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Friday, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC eGovernment-Informationen Oktober 2005
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o Universität Potsdam
Postfach 900327
D-14439 Potsdam
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet haben. 

Wir möchten an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir keinerlei Einfluss darauf haben, ob und in welcher Weise die Beiträge in unserem Newsletter von anderer Stelle weiterverwendet werden. Einer nicht autorisierten Verwendung in wörtlicher oder sinngemässer Form oder einer Bezugnahme auf das IfG.CC widersprechen wir hiermit in aller Deutlichkeit.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Newsletter im HTML-Format:
Sie können sich den Newsletter auch im HTML-Format anschauen.
Hierzu folgen Sie bitte dem folgenden Link: http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Newsletter/htm/nl-2005-10.htm

Ältere Ausgaben unseres Newsletters finden Sie hier: http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=Newsletter

Ihr IfG.CC-Team

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Inhaltsverzeichnis:

1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Wir bauen um!
1.2 Strategischer Forschungsplan für E-Government
1.3 Media-Komm-Transfer
1.4 Kooperation Wirtschaft und Wissenschaft
1.5 Potsdamer Personaltagung

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2. Aus Brandenburger Ministerien
Ministerium des Innern startet Wettbewerb "eKommune2005"

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3. eGovernment-Schwerpunktthema: "eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten"
3.1 Allgemeine Entwicklungen im eGovernment
3.2 Mobiles eGovernment

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4. eGovernment in Berlin-Brandenburg
Wettbewerb "eKommune2005":  Bürger sollen kommunale Internetauftritte bewerten

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5. eGovernment in Deutschland
5.1 Sparkasse bietet Kunden elektronische Signatur
5.2 Germany: Fiscus GmbH will be liquidated
5.3 Gesundheitskarte im Pilottest
5.4 Umstellung der Bundestags-Server auf Linux war gefährdet
5.5 Hamburg erhält "Online-Polizeiwache"

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6. eGovernment in Europa
6.1 UK: NHS doctors gets world's most comprehensive database on chronic diseases
6.2 UK: Interactive e-Government TV your mobile phone: Just 5 years away?
6.3 Österreich: E-Card-System österreichweit ausgefallen
6.4 UK: Government promises real-time travel info

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7. eGovernment weltweit
7.1 Qatar: smart cards and building permits
7.2 Malaysia: Developing Integrated Flagship E-Government Projects
7.3 Egypt: E-Government's Wide Web
7.4 Zimbabwe: State Set to Introduce E-Governance

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8. Ausgewählte eGovernment-Veranstaltungen
8.1 INTERGEO 2005: Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement
      (04.-06. Oktober 2005, Düsseldorf, Germany)
8.2 Hessen eGovernment Forum 2005
      (11. - 12. Oktober 2005, Frankfurt/Main, Deutschland)
8.3 KOMCON 2005 Ost: Die IT-Messe für den Public Sector
      (12. - 13. Oktober 2005, Leipzig, Deutschland)
8.4 SYSTEMS IT.Media.Communications
      (24. - 28. Oktober 2005, München, Deutschland)

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Wir bauen um!

In den nächsten Tagen wird die von uns vollständig überarbeitete Website http://www.ifg.cc freigeschaltet.

Die bisherige Administration der Inhalte erfolgte über das OpenSource Content Management System (CMS) phpNuke. Dieses wird nun durch das OpenSource CMS Joomla (www.joomla.org) abgelöst.

Durch die Restrukturierung wird sich das Erscheinungsbild der Website komplett ändern. Sowohl Layout als auch Funktionalität, Menüstruktur und Navigation wurden optimiert.

Als Folge der Umstrukturierung sind auch evtl. von Ihnen abgespeicherte Links nicht mehr erreichbar. Wir bitten um Ihr Verständnis!

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1.2 Strategischer Forschungsplan für E-Government

Das IfG.CC hat sich in der Gesellschaft für Informatik zusammen mit anderen Wissenschaftlern an der Entwicklung und Ausarbeitung eines E-Government-Forschungsplans beteiligt, der nunmehr vorliegt.

Ziel des Dokuments ist es, ausgehend von den Potenzialen der Informationstechnologie notwendige Forschungsfelder für die Neugestaltung von Staat und Verwaltung aufzuzeigen. Denn der Einsatz von Informationstechnologie ist gestaltbar und kann damit durch zukunftsorientierte Forschung antizipiert werden.

