die Bediensteten des Public Sector.
    Sie werden über einen Spezial-Verteiler mit rund 20.000 Einträgen,
    geordnet nach ihren konkreten Tätigkeitsfeldern, wie z.B. Beschaffung
    oder Bauverwaltung, zum Kongress eingeladen.

    Das Aufgabengebiet "eGovernment" ist ein breit gefächertes und komplexes
    Themengeflecht. Um die Informationsbedürfnisse der Besucher umfassend zu
    befriedigen, werden die wichtigsten Themen des eGovernment in zehn
    Sektionen - u.a. eProcurement, eBauverwaltung, webbasierte
    Wirtschaftsförderung - behandelt. Hochrangige Vertreter der öffentlichen
    Verwaltung, der IT-Wirtschaft und des Forschungsbereichs präsentieren
    rund 80 aktuelle Praxisbeispiele in über 110 Vorträgen.

    Der Kongress findet in Karlsruhe statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.egov-forum.de/

    ---
    4.2. eGovernment erfolgreich aufbauen und organisieren: Erfolgsfaktoren,
    Kosten und Nutzen (02.-03.07.2003)

    Immer mehr Städte und Gemeinden erkennen, dass sich Information,
    Kommunikation und Transaktion über das Internet zu wichtigen
    Standortfaktoren entwickeln. Wirtschaft, Institutionen und Bürger wollen
    ihre Kontakte zu und Geschäfte mit der öffentlichen Verwaltung
    elektronisch erledigen, um ihre Arbeit schneller, günstiger und
    einfacher abzuwickeln.

    Informieren Sie sich auf diesem Seminar über die Chancen und Risiken des
    eGovernment und die damit verbundenen Kosten. Erfahren Sie, welche
    Herausforderungen an Sie und das Projektmanagement gestellt werden und
    was Sie bei der Auswahl und Bewertung der Verwaltungsprozesse beachten
    müssen.

    Praxisbeispiele zeigen Einsatzmöglichkeiten sowie zentrale Elemente des
    eGovernment wie Digitale Signatur, Datenschutz und -sicherheit,
    Content-Management-Systeme u.a. auf.

    Die Veranstaltung findet in Berlin statt

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.tuev-akademie.de/

    ---
    4.3. Kongress:Linuxtag 2003 (10.-13.07.2003)

    Der LinuxTag ist die größte Messe zu Freier Software und Linux in
    Europa. Das Konzept der Veranstaltung vereint Sachkompetenz mit dem
    besonderen Charme der Freien-Software-Welt. Diese Mischung hat den
    LinuxTag zur erfolgreichsten Veranstaltung ihrer Art gemacht.

    Die Veranstaltung findet in Karlsruhe statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.linuxtag.org/2003/de/index.html

    ---
    4.4 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (11.07.2003)

    Verwaltungspolitik konkret: Der Reformansatz der Regierungskommission
    Nordrhein-Westfalen zur Modernisierung des öffentlichen Dienstes.
    Vortragen wird: Prof. Dr. Hans Peter Bull (Universität Hamburg,
    Landesminister a.D., Vorsitzender der NRW-Kommission zur Modernisierung
    des öffentlichen Dienstes)

    Die Veranstaltung findet in der Humboldt-Universität Berlin, Unter den
    Linden 6, im Hauptgebäude in Raum 2103, von 14-16 Uhr, statt


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
    Sie bitte eine Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. mit dem Betreff: "Keinen Newsletter mehr"
    (c) copyright 2003, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2003.08

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    Newsletter August 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    Prof.-Dr.-Helmert.Str. 2-3
    D-14482 Potsdam-Babelsberg

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    Liebe Leser/innen,

    es ist Sommer, die Sonne brennt und ein grosser Teil der Kollegen befindet
    sich im Urlaub und lässt es sich richtig gut gehen. Seien Sie nicht traurig, wenn
    Sie noch nicht an der Reihe sind oder gar schon im Urlaub waren.

    Auch diesen Monat präsentieren wir Ihnen News aus dem Institut und eine
    Zusammenstellung der interessantesten Artikel des vergangenen Monats.
    Sollten Sie diesen Monat auf Weiterbildung gehen möchten, dann müssen wir
    Sie leider enttäuschen. Die Auswahl an möglichen Seminaren und Vorträgen
    ist, bedingt durch die Urlaubszeit, äusserst gering.

    Sollten Sie sich dennoch mit dem Thema egovernment auseinandersetzen
    wollen, dann besuchen Sie doch unsere Internetseite. Dort warten zahlreiche
    Artikel und andere interessante Informationen auf Sie.

    Besuchen Sie uns unter: http://www.ifg.cc

    Ihr IfG.CC-Team

    ----------------------------------------------------------------------------
    Inhaltsverzeichnis:

    1. Bericht aus dem Institut

    1.1 Netzwerk "Digitaler Verbund Brandenburg" (DVB)
    1.2 Das IfG.CC im Deutsche Welle TV
    1.3 Met@logo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in Latainamerika
    1.4 Zentrales Landes-Formular-Service-Center Brandenburg

    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats

    2.1 Der Migrationsleitfaden des Bundesinnenministeriums
    2.2 Der Bund und die Länder beschließen eine eGovernment Strategie
    2.3 Adobe entwickelt neue Formularsoftware
    2.4 Die US-Bundesregierung weitet elektronisches Wahlexperiment aus

    3. eGovernment Praxisbeispiele

    3.1 Die Stadt Frankfurt entscheidet sich für Microsoft

    4. Termine

    4.1 Schweizer eGovernment Symposium (21.08.2003)


    ----------------------------------------------------------------------------
    1. News aus dem Institut
    ----------------------------------------------------------------------------

    An dieser Stelle möchten wir Sie über die Aktivitäten des vergangenen Monats
    informieren

    ---
    1.1 Netzwerk "Digitaler Verbund Brandenburg" (DVB)

    Im Juli fanden auf Einladung des IfG.CC  Sitzungen des Netzwerkes "Digitaler
    Verbund Brandenburg" (DVB) statt, auf denen sich Netzwerk-Mitglieder und
    Interessierte zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch trafen

    Ein Hauptthema war dabei der "eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes
    Brandenburg". Vertreter der Landeshauptstadt Potsdam, der Stadt Brandenburg
    an der Havel, der Gemeinden Stahnsdorf und Schwielowsee, der Landkreise
    Oberhavel und Uckermarck, des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und
    Statistik (LDS),  des Ministeriums des Innern u.a. wurden über den aktuellen
    Stand des eGovernment-Ideenwettbewerbes informiert, stellten sich gegenseitig
    ihre Projektanträge vor und diskutierten über die Möglichkeit einer Kooperation.

    Das IfG.CC wurde mit der Aufgabe betraut, die beim Innenministerium
    Brandenburg eingereichten Projektanträge zu sammeln und diese allen
    Antragstellern zur Verfügung zu stellen, die Projektanträge hinsichtlich
    gemeinsamer Basis-Elemente zu analysieren, diese Basis-Elemente dann
    mit der eGovernment-Strategie des Landes Brandenburg abzustimmen und
    schliesslich die Ergebnisse in einem Bericht zusammenzufassen, der dann
    allen Beteiligten zur Verfügung gestellt wird.

    Weitere Zussammenkünften unter Leitung des IfG.CC sind geplant, um insbesondere
    den Informationsaustausch untereinander zu fördern und weiter zu intensivieren.
    Die nächste Sitzung findet im September statt.

    Die Mitglieder des Netzwerkes "Digitaler Verbund Brandenburg" (DVB) sind
    zugleich Mitglieder der Arbeitsgruppe "Interkommunale Zusammenarbeit" der
    bundesländerübergreifenden Initiative "eGov.Berlin.Brandenburg", deren Träger
    das IfG.CC und das Fraunhofer-Institut FOKUS sind.

    ---
    1.2 Das IfG.CC im Deutsche Welle TV

    Am 3. Juli 2003 besuchte ein Team des "Deutsche Welle TV" das IfG.CC
    und ließ sich von Instituts-Mitarbeitern über den aktuellen Entwicklungsstand
    und über die Probleme von eGovernment in Deutschland informieren. Dabei
    wurde auch über laufende Projekte und die tägliche Institutsarbeit berichtet.

    Der Fernsehbeitrag wurde am 8. Juli 2003 auf RBB Berlin gesendet und wird
    zusätzlich im internationalen Programm unter dem Titel "Potsdam: eine Stadt im
    E-Rausch" von Deutsche Welle TV ausgestrahlt.

    Die Reportage steht im Zusammenhang mit der im Juli in Italien von der
    Europäischen Kommission organisierten Ministerialkonferenz für eGovernment .

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.deutschewelle.de/dwelle/cda/popups/mediaplayer/1,3423,,00.html?vidID=913863
    * http://www.deutschewelle.de/dwelle/cda/popups/mediaplayer/1,3423,,00.html?vidID=913867
    * http://www.e-govconference2003.org/

    ---
    1.3 Met@logo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in Latainamerika

    Anfang September beginnt die Arbeit an dem aus EU-Mitteln geförderten Projekt
    "Met@logo", an dem das IfG.CC als wissenschaftlicher Konsortialpartner beteiligt ist.

    Das internationale Konsortium besteht aus insgesamt 14 Partnern (Forschungseinrichtungen,
    Privatwirtschaft, NGO's, internationale Organisationen) aus Europa und Süd-Amerika.
    Die Federführung liegt bei der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit und
    Entwicklung (GTZ) in Eschborn.

    Das Projekt hat eine Laufzeit von 2,5 Jahren und wird im Rahmen des EU-
    Programms "@lis" gefördert.

    Ziel des Projektes ist die Bereitstellung von handhabbaren elektronisch gestützten
    Methoden zur Stärkung der lokalen/regionalen Wirtschaftsstruktur in Lateinamerika.
    Der Schwerpunkt liegt dabei auf elektronischen Services (G2B) für kleine und mittlere
    Unternehmen in ausgewählten Kommunen in den Ländern Chile, Dominikanische
    Republik, Honduras, Kolumbien und Peru.

    Mittelfristig sollen die Projektergebnisse dazu beitragen, Dezentralisierung, lokale/
    regionale Wirtschaftsförderung und die technische Entwicklung im Bereich
    eGovernment in den beteiligten Ländern zu stärken.

    Das IfG.CC hat in diesem Projekt folgende Aufgaben:

    • Erstellung eines Leitfaden für Case Studies
    • Durchführung von Fallstudien in Europa und Nord-Amerika, um generelle
      Chancen und Probleme von G2B-Lösungen für KMU zu identifizieren
    • Optimierung von relevanten Behördenprozessen
    • Entwicklung eines Referenz-Modells anhand der Ergebnisse für das weitere
      Vorgehen der GTZ mit den Implementationspartnern in Süd-Amerika
    • Koordination mit den anderen Forschungseinrichtungen

    Für dieses Projekt bietet das IfG.CC Praktikums-Stellen an.
    Interessierte nehmen bitte Kontakt mit uns auf!

    --
    1.4 Zentrales Landes-Formular-Service-Center Brandenburg

    Das IfG.CC ist als wissenschaftlicher Konsortialpartner am Projekt "Zentrales
    Landes-Formular-Service-Center Brandenburg" beteiligt, das unter Federführung
    der Landeshauptstadt Potsdam und unter Beteiligung der Konsortialpartner
    Brandenburg an der Havel, Forst (Lausitz), Landkreis Oberhavel, Landesbetrieb
    für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) und Ministerium des Innern Abt. II.
    durchgeführt wird.

    Im Rahmen des im eGovernment-Ideenwettbewerbs des Landes Brandenburg
    als förderungswürdig eingestuften Projektes hat das IfG.CC die Aufgabe, das
    Konsortium aus fachlich-verwaltungswissenschaftlicher Sicht zu beraten, zu
    koordinieren und zu begleiten, die Ergebnisse zu evaluieren und beim
    Ergebnistransfer mitzuwirken.

    Die Konsortialpartner haben sich zum Netzwerk "Digitaler Verbund Brandenburg"
    (DVB) zusammengeschlossen und streben an, ihre eGovernment-Aktivitäten
    untereinander abzustimmen und weiterzuentwickeln.

    Für dieses Projekt bietet das IfG.CC Praktikums-Stellen an.
    Interessierte nehmen bitte Kontakt mit uns auf!

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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    ----------------------------------------------------------------------------

    Die Artikel/News vom Juli 2003:

    2.1. Der Migrationsleitfaden des Bundesinnenministeriums

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWI) hat auf dem
    Linuxtag in Karlsruhe den angekündigten Migrationsleitfaden veröffentlicht.
    Das Dokument soll Entscheidern aus Verwaltung und Wirtschaft Hilfe beim
    Wechsel von kommerzieller Software zu Open-Source-Produkten erleichtern.

    Staatssekretär Wewer betonte, dass der Leitfaden nicht Entweder-Oder-
    Entscheidungen zwischen Open-Source und Produkten kommerzieller
    Hersteller herbeiführen solle. Vielmehr solle so die Sicherheit in der
    Kommunikation und die Interoperabilität zwischen und innerhalb der
    Einheiten gefördert werden.

    Das vollständige Dokument befindet sich auf der Webseite der
    "Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für
    Informationstechnik in der Bundesverwaltung" (KBST).

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.kbst.bund.de
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3170
    *http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3183
    *http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3184

    ---
    2.2. Der Bund und die Länder beschließen eine eGovernment Strategie

    Trotz des berühmt berüchtigten Sommerlochs wurde von der Verabschiedung
    einer gemeinsamen eGovernment Strategie des Bundes und der Länder kaum
    Kenntnis in der deutschen Presselandschaft genommen. Auf der Ministerkonferenz
    am 26. Juni 2003 legten Kanzler Schröder und die Ministerpräsidenten der
    Bundesländer eine gemeinsame Strategie zur Verbesserung der eGovernment-
    Landschaft in Deutschland fest.

    Das geschlossene Vorgehen im Bereich eGovernment soll auch den Kommunen
    zugute kommen. Die bereits auf allen staatlichen Ebenen gesamlten Erfahrungen
    sollen allen zugänglich gemacht werden. Nach dem Motto "Einige-für-alle" sollen
    Modellösungen entworfen werden, die dann bei erfolgreichem Gelingen den
    anderen Partnern zugänglich gemacht werden sollen. So sollen Kosten gespart
    und gleichzeitig Standards geschaffen werden.

    Bereits im Sommer sollen die ersten Verfahren und Projekte ausgewählt und
    auf DeutschlandOnline kommuniziert werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3107
    * http://www.bund.de/BundOnline-2005/DeutschlandOnline-.7651.htm

    ---
    2.3. Adobe entwickelt neue Formularsoftware

    Der Software-Hersteller Adobe plant seine derzeitige Formular-Software um
    ein neues Programm zu erweitert. Dieses soll die einfache Entwicklung intelligenter
    Formulare erleichtern. Die neue Software soll vor allem in Unternehmen und
    Verwaltungen, die verstärkt mit Formularen arbeiten, zum Einsatz kommen.
    Die Software, deren Namen noch unbekannt ist, wird auf Adobes XML-
    Architektur (Extensible Markup Language) aufsetzen.

    Durch die sich in der Entwicklung befindende Software sollen der Datentransfer
    zwischen Unternehmens- und Behördenteilen vereinfacht werden. Bisher traten
    in zahlreichen Unternehmen und Behörden häufig Probleme beim Datentransfer
    auf, da oft unterschiedliche, nicht miteinander kompatible Software-Programme
    verwandt wurden.

    Dank der XML-Technik wird dieses Problem bald der Vergangenheit angehören.

    Der neue Formular-Designer soll im vierten Quartal 2003 in den Beta-Test gehen.
    Wann das endgültige Produkt erscheinen wird, steht noch nicht fest.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3215
    *http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3261
    *http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3220

    ---
    2.4. Die US-Bundesregierung weitet elektronisches Wahlexperiment aus

    Die US-amerikanische Bundesregierung will mit einem ca. 20 Millionen Dollar
    teuren Programm die Entwicklung von Wahlen im Internet fördern. Bereits bei den
    nächsten Präsidentschaftswahlen sollen zahlreiche amerikanische Bürger ihre
    Stimme über das Internet abgeben können. Vor allem den amerikanichen Soldaten
    in aller Welt soll so die Stimmabgabe erleichtert werden.

    Vor zwei Jahren hatte eine Wissenschaftlergruppe einen Bericht über die
    Wahlsysteme in den USA veröffentlicht. Die Wissenschaftler kamen zu dem
    Schluss, dass durch die während der Präsidentschaftswahlen eingesetzten
    Wahlsysteme ca. vier bis sechs Millionen Stimmen einfach verloren gegangen sind.

    Am verlässlichsten sei, wenn die Menschen wie eh und je ihr Kreuz auf Papier
    machen würden und diese dann mit optischen Scan-Verfahren eingelesen würden.

    Die elektronischen Systeme hätten dagegen zahlreiche Mängel.

    Die Wissenschaftler empfohlen einen allgemeinen technischen Standard auszuarbeiten,
    der auch sicherstelle, dass die Stimmabgabe nachprüfbar sei.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    *http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3218
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3198


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    3. eGovernment Praxisbeispiele
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    3.1 Die Stadt Frankfurt entscheidet sich für Microsoft

    Nachdem Microsoft in der PR-Schlacht um die Ausstattung der Münchner
    Stadtverwaltung mit Betriebssystemen und Servern den kürzeren gezogen hatte,
    ging das Tauziehen in Frankfurt am Main weiter.

    Microsoft hatte in Frankfurt jedoch die besseren Karten. Zuvor hatte sich
    das Unternehmen mit guter Betreuung stark bemüht Frankfurt an sich zu binden.

    Jedoch dürfte der Zuschlag, den Microsoft in Frankfurt für Server und
    Betriebssysteme erhielt nicht den selben PR-Wert haben, wie die bereits
    gefällte Entscheidung von München. Diese wurde in der ganzen Welt
    kommuniziert und hatte für viel Aufsehen gesorgt.

