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Friday, 29.03.2024
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Maut

  • Ausländische Interessenten für deutsches Mautsystem

    Das Toll-Collect-Konsortium rechnet damit, sein in Deutschland erfolgreich gestartetes Lkw-Mautsystem bald auch ins Ausland zu verkaufen. "Es gibt bereits eine Reihe von Interessenten. Auf Regierungen scheint unser Mautsystem eine große Faszination auszuüben", sagte Telekom-Vorstand Konrad Reiss der Tageszeitung "Die Welt". Reiss ist auch Aufsichtsratschef von Toll Collect.
  • Britische Regierung plant weiterhin Kfz-Maut

    Die britische Regierung plant weiterhin die Einführung einer flächendeckenden Fahrzeugmaut. Nach Informationen des britischen Telegraph wurden für erste Tests bereits acht Bezirke ausgewählt, darunter Leeds, North Yorkshire und Essex. Ab Januar 2010 sollen zunächst 100 Fahrzeuge in jeder der ausgewählten Regionen die Technik erproben, die vermutlich ähnlich wie beim deutschen Toll Collect auf einer On-Board Unit mit einem GPS-Empfänger basiert. Angeblich will das Verkehrsministerium demnächst mit vier Unternehmen Verträge zum Test der Technik für die Straßenbenutzungsgebühren abschließen. Drei weitere Unternehmen sollen das System überwachen und sicherstellen, dass korrekt abgerechnet wird.

  • Deutschland: 2006 Rekordeinnahmen bei Lkw-Maut

    Neue Software OBU 2.0 setzt sich bei Fuhrunternehmen und in Cockpits immer mehr durch

    Die Lkw-Maut auf deutschen Autobahnen wird 2006 einen Einnahmerekord erzielen. Wie das Nachrichtenmagazin 'Focus' (kommende Ausgabe) berichtet, schätzten Experten zum Jahresende die Einnahmen auf rund 3,1 Milliarden Euro. Bis zum November dieses Jahres nahm der Bund 2,845 Milliarden Euro ein, fast so viel wie im gesamten Jahr 2005. Geplant waren laut Haushalt 2006 2,9 Milliarden Euro. Im November erzielte das Mautinkasso mit 288 Millionen Euro einen neuen Monatsrekord, das waren 28 Millionen mehr als im Vorjahresmonat.

  • Deutschland: Die Maut-Quelle sprudelt

    Der Bund hat nach Angaben von Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) in den ersten neun Monaten dieses Jahres mehr als 2,12 Milliarden Euro LKW-Maut eingenommen. Der September habe sich mit 256 Millionen Euro dabei als bislang umsatzstärkster Monat erwiesen, sagte Stolpe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Für das gesamte Jahr rechnet der Bund mit Mauteinnahmen in Höhe von rund 3 Milliarden Euro.
  • Deutschland: Lkw-Maut soll Verkehrsströme lenken

    Neue Routenoptimierer auf Streckenkostenbasis

    Die lange mit technischen Schwierigkeiten belastete Maut für Lkw auf bundesdeutschen Autobahnen funktioniert mittlerweile. Sie kostet aktuell pauschal 13,5 Eurocent pro Kilometer und soll nach dem Willen des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers Oliver Wittke (CDU) nun deutlich erhöht werden. Nicht etwa, um höhere Einnahmen zu erzielen, sondern um Verkehrsströme zu lenken. Die Maut soll nämlich zukünftig unterschiedlich hoch sein - je nachdem, welche Strecke genutzt wird.

  • Deutschland: Mautgebühren sollen Verkehrsströme beeinflussen

    Die deutsche LKW-Maut soll nach Ansicht des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers Oliver Wittke (CDU) zur Verkehrslenkung genutzt werden. Gegenüber der Rheinischen Post sagte Wittke, dass auch Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) an einer Verkehrslenkung über die Mauthöhe interessiert sei. Er hoffe, dass bei den anstehenden Kabinettsberatungen zur ökologischen Maut-Ausrichtung im Rahmen des Klimaprogramms auch das Thema Verkehrslenkung zur Sprache kommt.