Auf diesen Zusammenhang hat bereits das im Jahr 2000 vom Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V. und vom Fachbereich 1 der informationstechnischen Gesellschaft im VDE veröffentlichte Memorandum zum Electronic Government verwiesen (vgl. http://www.uni-oldenburg.de/fb3/lehre/lenk/MEMORA.doc). Darin wurde bereits ein E-Government-Forschungsplan eingefordert, auf dessen Basis die notwendige Begleit-, Gestaltungs- und Wirkungsforschung bei der Modernisierung von Staat und Verwaltung unter Nutzung neuer Informationstechnologien geleistet werden kann.

Dafür ist jedoch gegenwärtig die Forschungslandschaft in Deutschland weder inhaltlich noch organisatorisch vorbereitet, so dass sie ihre aus gesamtgesellschaftlicher Sicht zugedachte Warn- und Gestaltungsfunktion nicht ausüben kann. Heute gibt es in Deutschland auf diesem Gebiet weder eine Professur noch im nennenswerten Umfang wissenschaftliches Nachwuchspersonal, um das Thema "Zukünftiges Staats- und Verwaltungshandeln auf der Basis neuer Informationstechnologie" in der gebotenen Weise und Tiefe interdisziplinär zu erforschen.

Aus diesem Grund haben die Autoren des vorliegenden Dokuments, die sich als Vertreter der jüngeren Wissenschaftlergeneration verstehen und in der Gesellschaft für Informatik am Fachbereich Verwaltungsinformatik organisiert sind, die Initiative ergriffen und zukünftige Forschungsfelder in zahlreichen Workshops und Konferenzen diskutiert.

Die Autoren des Forschungsplans wünschen sich, dass durch dieses Dokument das Thema Informationstechnologie und staatlicher Wandel – nicht zuletzt von Geberorganisationen – die nötige Aufmerksamkeit erfährt. Damit soll die Voraussetzung geschaffen werden, den längst fälligen wissenschaftlichen Diskurs auf angemessenem Niveau in Gang zu setzen, um der praktischen Entwicklung endlich zum Durchbruch zu verhelfen.

Der Forschungsplan kann demnächst von der Website des IfG.CC http://www.ifg.cc heruntergeladen werden.

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1.3 Media-Komm-Transfer

Am 14.09. hat eine Fachtagung zu einheitlichen Geodateninfrastrukturen (GDI) im Rahmen von Media@Komm-Transfer in Bad Segeberg stattgefunden. Dr. Tino Schuppan hat als Vertreter des IfG.CC an der Podiumsdiskussion teilgenommen, in der es um einheitliche Geodateninfrastrukturen und deren Nutzen für die einzelne Kommune ging. Die Podiumsdiskussion wurde von Herrn Prof. Dr. Bill von dem Institut für Management ländlicher Räume der Universität Rostock geleitet.

In der Fachtagung wurde klar, dass die Thematik einer einheitlichen GDI in der gesamten E-Government-Diskussion noch eher stiefmütterlich behandelt werden, da bisherige Anwendungsbereiche noch wenig erschlossen sind. Egal ob es um Bürgerbeteilung, Planungsszellen, Katastrophenschutz, Bauen oder auch Meldewesen geht, in fast jedem Bereich des Verwaltungshandelns lässt sich ein Geodatenbezug herstellen, wodurch sich staatliches Handeln erheblich verbessern lässt.

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1.4 Kooperation Wirtschaft und Wissenschaft

Am 23.09. hat das IfG.CC in der IHK Berlin mit Vertretern der Wirtschaft über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert. Bei den Vertretern der Wirtschaft handelt es sich um die Berliner und Brandenburger Initiative "We make IT. Berlin-Brandenburg" in der namhafte Softwareunternehmen aus Berlin und Brandenburg zusammenarbeiten. Ziel der Initiative ist es, die Stärke der hier ansässigen Unternehmen der IT-Branche (Informationstechnologie) und die hervorragenden Rahmenbedingungen des Standorts Kunden und Investoren im In- und Ausland zu vermitteln.

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1.5 Potsdamer Personaltagung

Am 29. und 30.09. hat das Potsdamer Personal Symposium stattgefunden, bei dem Fragen des modernes Personalmanagement in Wirtschaft und Verwaltung im Mittelpunkt standen. Dr. Tino Schuppan hat als Vertreter des IfG.CC die Moderation des Workshops Electronic Human Resource Management übernommen, bei dem interessante Fälle aus dem öffentlichen und privaten Sektor dargestellt und diskutiert wurden.