    Neben Frankfurt/Main gaben am Dienstag auch die lettische Hauptstadt
    Riga und Turku in Finnland Microsoft den Zuschlag.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3063
    *http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3053
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3064


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    4. Interessante Termine in diesem Monat
    ----------------------------------------------------------------------------

    Die Termine im August 2003:

    4.1. Schweizer eGovernment Symposium (21.08.2003)

    Der Schwerpunkt des diesjährigen Schweizer eGovernment Symposiums
    liegt auf der Präsentation realisierter Projekte und Praxisbeispiele aller Staatsebenen.
    In rund 25 Referaten wird gezeigt, wie und in welchen Facetten eGovernment
    tatsächlich umgesetzt wird.

    Die Veranstaltung findet in der Schweiz, in Zürich statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.swissict.ch/veranstaltung/2003_eGov_Voranzeige.pdf


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
    Sie bitte eine Mail an office@ifg.cc mit dem Betreff: Keinen Newsletter
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  • 2003.09

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    Newsletter September 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,

    D-14482 Potsdam
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    Liebe Leser/innen,

    viele von Ihnen (hoffentlich alle!) sind gesund und erholt aus dem
    Urlaub zurückgekehrt.

    Pünktlich zur neuen Arbeitsperiode, nach der Sommerpause, werden auch
    wieder zahlreiche Kongresse und Seminare angeboten.

    Vielleicht interessiert Sie ja die eine oder andere Veranstaltung?!

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei: "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    1.1 Datenschutzstreit in Österreich
    1.2 Das Auswärtige Amt vernetzt seine Botschaften
    1.3 China führt den digitalen Personalausweis ein
    1.4 Statistikportal der Ämter für Statistik des Bundes und
          der Länder geht online
    1.5 Japan erhält neues Melderegister

    2. E-Government Praxisbeispiele
    2.1 Die Polizei erhält ein neues Informationssystem "Inpol"
    2.2 Großbritannien beabsichtigt die Überwachung der Autofahrer

    3. Termine
    3.1 Softwarestrategie des Bundes - Zur Migration von Open
          Source Software und Microsoft
    3.2 Signatur-Workshop 2003 der RegTP
    3.3 Einführung: Datenschutz für Kommunalpolitiker
    3.4 E-Government für Kommunen - Wunsch oder Wirklichkeit?

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    1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom August 2003:

    1.1. Datenschutzstreit in Österreich

    In Österreich, einem E-Government Vorzeigeland, ist ein Streit
    um den Datenschutz entbrandt. Die "Österreichische Gesellschaft
    für Datenschutz" (ARGE DATEN) wirft dem Innenministerium
    einen zu laxen Umgang mit dem Datenschutz vor. Die ARGE
    DATEN kritisiert, dass Privatpersonen und Wirtschaftsunternehmen
    nach ihren Wünschen im Melderegister surfen können.

    Jeder österreichische Staatsbürger und jedes Unternehmen kann,
    mit der Nennung eines Grundes, einen Zugang zur Meldedatenbank
    erhalten. Durch die Eingabe von Vorname und Nachname könnte
    man etwa an die Geburtsdaten von bis zu 25 Personen gelangen.

    Diese Praxis ist laut Arge rechtswidrig. Dem Innenministerium wurde
    nun von der Österreichischen Datenschutzkommission empfohlen,
    die Abfragemöglichkeit binnen 3 Monaten zu modifizieren und
    diese Handhabung zu unterbinden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3435
    * http://zmr.bmi.gv.at/pages/Businesspartner.htm
    * http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=174792
    * http://www.oeaw.ac.at/ita/ebene5/d2-2a24a.pdf

    ---

    1.2. Das Auswärtige Amt vernetzt seine Botschaften

    Zukünftig wird die gesamte Kommunikation der 217 Außenstellen des
    Auswärtigen Amtes (AA) über das Internet abgewickelt.

    Das Projekt des Auswärtigen Amtes, das im Rahmen der Initiative
    "Bund Online 2005"durchgeführt wird, ist bisher einzigartig.
    Erstmals ist es gelungen ausschließlich Open-Source-Technologien
    einzusetzen, die auch für den Austausch geheimer Nachrichten
    geeignet sind.

    Der Autor des Artikels (siehe Link) beschreibt in eindrucksvoller
    Weise die Bestandteile und Vorteile des Systems.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3541

    ---

    1.3. China führt den digitalen Personalausweis ein

    Die chinesische Regierung plant die Einführung von 800 Millionen
    Identifikationskarten. Bis Ende 2006 sollen alle Chinesen eine
    Karte erhalten haben. In die Karte wird ein Mikrochip integriert
    sein, auf dem alle wichtigen Benutzerdaten gespeichert sind.

    Das im Juni 2003 beschlossene ID-Recht sieht jedoch lediglich
    die Speicherung von Namen, Alter und der 18-stelligen
    Staatsbürger-ID-Nummer vor.

    Bereits seit Ende 2002 werden in rund 20 chinesischen Metropolen
    die Sozialdaten gespeichert. Diese "social-security-cards" beinhalten
    Informationen über medizinische Daten, soziale Dienstleistungen
    wie den Erhalt von Beihilfen und die Berufslaufbahn des Benutzers.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3487
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3488
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3489

    ---

    1.4. Statistikportal der Ämter für Statistik des Bundes und der Länder geht online

    Das statistische Bundesamt hat gemeinsam mit den statistischen
    Landesämtern ein neues Internetportal eröffnet. Das Portal
    namens Gesis ermöglicht den kostenlosen Zugriff auf zahlreiche
    Statistiken aller staatlichen Ebenen.

    Auf der Internetseite sind Tabellen und Daten aus mehreren
    Lebensbereichen wie z.B. Einwohnerzahlen und Daten zu
    Berufsgruppen, Gesundheitsversorgung und Bildung zu finden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3508
    * http://www.statistikportal.de/

    ---

    1.5 Japan erhält neues Melderegister

    In Japan gibt es politische Differenzen um das im August gestartete
    Melderegister Namens "Juki Net". Das Projekt geht sogar den
    Japanern, die ansonsten nicht für ihre revolutionäre Gesinnung
    bekannt sind, zu weit.

    Zahlreiche Gemeinden lehnen die Einführung des Systems ab.
    Auch zahlreiche Bürgerinitiativen, die versuchen die Errichtung
    des Systems zu verhindern, sind entstanden.

    "Juki Net" wird allen Behörden zur Verfügung stehen. Zugegriffen
    wird auf eine Datenbank, in der alle Namen, die Adresse, das
    Geburtsdatum, das Geschlecht und das Alter gespeichert ist.
    Jeder Japaner erhält eine elfstellige Nummer, mit der die
    gespeicherten Daten verknüpft sind.

    Die Nummer soll in voraussichtlich 26 unterschiedlichen
    Verwaltungsabläufen wie z.B. der Auszahlung der Renten
    zum Einsatz kommen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3590
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3589


    ----------------------------------------------------------------------------
    2. E-Government Praxisbeispiele
    ----------------------------------------------------------------------------

    2.1. Die Polizei erhält ein neues Informationssystem "Inpol"

    Die Polizei hat seit dem vergangenen Monat eine neue digitale
    Verbrecherkartei. Das am 16. August gestartete System
    übermittelt wichtige Daten für die Fahndung. Laut
    Bundesinnenministerium sollen ca. 270.000 User auf
    Fahndungsdaten wie Tatort, Tatzeit und Delikt ebenso wie
    digitale Lichtbilder zugreifen können.

    Das System "Infopol" war bereits 2001 ans Netz gegangen. Jedoch
    wurde beim Hochfahren des Systems ein Fehler gemacht, der
    dazu führte, dass das System sofort wieder zusammenbrach.
    Laut Schätzungen von Wirtschaftsprüfern entstand damals ein
    Schaden von 60 Millionen Euro.

    Das neue System ist weniger umfangreich als das Alte. Es basiert
    auf einem von Hamburg und Hessen entwickelten Computersystem.
    Derzeitig sind die Länder Hessen, Hamburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz
    und das Saarland an das neue System angeschlossen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3406
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3405
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3533

    ---

    2.2. Großbritannien beabsichtigt die Überwachung der Autofahrer

    Laut einem Bericht der "Sunday Times" wird derzeit im
    britischen Verkehrsministerium über die Einführung eines
    Verkehrsüberwachungssystems nachgedacht. Nach den
    Vorstellungen beteiligter Personen könnte zukünftig jedes
    neu produzierte Auto von Werk aus mit einem Chip ausgestattet
    werden.

    Über Sensoren, die noch am Straßenrand angebracht werden
    müssten, könnte dann ein Fehlverhalten im Verkehr nachgewiesen
    werden. Geschwindigkeitsübertretungen, Falschparken und das
    Überfahren roter Ampeln könnte in Zukunft elektronisch
    geahndet und abgerechnet werden.

    Der von der Regierung beabsichtigte Nebeneffekt: eine fast
    lückenlose Überwachung der autofahrenden britischen Staatsbürger.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3606
    * http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=14514
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3381

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    3. Interessante Termine in diesem Monat
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    Die Termine im September 2003:

    3.1. Softwarestrategie des Bundes - Zur Migration von Open Source
    Software und Microsoft (04.-05. September 2003)

    Die Veranstaltung der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung
    (BAköV) mit dem Thema "Softwarestrategie des Bundes - Zur
    Migration von Open Source Software und Microsoft" richtet sich
    an IT-Entscheider, IT-Beauftragte, Systemadministratoren,
    Verantwortliche für IT-Ausstattung und IT-Beschaffer aus
    Bundesbehörden.

    Die Veranstaltung findet in Berlin-Johannistal statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifos-bund.de/navigation/fort_frameset.html

    ---

    3.2. Signatur-Workshop 2003 der RegTP (16.-17. September 2003)

    Der von der Reg TP erstmals durchgeführte zweitägige
    Signatur-Workshop soll tiefe Einblicke sowohl in die
    Signaturtechnik als auch in das Signaturrecht geben.

    Schlagwörter wie Gültigkeitsmodell, Langzeitarchivierung,
    Algorithmenkatalog, signaturgesetzkonformes ISIS-MTT
    und mögliche Änderungen des Signaturgesetzes werden vor
    allem aus praktischer Sicht beleuchtet.

    Ausgewiesene Experten berichten aus ihrem beruflichen Alltag
    und stehen zum ausführlichen Gedankenaustausch zur Verfügung.
    So soll die allgemeine Diskussion rund um das Thema
    "elektronische Signatur" erhellende Impulse erhalten.

    Die Veranstaltung findet in Mainz statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.regtp.de/signatur-workshop/
    ---

    3.3. Einführung: Datenschutz für Kommunalpolitiker (26. September 2003)

    Einführung in das Landesdatenschutzgesetz, kommunales
    Satzungsrecht und Geschäftsordnungsrecht als Befugnisgrundlage
    zur Datenverarbeitung, Rechte und Pflichten kommunaler
    Mandatsträger bei der Verarbeitung personenbezogener Daten,
    Datenverarbeitung bei Vorbereitung, Durchführung und
    Protokollierung von Sitzungen kommunaler Gremien.

    Die Veranstaltung findet in Bordesholm statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.datenschutzzentrum.de/akademie/programm/kurse.htm#kurs_ek

    ---

    3.4. E-Government für Kommunen - Wunsch oder Wirklichkeit? (30.
    September - 1. Oktober 2003)

    Wie viel E-Government braucht eine Kommune, um rationell,
    kostengünstig und bürgerfreundlich den zukünftigen Ansprüchen
    zu genügen und die Möglichkeiten der heutigen Technik optimal
    zu nutzen?

    Ausgehend von dieser Frage beschäftigt sich die Veranstaltung
    anhand konkreter Praxisbeispiele mit der Optimierung und
    Neuorganisierung von Verwaltungsprozessen.

    Die Veranstaltung findet in Gunzenhausen statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.verwaltungs-management.de/



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  • 2003.10

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    Newsletter Oktober 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    August-Bebel-Str. 89,

    D-14482 Potsdam
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    Liebe Leser/innen,

    wir wünschen Ihnen eine angenehme und informative Lektüre unseres neuen
    Newsletters freuen uns auf Ihren Besuch bei: "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Bericht aus dem Institut
    1.1 Dokumentation des Brandenburger eGovernment-Ideenwettbewerbes


    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats4
    2.1 Internet-Nutzerzahlen in Deutschland deutlich angestiegen
    2.2 Lohnsteuerbescheinigung kommt Online
    2.3 Innenministerium in Berlin unterzeichnete Vertrag für "Governikus"-Nutzung
    2.4 Unternehmer-Verband attackiert virtuellen Arbeitsmarkt des Bundes
    2.5 Bitkom spricht sich für "elektronischen Fahrzeugschein" aus
    2.6 Bremen verschmilzt allmählich mit dem Umland
    2.7 Asia: e-Government projects attract foreign investment


    3. eGovernment Praxisbeispiele
    3.1 Bayern schaltet Online-Vergabeplattform frei
    3.2 Österreich: Wien: Parken per SMS
    3.3 Städte-Vergleich: Wohnungswechsel online melden


    4. Termine
    4.1 9. Europäischer Verwaltungsreformkongress (06.-08.10.2003)
    4.2 eGO 2003 - zentrale Plattform Europas für eGovernment (07.-09.10.2003)

     

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    1. News aus dem Institut
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    1.1 Dokumentation des Brandenburger eGovernment-Ideenwettbewerbes

    Die Dokumentation gibt einen Überblick über den eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg. Sie deckt den Zeitraum von August 2002 (Beginn der Suche nach Kooperationspartnern) bis zum September 2003 (erste Ansätze der Projektumsetzung) ab.

    Beschrieben und überprüft wurde dabei einerseits die Vorgehensweise zur Abwicklung des Ideenwettbewerbes und andererseits wurde untersucht, inwieweit durch das Ergebnis des Ideenwettbewerbes die eGovernment-Strategie des Landes unterstützt wird bzw. ob derartige Wettbewerbe grundsätzlich geeignet sind, um eGovernment in die Fläche zu bringen. Die Dokumentation endet mit Hinweisen und Handlungsempfehlungen, die für zukünftige Wettbewerbe anwendbar sind.

    Die Dokumentation des Brandenburger eGovernment-Ideenwettbewerbes kann ab sofort schriftlich beim IfG.CC bestellt werden:
    Manfred J. Suhr: Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg: Eine Dokumentation.
    - 1. Aufl. - Potsdam, 2003. - 69 S. - 70,00 Euro.

    Das Inhaltsverzeichnis können Sie hier als PDF-Datei downloaden:
    http://www.ifg.cc/_html/ifgccatwork/publikationen/pdf/egov_idw_doku_inhalt.pdf


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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom September 2003:

    2.1. Internet-Nutzerzahlen in Deutschland deutlich angestiegen

    Die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland ist 2003 nach einem schwachen Zuwachs im Vorjahr wieder deutlich angestiegen. 34,4 Millionen Erwachsene, das sind 53,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren, sind inzwischen online. Gegenüber 2002 stieg die Online-Nutzung um 22 Prozent. Am häufigsten wird das Internet von den 14- bis 19-Jährigen (92,1 Prozent) genutzt, am wenigsten von Menschen über 60 Jahren (13,3 Prozent). In dieser Altersgruppe sind die Zuwachsraten allerdings besonders hoch. Zu diesen Ergebnissen kommt die ARD/ZDF-Online-Studie 2003, über die die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift 'Media Perspektiven' berichtet.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3724
    * http://www.media-perspektiven.de

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    2.2. Lohnsteuerbescheinigung kommt Online

    Schluss mit dem Papierkram! In Zukunft sollen Unternehmen Lohnsteuerbescheinigungen elektronisch an das Finanzamt verschicken können. Das hat die Bundesregierung heute beschlossen. Die Lohnsteuerkarte hätte damit praktisch ausgedient.
    Die Bundesregierung will mit der Neuerung das Steuerverfahren schneller und einfacher machen. Nach SPD-Angaben ist durch das so genannte Steueränderungsgesetz 2003 der Weg für "eine elektronische Variante der sprichwörtlichen Steuererklärung auf der Postkarte" geebnet.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3645

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    2.3. Innenministerium in Berlin unterzeichnete Vertrag für "Governikus"-Nutzung

    Der Bund vertraut voll und ganz auf Bremen. Zumindest was den sicheren Datentransfer via Internet angeht. In allen Bundesministerien und Bundesbehörden soll künftig eine Software eingesetzt werden, die an der Weser entwickelt wurde.

    Ein entsprechendes Abkommen wurde gestern zwischen dem Bundesinnenministerium und der bremen online services (bos) unterzeichnet. "Ein wahnsinniger Durchbruch", so der Kommentar aus dem Bremer Finanzressort.

    Mit dem Computerprogramm "Governikus" - bis 2002 als OSCAR entwickelt - lassen sich behördliche Formulare im Internet online bereitstellen. Dann ausfüllen, mit elektronischer Signatur versehen und absenden - das alles verschlüsselt, wenn nötig elektronisch signiert, nur für den Empfänger einsehbar, klar einem Absender zugeordnet und damit so zuverlässig, dass der Vorgang rechtsverbindlich ist.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3847
    * http://www.governikus.de

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    2.4. Unternehmer-Verband attackiert virtuellen Arbeitsmarkt des Bundes

    Der Verband der deutschen Internet-Wirtschaft eco kritisiert die Bundesanstalt für Arbeit (BA). Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit den Betreibern privater Online-Jobbörsen wolle die BA "offenbar im Wettbewerb statt in Kooperation" mit diesen seinen virtuellen Arbeitsmarkt (VAM) realisieren.

    "Es gibt mehr als 400 funktionierende Online-Stellenmärkte in Deutschland und keinen Bedarf, mit über 50 Millionen Euro Steuergeldern noch einen weiteren staatlichen zu schaffen", kritisiert Kai Deininger, Leiter der Initiative Arbeitsmarkt im Verband der deutschen Internet-Wirtschaft: "Das wäre ungefähr so, als ob der Staat auf einmal kostenlosen Internet-Zugang anböte und damit als Konkurrent der Internet Service Provider aufträte oder mit einer eigenen täglichen Gratis-Stellenzeitung in den Wettbewerb mit den Tageszeitungen einträte."