  • Deutschland: PKW-Maut soll in zweiter Ausbaustufe elektronisch werden

    Die an diesem Wochenende erneut von der CSU angeheizte Diskussion um eine bundesweite PKW-Maut ist auch eine Diskussion um die Maut-Technik. Im Südwestrundfunk meldete sich der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) zu Worte und begrüßte den neuen bayerischen Vorstoß für eine PKW-Maut. Oettinger zufolge sollte die PKW-Maut zunächst nur eine einfache Vignettenlösung sein, dann aber in zweiter Ausbaustufe durch eine elektronische Maut nach dem Vorbild der LKW-Maut abgelöst werden. Eine wegstreckenabhängige Maut sei gerechter und würde die ökologisch denkenden Wenigfahrer belohnen, erklärte Oettinger. Als Voraussetzung für seinen Maut-Vorschlag nannte Oettinger die Abschaffung der KFZ-Steuer.
  • Die gesamteuropäische Strassengebühr kommt

    Was technisch möglich ist, das kommt auch - besonders wenn es zugunsten von Machthabern und Verwaltung ist. Und so steht dieses Woche im deutschen Heft Focus zu lesen, dass die Europäische Union eine europaweite Strassenbenutzungsgebühr für alle Fahrzeuge ab 2010 vorbereitet.
  • EU lorry-tracking scheme moves forward

    Irish company Mapflow has entered the second phase of a project for the European Space Agency that could ultimately see satellites track trucks on European roads.
  • EU plant elektronisches Mautsystem auch für Pkw

    Die deutschen Autofahrer müssen sich auf die Einführung einer Pkw-Maut einstellen. Der EU-Parlamentarier Ulrich Stockmann (SPD) sagte dem Magazin "Focus", die Union arbeite an einer Richtlinie für "ein europaweites elektronisches Mautsystem", das "alle Fahrzeuge erfasse".
  • EU plant elektronisches Mautsystem für PKWs auch für Deutschland

    Die deutschen Autofahrer müssen sich auf die Einführung einer Pkw-Maut einstellen. Der EU-Parlamentarier Ulrich Stockmann (SPD) sagte dem Nachrichtenmagazin 'Focus', die Europäische Union arbeite an einer Richtlinie für "ein europaweites elektronisches Mautsystem", das "alle Fahrzeuge erfasse". Danach sollen Betreiber einen "einheitlichen europäischen Mautdienst ab dem 1. Januar 2005 allen Fahrzeugen über 3,5 Tonnen oder Fahrzeugen, die mehr als neun Passagiere befördern, und ab 2010 allen anderen Fahrzeugklassen anbieten".
  • FR: Deutsche Technik für französische Landstraßen-Maut

    Die Wiesbadener Firma Vitronic hat vom französischen Elektronikkonzern Thales den Auftrag bekommen, mehr als 170 Kontrollbrücken für die Erfassung der LKW-Maut auf Landstraßen zu installieren. Die Mautbrücken sind eine Weiterentwicklung der Brücken, die im deutschen Autobahnmautsystem zum Einsatz kommen. Nach Angaben des Unternehmens beläuft sich der Auftrag auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

  • Lkw-Maut wird zur Chefsache

    In den festgefahrenen Streit zwischen Deutschland und der EU über die Einführung der Lkw-Maut werden sich voraussichtlich Bundeskanzler Gerhard Schröder und EU-Kommissionspräsident Romano Prodi einschalten. Das Verkehrsministerium überprüft zurzeit die Befristung der Beihilfen für deutsche Spediteure, einer der Hauptstreitpunkte mit der EU.
  • Lkw-Maut: Manfred Stolpe: Der Beschwichtiger aus Potsdam

    Bis ganz zum Schluss hat er dementiert, dass der Start der Lkw-Maut verschoben werden muss. Jetzt musste Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe die Blamage eingestehen. Auch sonst hat er politisch noch nicht viel bewegt.
  • LKW-MAUT: Nun also doch - der Start ist verschoben

    Das Hickhack um die Einführung der Lkw-Maut in Deutschland hat ein vorläufiges Ende gefunden. Bundesverkehrsminister Stolpe stellt sich endlich den Realitäten und will die umstrittene Gebühr erst ab Anfang November kassieren lassen.
  • LKW-Maut: Zwei Prozent prellen