Als konkrete Fälle wurden das Mitarbeiterportal der Stadt Bremen, die Bedarfsbildungsanalyse des Unternehmens Bombardier sowie das Personalwirtschaftssystem der Bundeswehr vorgestellt. Unter eHRM versteht man ganz allgemein die Informatisierung aller Bereiche des Human Resource Management unter Nutzung des Inter- und Intranets zur Optimierung und Neugestaltung aller Bereiche der Personalarbeit. Das kann ganz unterschiedliche Bereiche betreffen wie z.B. eRecruiting, Employee Self Service, Personaleinsatzplanung oder auch blendet Learning als Teil der Personalentwicklung.

Sowohl für öffentliche Verwaltungen als auch für Unternehmen ist eHRM in den letzten Jahren zu einer Schlüsselfrage für modernes Personalmanagement geworden. Denn es geht nicht nur um die Informatisierung, sondern um gänzlich neue Formen der Personalarbeit, die beispielsweise durch die verbesserte Erhebung von Controllingdaten möglich werden.

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Hinweis:
Bitte beachten Sie auch unsere Studien und Analysen zu den Themen:
* Situations- und Zukunftsanalyse der Bürger- und Wirtschaftsnetzvereine im Land Brandenburg
* Benchmarking öffentlicher Verwaltungen im Bereich Electronic Government
* eGovernment activities in Bavaria, Berlin, Hamburg, Hesse, Northrhine Westphalia
* Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg
* E-Business in Potsdam

Eine Übersicht finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?ilnavn=ifgccatwork/studien/htm/studien.htm

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2. Aus Brandenburger Ministerien
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Ministerium des Innern startet Wettbewerb "eKommune2005"

Bürger sollen kommunale Internetauftritte bewerten

Das Land Brandenburg führt im Jahr 2005 erstmals einen kommunalen Internetwettbewerb eKommune2005 durch. Bis zum 30. Oktober 2005 können die Bürger entscheiden, welche Kommune im Land den attraktivsten und nutzerfreundlichsten Auftritt im Internet hat. Zur Auswahl stehen die Internetauftritte von 166 Ämtern und amtsfreien Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern, wobei sich die Bewertung nicht auf den eigenen Wohnort beschränkt. Zugleich besteht für die Teilnehmer die Gelegenheit, Wünsche und Vorschläge zu äußern. Der Fragebogen kann direkt online ausgefüllt werden.

Mit Hilfe des Internetwettbewerbs soll herausgefunden werden, wie hilfreich und attraktiv die Internetangebote der Kommunen für ihre Nutzer sind. Dadurch sollen einerseits die kreisangehörigen Gemeinden und Ämter eine Rückmeldung erhalten, wie ihr Online-Informationsangebot bei den Bürgern ankommt. Andererseits sollen die Nutzer angeregt werden, sich aktiv mit dem Stand der elektronischen Verwaltung auseinander zu setzen und ihre Erwartungen zu artikulieren. In diesem Jahr liegt der thematische Schwerpunkt auf den Informationsangeboten
- Verwaltung,
- Vertretungskörperschaft sowie
- Gestaltung des Informationsangebotes.

Der Preis eKommune2005 wird in zwei Einwohnergrößenklassen vergeben:
- Einwohnergrößenklasse 1: Ämter und amtsfreie Gemeinden bis 10.000 Einwohner,
- Einwohnergrößenklasse 2: Ämter und amtsfreie Gemeinden von 10.001 bis 20.000 Einwohner.

Die erstplatzierten Kommunen erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 3.000 Euro sowie den Titel "eKommune2005". Sie dürfen das Wettbewerbslogo auf ihren Internetseiten führen. Unter den Teilnehmern an der Online-Befragung werden Sachpreise verlost. Nähere Informationen finden sich unter http://www.ekommune-bb.de.

Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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3. eGovernment-Schwerpunktthema: "eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten"
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Die VAE sind ein Zusammenschluss aus sieben autonomen Emiraten, der vom Emirat Abu Dhabi dominiert wird. Im Emirat Abu Dhabi befinden sich die größten Öl- und Gaslagerstätten der VAE, das über Transferleistungen die übrigen Emirate finanziert. Das Pro-Kopf-Einkommen beträgt in Abu Dhabi fast 29.700 USD, in Dubai 16.900 USD und im ärmsten Emirat Ajman 5.550 USD. Der größte Wirtschaftsfaktor sind noch immer Öl und Gas, in Dubai werden seit einigen Jahren weitere Wirtschaftszweige wie Tourismus entwickelt. Denn dort werden in 30 - 40 Jahren die Lagerstätten erschöpft sein. (Quellen: http://www.wikipedia.de, http://www.auswaertigesamt.de)

Im Nahen Osten nehmen die VAE seit einigen Jahren eine Vorreiterrolle beim Einsatz von Informationstechnologien und eGovernment ein.

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3.1 Allgemeine Entwicklungen im eGovernment

3.1.1 New eServices launched

Dubai eGovernment relaunched its upgraded website with a slew of new e-services at GITEX 2005. The new-look site with more content and interactive features is more focused, more detail oriented, user-specific and userfriendly, facilitating easy access to government services, said officials.

Based on the category of visitors, the actual content will change reflecting what they would need. It is a more focused portal on different customer segments.

The new-look website is based on the findings of a detailed government survey which came up with more than 600 suggestions from more than 1,000 participants, to improve eServices.

Information is specific to seven categories three of these dealing with citizens, residents and visitors and four of them relating to businesses.

The interactive segment is an opinion poll aimed at continuous improvement of the eServices offered. Various government departments have announced upgraded or new eServices.

The Dubai Municipality's e-Government initiative is poised to achieve 90 per cent electronic transition by 2007. The DM portal now offers some 354 online services.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10493
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10501

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3.1.2 Dubai health ministry switches to 'e-systems'

Departments within Dubai's Ministry of Health (MoH) are getting ready to switch over to e-processing to enable them to be fully integrated into the government's e-services.

Meetings were held recently at the Ministry of Health involving representatives of the technical company and the directors of departments in the ministry to discuss the switch to e-systems.

Officials in the technical company were briefed on the existing electronic systems in the departments of Special Professions, Pharmacy, Quality and Applications Systems related to registration, licensing, reporting and monitoring of epidemic diseases.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10516

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3.1.3 Emirates Identity Authority showcasing smart card technology of new ID-Card

The Emirates Identity Authority (EIA) is exhibiting the latest smart card technologies being used in the production of the new Identity Card at GITEX.

The introduction of the new high-tech card is considered one of the largest technical projects of its kind in the Middle East. The EIA designed the new card and ensured it meets the highest security standards.

The new ID Card will be a cornerstone of the UAE e-government program through securing the identities of cardholders in all electronic transactions. The use of a digital signature and special encoding measures for fingerprints will make it impossible to duplicate the card or tamper with the information it contains.

The ID Card will be embedded with a 32 kilobyte memory chip complete with a microprocessor that will store all data, photos, fingerprints and other applications.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10500

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3.1.4 Dubai Municipality implements a Services Oriented Architecture (SOA)

Dubai Municipality is to roll out 27 next generation online services over the coming six months following the award of a contract to IBM for the development of Next Generation services based on a Services Oriented Architecture (SOA).

The architecture will underpin more flexible and responsive services for Dubai Municipality as it continues to evolve and hone its e-government infrastructure.

Under the contract IBM will, over the coming year, implement the new architecture and develop the first 27 services on the new infrastructure. With a currently advanced e-services infrastructure, Dubai Municipality is building its architecture to meet the needs and challenges of the future, with the rapid pace of change in Dubai very much in mind.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10561

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3.2 Mobiles eGovernment

3.2.1 eGovernment launches mobile portal

Mobile phone users in Dubai have become the first in the Middle East to be able to log onto the internet and access information through a mobile portal launched by the Dubai eGovernment.

The service is part of a customer "wish list" derived from an indepth survey which the Dubai eGovernment is trying to fulfil, said Salem Al Shair, eServices director, at the press launch of the service.

Any mobile phone set or PDA can be used to access the service provided they are web enabled through Etisalat, for which there is a one-time fee. Six categories of services can be accessed through the mobile portal such as traffic information, Islamic, financial, travel booking, Dubai information and entertainment.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10466
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10455
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10446

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3.2.2 Dubai eGovernment's mDubai portal adds new services from DED

Dubai eGovernment's mDubai service, an innovative channel for communication between customers and Government departments via Short Messaging Service (SMS), has added two new SMS 'pull' services and five SMS 'push' services from the Dubai Department of Economic Development (DED).