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3710
    * http://www.heise.de/newsticker/data/anw-10.07.03-005/

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    2.5 Bitkom spricht sich für "elektronischen Fahrzeugschein" aus

    Der IT-Branchenverband Bitkom plädiert dafür, dass in Deutschland elektronische Fahrzeugscheine eingeführt werden. Deutschland könne bei dieser Gelegenheit eine internationale Vorreiterrolle übernehmen, meint der Verband. Nach einer noch in diesem Jahr anstehenden Umgestaltung der EU-Richtlinie zur Ausstellung von Fahrzeugscheinen können die EU-Mitgliedsstaaten künftig wählen, ob sie den herkömmlichen Fahrzeugschein auf Papier oder einen digitalen Fahrzeugschein als Chipkarte ausstellen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3709
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3721
    * http://www.bitkom.de

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    2.6 Bremen verschmilzt allmählich mit dem Umland

    Die Grenzen zwischen Bremen und dem Umland verwischen zunehmend. Im Internet ist das deutlich zu erkennen. Eine Reihe von Dienstleistungen wollen die Verwaltungen künftig gemeinsam anbieten: Vom gemeinsamen Internet-Fundamt bis zum An-, Ab- und Ummelden überall in der vernetzten Region. Den Anfang in einer Kette von Neuerungen macht ab sofort eine Job-Plattform des öffentlichen Dienstes.

    Das Land Bremen sowie 44 Städte, Landkreise und Gemeinden haben dort ihre Stellenangebote zusammengeschlossen. Wer sich unter www.bremen.de durchklickt zu den Stellenangeboten - oder als Adresse direkt www.bremen.de/stellen eingibt - der kann sich nicht nur anschauen, was der öffentliche Dienst im kleinsten Bundesland zu bieten hat. Er erfährt auch, dass die Gemeinde Stuhr "zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Zivildienstleistenden für den Mobilen Sozialen Hilfsdienst der Sozialstation" sucht. Und dass die Gemeinde Ganderkesee eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten anbietet.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3835

    ---

    2.7 Asia: e-Government projects attract foreign investment

    As a by-product of their attempts to streamline operations and citizen services, governments are helping to attract more foreign investment, according to independent researchers, IDC. In a recent IDC e-Government study, Asia/Pacific e-Government IT Spending, 2002-2007, the region's 2002 spend on the technology reached US$880.1 million, and is forecast to reach US$1,477.6 million in 2007, representing a compound annual growth rate (CAGR) of 10.9%.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3630


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    3. eGovernment Praxisbeispiele
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    3.1. Bayern schaltet Online-Vergabeplattform frei

    Die Hochbauverwaltung des Freistaats Bayern wickelt Vergabeverfahren für Bauaufträge nach der "Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen" (VOB) nun auch elektronisch über das Internet ab.

    Die Vergabeplattform "www.vergabe.bayern.de" ist ab sofort im Internet für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Mit ihr wickelt die Hochbauverwaltung des Freistaats Bayern Vergabeverfahren für Bauaufträge nach der "Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen" (VOB) auch elektronisch über das Internet ab.
    Die neue Lösung für die digitale Ausschreibung und Vergabe vereinfacht und verkürzt die Arbeitsabläufe bei Vergabeverfahren erheblich. "Sie ist damit ein wichtiger Beitrag zur Verfahrensbeschleunigung. Zugleich kommt mit der elektronischen Bauauftragsvergabe eine innovative Anwendung und Technologie zum Einsatz, die auch für andere Bereiche der elektronischen Datenverarbeitung zukunftsweisend ist", freut sich Innenminister Dr. Günther Beckstein. Die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern rechnet mit großem Interesse seitens der Bauwirtschaft. Dies hat sich bereits bei Infoveranstaltungen in diesem Sommer gezeigt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3617

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    3.2. Österreich: Wien - Parken per SMS

    Parken per SMS wird in Wien Realität: Die ersten 2.000 Autofahrer, die sich auf www.m-parking.at/ anmelden, können bereits im September ihre Parkgebühr mittels SMS entrichten. Der Regulärbetrieb startet dann am 1. Oktober. Zum Buchen von Parkscheinen müssen die Benutzer ein SMS mit der gewünschten Parkdauer (30, 60, 90 Minuten) an die Servicenummer 0664/66-00-990 schicken, erhalten eine Bestätigungs-Nachricht und - wenn gewünscht - auch eine Erinnerungs-SMS zehn Minuten vor Ablauf der Parkzeit. Der Preis für M-Parking bleibt mit 40 Cent für 30 Minuten gleich, der Parker zahlt zusätzlich die SMS-Gebühr seines Mobilfunkanbieters.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3633
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3636
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3622

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    3.3 Städte-Vergleich: Wohnungswechsel online melden

    Mehr als zehn Prozent der Deutschen wechseln jährlich den Wohnort. Dafür bieten immer mehr Meldeämter Formulare auf ihren Websites zum Download an. Der Online-Service Meldeaemter.de nahm alle virtuellen Rathäuser von Städten mit über 50.000 Einwohnern unter die Lupe.

    Der Studie nach schnitten 72 virtuelle Behörden mit dem Prädikat "vorbildlich" ab, 30 wurden mit "hilfreich" bewertet. Das Web-Angebot bei 88 der 190 Ämter wurde als "verbesserungswürdig" eingestuft. Zur Bewertung wurden dabei Kriterien wie "Serviceumfang", "Funktionalität" und "Usability" herangezogen.
    Auffällig ist laut Meldeaemter.de, dass das Mittelfeld mit 30 "hilfreichen" Angeboten recht klein ist. Ein mangelndes Interesse seitens der Bürger lässt sich jedenfalls nicht feststellen: Eine im August vom Forschungsinstitut GfS veröffentliche Studie zeigt, dass 83 Prozent der über 18-Jährigen mit Internet-Zugang eine Adressänderung den Behörden gern online mitteilen würden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3886



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    4. Interessante Termine in diesem Monat
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    Die Termine im Oktober 2003:

    4.1 9. Europäischer Verwaltungsreformkongress (06.-08.10.2003)

    Bremen lädt zum neunten Mal zum Europäischen Verwaltungsreformkongress in sein hanseatisches World Trade Center. Lösungsmodelle für eine erfolgreiche Modernisierung der Verwaltung stehen auch in diesem Jahr wieder im Vordergrund.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.bremen.de/verwaltungsreform/Kap1/Kap1_1_1.html

    4.2 eGO 2003 - zentrale Plattform Europas für eGovernment (07.-09.10.2003)

    Erstmals findet im Oktober 2003 in Düsseldorf eine Kongress-Messe der Regionen Europas zum Thema eGovernment statt, um die zahlreichen deutschen und europäischen Aktivitäten und Projekte auf einer gemeinsamen Plattform zu bündeln.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.eGo2003.com

    Weitere interessante Termine finden Sie auf unserer Website www.ifg.cc


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  • 2003.11

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    Newsletter November 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC - Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    c/o HPI Hasso Plattner-Institut
    für Softwaresystemtechnik GmbH
    Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
    14482 Potsdam-Babelsberg
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    Liebe Leser/innen,

    wir wünschen Ihnen eine angenehme und informative Lektüre unseres neuen
    Newsletters freuen uns auf Ihren Besuch bei: "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:


    1. Bericht aus dem Institut
    1.1 Erste Informationen über Projekt "Brandenburger Online Amt -B.O.A." auf der e-Base Cottbus

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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
    2.1 Brandenburg: Der Mausklick erspart den Behördengang
    2.2 Gemeinsame Initiative von Land und Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern
    2.3 Baden-Württemberg: Ab sofort mehr Service per Internet
    2.4 Moderne Verwaltung als Wirtschaftsfaktor
    2.5 Innenminister Schily: Unternehmen und Länder vernachlässigen IT-Sicherheit
    2.6 Halbzeit bei BundOnline 2005
    2.7 Österreich: eGovernment-Gesetz passiert Ministerrat
    2.8 Europaweite eGovernment-Standards gefordert
    2.9 E-Government ist ein schwieriges Geschäft

    -----

    3. Termine
    3.1 Qualitätskriterien für kommunale Internetangebote
    3.2 e-nrw: E-Government in Nordrhein-Westfalen
    3.3 E-Procurement in der öffentlichen Verwaltung
    3.4 Internationales Symposium "Informationsfreiheit und Datenschutz: Transparenz und E-Government in Mittel- und Osteuropa"
    3.5 Berlin-Brandenburgisches Verwaltungs-Kolloquium
    3.6 Messe Moderner Staat
    3.7 e-Base Cottbus


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    1. News aus dem Institut
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    1.1 Erste Informationen über Projekt "Brandenburger Online Amt - B.O.A." auf der e-Base Cottbus

    Das IfG.CC wird vom 28.-30.11. auf der IT-Messe e-Base Cottbus vertreten sein. Gemeinsam mit der Stadt Forst, dem Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) und dem brandenburgischen Innenministerium werden an einem Stand sowie in Vorträgen erste Informationen zum Gemeinschaftsprojekt B.O.A. bekanntgegeben. B.O.A. wird zukünftig als integrierte Service-Plattform allen Behörden in Brandenburg die Möglichkeit geben, die wesentlichen eGovernment-Module effizient und schnell bei sich umzusetzen.


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    2. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
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    Die Artikel/News vom Oktober 2003:

    2.1. Brandenburg: Der Mausklick erspart den Behördengang

    Nie wieder auf harten Stühlen vor Amtsstuben warten? "E-Government" heißt die Lösung. Das bedeutet, dass Behörden ihre Dienstleistungen den Bürgern über das Internet in die Wohnung liefern. Interview der Berliner Zeitung mit dem Innen-Staatssekretär Eike Lancelle.

    Als einen wichtigen Schritt in diesem Zusammenhang nannte Lancelle den Aufbau eines landesweiten Formularservers in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und unter Federführung der Landeshauptstadt Potsdam. Damit würde das bisher nur vereinzelt vorhandene Angebot an elektronischen Formularen zum Ausdrucken und zur Online-Bearbeitung erheblich erweitert werden. Darauf aufbauend soll im Spätsommer 2004 der Betrieb des Brandenburger Online-Amtes aufgenommen werden.


    Das Interview finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4105

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    2.2 Mecklenburg-Vorpommern: Land und Kommunen bauen gemeinsam eGovernment auf

    Das Land und die Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns haben Anfang Oktober 2003 eine gemeinsame eGovernment-Initiative vorgestellt. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung ist vom Kabinett gebilligt worden. Die eGovernment-Initiative ist Teil einer umfassenden Verwaltungsreform in Mecklenburg-Vorpommern. Mithilfe der Initiative wird auch im nordöstlichsten Bundesland dafür gesorgt, dass übergreifende Verfahren in einer modernisierten Verwaltung schneller und unkomplizierter erledigt werden können.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4121
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4123

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    2.3 Baden-Württemberg: Ab sofort mehr Service per Internet

    Das Innenministerium Baden-Württemberg hat den Livebetrieb des Verwaltungsportals 'service-bw ' gestartet. Bürger, Unternehmen, Verbände und Verwaltungsmitarbeiter können sich im Internet informieren und einzelne Verwaltungsvorgänge über elektronische Verfahren und Formulare erledigen. T-Systems hat die Portalfunktionen entwickelt und betreibt das Verwaltungsportal für das Land.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4144

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    2.4 Moderne Verwaltung als Wirtschaftsfaktor

    Effiziente Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor. Das belegt eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister Accenture und dem Bürger- und ServiceCenter "Call NRW".

    Die Studie zeigt, dass Verwaltungsmodernisierung sowohl für die Verwaltung selbst als auch für Unternehmen erhebliche Einsparpotenziale und Entwicklungschancen mit sich bringt. "Auf diese Weise kann Verwaltungsmodernisierung zur Wirtschaftsförderung werden", sagt Prof. Marga Pröhl, Mitglied der Geschäftsleitung der Bertelsmann Stiftung. Für die Studie wurden rund 670 Bürger und Unternehmer aus Nordrhein-Westfalen befragt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4137

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    2.5 Innenminister Schily: Unternehmen und Länder vernachlässigen IT-Sicherheit

    Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat Bundesländer und Konzerne aufgefordert, die Sicherheit ihrer Rechner und Netzwerke zu verbessern. "Viele Unternehmen investieren zu wenig in die IT-Sicherheit, angefangen vom Personal bis zu Hard- und Software", sagte Schily im Interview mit dem Nachrichtenmagazin ' focus '. In den Bundesländern müsse vor allem das Netz sogenannter Computer Emergency Response Teams (CERT), die sich auf Computersicherheit spezialisiert haben, ausgeweitet werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4113

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    2.6 Halbzeit bei BundOnline 2005

    Von der elektronischen Vergabeplattform e-Vergabe des Beschaffungsamtes bis zum Förderantrag für die Solaranlage auf dem Dach beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle -- 232 von insgesamt 440 bis 2005 zur Abwicklung über das Internet vorgesehenen Verwaltungsdienstleistungen bieten die Ministerien, Ämter und Behörden des Bundes bereits online an. "Bis zum Jahresende werden noch weitere 36 Internetangebote der Bundesverwaltung neu hinzukommen", kündigte Staatssekretär Göttrik Wewer vom Bundesinnenministerium am 28.10.03 zur Halbzeit des Projektes BundOnline 2005 in Berlin an.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4231

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    2.7 Österreich: E-Government-Gesetz passiert Ministerrat
    Das E-Government-Gesetz hat am Dienstag den Ministerrat passiert. Eine Reihe von Behördenwegen soll damit ab dem nächsten Jahr per Internet erledigt werden können. Der Bürger benötigt dazu eine Chipkarte. Auf dieser ist die persönliche Signatur des Bürgers gespeichert, die zur Abwicklung der Verfahren legitimiert. Bundeskanzler Schüssel sprach nach dem Ministerrat von einem "europaweiten Vorzeigegesetz", das mit allen Bundesländern und Gebietskörperschaften abgestimmt worden sei. Mit dem Gesetz sollen rechtliche, technische und organisatorische Infrastrukturprobleme des elektronischen Datenflusses zwischen Bürger und Behörde geregelt werden.
    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4217
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4220

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    2.8 Europaweite E-Government-Standards gefordert

    Nach Deutschland Online gehört nun Europe Online auf die Agenda. Um in Europa auf breiter Basis einen Erfahrungaustausch zum kommunalen E-Government sicherzustellen, sollte die EU-Kommission eine Lenkungsgruppe einrichten", regte der Referatsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Andreas Goerdeler, heute auf der Kongressmesse eGo2003 in Düsseldorf an. Es sollten Beispiele aus ganz Europa gebündelt werden, um grenzüberschreitende E-Government-Lösungen zu entwickeln und die Interoperabilität nutzerfreundlicher Services zu gewährleisten.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3986

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    2.9 E-Government ist ein schwieriges Geschäft

    Die IT-Anbieter haben sich in der Krise auf einen Hoffnungsträger besonnen: Kunden aus dem Bereich der öffentlichen Hand sollen mit ihren Aufträgen kompensieren, dass Privatunternehmen nicht mehr investieren. Doch der Public Sector ist kein leicht zu bestellendes Feld.

    Nicht erst seit dem Maut-Desaster haftet dem Staat und seinen Institutionen der Makel an, in puncto Informationstechnologie kein glückliches Händchen zu haben. Bislang erfuhren die Bürger von IT-Projekten der öffentlichen Hand in aller Regel aus den Berichten der Rechnungshöfe und dem Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Allgemeiner Tenor: Alles dauert zu lange, ist viel zu teuer, und überhaupt funktionieren die DV-Systeme hinterher nicht so, wie sie sollten.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4068


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    3. Interessante Termine in diesem Monat
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    3.1 Qualitätskriterien für kommunale Internetangebote (05. November 2003)

    Technische Akademie Bremen:
    Wie kann eine Kommune überprüfen, ob ihr Internetangebot die Anforderungen erfüllt, die der Bürger an Benutzerfreundlichkeit, Datenschutz und IT-Sicherheit stellt?
    In Form einer Workshops wird veranschaulicht, wie sich die Qualität kommunaler Internetangebote bewerten und verbessern lässt.

    Weitere Informationen:
    http://www.egovernment-akademie.de/academy/content/events/index.cfm/key.6/art.1
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    3.2 e-nrw: E-Government in Nordrhein-Westfalen (06. November 2003)

    Düsseldorf:
    Wie bereits im letzten Jahr wird auch diesmal der Kongress e-nrw die Leitveranstaltung zum eGovernment für Land und Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Zahlreiche Landesministerien und nachgeordnete Behörden, vor allem aber auch Kommunen, werden ihre Best-Practice-Beispiele zur Nachahmung empfehlen, aber auch zur Diskussion stellen.

    Weitere Informationen:
    http://www.e-nrw.info/
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    3.3 E-Procurement in der öffentlichen Verwaltung (11. November 2003)

    Bremen:
    Besonderheit der Veranstaltung ist die direkte Gegenüberstellung von zwei E-Beschaffungslösungen, die bereits im Echtbetrieb laufen. Es besteht die Möglichkeit zu vergleichen und zu fragen. Zu den einzelnen Themengebieten tragen Experten aus den Bereichen Verwaltungsorganisation, Recht und Technik vor.

    Weitere Informationen:
    http://www.egovernment-akademie.de/academy/content/events/index.cfm/key.2/art.1
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    3.4 Internationales Symposium "Informationsfreiheit und Datenschutz: Transparenz und E-Government in Mittel- und Osteuropa" (11.-12. November 2003)

    Potsdam:
    Gut ein halbes Jahr vor dem Beitritt der mittel- und osteuropäischen Staaten zur Europäischen Union sind die rechtlichen Grundlagen für ein gemeinschaftliches Datenschutz- und Transparenzniveau geschaffen. Gleichzeitig wird sowohl in den bisherigen als auch in den neuen Mitgliedsländern die Beziehung zwichen Staat und Bürger zunehmend auf eine elektronische basis gestellt. wie sieht unter diesen Bedingungen die Praxis des Persönlichkeitsschutzes und der Informationsfreiheit aus?

    Weitere Informationen:
    http://10.219.3.42/lfdbbg/internat/symp03/programm2003.pdf
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    3.5 Berlin-Brandenburgisches Verwaltungs-Kolloquium (14.11.)