    Neue Zahlen aus dem Bundesverkehrsministerium zeigen, dass etwa zwei Prozent der LKW-Fahrer die Bezahlung der Autobahnmaut prellen. Dies berichtet Die Welt in ihrer heutigen Ausgabe. Bis Ende Mai seien 57 Millionen mautpflichtige Fahrten auf den Autobahnen registriert worden. Dabei seien 6,57 Millionen Fahrzeuge kontrolliert worden, wobei die Zahl der Beanstandungen unter zwei Prozent gelegen habe. Auch nachts sei kontrolliert worden. Als Beispiel nennt die Welt die Nacht vom 3. Mai, in der 217 LKW kontrolliert worden seien und 3 Fahrzeuge beanstandet wurden. Insgesamt habe es im Mai 575 mobile nächtliche Kontrollen gegeben, dazu noch automatische durch die Mautbrücken, für die keine genauen Zahlen vorliegen.
  • Mautprojekt: Stolpe zieht die Notbremse

    Mit einer zweimonatigen Testphase will Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe einen drohenden Fehlstart der ursprünglich für Ende August geplanten LKW-Maut auf deutschen Autobahnen verhindern. Das Betreiberkonsortium Toll Collect interpretiert dies als rein politische Entscheidung und beharrt weiter darauf, bis Ende des Monats ein funktionierendes System auf die Beine stellen zu können. Hinweise auf zahlreiche ungelöste IT-Probleme lassen daran jedoch zweifeln.
  • Niederlande legen Pkw-Maut auf Eis

    Die "Kilometerheffing", eine in den Niederlanden geplante streckenbezogene Gebühr als Ersatz für die Kfz-Steuer, ist vom Tisch. Für die entsprechende Gesetzesvorlage der regierenden Partei Christdemokratischer Appell (CDA), die im vergangenen Herbst auch in Deutschland und weiteren EU-Staaten teils heftige Diskussionen ausgelöst hatte, sei keine Mehrheit erreichbar, räumte der zuständige CDA-Abgeordnete Ger Koopmans am Donnerstag im Parlament ein. "Die Kilometergebühr ist nicht der richtige Weg."

  • Niederlande: GPS misst Kfz-Steuer

    Um das Klima zu schützen und Staus zu verringern, reformieren die Niederlande radikal ihr System der Verkehrsbesteuerung: Statt der althergebrachten Kfz-Steuer zahlen Autobesitzer künftig pro gefahrenen Kilometer, die mittels GPS-Systemen gemessen werden, und das auch außerhalb der Landesgrenzen.

    Die am Freitag von der Regierungskoalition - bestehend aus Christ- und Sozialdemokraten - beschlossene Einführung des neuen Kfz-Systems soll im Jahr 2012 erfolgen.

  • Niederlande: Kilometergeld ersetzt Kfz-Steuer

    Um "das Klima zu schützen und Staus zu verringern", reformieren die Niederlande ihr System der Verkehrsbesteuerung: Statt der althergebrachten Kfz-Steuer zahlen Autobesitzer künftig 3 Cent pro gefahrenem Kilometer. Die Gebühr wird bis 2018 schrittweise auf 6,7 Cent erhöht. Auf die Einführung dieses Systems von 2012 an einigte sich jetzt nach jahrelangen Debatten die Regierungskoalition aus Christ- und Sozialdemokraten. Das neue System biete Anreize, das Auto stehen zu lassen. Dadurch werde die Belastung der Umwelt durch CO2 in Fahrzeugabgasen voraussichtlich um zehn Prozent abnehmen, erklärte Verkehrsminister Camiel Eurlings nach Medienberichten vom Samstag. Insgesamt werde die Zahl der von niederländischen Autos zurückgelegten Straßenkilometer um 15 Prozent abnehmen, da mehr Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel sowie das Fahrrad umsteigen würden. Zudem werde es pro Jahr 7 Prozent weniger Verkehrstote geben. Bis 2020 könne sich zudem die Zahl der Staus auf Hollands Straßen auf das Niveau von 1992 verringern.

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