The "push" service is designed to provide customers information from various Government departments through SMS, whereas the "pull" service requires customers to initiate a communication by sending a keyword along with the parameter to the Dubai eGovernment short code 4488, in order to receive an instant response to their inquiry.

Rehab Lootah, eServices Acting Director, Dubai eGovernment, said, "The addition of new DED 'push' and 'pull' services reflects Dubai eGovernment's commitment to ease the lives of Government department clients. eGovernment is focused on introducing new, innovative services and expanding the scope of current services to facilitate hassle-free interaction between Government departments and the public."

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10225

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4. eGovernment in Berlin-Brandenburg
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Wettbewerb "eKommune2005": Bürger sollen kommunale Internetauftritte bewerten

Premiere für Brandenburg: Erstmals können die Bürger entscheiden, welche Kommune im Land den attraktivsten und nutzerfreundlichsten Auftritt im Internet hat. Innenminister Jörg Schönbohm startete den Wettbewerb ‚eKommune2005'. Dabei sind die Bürger aufgefordert, die Internetauftritte von 166 Ämtern und amtsfreien Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern zu bewerten.

Die Bürgerinnen und Bürger sollen beurteilen, wie hilfreich und interessant die Internetangebote ihrer Kommunen tatsächlich sind. Dazu können sie im Internet unter der Adresse http://www.ekommune-bb.de bis zum 30. Oktober 2005 einen Fragebogen zur Qualität kommunaler Internetauftritte per Mausklick beantworten.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9950

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5. eGovernment in Deutschland
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5.1 Sparkasse bietet Kunden elektronische Signatur

Die rund 36 Millionen Kunden der Sparkassen können demnächst für 20 Euro pro Jahr eine qualifizierte elektronische Signatur nach deutschem Signaturgesetz erwerben. Neben der sicheren Kommunikation per Mail sollen sich damit rechtsverbindlich Dokumente unterzeichnen, Aufträge über das Internet erteilen oder Behördengänge im Rahmen der e-Government-Angebote von Kommunen, Ländern und des Bundes erledigen lassen.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10388
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10365

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5.2 Germany: Fiscus GmbH will be liquidated

Fiscus GmbH, wholly owned by the German government and 15 federal states, is to be liquidated. Founded in 2001 to create a common application suite for all 700 tax offices, its core responsibilities were taken away in 2004 after harsh criticism from the Federal Ministry of Finance for not delivering on time. Estimated sunk costs are in the region of up to €900m.

Although fiscus is a relatively small company (with revenues of €42m in 2004), its story might shed some light on why Germany is only 18th in Capgemini's 2005 ranking of how well 28 European States (25 EU-members, plus Iceland, Norway and Switzerland) deliver on basic e-government services. The report states its federal structure, its budget and the lack of standardization and harmonization as the main problems for Germany.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10394

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5.3 Gesundheitskarte im Pilottest

Die Bundesknappschaft und T-Systems haben einen ersten Feldtest mit elektronischer Patientenakte und elektronischem Rezept gestartet. Im Pilotprojekt sollen sich die elektronische Gesundheitskarte und der elektronische Heilberufeausweis im Gesundheitswesen bei Patienten und Ärzten bewähren.

Vom Gesundheitsnetz prosper der Bundesknappschaft nehmen zunächst drei Arztpraxen sowie 50 Versicherte und das Knappschaftskrankenhaus in Bottrop an dem Feldversuch teil. Ab Frühjahr 2006 soll die Karte dann mit 20.000 Versicherten sowie 75 Ärzten getestet werden.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10523
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10453

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5.4 Umstellung der Bundestags-Server auf Linux war gefährdet

Die Umstellung der Bundestags-Server von Windows NT auf Linux ist vollzogen. Doch so glatt wie die IT-Verantwortlichen es darstellen, verlief die Migration offenbar nicht, so der Berliner Anbieter für Unternehmenssoftware PSI. So sei es Ende letzten Jahres zu Schwierigkeiten bei der Verbindung von Windows-PCs mit Linux-basierten Servern gekommen, gab das Unternehmen heute in Berlin preis. Nachdem die Neukonfiguration fehlschlug, blieb nach den Angaben der Projektleitung der Bundestagsverwaltung nichts anderes übrig, als die Server vorübergehend wieder auf Windows zurückzusetzen.