    Hauptgebäude der Humboldt-Universität:
    Metropolen im Vergleich. Was können Berlin, London und Paris voneinander lernen? Erfahrungen aus einem aktuellen Forschungsprojekt
    Ein Vortrag von Prof. Dr. Manfred Roeber (FHTW Berlin), Dr. Sabine Kuhlmann (HUB), Dipl.-Verw.-wiss., MSc Michael Schuetz (FHTW Berlin)

    Weitere Informationen:
    http://www.uni-potsdam.de/vpk/
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    3.6 Messe Moderner Staat (25. - 26. November 2003)

    Berlin:
    Die Fachmesse für die öffentliche Verwaltung bietet neben etwa 150 Ausstellern über 30 Vortragsforen. Darüber hinaus präsentieren sich führende IT-Anbieter sowie zahlreiche Spezialanbieter für Verwaltungssoftware und Dienstleistungen.

    Weitere Informationen:
    http://www.moderner-staat.de/
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    3.7 e-Base Cottbus (28. - 30. November 2003)

    Cottbus:
    Ein erfolgreicher Start ins neue Jahrtausend - durch zukunftsorientierte Technik! Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen wird die Möglichkeit gegeben, den entscheidenden Anschluss an den europäischen Markt und an die Dynamik der digitalen Technologien nicht zu verpassen.
    Specials:
    * Verleihung des Multimediapreises der Stadt Cottbus
    * e-Government in Brandenburg
    * Wireless-LAN-Technologie erleben
    * Roadshow " Die neuen Microsoftsysteme" am Freitag
    * Multi-Media Erlebnis & Spiel-Area
    * High-Tech-Fashion und Wellness

    Weitere Informationen:
    http://www.e-base-cb.de
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    Weitere interessante Termine finden Sie auf unserer Website www.ifg.cc


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  • 2003.12

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    Newsletter Dezember 2003 des IfG.CC
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    IfG.CC - Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    c/o HPI Hasso Plattner-Institut
    für Softwaresystemtechnik GmbH
    Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
    14482 Potsdam-Babelsberg
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    Liebe Leser/innen,

    wir wünschen Ihnen eine angenehme und informative Lektüre unseres neuen
    Newsletters freuen uns auf Ihren Besuch bei: "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team


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    Inhaltsverzeichnis:


    1. Bericht aus dem Institut
    1.1 IfG.CC auf der e-Base Cottbus 2003 - die Medienplattform der Region
    1.2 IfG.CC auf der UTW 2003 - Praktikanten- und Absolventenmesse der Universität Potsdam

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    2. Ausgewählte Artikel des vergangenen Monats
    2.1 Brandenburg: E-Government soll Verwaltung abspecken und Investoren anlocken
    2.2 Land Nordrhein-Westfalen stattet 110.000 PC mit neuen Microsoft-Programmen aus
    2.3 eGovernment-Wettbewerb 2003/2004
    2.4 Online-Umfrage: Perspektive-Deutschland startet 3. Runde
    2.5 Webservices für E-Government als Open Source
    2.6 U.N. report: More governments using Web


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    3. Termine des kommenden Monats
    3.1 eCity Berlin Kongress - Berlin (04.12.03)
    3.2 e-Future - Aufbruch in neue Welten - Graz, Austria (04.12.03)
    3.3 IRFD World Forum on Information Society (08.12 - 10.12. 03)
    3.4 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (12.12. und 19.12.03)


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    1. Bericht aus dem Institut
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    1.1 IfG.CC auf der e-Base Cottbus 2003 - die Medienplattform der Region

    Das IfG.CC - Institute for eGovernment stellte vom 29.11.- 01.12.2003 an einem Gemeinschaftsstand zusammen mit der Stadt Forst, dem brandenburgischen Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) und dem brandenburgischen Innenministerium auf der e-Base in Cottbus aus.

    In Vorträgen, Gesprächen und Informationsmaterialien wurden erste Informationen zum Gemeinschaftsprojekt B.O.A. bekanntgegeben. B.O.A. wird zukünftig als integrierte Service-Plattform allen Behörden in Brandenburg die Möglichkeit geben, die wesentlichen eGovernment-Module effizient und schnell umsetzen zu können.

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    1.2 IfG.CC auf der UTW 2003 - Praktikanten- und Absolventenmesse der Universität Potsdam

    Das IfG.CC - Institute for eGovernment präsentierte sich am 13.11.2003 auf der diesjährigen Praktikanten- und Absolventenmesse der Universität Potsdam.

    Einen Tag lang hatten angehende Akademiker Gelegenheit, sich in Fachvorträgen und persönlichen Gesprächen über die Arbeit des IfG.CC und anderer nationaler und internationaler Dienstleistungsunternehmen, öffentlicher Instituten und Einrichtungen, Behörden, Technologie- und Medienunternehmen zu informieren.


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    2. Ausgewählte Artikel des vergangenen Monats
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    2.1. Brandenburg: E-Government soll Verwaltung abspecken und Investoren anlocken

    Die zügige Einführung elektronischer Verfahren soll Brandenburgs Verwaltung dabei helfen, schlanker zu werden und Investoren anzulocken. Langfristiges Ziel sei das papierlose Büro, sagte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) auf einer Sondersitzung im Landtag. Dazu werde die Landesregierung im nächsten Frühjahr einen Masterplan vorlegen. Die Bürger sollten künftig per Computer rund um die Uhr auf Leistungen der Verwaltung zurückgreifen können. Gleichzeitig müssten jedoch Landesbedienstete Ansprechpartner vor Ort bleiben.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4301

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    2.2 Land Nordrhein-Westfalen stattet 110.000 PC mit neuen Microsoft-Programmen aus

    Das Land Nordrhein-Westfalen stattet 110.000 PC in der Landesverwaltung mit neuen Microsoft-Programmen aus. Die letzte Aktualisierung der Software im Land lag vier Jahre zurück. "Es ist nicht wirtschaftlich, zu lange mit alten Produkten zu arbeiten", so Innenminister Fritz Behrens (SPD) in Düsseldorf zur Einführung von Microsoft Office 2003. "Außerdem müssen wir uns auch auf technischer Ebene unseren Kunden innerhalb und außerhalb der Verwaltung anpassen. Das ist eine wesentliche Grundlage für erfolgreiches E-Government", erklärte Behrens.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4283

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    2.3 eGovernment-Wettbewerb 2003/2004

    Ab sofort werden die Beiträge von Verwaltungen und Konsortien für den bundesweiten e-Government-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco Systems entgegengenommen. In diesem Jahr besonders im Fokus: die Initiative Deutschland-Online.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4294

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    2.4 Online-Umfrage: Perspektive-Deutschland startet 3. Runde

    Richard von Weizsäcker eröffnet die weltweit größte gesellschaftspolitische Internet-Befragung - Initiative will konkrete Reformvorschläge erarbeiten Die Meinungen der Bürger bündeln und konkrete Lösungsansätze für die Probleme im Land finden - das ist der Anspruch von www.perspektive-deutschland.de, der weltweit größten gesellschaftspolitischen Online-Umfrage.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4459

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    2.5 Webservices für E-Government als Open Source

    Das Open Source Software Institute (OSSI), eine im US-Bundesstaat Missisippi beheimatete Non-Profit-Organisation, die sich für den Einsatz freier Software im öffentlichen Verwaltungbereich einsetzt, hat die Grundlagen einer einheitlichen Webservices-Plattform für das E-Government veröffentlicht. Den Kern stellt das "Projekt Leopard" dar, dessen "Phase 1"-Komponenten nun zum Download bereit stehen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4303

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    2.6 U.N. report: More governments using Web

    More governments are using the Internet, but only 20 percent of people with Internet access use government Web sites and few of those sites encourage users to participate in making policy, according to a U.N. report on "electronic government" released Tuesday in Mexico City.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4275


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    3. Termine des kommenden Monats
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    3.1 eCity Berlin Kongress - Berlin (04.12.03)

    Auf dem zweiten eCity Berlin Kongress werden die Ergebnisse des ersten Kongresses aufgegriffen und weitergeführt. Neben Fachvorträgen und Vorstellungen von Best Practices werden in vier Workshops zu den Themen "Engagierte Stadt", "Wissensmetropole", "Effiziente Stadt" und "E-Democracy" gemeinsam neue Ideen geschmiedet.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.berlin.de/ecity-kongress

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    3.2 e-Future - Aufbruch in neue Welten - Graz, Austria (04.12.03)

    Unter dem Motto "e-Future - Aufbruch in neue Welten", werden bei der Tagung Highlights aus den Bereichen e-Health, e-Learning, e-Government und e-society/e-Culture präsentiert.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ocg.at/at21/graz/index.php?detail=0

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    3.3 IRFD World Forum on Information Society: Digital Divide, Global Development and Information Society - Geneva, Switzerland (08.12 - 10.12. 03)

    The IRFD, within its framework of consultative status granted by the ECOSOC of the United Nations, will host a series of events to contribute to the preparatory process and the World Summit on Information Society.

    The focus of this conference, to be held immediately prior to the World Summit on Information Society, is on critical issues and considerations in the context of information technological revolution, global transformation, and marginalization. Inter and intra regional disparities will be examined in terms of information infrastructure and dissemination, knowledge generation and management.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.irfd.org/events/wf2003/intro2.html

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    3.4 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg - Berlin (12.12.03 und 19.12.03)

    * Neues von der Berliner Reformfront - Modernisierung unter dem Diktat der Haushaltskrise (12.12.)
    Ein Vortrag von Gabriele Thöne (Staatssekretärin bei der Senatsverwaltung für Finanzen Berlin)

    * "Rentenreform" im öffentlichen Dienst - Erfahrungen mit Pensionskassen in den Niederlanden (19.12.)
    Ein Vortrag von Herr van der Gaast (Innenministerium der Niederlande, Den Haag)

    Die Veranstaltungen finden statt im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099 Berlin, und beginnen um 14.15 Uhr und enden ca. 16.30 Uhr.

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    Weitere interessante Termine finden Sie auf unserer Website www.ifg.cc


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
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    (c) copyright 2003, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2004.01

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    Newsletter Januar 2004 des IfG.CC
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    IfG.CC - Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    c/o HPI Hasso Plattner-Institut
    für Softwaresystemtechnik GmbH
    Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
    14482 Potsdam-Babelsberg
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Sie zur neuen Ausgabe des Newsletters begrüßen zu dürfen.

    Für das Jahr 2004 wünschen wir Ihnen Gesundheit und Erfolg !

    Wie gewohnt, werden Sie von uns auch in diesem Jahr über das neueste im Bereich eGovernment informiert.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre unseres neuen Newsletters freuen uns auf Ihren Besuch bei: "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Erfolgreicher Abschluss des Projektes elogo (electronic local government)
    1.2 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in Lateinamerika
    1.3 IfG.CC-Vorstandsmitglied in GI-Lenkungsgremium berufen

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    2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats

    2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
    2.1.1 Berlin: Millionengrab Informationstechnik - Angeschaffte Hard- und Software oft überteuert
    2.1.2 Berlin: Start des neuen Bürgerportals
    2.1.3 Brandenburg: Schnittstellenprobleme auf Gemeindebene

    2.2 eGovernment in Deutschland
    2.2.1 Deutschland-Online: Bund und Länder haben sich auf gemeinsame Internet-Vorhaben geeinigt
    2.2.2 BundOnline2005: Dritter Umsetzungsplan - Verwaltung soll einfacher werden
    2.2.3 Bundeskabinett beschließt Masterplan zur Informationsgesellschaft
    2.2.4 Stadt Mühlheim hilft Kommunen beim Umstieg auf Open Source Software
    2.2.5 SAGA Version 2.0 veröffentlicht
    2.2.6 Leitfaden zur Erstellung barrierefreie E-Government-Applikationen erschienen

    2.3 eGovernment in Europa
    2.3.1 Website der EU informiert über Open Source Software für eGovernment-Anwendungen
    2.3.2 EU-Studie: eGovernment wird von den Bürgern gut angenommen

    2.4 eGovernment weltweit
    2.4.1 Australien: Gesetz zur Bevorzung von Open-Source-Software verabschiedet

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    3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat

    3.1 "VPK Berlin-Brandenburg": Die neue Modernisierungsstrategie des Bundes (16.01.2004)
    3.2 GovTech Gipfel - Erster Deutscher Gipfel für Informationstechnologie im öffentlichen Dienst (19.-21.01.2004)
    3.3 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (29.01.2004)
    3.4 "VPK Berlin-Brandenburg": Zukunftsstrategien für die Berliner Verkehrbetriebe (30.01.2004)


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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Erfolgreicher Abschluss des Projektes elogo (electronic local government).

    Zum 31.12.03 endet das Projekt elogo, das für drei Jahre am KWI durchgeführt wurde. Projektziel von elogo war die wissenschaftliche Umsetzungsbegleitung und Konzeptionierung von innovativen eGovernment-Lösungen im ländlichen kreisangehörigen Raum. Im Rahmen des Projektes sind zahlreiche Begleitpublikationen entstanden, u.a. im Bereich der Kfz-Zulassung, im Sozialwesen oder Formularservice. Die Publikationen, die unter konkreter Bezugnahme auf die Erfordernisse der Praxis entstanden sind, können beim KWI und beim IfG.CC bezogen werden..

    Trotz aller Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung ist es in der Gemeinde Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark seit nunmehr über einen Jahr möglich, Leistungen der Kfz-Zulassungsstelle in Anspruch zu nehmen, so dass für Bürger der Weg zum Kreis entfällt.

    Ein weiteres Ziel von elogo war die Institutionalisierung von eGovernment in Form verstärkter Netzwerkbildung. Dazu wurde bereits im Sommer 2002 das Institute for eGovernment (www.ifg.cc) gegründet, das das "geistige Erbe" von elogo übernehmen, ausbauen und fortsetzen wird. Damit wird Nachwuchswissenschaftlern, Externen und Studenten auch nach Projektende eine Alternative an der Universität geboten und konkrete eGovernment-Erfahrungen weiter institutionalisiert.

    Nach den drei Projektjahren lässt sich insgesamt eine positive Bilanz aufzeigen: Es wurden neue Themen angegangen, umsetzungsfähige und konkrete Konzepte sowie Evaluierungen erstellt; es bleibt nun abzuwarten, wie die Praxis damit umgeht.

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    1.2 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in Lateinamerika

    Zusammen mit der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit und Entwicklung (GTZ) arbeitet das IfG.CC seit ca. einem Jahr daran, das internationale Projekt Met@Logo zu entwickeln und eine Förderung im Rahmen des EU-Programms @LIS zu beantragen, die mittlerweile auch genehmigt ist.

    Ziel von Met@Logo ist es, praktisches eGovernment-Know-how in fünf lateinamerikanische Regionen zu transportieren und dort G2B-Portale aufzubauen, durch die regionale Wirtschaftsstrukturen gestärkt werden sollen.

    Die ursprüngliche Planung sah vor, dass das Projekt noch in 2003 beginnen sollte. Dies lies sich leider nicht realisieren. Der Projektstart findet nunmmehr Anfang Februar 2004 im Rahmen einer Kick-Off-Konferenz beim IfG.CC in Potsdam statt. Ziel dieser Konferenz ist insbesondere eine Diskussion über das Case-Study-Framework, zu dem das IfG.CC ein erstes Discussion Paper vorstellen wird.

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    1.3 IfG.CC-Vorstandsmitglied in GI-Lenkungsgremium berufen

    Am 08.12.2003 wurde das geschäftsführende Vorstandsmitglied des IfG.CC Tino Schuppan in das Leitungsgremium des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V. berufen, dem auch schon das IfG.CC-Mitglied Prof. Dr. Klaus Lenk angehört. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung von eGovernment am IfG.CC und an der Universität Potsdam beschritten.

    Der Fachausschuss für Verwaltungsinformatik der GI beschäftigt sich speziell mit dem IKT-Einsatz in der öffentlichen Verwaltung aus wissenschaftlicher und praxisbezogener Perspektive.

    Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wurde bereits 1969 in Bonn mit dem Ziel gegründet, die Informatik zu fördern.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.uni-koblenz.de/~gifb6/f/VI_haupt-index.html
    * http://www.gi-ev.de/informatik/was_macht_gi/index.html

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    2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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    2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

    2.1.1 Berlin: Millionengrab Informationstechnik - Angeschaffte Hard- und Software oft überteuert

    Die Stadt Berlin hat seit Mitte der 90er Jahre mehr als 120 Millionen Euro für nicht oder mangelhaft laufende IT-Grossprojekte ausgegeben. Zurückgeführt werden die Millionengräber auf schlechte Koordination und schwaches juristisches Management (z.B. das Fehlen von Konventionalstrafen für verspätete Lieferung durch Drittanbieter).

    Auch würden komplizierte Eigenentwicklungen bevorzugt anstatt auf vorhandene Produkte zurückzugreifen. Der Ruf nach einer zentralen Steuerung der Auftragsvergabe durch den IT-Staatssekretär und den Landesbetrieb für Informationstechnik (Lit) wird immer lauter.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4845
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4839
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4838

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    2.1.2 Berlin: Start des neuen Bürgerportals

    Unter der Internetadresse www.berlin.de/buergeraktiv ist das Bürgerportal "Bürger aktiv Berlin" an den Start gegangen. Bei der Einführung der elektronischen Verwaltung (E-Government) peilt der Senat bundesweit einen Spitzenplatz an und gewährt als erstes den Unternehmen der Stadt den Zugang, bei denen es schon großes Interesse und großen Bedarf an standardisierten Online-Verwaltungsprodukten gebe.

    Nach und nach sollen über das Portal auch immer mehr der bisher persönlichen Bürgerkontakte realisiert werden. Bereits jetzt sieht sich der Senat unter den Bundesländern im vorderen Drittel, was die Umsetzung der Internetgestützten Administration angeht. Nicht weniger als 3000 verschiedene Arten von Verwaltungsakten hat der Berliner Amtsschimmel bisher zu bewältigen. Das sind etwa zehnmal so viele wie auf Bundesebene.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4630

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    2.1.3 Brandenburg: Schnittstellenprobleme auf Gemeindebene

    Stahnsdorf, Teltow und Kleinmachnow wollen die EDV-Struktur ihrer Gemeindeverwaltungen modernisieren. Dabei gehen allerdings Stahnsdorf auf der einen Seite und Teltow und Kleinmachnow auf der anderen Seite eigene Wege.

    Begründet wird dies mit anderen Ansätzen zur Modernisierung und einer anderen Historie der jweiligen Verwaltungen. Dabei nimmt jede Partei für sich in Anspruch, die neueste, wirtschaftlichste und damit beste Lösung gefunden zu haben, um die eigenen Amtsstuben technisch zu revolutionieren.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4786
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4785
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4784
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4699

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    2.2 eGovernment in Deutschland

    2.2.1 Deutschland-Online: Bund und Länder haben sich auf gemeinsame Internet-Vorhaben geeinigt

    Die Regierungschefs von Bund und Ländern haben sich auf 20 gemeinsame Vorhaben geeinigt, mit denen die Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen Dienstleistungen im Internet anbieten werden. Damit wird Deutschland-Online, die gemeinsame eGovernment-Strategie von Bund, Ländern und Gemeinden, weiterentwickelt.

    Bundeskanzler Schröder und die Ministerpräsidenten der Länder vereinbarten eine Arbeitsteilung bei der Umsetzung der 20 Projekte. Bei fünf Projekten übernimmt der Bund die Federführung, vier Projekte werden gemeinsam vom Bund und einem Bundesland umgesetzt, die übrigen Projekte liegen in der Verantwortung der Länder oder einzelner Gemeinden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4798
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4797
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4795
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4793
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4792
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4791
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4790

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    2.2.2 BundOnline2005: Dritter Umsetzungsplan - Verwaltung soll einfacher werden

    BundOnline steht für eine Bundesverwaltung, die sich flächendeckend modernisiert, um den Erwartungen von Wirtschaft und Gesellschaft gerecht zu werden. Mit der Initiative stellt die Bundesregierung mehr Dienstleistungen der Behörden im Internet einfacher, schneller und kostengünstiger bereit.

    Dazu gehört auch die Eröffnung eines 'virtuellen Kaufhauses', in dem die Bundesbehörden einkaufen sollen. Es ist Teil eines Sieben-Punkte-Programms zur Optimierung der öffentlichen Beschaffung. Von dem 'virtuellen Kaufhaus' verspricht sich das Innenministerium erhebliche Einsparungen. Bis Ende 2005 werden alle Bundesbehörden ihre Beschaffung auf elektronische Vergabeverfahren umstellen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4675
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4674
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4672
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4671
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4669

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    2.2.3 Bundeskabinett beschließt Masterplan zur Informationsgesellschaft

    Mit dem vom Bundeskabinett beschlossenen Aktionsprogramm "Informationsgesellschaft Deutschland 2006" will die Bundesregierung die Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie stärken. Deutschland soll mit dem Masterplan seine gute Position bei der Verbreitung und Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien in den kommenden Jahren weiter ausbauen.

    Informations- und Kommunikationstechnologien beschleunigen Innovationen in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Über 80 Prozent der Exporte Deutschlands hängen mittlerweile vom Einsatz moderner Informationstechnologien und elektronischer Systeme ab. IT ist der Innovationstreiber Nr.1 für Wirtschaft und Gesellschaft.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4606
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4605
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4583
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4578
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4571
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4583
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4578

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    2.2.4 Stadt Mühlheim hilft Kommunen beim Umstieg auf Open Source Software

    Die Stadt Mülheim an der Ruhr gibt allen an OpenSource interessierten Gemeinden, Landkreisen oder großen Städten eine Starthilfe in puncto Linux und bietet ihre Softwarelösungen, Interessenten zum Download an.

    Die Vorteile dieses Angebotes sind ganz offensichtlich: Der Quellcode der Anwendungen ist für alle anderen Kommunen zugänglich. Da die Lösungen oftmals auf die Bedürfnisse der Mülheimer Anwender zugeschnitten sind, können in anderen Gemeinden notwendige Anpassungsarbeiten leicht vorgenommen werden. Auch dieser Quellcode muss wiederum frei zugänglich sein, sodass eine dauerhafte Fortentwicklung sichergestellt ist, die zu sehr mächtigen Anwendungen anwachsen kann.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4704
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4703

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    2.2.5 SAGA Version 2.0 veröffentlicht

    Das Bundesinnenministerium hat die Version 2.0 des Dokumentes "SAGA - Standards und Architekturen für E-Government-Anwendungen" veröffentlicht. Erneut wurden damit die SAGA-Standards an die sich rasant verändernden Anforderungen der Informations- und Kommunikationstechnologien angepasst.

    Das Dokument SAGA legt Standards für das deutsche E-Government fest. Es erfasst relevante Entwicklungen und Anwendungen, um elektronische Dienstleistungen möglichst einheitlich abbilden zu können und ausbaufähig zu halten. Insofern konkretisiert SAGA die technischen Grundlagen zur Umsetzung der E-Government-Initiative BundOnline 2005.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4725
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4714


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    2.2.6 Leitfaden zur Erstellung barrierefreie E-Government-Applikationen erschienen

    Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen Leitfaden zur Erstellung "barrierefreier" E-Government-Applikationen vorgestellt. Das 133 Seiten starke Handbuch ist für IT-Manager, Programmierer und Grafiker bestimmt und enthält fünf Abschnitte, in denen die wichtigsten Aspekte für barrierefreies E-Government dargelegt werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4847
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4846
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4837

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    2.3 eGovernment in Europa

    2.3.1 Website der EU informiert über Open Source Software für eGovernment-Anwendungen

    Im Rahmen ihres Programms zur Informationsgesellschaft hat die Europäische Union eine (bislang nur englischsprachige) Site mit Information zu Free und Open Source Software (F/OSS) ins Netz gestellt.

    Dort finden Interessierte allerlei Wissenswertes zu Forschungsprogrammen und E-Government-Initiativen im Zusammenhang mit quelloffener Software.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4817
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4814
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4805
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4804
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4796

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    2.3.2 EU-Studie: eGovernment wird von den Bürgern gut angenommen

    Gemäss einer von der EU-Kommission veröffentlichten Umfrage über die Qualität und die Nutzung elektronischer Behördendienste, die in 18 europäischen Ländern im Rahmen des Aktionsplans eEurope2005 durchgeführt wurde, sind fast 80 Prozent aller Nutzer zufrieden, gut 50 Prozent sogar sehr zufrieden, was die Qualität dieser Dienste anbelangt.

    Die am häufigsten genannten Vorteile der Online-Dienste sind die Zeitersparnis (84 Prozent) und die höhere Flexibilität (65 Prozent). Zur Nutzerzufriedenheit tragen bei den Bürgern vor allem die einfache Nutzung und bei den Unternehmen die Geschwindigkeit der Online-Dienste bei. Das Fazit der Untersuchung lautet, dass die wichtigsten Gründe für den Erfolg der elektronischen Behördendienste in den optimierten Arbeitsabläufen, den vereinfachten Verfahren und dem verbesserten Informationsaustausch zwischen den Behörden liegen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4549
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4555
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4558
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4561
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4562
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4563
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4566
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4567
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4568
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4575
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4594

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    2.4 eGovernment weltweit

    2.4.1 Australien: Gesetz zur Bevorzung von Open-Source-Software verabschiedet

    Im australischen Hauptstadt-Territorium wurde ein Gesetz verabschiedet, das die Behörden verpflichtet, Open-Source-Software zu bevorzugen. Damit reiht sich das Hauptstadt-Territorium in die Reihe der Länder ein, die Open Source per Gesetz den Vorzug geben. In Australien ist es das erste Land, doch könnte es eine gewisse Signalwirkung haben, denn die Regelung wird in vielen Ländern kontrovers diskutiert.

    Die Befürworter erwarten sich vor allem massive Einsparungen bei den Ausgaben der öffentlichen Hand. Alleine in den vergangenen sechs Monaten hätte die Regierung des Hauptstadt-Distrikts für Microsoft-Software-Lizenzen und Support 15 Mio. Australische Dollar (neun Mio. Euro) ausgegeben.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4687
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4688
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4689
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4690
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4698
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4783
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4782

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    3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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    3.1 "Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg": Die neue Modernisierungsstrategie des Bundes (16 01.2004)

    Ein Vortrag von Ernst Hüper (Abteilungsleiter Verwaltungsmodernisierung; Verwaltungsorganisation im BMI; ggf. auch Vertreter)

    Die Veranstaltung findet statt im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099 Berlin, und beginnt um 14.15 Uhr und endet ca. 16.30 Uhr.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.uni-potsdam.de/vpk/

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    3.2 GovTech Gipfel - Erster Deutscher Gipfel für Informationstechnologie im öffentlichen Dienst (19.-21.01.2004)

    Der "GovTech Gipfel" bringt IT-Entscheider der öffentlichen Verwaltung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Januar 2004 für zweieinhalb Tage zum gegenseitigen Erfahrungs- und Gedankenaustausch zusammen. In einem zeiteffektiven Format aus Diskussionsrunden, Erfahrungsberichten, Keynote Präsentationen, Workshops und Vier-Augen-Gesprächen werden die explizit von den Teilnehmern gewünschten Themen diskutiert und präsentiert.

    Gästehaus Petersberg, Königswinter

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.govtechgipfel.com/

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    3.3 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (29.01.2004)

    Unter dem Namen "eGov-Forum" führt die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH den neuen jährlich stattfindenden Kongress mit Fachmesse zum Thema eGovernment durch. Das eGov-Forum im Karlsruher Kongresszentrum will einen Beitrag leisten, diesen Rückstand aufzuholen. Neben nützlichen Fallstudien aus der Praxis und aktuellen Fachthemen sollen in den Vorträgen und anschließenden Diskussionen in erster Linie Möglichkeiten aufgezeigt werden, Hemmnisse bei der Einführung von E-Government-Services zu überwinden.

    Eine enge inhaltliche und räumliche Verknüpfung von Kongress und Ausstellung bietet den Teilnehmern optimalen Informationsgehalt und viel Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und Wissen abzuprüfen.

    Die Besucher können zwischen Vorträgen aus zwei Sektionen wählen. In Sektion A werden Themen rund um Organisations-, Finanzierungs- und Vermarktungswege bei der Einführung von eGovernment behandelt. Sektion B thematisiert die "Dienste und Services für den Public Sector".

    Kongresszentrum Karlsruhe Stadthalle

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.egov-forum.de/

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    3.4 "Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg": Zukunftsstrategien für die Berliner Verkehrbetriebe (30.01.2004)

    Ein Vortrag von Andreas Graf von Arnim (Vorstandsvorsitzender BVG Berlin)

    Die Veranstaltung findet statt im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099 Berlin, und beginnt um 14.15 Uhr und endet ca. 16.30 Uhr.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.uni-potsdam.de/vpk/

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    Weitere interessante Termine finden Sie auf unserer Website www.ifg.cc


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    Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken
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    (c) copyright 2004, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2004.02

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    Newsletter Februar 2004 des IfG.CC
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    IfG.CC - Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    c/o HPI Hasso Plattner-Institut
    für Softwaresystemtechnik GmbH
    Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
    14482 Potsdam-Babelsberg
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats

    1.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
    1.1.1 E-Vergabe: Berlin setzt auf elektronische Signatur

    1.2 eGovernment in Deutschland
    1.2.1 Mecklenburg-Vorpommern: Masterplan stellt Weichen für rasante Entwicklung des "eGovernment"
    1.2.2 Bundesdruckerei: Computerlesbarer Ausweis kommt
    1.2.3 Konsolidierung: Bundes-IT ist im Umbruch
    1.2.4 Hessen baut eine Internet-Polizei auf
    1.2.5 Markt für E-Signaturen kommt langsam in Schwung
    1.2.6 Bundesverwaltung erlässt Kriterien zur Beurteilung von IT-Angeboten
    1.2.7 München: Linux-Migration mit Hindernissen
    1.2.8 Bundesverwaltungsgericht integriert Bund Online 2005 ePayment mit ENID

    1.3 eGovernment in Europa
    1.3.1 Europa verbinden: Interoperabilität für europaweite eGovernment-Dienstleistungen
    1.3.2 Österreich: eGovernment-Gesetz

    1.4 eGovernment weltweit
    1.4.1 USA: eVoting in der Kritik

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    2. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat

    2.1 Anwenderforum 2004 - E-Government in Zeiten knapper Kassen (10.-11. Februar) Berlin
    2.2 Tag der öffentlichen Auftraggeber (10.-13. Februr) Mainz
    2.3 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (13. Februar) Berlin
    2.4 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (28.-29. Februar) Karlsruhe

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    1. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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    1.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

    1.1.1 E-Vergabe: Berlin setzt auf elektronische Signatur

    Seit sechs Monaten nutzt die Berliner Senatsverwaltung und die Gewobag die Vergabeplattform AVA-Online zur Bekanntmachung von öffentlichen Bauausschreibungen und zur Bereitstellung der Vergabeunterlagen im Internet.

    Baufirmen können kostenfrei nach Bekanntmachungen zu öffentlichen Vergabeverfahren recherchieren und sich nach Aufforderung die Vergabeunterlagen in digitaler Form über das Internet auf ihre Rechner laden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4965

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    1.2 eGovernment in Deutschland

    1.2.1 Mecklenburg-Vorpommern: Masterplan stellt Weichen für rasante Entwicklung des "eGovernment"

    Eine rasante Entwicklung soll das elektronische Regieren und Verwalten in Mecklenburg-Vorpommern nehmen. Die strategische Grundlage bildet der "Masterplan eGovernment" der Landesregierung. Er schafft dafür Voraussetzungen, beispielweise eine Vereinheitlichung und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur sowie ein übergreifendes Controlling. Außerdem müssen viele Arbeitsprozesse organisatorisch den neuen technischen Möglichkeiten angepasst und gebündelt werden. Auch konkrete Vorhaben, die eine elektronische Bereitstellung von Leistungen der Landesverwaltung umfassen, sind im Masterplan aufgeführt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5083

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    1.2.2 Bundesdruckerei: Computerlesbarer Ausweis kommt

    Das Bundesministerium des Innern hatte am 3. Dezember 2001 die Verordnung zur Reform pass- und personalausweisrechtlicher Vorschriften erlassen. Die Vorschrift regelt, dass vorläufige Pässe, Personal-Ausweise und Kinder-Reisepässe sicherheitstechnisch aufgewertet und in computerlesbarer Form ausgestellt werden. Die Übergangsfrist endet am 31. Dezember nächsten Jahres.

    Die TempID-Software der Bundesdruckerei erlaubt dabei die maschinenlesbare Personalisierung der neuen Dokumente direkt in den Meldebehörden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5050

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    1.2.3 Konsolidierung: Bundes-IT ist im Umbruch

    Der Föderalismus bremst eine effektive IT-Konsolidierung des Bundes - mit diesem traurigen Fazit beschließt Martin Schallbruch, der IT-Direktor des Innenministeriums und faktischer IT-Leiter des Bundes, seinen Vortrag auf der Softwaremesse OOP in München. Die etwa hundert verschiedenen Behörden hätten schon eine sehr unterschiedliche IT-Infrastruktur, doch die regionalen IT-Dschungel seien schier nicht zu roden. Dennoch kämen die großen IT-Projekte für Back- und Frontend des E-Government gut voran, auch wenn von Vorschusslorbeeren angesichts der Toll-Collect-Situation abzusehen sei.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4973

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    1.2.4 Hessen baut eine Internet-Polizei auf

    Die Polizei in Hessen will verstärkt gegen die Internetkriminalität vorgehen.

    Bis Ende dieses Jahres werden in den sieben Flächenpolizeipräsidien IT-Spezialeinheiten eingerichtet. Mit Hilfe der Spezialeinheiten könne zeitnah und effektiv auf die zunehmende Zahl von Straftaten im Internet-Bereich reagiert werden. Rund 750.000 Euro will die Landesregierung für die notwendige technische Ausstattung der Polizeibehörden zur Verfügung stellen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4954

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    1.2.5 Markt für E-Signaturen kommt langsam in Schwung

    Anderthalb Jahre nach der Vorstellung des Signaturbündnisses und ein knappes Jahr nach dem Start der Gemeinschaftsinitiative von Staat und Wirtschaft nehmen Großprojekte zur Verbreitung von Chipkarten mit digitalen Identifikationszertifikaten Gestalt an. So machen sich auf der einen Seite die Sparkassen und Banken daran, ec-Karten mit Chips für den EMV-Sicherheitsstandard auszurüsten. Die bieten eine gute Grundlage für die Zusatzapplikation elektronische Signatur. Zudem stößt der Staat Vorhaben wie das einer neuen Gesundheitskarte oder der JobCard an, über das allein bis Ende 2005 alle rund 40 Millionen Arbeitnehmer und Arbeitslosen mit Signaturkarten versorgt werden sollen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4941

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    1.2.6 Bundesverwaltung erlässt Kriterien zur Beurteilung von IT-Angeboten

    Die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) hat Kriterien veröffentlicht, wie die Bundesverwaltung künftig IT- Leistungen ausschreibt. Die neue "Unterlage für die Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen", kurz UfAB III, unterstützt die öffentlichen Einkäufer bei der Beschaffung von Informationstechnik. Sie setzt den Standard für eine transparente, einheitliche Bewertung von Angeboten zu Software, Hardware oder sonstigen Leistungen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4915

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    1.2.7 München: Linux-Migration mit Hindernissen

    Die geplante Umstellung von rund 14.000 Rechnern der Münchner Stadtverwaltung auf Linux soll Probleme bereiten. Neben Widerständen inerhalb der Stadtverwaltung kämpfen IT-Verantwortliche mit finanziellen Problemen und technischen Tücken. München stellt zum Beispiel keine zusätzlichen Budgetmittel für das Feinkonzept bereit. Auch das Projekt, eine eigene Linux-Community mit den IT-Abteilungen der verschiedenen Stadtreferate zu betreiben, soll sich auf Grund nicht genehmigter Freistellungen kaum realisieren lassen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4902

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    1.2.8 Bundesverwaltungsgericht integriert Bund Online 2005 ePayment mit ENID

    Das Bundesverwaltungsgericht mit Sitz in Leipzig startet als eine der ersten Institutionen in Deutschland eine Anwendung mit dem ePayment System der Bund Online 2005 Initiative. Implementiert wurde das zentrale Abrechungssystem des Bundes für die Bestellung von Gerichtsentscheidungen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4869

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    1.3 eGovernment in Europa

    1.3.1 Europa verbinden: Interoperabilität für europaweite eGovernment-Dienstleistungen

    Angelehnt an den eEurope Action Plan 2005, der auf dem Gipfel in Sevilla im Juni 2002 beschlossen wurde, veröffentlichte die EU-Kommission nun ein Arbeitspapier zum European Interoperability Framework (EIF).