Als Reaktion empfahl das externe Projektcontrolling der Bundestagsverwaltung die Einschaltung eines Expertenteams aus der Open-Source-Gemeinde. Unter der Projektleitung von Schindler Technik wurden die Firmen Univention, Gonicus und LT EC Service & Solutions beauftragt, das Projekt zu retten.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10237
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10233

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5.5 Hamburg erhält "Online-Polizeiwache"

Hamburg soll die "Online-Wache" bekommen: Bis Ende des Jahres will die Innenbehörde die Polizeiwache im Internet einführen. Dann soll es auch erstmals in Hamburg die Möglichkeit geben, eine Strafanzeige im Internet zu stellen. Das kündigt der Senat in der Antwort auf eine Anfrage der SPD an, die der WELT vorliegt.

Bereits seit 2001 hat die Hamburger Polizei gemeinsam mit Hessen und Baden-Württemberg an dem System gearbeitet. Im Februar ging die Online-Wache in Hessen in Betrieb. "Strafanzeigen und sonstige Mitteilungen können nach Hinweis auf die Rechtslage dort in ein Formular eingegeben und automatisiert übernommen werden", heißt es in der Drucksache des Senats, "die zuständige Behörde plant aufgrund der positiven Erfahrungen in Hessen das Modell der Onlinewache des Kooperationspartners unter Berücksichtigung der hamburgischen Rahmenbedingungen bis zum 31. Dezember 2005 einzuführen."

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10228


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6. eGovernment in Europa
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6.1 UK: NHS doctors gets world's most comprehensive database on chronic diseases

The world's most comprehensive database on the prevalence and management of common chronic diseases went live. This database, made up of results from a new GP payment system, makes NHS GPs world leaders in the management of common chronic diseases. Over time this should help the NHS to tackle health inequalities by targeting those at risk and focusing resources appropriately.

The new database should make it easier to monitor patients with long-term conditions.

Health Minister Lord Warner congratulated GPs for delivering high quality services to NHS patients. Other results from the new payment system for GPs show that patients are receiving a high standard of care and treatment from their local GP practices.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10193

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6.2 UK: Interactive e-Government TV your mobile phone: Just 5 years away?

The number of mobile phone users subscribing to mobile streamed or broadcast TV services is expected to reach 65 million worldwide by the end of 2010, according to a new report from Juniper Research.

It's an interesting new media which could have great use in delivery of e-Government services in future - moving on a step from current public sector interactive TV services still at a early stage.

While streamed services are expected to account for the majority of customers (56%) and revenues (51%) by that time, the rollout of mobile broadcast TV services at the end of the decade should see broadcast subscriptions and revenues overtake streaming TV by 2012.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10467

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6.3 E-Card-System österreichweit ausgefallen

Eine böse Überraschung mussten am 24.09.2005 jene Ärzte erleben, die ihre Praxen auch am Wochenende geöffnet haben. Das E-Card-System ist in ganz Österreich für einige Stunden ausgefallen.

Ausfall in beiden Rechenzentren: Volker Schörghofer vom Hauptverband der Sozialversicherung sagte im Interview mit dem ORF Radio Oberösterreich: "Wir haben einen so genannten Super-GAU. Unser erstes Rechenzentrum hat keinen Strom, das zweite Rechenzentrum hat ein Problem mit der Datenbank."

Wegen dieses Doppel-Ausfalls konnten die Ärzte zwischen 8.00 und 10.00 Uhr nicht mit dem E-Card-System arbeiten.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10482
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10526
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10555

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6.4 UK: Government promises real-time travel info

£490m earmarked for National Roads Telecommunications Services network

Minister of State for Transport Dr Stephen Ladyman has announced a £490m 10-year National Roads Telecommunications Services project to upgrade existing road communications systems

The initiative will create a network linking more than 14,000 message signs, emergency telephones, CCTV cameras and traffic monitoring systems to the Highways Agency's network of traffic control centres.

"This is good news for the thousands of drivers who use our motorway network everyday," said Dr Ladyman.

"The aim is to give drivers the real-time information they need to plan their journeys more effectively, avoiding congested stretches of the network, reducing the costs to business and the levels of driver stress that delays can cause."

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10504


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7. eGovernment weltweit
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7.1 Qatar: smart cards and building permits

Smart Cards may soon replace identity (ID) cards currently being issued by the interior ministry to expatriates as well as citizens. Their scope may subsequently be extended and one could use a Smart Card as a driving licence or even as a passport.