    Grundlegend ist dabei die Auffassung, dass eGovernment-Dienstleistungen nur dann europaweit angeboten werden können, wenn ein ausreichender Grad von Interoperabilität gewährleistet ist. Interoperabilität betrifft demnach nicht nur technische Angelegenheiten, wie die Verknüpfung von Computernetzen, sondern darüber hinaus auch die gemeinsame Nutzung von Informationen durch Netzwerke und die Umstrukturierung von Verwaltungsabläufen zur Unterstützung der nahtlosen Erbringung von eGovernment-Diensten.

    Das neue Arbeitspapier richtet sich vor allem an Führungskräfte in den Verwaltungen und den EU-Institutionen der Mitgliederstaaten, die für die Umsetzung von eGovernment zuständig sind. Dieses erste Arbeitspapier zielt vor allem auf die Information der Beteiligten über das EIF ab und gibt 17 Vorschläge zur entsprechenden Umsetzung von interoperablen eGovernment-Dienstleistungen. Das EIF wird als eine Art Leitfaden zu verstehen sein, dass Maßnahmen vorsieht, die die europaweite Interoperabilität der eingesetzten Technik und Verfahren sichert.

    Dieses Arbeitspapier beruht bislang auf den Ergebnissen von Unterredungen zwischen Vertretern von EU-Institutionen und Verwaltungen der Mitgliedsstaaten. Eine fundierte Veröffentlichung zum EIF, die sich auf einer offiziellen Position begründet, wird noch erarbeitet.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5009
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=3497

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    1.3.2 Österreich: eGovernment-Gesetz

    Voraussichtlich ab dem 1. März soll in Österreich das eGovernment-Gesetz in Kraft treten, das Regelungen über eine "Bürgerkarte" als Mittel zum elektronischen Identitätsnachweis und über ein "Standarddokumentenregister" zum elektronischen Nachweis von wichtigen Personenstands- und anderen Daten enthält. Ferner regelt das eGovernment-Gesetz auch das Verfahren zur technisch angeblich sicheren elektronischen Zustellung von behördlichen Schriftstücken.

    Bürgerkarten werden zukünftig das "amtliche Ausweisdokument" im elektronischen Verwaltungsverfahren sein, so z.B. im Behördengang über das Internet. Der Einsatz von Standarddokumentenregistern soll demgegenüber die Verfahren in den Verwaltungen vereinfachen und beschleunigen

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5018
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5013
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5006
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5005
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5004
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5003

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    1.4 eGovernment weltweit

    1.4.1 USA: eVoting in der Kritik

    Das 22 Millionen Dollar teure Vorzeigeprojekt SERVE ("Secure Electronic Registration and Voting Experiment") des US-Verteidigungsministeriums wird von Sicherheitsexperten als zu unsicher eingeschätzt und könnte Wahlen sogar verfälschen. Das Online-Wahlsystem soll US-Soldaten und anderen amerikanischen Bürgern im Ausland ermöglichen, per Internet problemlos an den kommenden US-Präsidentschaftswahlen teilzunehmen. Das Pentagon wollte SERVE eigentlich schon teilweise zu den Vorwahlen zum amerikanischen Präsidenten einsetzen, um dann im Herbst das gesamte System in Betrieb zu nehmen.

    Gegenüber Briefwahlen, die wegen langer und schleppender Briefbeförderungszeiten ein zeitaufwändiges Verfahren darstellen und für den Wähler aufwendiger sind, bietet die Möglichkeit, über das Internet abzustimmen eine bequeme Alternative. Momentan kann aber noch nicht garantiert werden, dass jeder Wahlberechtigte seine Stimme selbst, anonym und auch nur ein einziges Mal abgibt. Trotz eines kürzlich von Experten veröffentlichten Sicherheitsberichts, der von dem Einsatz von SERVE dringend abrät, soll der Testlauf des Systems zu den Vorwahlen am 03.02.2004 in South Carolina weiterhin stattfinden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5019
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5016
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5012
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5010

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    2. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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    2.1 Anwenderforum 2004 - E-Government in Zeiten knapper Kassen (10.-11. Februar) Berlin

    Die INFORA GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und der Senatsverwaltung für Inneres (Berlin) als Veranstalter präsentieren die zehnte Auflage dieser erfolgreichen Veranstaltung rund um aktuelle Fragen zum "e-government" in der öffentlichen Verwaltung.

    Die stetig steigende Resonanz der letzten Jahre zeigt, dass sich das Anwenderforum in Berlin zu einer bedeutenden Informationsbörse für Fachanwender und Anbieter entwickelt hat. Entsprechend der herausragenden Stellung des Anwenderforums im Dialog zwischen Experten aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wird die Veranstaltung in diesem Jahr erstmals in den Räumen des Presse- und Besucherzentrums der Bundesregierung in Berlin stattfinden.

    Das Anwenderforum 2004 "e-Government in Zeiten knapper Kassen" stellt Praxisbeispiele und Erfahrungen bei der Umsetzung von e-Government-Projekten in den Mittelpunkt. Ergänzend dazu präsentieren auf der begleitenden Ausstellung namhafte Unternehmen der IT-Branche ihre neuesten Anwendungs- und Systemlösungen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * www.infora.de/aktuell/veranstaltungen.html

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    2.1 Tag der öffentlichen Auftraggeber (10.-13. Februar) Mainz

    Potenziale ausschöpfen durch den Einsatz elektronischer Beschaffungssysteme und Internet-Technologien in der öffentlichen Beschaffung.
    Eine effiziente Organisation der Beschaffung unter Nutzung elektronischer Beschaffungssysteme, die auf die speziellen Bedürfnisse der öffentlichen Hand zugeschnitten sind, bietet gerade angesichts reduzierter Haushaltsmittel erhebliche Einsparungs-möglichkeiten (z.B. geringere Verwaltungskosten, kürzere Beschaffungszeiten, niedrigere Einkaufspreise).

    Der Einsatz moderner Technologien allein ist noch kein Garant für den Erfolg. Vielmehr bedarf es im Vorfeld einer Strategie, die die individuellen Anforderungen berücksichtigt und ein zielorientiertes Vorgehen ermöglicht.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * www.bme.de/servlet/page?61513450.19.295_PIROBASE_CONTENT_PORTLET_61513450. next_page=pbcontent.jsp&ID=1015803& LANGUAGEID=0&_pageid=129&_dad=portal30&_schema=PORTAL30

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    2.3 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (13. Februar) Berlin

    Zur Sanierung der Landesfinanzen in den ostdeutschen Ländern, insbesondere in Brandenburg

    Ein Vortrag von Prof. Dr. Helmut Seitz (Universität Viadrina Frankfurt/Oder)

    Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099 Berlin statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * www.uni-potsdam.de/vpk/

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    2.4 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (28.-29. Februar) Karlsruhe

    Die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH wird jährlich den neuen Kongress mit Fachmesse zum Thema eGovernment unter dem Namen eGov-Forum durchführen.

    Hauptzielgruppe sind die Bediensteten des Public Sector. Sie werden über einen Spezial-Verteiler mit rund 20.000 Einträgen, geordnet nach ihren konkreten Tätigkeitsfeldern, wie z.B. Beschaffung oder Bauverwaltung, zum Kongress eingeladen.

    Das Aufgabengebiet "eGovernment" ist ein breit gefächertes und komplexes Themengeflecht. Um die Informationsbedürfnisse der Besucher umfassend zu befriedigen, werden die wichtigsten Themen des eGovernment in zehn Sektionen - u.a. eProcurement, eBauverwaltung, webbasierte Wirtschaftsförderung - behandelt. Hochrangige Vertreter der öffentlichen Verwaltung, der IT-Wirtschaft und des Forschungsbereichs präsentieren rund 80 aktuelle Praxisbeispiele in über 110 Vorträgen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * www.egov-forum.de/

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    Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter: www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine/htm/v2004.htm


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    (c) copyright 2004, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2004.03


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    Newsletter März 2004 des IfG.CC
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    IfG.CC - Institute for eGovernment
    Competence Center an der
    Universität Potsdam
    c/o HPI Hasso Plattner-Institut
    für Softwaresystemtechnik GmbH
    Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
    14482 Potsdam-Babelsberg
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung

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    2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats

    2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
    2.1.1 Berlin: Elektronische Akte für Kfz-Sünder

    2.2 eGovernment in Deutschland
    2.2.1 Mecklenburg-Vorpommern: Verwaltung mit neuem Affenzahn: alles online
    2.2.2 Bayern: Ohne Papier zum dicken Auftrag
    2.2.3 Rheinland-Pfalz startet elektronischen Rechtsverkehr
    2.2.4 Hessen präsentiert E-Government auf der CeBIT 2004
    2.2.5 Linux-Großrechner beim Bundesamt für Finanzen
    2.2.6 Biometrische Grenzkontrolle auf Flughafen Frankfurt
    2.2.7 Vereinbarung der Städte München, Augsburg und Nürnberg über Melderegister-Portal
    2.2.8 Sachsen: Kommunen und Freistaat vereinbaren gemeinsames Portal

    2.3 eGovernment in Europa
    2.3.1.Europäisches Parlament beauftragt IVU mit einem System für die Europawahl
    2.3.2.Luxemburg bleibt Schlusslicht bei Online-Verwaltungsdiensten
    2.3.3.Keine Fingerabdrücke in EU-Pässen

    2.4 eGovernment weltweit
    2.4.1. UN rep't gives UAE top rating in Middle East & Africa for e-gov't readiness
    2.4.2. USA: White House expands e-government initiative
    2.4.3. USA: Government releases guidelines for governmentwide smart cards

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    3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat

    3.1 41. Erfahrungsaustausch des KoopA ADV Bund/Länder/Kommunaler Bereich (08.-09.03.2004, Bremen)
    3.2 CeBIT 2004: Fokus auf E-Government (18.-24.03.2004, Hannover)
    3.3 II. Eastern Europe e|GOV Day (12.03.2004, Budapest) und eGov Days 2004 (15.-16.03.2004, Wien)


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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung

    Seit Anfang des Jahres ist das IfG.CC an dem von der EU im Rahmen der "Alliance for the Information Society - @LIS" zur Förderung der Kooperation zwischen Europa und Lateinamerika für 2 1/2 Jahre finanzierten Projekt namens Met@Logo unter Federführung der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit mit weiteren internationalen Konsortialpartnern beteiligt.

    Ziel von Met@Logo ist es, praktisches eGovernment-Know-how in fünf lateinamerikanische Regionen zu transportieren und die Verwaltung darin zu unterstützen, dort Portale mit der Zielgruppe für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aufzubauen, durch die regionale Wirtschaftsstrukturen gestärkt werden sollen.

    Das IfG.CC hat dabei die Aufgabe weltweit Good Practice-Beispiele zu analysieren, diese auf ihre Transfermöglichkeiten in Verwaltungen in Lateinamerika zu untersuchen.und daraus ein Referenzmodell zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Umsetzung in der Praxis realisiert werden kann. Durch dieses Referenzmodell werden grundlegende Handlungsfelder, Chancen und Probleme von G2B-Lösungen für KMU identifiziert, was generell zur Optimierung von relevanten Behördenprozessen geeignet ist.

    Das Gesamtprojekt wird in folgenden drei Phasen abgewickelt:
    1. Analysephase,
    2. Designphase und
    3. Implementierungsphase.

    Das IfG.CC ist Task-Leader für alle Aktivitäten der Analysephase. In der späteren Designphase wird das IfG.CC zusätzlich an einem Prozessmodell mitarbeiten, das der Implementation vorangeht. Der Schwerpunkt wird hier in der organisationsübergreifenden Prozessanalyse liegen, indem geprüft wird, inwieweit Zuständigkeiten verändert werden können. Unabhängig von den konkret zu erbringenden Arbeitspaketen übernimmt das IfG.CC darüber hinaus für die GTZ eine begleitend-beratende Rolle im Projekt.


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    2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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    2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

    2.1.1 Berlin: Elektronische Akte für Kfz-Sünder

    Seit sechs Monaten nutzt die Berliner Senatsverwaltung und die Gewobag die Vergabeplattform AVA-Online zur Bekanntmachung von öffentlichen Bauausschreibungen und zur Bereitstellung der Vergabeunterlagen im Internet.

    Baufirmen können kostenfrei nach Bekanntmachungen zu öffentlichen Vergabeverfahren recherchieren und sich nach Aufforderung die Vergabeunterlagen in digitaler Form über das Internet auf ihre Rechner laden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5285

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    2.2 eGovernment in Deutschland

    2.2.1 Mecklenburg-Vorpommern: Verwaltung mit neuem Affenzahn: alles online

    Der "Masterplan eGovernment" der Landesregierung in Mecklenburg Vorpommern soll die strategische Grundlage beispielsweise "für eine Vereinheitlichung und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur sowie ein übergreifendes Controlling" schaffen.

    "Von den 75 Projekten im Masterplan bringen 52 Projekte positive und neuartige Effekte für Bürger, Unternehmen und Verbände" erklärt Innenminster Dr. Gottfried Timm dieser Tage gegenüber der Presse. "Wir sehen diese Zielgruppe als Kunden, für die sich eine neue Dienstleistungskultur in der Verwaltung etablieren soll."

    Durch eGovernment sollen auf Seiten der Verwaltung bald die meisten Vorgänge wesentlich effizienter und kostengünstiger abgewickelt werden.

    Der Masterplan enthält Projekte wie die Elektronische Akte, Verschlüsselung und Signatur ebenso wie einheitliche Geodaten oder die elektronische Abwicklung des Meldewesens.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5105

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    2.2.2 Bayern: Ohne Papier zum dicken Auftrag

    Die Oberste Baubehörde präsentiert Projekt Online-Bewerbung - 800 Interessenten in Grafenwöhr

    Vor fünf Monaten startete die Hochbauverwaltung des Freistaates Bayern mit ihrer Vergabeplattform via Internet. Am 1. September 2003 wurde die Abwicklung von Vergaben für Bauaufträge nach VOB erstmals online für die Öffentlichkeit freigeschaltet.

    Die Zauberformel heißt: www.vergabe.bayern.de. Die Möglichkeiten der modernen Kommunikationsmittel garantieren ein "einfaches, sicheres und wirtschaftliches Vorgehen", das die Zusammenarbeit zwischen Bauwirtschaft und Behörden erleichtert. Dessen ist sich Ministerialdirigent Georg Schmidt, der Leiter der Hochbauabteilung der Obersten Baubehörde, sicher.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5127

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    2.2.3 Rheinland-Pfalz startet elektronischen Rechtsverkehr

    Auch die Einsicht in Gerichtsakten per Internet wird ermöglicht

    Herbert Mertin, Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz, hat den Startschuss zur Einführung des Pilotprojektes "elektronischen Rechtsverkehrs" am Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz gegeben. Das Projekt soll den vollständigen elektronischen Zugang zum Oberverwaltungsgericht eröffnen, so dass Schriftsätze und deren Anlagen nun per E-Mail an das Gericht übersandt werden können. Die vollständige und unverfälschte Übermittlung der elektronischen Dokumente soll durch eine qualifizierte elektronische Signatur sowie eine Verschlüsselung der E-Mail sichergestellt werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5134

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    2.2.4 Hessen präsentiert E-Government auf der CeBIT 2004

    Die Polizei in Hessen will verstärkt gegen die Internetkriminalität vorgehen.

    Das Bundesland Hessen widmet 2004 auf der CeBIT erstmals einen eigenen Stand der Präsentation von E-Government Lösungen. Im Public Sector Park (Halle: 11 Stand: B40) präsentiert Hessen seine Kompetenz zur IT-gestützten Modernisierung der Verwaltung. Ziel des Messe-Auftrittes ist es, die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und anderen Bundesländern im Bereich E-Government zu stärken sowie weitere Kooperationen zu schließen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5137

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    2.2.5 Linux-Großrechner beim Bundesamt für Finanzen

    Das Bundesamt für Finanzen (BfF) hat einen der europaweit größten, rein Linux-basierten Mainframes installiert. Die gesamten Internet- und Intranetanwendungen der Bundesfinanzverwaltung werden auf einem eServer z990 unter Linux zusammengefasst, teilt IBM mit. Das BfF wolle so sein Management der IT-Systeme überschaubar machen, Kosten sparen und für künftige Bedarfssteigerungen gerüstet sein.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5181

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    2.2.6 Biometrische Grenzkontrolle auf Flughafen Frankfurt

    Für das Passieren der Grenze auf dem Flughafen Frankfurt genügt künftig der Blick in die Digitalkamera. Durch eine Iriserkennung werden die Reisenden überprüft. Innenminister Otto Schily (SPD) hat das Projekt "Automatisierte und Biometriegestützte Grenzkontrolle" in Betrieb genommen.

    Interessierte können im Non-Schengenflugverkehr ab sofort ohne manuelle Grenzkontrolle reisen. Reisende müssen dafür zum Kreis der "freizügigkeitsberechtigten" EU-Bürger zählen und sich freiwillig Ausweisdaten und einige Merkmale ihrer Iris vom Bundesgrenzschutz registrieren lassen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5122

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    2.2.7 Vereinbarung der Städte München, Augsburg und Nürnberg über Melderegister-Portal

    Mit den Unterschriften der Oberbürgermeister Ude, Dr. Wengert, Dr. Maly und des Vorstandes der AKDB ist eine Vereinbarung perfekt, die die Melderegisterauskunft in Bayern auf neue 'digitale' Beine stellen wird. Die Beteiligten haben einen Letter of Intent mit folgendem Inhalt verabschiedet:

    Die Landeshauptstadt München, die Stadt Augsburg, die Stadt Nürnberg und die AKDB werden in Zukunft ein gemeinsames bayerisches Internet-Portal für einfache Melderegisterauskünfte betreiben. Grundlage hierfür sind das neue Melderechtsrahmengesetz (MRRG) des Bundes und das bayerische Gesetz zur Stärkung elektronischer Verwaltungstätigkeit, das am 01.02.2003 in Kraft getreten ist.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5233

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    2.2.8 Sachsen: Kommunen und Freistaat vereinbaren gemeinsames Portal

    Der Freistaat Sachsen und die sächsischen Kommunen werden ein gemeinsames Landesportal im Internet aufbauen. Dabei wird das "Kommunale Datennetz" (KDN) als eigenständiges Subnetz zum InfoHighway (IHL) des Landes Sachsen existieren. Beide Netze werden von der T-Systems betrieben. Die gemeinsame Nutzung der Netztopologie und der personellen Ressourcen für zentrale IP-Dienste schafft erhebliche Synergien.

    Das Portal soll für Bürger und Unternehmen Sachsens der überregionale Internet-Einstieg für alle Informationen und Dienstleistungen der Verwaltung sein. Dies vereinbarten Ministerpräsident Georg Milbradt, der Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG), Oberbürgermeister Christian Schramm, sowie der Vize-Präsident des Sächsischen Landkreistages (SLKT), Landrat Dr. Manfred Graetz, in der gemeinsamen E-Government-Initiative "Sachsen interaktiv".

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5271

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    2.3 eGovernment in Europa

    2.3.1 Europäisches Parlament beauftragt IVU mit einem System für die Europawahl

    Das Berliner Unternehmen IVU Traffic Technologies AG wird die IT-Systeme zur Erfassung der Ergebnisse der kommenden Europawahl liefern. Dafür haben heute der Vorstandsvorsitzende Ernst Denert und Francesca Ratti, die zuständige Generaldirektorin des Europäischen Parlaments, einen Vertrag unterzeichnet. Außerdem soll die IVU das offizielle Internetportal für die Präsentation der Europawahl entwickeln. Auf dem Web-Portal sollen vor der Wahl alle wichtigen Informationen in den dann 25 EU-Mitgliedsländern in bis zu 21 Sprachen verfügbar sein.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5314
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5313

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    2.3.2 Luxemburg bleibt Schlusslicht bei Online-Verwaltungsdiensten

    Luxemburg ist der einzige EU-Staat, der bei der Online-Verfügbarkeit von Verwaltungsdiensten die 50 -Prozent-Marke nicht erreichte

    Mit der vierten Ausgabe des E-Governement-Benchmarking-Berichts vom Oktober 2003 nimmt das Consulting-Unternehmen Cap Gemini Ernst & Young (CGEY) seit Oktober 2001 im Auftrag der EU-Kommission zweimal jährlich das Online-Verwaltungsangebot der 15 EU-Mitgliedsstaaten, sowie Islands, Norwegens und der Schweiz unter die Lupe. Seit vergangenem Jahr werden nur noch alle zwölf Monate 20 ausgewählte staatliche Dienstleistungsbereiche in dem jeweiligen Land ausschließlich anhand ihrer bestehenden Websites bewertet.

    Die Arbeit hinter den Kulissen, also die Reorganisation des Back-Office-Bereichs und die Projekte im Entwicklungsstadium, fließen nicht in die Analyse ein. Zur Ermittlung der Ausbaustufe eines Bereichs verwendet CGEY ein vierstufiges Schema. Dabei wird unterschieden, ob die Online-Lösung der passiven Information dient, eine einseitige Interaktion erlaubt, die beidseitige Interaktion zulässt oder eine komplette digitale Transaktion via Internet anbietet. Anhand dieses Schemas werden die Einzelergebnisse in prozentualen Anteilen ausgedrückt. 100 Prozent bedeutet, dass Bürger und Unternehmen vollständig online mit der Verwaltung kommunizieren können. Eine zweite Skala berücksichtigt nur die "vollständig verfügbaren" Online-Dienste, also die, die entweder die Stufe drei oder vier erreicht haben. Schwacher Auftritt, starkes Wachstum Der mittlere Online-Verfügbarkeitswert in Europa betrug im Oktober vergangenen Jahres 67 Prozent. Luxemburg erreichte als einziger Staat mit 47 Prozent die 50-Prozent -Marke nicht.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5123

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    2.3.3 Keine Fingerabdrücke in EU-Pässen

    Die EU-Kommission hat am Mittwoch einen Vorschlag für die künftige Integration biometrischer Daten in Europas Reisedokumente gefasst.

    Für die EU-Reisepässe ist die Speicherung eines elektronischen Gesichtsbildes als einziges verpflichtendes Erkennungsmerkmal vorgesehen.

    Den einzelnen Mitgliedsstaaten soll die Entscheidung überlassen bleiben, weitere biometrische Daten wie etwa Fingerabdrücke in die Pässe aufzunehmen.

    Dagegen verlangt die EU in Visa und Aufenthaltsgenehmigungen zur Einreise in die Mitgliedsstaaten sowohl Fotos als auch Fingerabdrücke.

    Foto könnte Grundlage für spätere Gesichtserkennung sein

    USA drohen mit Visapflicht für EU-Bürger

    Die USA wünschen sich mehr biometrische Merkmale in europäischen Pässen als nur das Foto des Inhabers.

    Sie haben den Einzug von Biometrie in EU-Pässe zur Bedingung gemacht, EU-Bürger weiterhin ohne Visum einreisen zu lassen. Die entsprechende Frist endet am 26. Oktober 2004.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5266

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    2.4 eGovernment weltweit

    2.4.1 UN rep't gives UAE top rating in Middle East & Africa for e-gov't readiness

    A recent United Nations e-government report has ranked the UAE as the top performer in e-government readiness in the Middle East and Africa region, followed by Bahrain, Turkey, Cyprus, Jordan, Lebanon and Qatar.

    The survey entitled 'World Public Sector Report 2003: e-Government at the Crossroads' ranked countries in terms of e-government readiness as reflected in 'the generic capacity or aptitude of the public sector to use Information and Communication Technology for encapsulating public services and deploying to the public high-quality information and effective communication tools that

    The rankings were based on the three key indicators: governments' aptitude to employ e-government as a tool to inform, interact, transact and network; telecom infrastructure and human capital index which took into consideration literacy rate and the overall school enrolment ratio.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5110

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    2.4.2 USA: White House expands e-government initiative

    The Office of Management and Budget is drafting plans to expand the federal government's information technology blueprint to include five new business areas, an official said at an e-government conference on Monday.

    Tad Anderson, OMB's associate administrator for e-government and information technology, told reporters after his keynote address that OMB soon will convene task forces to develop details for "lines of business" on health, case management, grants, human-resources management and financial management.

    Anderson added that the e-government budget for fiscal 2005 is "not as much as we would like it to be," noting that Congress funded initiatives at less than the administration's fiscal 2004 request and that OMB will work with Congress toward adequate funding for fiscal 2005.

    In his speech at a conference on Web-enabled government services, Anderson touted broad and specific e-government accomplishments under the President's Management Agenda.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5128

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    2.4.3 USA: Government releases guidelines for governmentwide smart cards

    The Federal Identity and Credentialing Committee has released guidelines for developing interoperable federal identification systems based on smart cards.

    The government has adopted a policy for establishing a common Federal ID Card, which could be used for both physical and logical access control. Individual agencies would issue and manage the cards, but the cards would interoperable across agencies.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5189


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    3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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    3.1 41. Erfahrungsaustausch des KoopA ADV Bund/Länder/Kommunaler Bereich (08.-09.03.2004, Bremen)

    Der 41. Erfahrungsaustausch des Kooperationsausschusses ADV Bund/Länder/Kommunaler Bereich wird für das Jahr 2004 vom Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen ausgerichtet.

    Der Schwerpunkt liegt vor allem auf Workshops, die nach 4 Themenbereichen untergliedert sind: E-Government im Einsatz – praktische Erfahrungen, E-Government und Organisationsveränderungen, Planung und Controlling des IT-Einsatzes, Techniktendenzen im Wandel beim Einsatz von Informationstechnik.

    Im Rahmen der Workshops werden v.a. vertiefende Vorträge und anschließende Diskussionsrunden stattfinden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.bremen.de/verwaltungsreform/

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    3.2 CeBIT 2004: Fokus auf E-Government (18.-24.03.2004, Hannover)

    Mit dem Public Sector Parc bietet die CeBIT 2004 die weltweit größte Kommunikations- und Informationsplattform für innovative IT-Lösungen, Dienstleistungen und Projekte für den Public Sector.

    Auf über 7.500 m² wird die gesamte Bandbreite moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Themenkomplex eGovernment von 250 IT-Unternehmen sowie öffentlichen und privaten Einrichtungen auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene präsentiert.

    Der Public Sector Parc wird sich auf dem Messegelände in Halle 11 befinden.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.cebit.de/publicsector

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    3.3 II. Eastern Europe e|GOV Day (12.03.2004, Budapest) und eGov Days 2004 (15.-16.03.2004, Wien)

    Beide Veranstaltungen werden von der Österreichischen Computer Gesellschaft organisiert.

    Der II. Eastern Europe e|GOV Day bemüht sich um Wissenstransfer im Bereich E-Government nach Osteuropa. Dazu werden Vorträge zu den Themen „Strategien zur E-Government Implementation in Osteuropa“, „Unterstützung von demokratischen Prozessen mittels IT“ und „Good Practice Beispiele“ gehalten.

    Die anschließend stattfindenden eGov Days 2004 im Palais Eschenbach in Wien stellen eine Plattform der Vermittlung von Trends, aktuellen innovativen Konzepten, konkreten technischen sowie Best Practice Lösungen aus der öffentlichen Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft im deutschen Sprachraum dar. Insbesondere stellen sie ein Medium der Verbreitung der Ergebnisse eines intensiven Arbeitsjahres 2003 aus den mittlerweile fünf Arbeitskreisen (Best Practice, E-Democracy/E-Voting, Organisation, Recht, Technik) des Forums e|Government dar.

    Die Vorträge gehören den folgenden Themenbereichen an: Wissensmanagement; Good Practices im Prozessmanagement; Das Recht als Gestalter von E-Government; Barrierefreier Zugang zu Verwaltungsleistungen; Demokratische Beteiligung; Standards, Interoperabilität und Open Source; Benchmarking und Good Practices im E-Government.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ocg.at/egov/egovday04.html

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    Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter: www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine/htm/v2004.htm


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  • 2004.04


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    Newsletter April 2004 des IfG.CC
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    IfG.CC - Institute for eGovernment
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhaltsverzeichnis:

    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung

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    2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats

    2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
    2.1.1 Stahnsdorf (Brandenburg): Kooperation mit Deutscher Telekom AG
    2.1.2 Brandenburgs Polizei präsentiert modernes Online-Angebot
    2.1.3 Berliner Senat will gemeinsame Pilotprojekte mit Microsoft / Kritik an geplanter Kooperation
    2.1.4 Brandenburg: Landkreis Oberhavel als MEDIA@Komm-Transfer Kommune ausgezeichnet

    2.2 eGovernment in Deutschland
    2.2.1 CEBIT Spezial: Präsentationen von Bund, Länder und Gemeinden auf der Computermesse
    2.2.2 Nahes Ende der Finanzamtssoftware nach 13 Jahren und Kosten von 900 Millionen
    2.2.3 Deutschland-Portal wächst
    2.2.4 Erlangen: Geburtenmeldungen Online
    2.2.5 Baden-Württemberg: CMS für Management und Betrieb des neuen Verwaltungsportals
    2.2.6 Bundesinnenminister Schilly kündigt digitalen Personalausweis an
    2.2.7 Unklarheiten und Probleme bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

    2.3 eGovernment in Europa
    2.3.1 Schweiz: OpenSource-Software OTRS beim Bund
    2.3.2 Ireland: Child benefit payment faster and now more efficient as rates increased
    2.3.3 Österreich: Trodat präsentiert digitale Signatur
    2.3.4 UK: Working with Business National Project: e-Services products launched
    2.3.5 U.K. rethinks portal
    2.3.6 E-governance strategy for Belarus: a roundtable discussion
    2.3.7 Malta: eID will allow people to eventually access 90% of gov't services online

    2.4 eGovernment weltweit
    2.4.1 USA: Kostenexplosion bei Biometrie-Visa
    2.4.2 USA: E-gov objectives largely unfulfilled
    2.4.3 USA: How to measure success
    2.4.4 Indien startet Großprojekt für elektronische Wahlen
    2.4.5 UAE: Government agencies deliver over 500,000 SMS messages
    2.4.6 Jamaica: Payment agencies to soon collect government taxes
    2.4.7 Chileans step out of line, pay taxes on line

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    3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat

    3.1 Vom Intranet zum Mitarbeiterportal: Strategie - Technik - Wirtschaftlichkeit (22.04.2004)
    3.2 Girls Day: Mädchenzukunftstag (22.04.2004)
    3.3 The Middle East E-Government Summit 2004 (26.-27.04.2004)
    3.4 2004 eGovernment EXPO (28.-30.04.2004)


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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Projekt "Met@LoGo - E-Government und lokale Wirtschaftsförderung": Arbeitsstand

    Die im Rahmen des EU-Projektes "Met@LoGo"im letzten Monat begonnene Entwicklung des Evaluierungsrahmens zur Bewertung von "good practice"-eGovernment-Portalen mit wirtschaftsorientierten Angeboten wurde weitgehend abgeschlossen.

    In diesem Monat wird nun mit der Analysephase begonnen. Dazu wurden schon aus über 300 Government-Portalen weltweit, die Leistungen für Unternehmen anbieten, 200 Portale für die Evaluierung ausgewählt. Grundlegende Anforderungen bei der Auswahl waren Breite, Tiefe, Qualität sowie Nutzungsfreundlichkeit des Angebots.

    Aus dem Ergebnis der Evaluierung soll dann
    a) sowohl ein "Web-Referenzmodell"
    b) als auch ein prozessorientiertes Referenzmodell für eine gute Back Office-Organisation
    abgeleitet werden. Dazu werden in einer späteren Projektphase detaillierte Fallstudien "hinter dem Internetportal" erhoben.

    Die extrahierten Referenzmodelle werden so aufbereitet, dass sie als "Ideen- und Umsetzungsvorlage" von guten Fallbeispielen für die praktische Implementierung genutzt werden können. Im Ergebnis haben sie die Funktion eines Handbuches oder einer Checkliste für die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung in Süd-Amerika um so die Übertragung der "good practice"-Fälle auf lateinamerikanische Verwaltungen zu erleichterten.

    Über die weitere Entwicklung werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Bleiben Sie dran!

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    2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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    2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

    2.1.1 Stahnsdorf (Brandenburg): Kooperation mit Deutscher Telekom AG

    Die Kooperation der Gemeinde mit der Deutschen Telekom zur Modernisierung der Verwaltung ist unter Dach und Fach. Bürgermeister Gerhard Enser und der Leiter Geschäftskunden des Potsdamer Telekom-Centers, Fred Kagels, stellten die Vereinbarung gestern erstmals öffentlich vor.

    "Bis Jahresende wollen wir den Einstieg in eine moderne Kommunalverwaltung schaffen", kündigte Bürgermeister Enser an. Bereits der Haushalt 2005, der im Mai beraten wird, soll nach den Regeln des neuen Systems aufgestellt werden. Parallel dazu werde das Einwohnermeldeamt umgestellt, so dass die Landtagswahlen im September mit der entsprechenden Software abgewickelt werden können. Im November sollen 42 Stellen der Verwaltung mit neuen Computern und Programmen ausgerüstet sein.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5402

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    2.1.2 Brandenburgs Polizei präsentiert modernes Online-Angebot

    Die neue virtuelle Polizeiwache des Landes Brandenburg ist seit März 2004 online mit SixCMS. Neben einem neuen Design und innovativen Serviceangeboten steht die Kommunikation zwischen Bürger und Behörde im Mittelpunkt. Barrierefreiheit, persönliche "Postfächer" für Nutzer und neueste Verschlüsselungstechniken stehen für Bürgernähe und Sicherheit.

    Die Internetwache wurde im Februar 2003 mit SixCMS erstmalig eröffnet und ist deutschlandweit die Erste ihrer Art. Seitdem haben sich fast 3000 Besucher per Mausklick unter www.internetwache.brandenburg.de z.B. mit einer Online-Anzeige, einer Versammlungsanmeldung oder einem Hinweis den Weg zur Polizeiwache in Brandenburg erspart.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5460

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    2.1.3 Berliner Senat will gemeinsame Pilotprojekte mit Microsoft / Kritik an geplanter Kooperation

    Der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) unterzeichnete auf der CeBIT in Hannover einen Vertrag mit dem Softwarekonzern Microsoft.

    Vorgesehen sei die gemeinsame Entwicklung von Pilotprojekten in den Bereichen Innovation, Bildung und Verwaltung, teilt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen am mit.

    Der Microsoft-Vertrag sorgt allerdings für politischen Aufruhr: Harald Wolf, Wirtschaftssenator und Mitglied der PDS, soll nach Angaben der Berliner FDP-Opposition gehandelt haben, ohne das Parlament zu informieren.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5465
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5557

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    2.1.4 Brandenburg: Landkreis Oberhavel als MEDIA@Komm-Transfer Kommune ausgezeichnet

    Als einzige Kommune aus Brandenburg wurde Oberhavel am 19.03.2004 im Bundeswettbewerb MEDIA@Komm-Transfer ausgezeichnet. Vize-Landrat Michael Ney nahm auf der CeBIT aus den Händen des Ministerialdirigenten im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Herr Dr. Drögeler, die Urkunde entgegen

    Landrat Karl-Heinz Schröter sagte im Vorfeld: "Wir sind stolz, diese Auszeichnung nach Brandenburg geholt zu haben. Sie ist kein Preis zum Ausruhen, sondern Auftrag und Anspruch. Dank des damit verbundenden Know-How-Transfers wollen wir den Wandel zum elektronischen Verwalten mit dem Ziel einer bürgerfreundlichen und modernen Verwaltung vollziehen. Vor uns liegen Monate intensiver Arbeit, die uns durch die Aufnahme in den Pool der Transferkommunen erleichtert wird. Dadurch werden wir bei der Entwicklung des eGovernments spürbar von den Erfahrungen der Modellregionen profitieren können."