Beyond this plans to issue building permits through e-government are on their way. The development would ensure that the building permits are issued without unprecedented delays.

Efforts are also being made to popularise an e-government service whereby students can be enrolled in government schools.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10191
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10190

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7.2 Malaysia: Developing Integrated Flagship E-Government Projects

In Malaysia e-governments projects will be integrated into a broader technology roadmap.

Since 1999 the Malaysian government has promoted a series of flagship technology applications, each of which has required different government ministries to establish collaborative workflows and systems. Examples of flagship applications that have required coordination between agencies include e-government, smart schools, the government multipurpose card, and telehealth.

A key enabler of these initiatives has been a consensus-based approach to developing the public sector's enterprise architecture. The Multimedia Development Corporation (MDC), a Malaysian government agency responsible for providing advice on public sector IT policies and legislation, has played a key role in this process.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10327

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7.3 Egypt: E-Government's Wide Web

More than 600 government services for businesses and individuals are now at least partially online. At least 25 deliver services directly to users by allowing them to pay bills fill out and submit forms and have their requests delivered to their homes or offices in the mail or by courier.

The governments program, launched in 2001 under the Ministry of Communication and Information Technology, is now one of the two main initiatives of the Ministry of State for Administrative Development (MSAD) after the 2004 cabinet shuffle.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10339

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7.4 Zimbabwe: State Set to Introduce E-Governance

The Government is working on an e-government and e-governance strategy to assess its readiness to offer its services electronically and pave way for discussions between government and its citizens through enhanced information and communication technologies (ICTs). The launch of the e-period phase is the second part of the national ICTs project.

Furthermore Parliament was working on a pilot project to establish Parliamentary Constituency Information Centres (PCICS) in various constituencies throughout the country from which people could access socio-economic data about their constituencies.

However for the success of the national ICT projects citizens have to be made literate in the use of information communication technologies.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10519


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8. Ausgewählte eGovernment-Veranstaltungen
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8.1 INTERGEO 2005: Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement
      (04.-06. Oktober 2005, Düsseldorf, Germany)

Das Motto der INTERGEO 2005 lautet "Grenzen überschreiten". Denn die Erweiterung Europas und die Globalisierung machen ein "grenzenloses" und Brücken bauendes Denken und Handeln für die Zukunft unabdingbar! Geoinformationen kennen keine Grenzen - dem entsprechend stehen auch die Cross-Border- Projekte im Bereich einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur (GDI) mit den Niederlanden in einem besonderen Fokus des Fachkongresses.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.intergeo.de/

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8.2 Hessen eGovernment Forum 2005
      (11. - 12. Oktober 2005, Frankfurt/Main, Deutschland)

Das Land Hessen lädt wieder zum eGovernment Forum ein. Partnerland ist dieses Jahr die Republik Österreich mit ihrer IT-Strategie in der Landes- und Kommunalverwaltung. Den Entscheidern, Führungskräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Landes- und Kommunalverwaltungen sowie der Wirtschaft bietet das Forum die ideale Plattform für den Wissens- und Meinungsaustausch.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.hessen-egovernment.de/dynasite.cfm?dssid=67&dsmid=1931

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8.3 KOMCON 2005 Ost: Die IT-Messe für den Public Sector
      (12. - 13. Oktober 2005, Leipzig, Deutschland)

KOMCOM ist die wichtigste Veranstaltung für den Public Sector. Die langjährige Erfolgsgeschichte gründet auf der konsequenten Ausrichtung auf den öffentlichen Bereich. Alle Produkte und Dienstleistungen sind speziell auf die Anforderungen der Mitarbeiter in Ämtern und Behörden zugeschnitten.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.komcom.de/2005/index.htm

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8.4 SYSTEMS IT.Media.Communications
      (24. - 28. Oktober 2005, München, Deutschland)

Internationale Fachmesse für Informationstechnologie und Telekommunikation mit Kongress Angebotsschwerpunkte: Telekommunikation, Kommunikationstechnik, Multimedia, Informationstechnik, Netzwerktechnik, Computertechnik, Computer-Software, Datenschutz.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.systems.de/

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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine


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Impressum:
IfG.CC - Institute for eGovernment
- Competence Center -
c/o Universität Potsdam
Tino Schuppan und Manfred J. Suhr
Postfach 900327
D-14439 Potsdam
AG Potsdam VR 2336

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Sie bitte eine Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. mit dem Betreff: "Keinen Newsletter"

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