    // Das IfG-Team gratuliert den Oranienburgern und wünscht viel Erfolg bei der Umsetzung des Konzeptes. //

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5505

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    2.2 eGovernment in Deutschland

    2.2.1 CEBIT Spezial: Präsentationen von Bund, Länder und Gemeinden auf der Computermesse

    Im Rahmen der Computermesse CeBIT 2004, die vom 18. bis 24. März in Hannover stattfand, präsentierten Bund, Länder und Gemeinden im Public Sector Parc in Halle 11 ihre eGovernment-Projekte unter dem Motto "Deutschland-Online - eGovernment in Stadt, Land, Bund".

    Der Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, Dietmar Schütz, nahm am 19.März von Staatssekretär Rezzo Schlauch die Ernennungsurkunde des Bundeswirtschaftsministeriums zu einer "Media@Komm-Transfer-Kommune" entgegen.

    Außerdem präsentierte sich das Statistische Bundesamt, dass im Rahmen dieser Sonderschau unter dem Themenschwerpunkt "eStatistik" aktuelle IT-Anwendungen vorstellte. werden.

    Das ganzheitliche Projekt "eStatistik" zielt auf einen medienbruchfreien elektronischen Workflow ab, in den alle Phasen der Statistik-Produktion und -Verbreitung einbezogen werden: Datenerhebung bei den Auskunftgebenden, Datenaufbereitung und Ergebnisdarstellung in den Statistischen Ämtern und Veröffentlichung und Bereitstellung der statistischen Ergebnisse für die Kunden.

    Desweiteren wurden die Preise des 4. E-Government-Wettbewerbs für Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen veliehen.

    Fünf Behörden aus Bund, Ländern und Kommunen sind die Gewinner des Wettbewerbs der internationalen Beratungsgesellschaft BearingPoint und Cisco Systems.

    Eine unabhängige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Werner Jann (Universität Potsdam) begutachtete die eingereichten Beiträge.

    Die Gewinner sind:
    1. Finanzbehörde Hamburg: "eGovernment in der Metropolregion Hamburg"
    2. Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund: "Moin - Meldewesen online"
    3. Bundesversicherungsanstalt für Angestellte: "zusy"
    4. Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen: "VEMAGS" (Verfahrensmanagement für Großraum- und Schwertransporte)
    5. Die Ministerialbeauftragten der bayerischen Realschulen: "Bayerisches Realschulnetz"

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5442
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5440
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5482
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5484

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    2.2.2 Nahes Ende der Finanzamtssoftware nach 13 Jahren und Kosten von 900 Millionen

    Der Finanzamt-Software der Bund-Länder-Initiative "Fiscus" droht das Aus. Mit dem Projekt sollte die Finanzverwaltung digital vernetzt und eine bundeseinheitliche Software für die 650 deutschen Finanzämter geschaffen werden.

    Nun prüft die für das Projekt verantwortliche Fiscus GmbH offenbar, nach 13 erfolglosen Jahren das Finanzprogramm zu begraben und ein vorhandenes Länderprogramm weiterzuentwickeln. Laut "Tagesspiegel am Sonntag" soll das Vorhaben schon 900 Millionen Euro verschlugen haben. Doch wofür?

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5373

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    2.2.3 Deutschland-Portal wächst

    Auch die Einsicht in Gerichtsakten per Internet wird ermöglicht

    Bis Ende 2005 sollen alle Dienstleistungen des Bundes, die sich dafür eignen, im Internet angeboten werden. Dieses Ziel will Innenminister Otto Schily (SPD) mit seinem Programm "BundOnline2005" erreichen, das er vor drei Jahren gestartet hat. Die Zwischenbilanz: "Mit 260 sind bereits mehr als die Hälfte der insgesamt fast 450 Angebote online", sagt der Staatssekretär im Innenministerium, Göttrik Wewer. 2004 sollen noch 111 hinzukommen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5366

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    2.2.4 Erlangen: Geburtenmeldungen Online

    Das Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg und das Standesamt Erlangen haben heute, Montag, den Start der bundesweit einmaligen E-Government-Anwendung Geburtenmeldungen bekannt gegeben. Die Meldungen von der Frauenklinik können ab jetzt über das Internet zum Standesamt der Stadt Erlangen übermittelt werden.

    Um die Daten sicher, vertraulich und nachvollziehbar zu versenden, wurde der Sicherheitsstandard OSCI 1.2 der Firma Curiavant Internet GmbH eingesetzt. Ein Intermediär nach OSCI-1.2-Standard steht zur Kommunikation zwischen der Anwendung Geburtenmeldungen und der Fachanwendung zur Verfügung. Nach Angaben der Stadtverwaltung Erlangen wird durch die Online-Variante der Geburtenmeldung ein deutlich schnellerer und effizienterer Verwaltungsablauf zwischen Klinikum und Standesamt möglich. Außerdem könnten die Bürger jetzt schneller bedient werden, da die Daten beim Standesamt früher vorlägen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5392

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    2.2.5 Baden-Württemberg: CMS für Management und Betrieb des neuen Verwaltungsportals

    Bürger und Unternehmen in Baden-Württemberg können sich seit einigen Monaten über die Internetadresse service-bw.de umfassend zu Verwaltungsdienstleistungen informieren und einzelne Vorgänge mittels elektronischer Verfahren und Formulare bequem online erledigen. Unter Führung der Stabsstelle für Verwaltungsreform des Innenministeriums Baden-Württemberg wurde ein umfassendes Verwaltungsportal und eGovernment-Framework für die öffentlichen Einrichtungen des Landes entwickelt.

    Das Content Management System pirobase CMS der Pironet NDH spielt bei der Pflege und Präsentation aller Daten im Portal und bei der landesweiten Ausdehnung des eGovernment-Frameworks eine zentrale Rolle. service-bw.de ist so entwickelt, dass Internet-Auftritte auf Basis von pirobase eine optimale Integration in das Portal sicherstellen. Diese einheitliche Content Management Technologie auf Basis des pirobase CMS steht allen Landes- und Kommunalbehörden zur Verfügung. Über die offene Architektur und eine Vielzahl von Erweiterungsoptionen bietet die Redaktions- und Betriebsplattform optimalen Investitionsschutz und stellt die Ausbaufähigkeit der realisierten Informationsdienste sicher.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5413

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    2.2.6 Bundesinnenminister Schilly kündigt digitalen Personalausweis an

    Die nächste Generation des Personalausweises soll digital werden. Durch die Integration eines Chips solle das Dokument sicherer werden und zugleich neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen, teilte Bundesinnenminister Otto Schily auf der CeBIT mit. Mit den Informationen auf dem Chip könnten beispielsweise Online-Dienstleistungen des Bundes genutzt oder Geschäfte im Internet abgeschlossen werden. Der Zeitpunkt der Einführung hänge von der EU-Entscheidung zu Biometrie in Pässen ab.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5471

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    2.2.7 Unklarheiten und Probleme bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

    Die Krankenkassen zweifeln weiterhin am pünktlichen Start der Gesundheitskarte zum 1. Januar 2006. "Bei realistischer Planung kann frühestens im zweiten Halbjahr 2006 mit der Auslieferung der Karten an die Versicherten begonnen werden", sagte Frank Hackenberg, Telematik-Experte des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen (VDAK), dem 'Tagesspiegel' (Dienstagsausgabe). Bisher seien in der Projektplanung keinerlei zeitliche Puffer vorgesehen.

    In der Industrie gilt deren Einführung als eines der größten IT-Vorhaben weltweit. Laut Kartenhersteller Giesecke und Devrient ist das Projekt größer als das der LKW-Maut.

    Unklarheiten gibt es allerdings immer noch bei den Kosten der Karte. Die geplante elektronische Gesundheitskarte wird voraussichtlich eine Milliardeninvestition. Wie das Nachrichtenmagazin Focus meldet, rechnen die Firmen IBM und Orga mit Gesamtkosten von rund 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro. Der Vize-Chef der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK), Herbert Rebscher, sagte: "Die Investitionen würden sich in kürzester Zeit rechnen. "Bereits jetzt müssten die Kassen für die Speicherung und Kontrolle von Rezepten jedes Jahr 500 Millionen Euro ausgeben.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5523

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    2.3 eGovernment in Europa

    2.3.1 Schweiz: OpenSource-Software OTRS beim Bund

    Das Referat CERT-Bund beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wird die Arbeitsabläufe seines Informationsmanagements optimieren und Berichten zu Folge auf ORTS setzen.

    OTRS ist ein weltweit in über 10.000 Unternehmen und Institutionen eingesetztes Trouble Ticket System, das deutsche Linux-Programmierer bereits im Jahr 2001 initiiert haben.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5400

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    2.3.2 Ireland: Child benefit payment faster and now more efficient as rates increased

    The waiting time for the payment of Child Benefit is being dramatically reduced from months to hours in a major redesign and modernisation of the social welfare payment system, Mary Coughlan TD, Minister for Social and Family Affairs said today.

    Minister Coughlan officially launched the new system in Letterkenny today saying it cut red tape, made for a more efficient system and added that if a baby was born and registered on a Monday, payment is initiated or mother contacted by Thursday.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5586

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    2.3.3 Österreich: Trodat präsentiert digitale Signatur

    Eine Lebensversicherung Online abschließen oder im Internet eine Baubewilligung beantragen, beides bis jetzt undenkbar, soll nun möglich werden.

    Die beiden Unternehmen Trodat und Burg Informatics haben laut eigenen Angaben eine Lösung entwickelt, mit deren Hilfe solch zeitaufwändige Behördengänge schon bald der Vergangenheit angehören sollen.

    Seit zwei Jahren schon setzt sich Trodat mit dem Markieren von elektronischen Dokumenten auseinander und präsentiert nun mit dem Trodat Digital Stamp einen digitalen Sicherheits-Stempel.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5467

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    2.3.4 UK: Working with Business National Project: e-Services products launched

    The Working With Business National Project, an ODPM-funded e-Government initiative led by Barnsley MBC has announced a series of products that will be soon be available free of charge to local authorities looking to improve the service they offer to local businesses through the application of electronic technologies.

    The Working With Business National Project is one of 24 National Projects being funded as part of the National Strategy for local eGovernment to ensure that all councils have access to key electronic services and building blocks without having to build them from scratch.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5426

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    2.3.5 U.K. rethinks portal

    United Kingdom officials launched the first phase of a new portal last week that represents a significant shift in the British government's approach to online information.

    The U.K. Office of the e-Envoy said it developed the Directgov portal for citizens who want a more intuitive way to find government services.

    More than 800,000 people visited the UK Online portal in January alone, but the way that services were presented around life episodes, such as having a baby, starting a new school and looking after someone, was not very popular, according to officials.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5415

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    2.3.6 E-governance strategy for Belarus: a roundtable discussion

    The second roundtable discussion within the framework of a partnership programme between United Nations Development Programme-Belarus and the Belarusian government programme ‘ICT Support to Parliament’ devoted to the issues of ICT and public administration and of e-governance strategies development took place in Minsk on Wednesday.

    Belarusian and foreign experts, including Alexander Danilin from Microsoft Russia and Andrei Marusov, director of the Ukrainian Information Development Agency, participated in the discussion.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5384

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    2.3.7 Malta: eID will allow people to eventually access 90% of gov't services online

    Government has laid the foundations for the future of a digital world with the introduction of an eID system that will potentially allow every person in Malta and Gozo to have personalised access to government services over the internet.

    IT Minister Austin Gatt said this was a massive step and one that will allow people personalised access to across the board eGovernment services in the future.

    "It was a long-term strategic plan. The software is secure and has been developed by Microsoft and local company Exigy. It is a system which we can update as much as we want.I don't see it as having a shelf-life," Dr. Gatt said.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5478

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    2.4 eGovernment weltweit

    2.4.1 USA: Kostenexplosion bei Biometrie-Visa

    Während in Europa über verschärfte Antiterror-Maßnahmen nach außen und nach innen diskutiert wird, kommt das neue elektronische US-Grenzkontrollsystem des Superministeriums für Heimatschutz immer mehr in Turbulenzen.

    Drei Monate nach seinem Start sind wichtige Teile dieses Systems, das für Europa weit reichende Auswirkungen hat, ins Visier des US-Rechnungshofs geraten.

    Der US-Rechnungshof geht dabei von einer Kostenverdopplung auf 15 Milliarden USD aus.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5590

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    2.4.2 USA: E-gov objectives largely unfulfilled

    Less than half of the 91 original objectives for cross-agency e-government initiatives have been fully met, but agency leaders testifying before Congress expressed surprise at the progress they have made so far.

    In its latest evaluation of the progress on the 25 initiatives, the General Accounting Office found that only two — Grants.gov and the Internal Revenue Service's Free File — have met all the objectives that agencies and the Office of Management and Budget set out in May 2002.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5576

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    2.4.3 USA: How to measure success

    Bush administration officials see two problems with the flagship e-government initiatives. They acknowledge that many of the individual projects have not met their defined goals, but they also question whether they need to devise more effective measurements of the projects' success.

    A perfect example of the problem is the e-Rulemaking initiative, said Kim Nelson, chief information officer at the Environmental Protection Agency, the lead agency on the initiative.

    "What I think we need to do is re-evaluate what success means," Nelson said.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5581

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    2.4.4 Indien startet Großprojekt für elektronische Wahlen

    Die indische Regierung will für die Ende April bis Anfang Mai 2004 anstehende Wahlperiode großflächig ein elektronisches Wahlsystem verwenden.

    Rund 675 Millionen Wahlberechtigte sollen dann an über einer Million Electronic Voting Machines (EVMs) ihre Stimme abgeben.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5386

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    2.4.5 UAE: Government agencies deliver over 500,000 SMS messages

    More than 500,000 SMS (short message service) messages were delivered by government departments to the public, using Dubai e-Government's 'mDubai' platform in the three months since the launch.

    Dubai e-Government launched mDubai last September to offer a platform to government departments to deliver information, alerts and other communications to residents through mobile phones and other mobile devices such as PDAs (personal digital assistants).

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5227

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    2.4.6 Jamaica: Payment agencies to soon collect government taxes

    Taxpayers will soon be able to make payments at dozens of private collection agencies throughout the island as the government examines tenders from companies that include Paymaster Jamaica and Bill Express to provide the collection service.

    Under this phase of its electronic payment project, collection for a wider range of statutory obligations will for the first time, be outsourced to private facilities.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5572

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    2.4.7 Chileans step out of line, pay taxes on line

    Almost 70 percent of Chilean companies and self-employed individuals filed their taxes on-line last year, through a government Web site.

    And every month 70 percent of Chilean businesses file electronically $650 million worth of sales and withholding tax declarations.

    Latin America's most stable economy has stimulated use of e-government by offering incentives such as early tax reimbursements for electronic filers, and by forcing public agencies to simplify forms before putting them on line.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5340

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    3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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    3.1 Vom Intranet zum Mitarbeiterportal: Strategie - Technik - Wirtschaftlichkeit (22.04.2004, Bremen)

    Mitarbeiterportale helfen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung Zeit und Kosten zu sparen. Dadurch, dass Informationen und Dienste auf einer zentralen webbasierten Plattform bereitgestellt werden, kann die Produktivität spürbar verbessert werden.

    Die Veranstaltung gibt einen intensiven Einblick in die Praxis des Aufbaus und Betriebs von Mitabeiterportalen. Beispiele aus Wirtschaft und Verwaltung demonstrieren Funktionalitäten und Vorteile solcher Lösungen. Dabei wird deutlich, dass dieses Thema auch für kleinere und mittelgroße Verwaltungen interessant ist. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheidungsträger, Webmaster und Verantwortliche für die interne Kommunikation aus der öffentlichen Verwaltung. Sie bietet darüber hinaus auch Interessierten aus der Privatwirtschaft aktuelle Einblicke und Erfahrungen.

    Organisiert wird die Tagung vom Arbeitskreis 1.4 "E-Government" der AWV in Kooperation mit der E-Government-Akademie des Instituts für Informationsmanagement Bremen (ifib) sowie dem "Behörden Spiegel" als Medienpartner des Instituts.

    Die Veranstaltung findet in der Technischen Akademie Bremen, Am Fallturm 1 statt.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.egovernment-akademie.de/academy/content/events/index.cfm/key.10/art.1

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    3.2 Girls Day: Mädchenzukunftstag (22.04.2004)

    Das Projekt Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag bietet Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 Einblick in Berufsfelder, welche die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Am 22. April 2004 öffnen vor allem technische Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren ihre Türen für die Mädchen.

    Der Mädchenzukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag, so finden z.B. in Berlin 104 Veranstaltungen statt, in denen sich Unternehmen und Institutionen vorstellen.

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.girls-day.de

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    3.3 The Middle East E-Government Summit 2004 (26.-27.04.2004, Vereinigte Arabische Emirate)

    Der 1. E-Government Gipfel in Dubai bringt die führenden Entscheidungsträger aus Politik und Institutionen aus Europa und dem Nahen Osten zusammen.

    Der Schwerpunkt des Gipfels liegt auf der veränderten Denkweise in Politik und Verwaltung von einer technologiebasierten zu einer bürgerorientierten Denkrichtung.

    Des Weiteren soll der Gipfel dazu dienen neue Ideen für die Implementation von E-Government im Nahen Osten zu entwickeln und zu diskutieren, die den neuen Herausforderungen entsprechen, die an die öffentliche Verwaltung gestellt werden.

    The Emirates Towers Hotel, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.itp.net/events/info/overview.php?evt_id=60

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    3.4 2004 eGovernment EXPO (28.-30.04.2004, Canada)

    Die 2004 eGovernment EXPO umfasst sowohl eine Messe, auf der sich über 150 Aussteller präsentieren, als auch eine dreitägige Konferenz mit Workshops, Präsentationen und Diskussionen zum Thema eGovernment.

    Zur Konferenz sind viele führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik geladen. Das Thema der Expo 2004 begreift eGovernment als globalen Wettbewerbsvorteil, der die Beziehung zwischen der Regierung eines Landes, seinen Bürgern und der Wirtschaft beschreibt.

    Ottawa Conference Center, Canada

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    * http://www.golconference.ca/eregistration.html#exp

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    Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter: www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine/htm/v2004.htm


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