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Friday, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief April 2007
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Infobrief im HTML-Format:
Diesen Infobrief können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22862&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

Ihr IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 EU-Projekt Rural eGov: Workshop "Online-Dienste für Unternehmen im ländlichen Raum"
1.2 EU-Projekt ASAP: Interreg-Konferenz in Landskrona (Schweden)
1.3 IfG.CC-Team besuchte Cebit in Hannover
1.4 Klausurtagung des Brandenburgischen Städte- und Gemeindebundes in Chorin
1.5 Erprobungskommunen in Brandenburg
1.6 Konferenz an der Deutschen Verwaltungshochschule in Speyer
1.7 Stadt der Wissenschaft 2008

2. Aus Brandenburger Ministerien
2.1 Gemeinsame Studie von Wirtschaftsministerium, Innenministerium
      und Wirtschaftskammern vorgestellt
2.2 Innenministerium zieht positive Bilanz der CeBIT 2007
2.3 AG zur Umsetzung der Wirtschaftsvereinbarung gewinnt an Fahrt

3. Schwerpunktthema des Monats: Networked Readiness Index (NRI)
4.1 Skandinavische Länder als Technologie-Vorbilder
4.2 Denmark: world's most networked-ready country
4.3 US loses its place at the top of the Networked Readiness Index

4. eGovernment in Brandenburg
4.1 Brandenburg: Schönbohm übergibt Deutschlands erste interaktive Funkstreifenwagen
4.2 Notruf online: Die Internetwache der Polizei
4.3 Brandenburg: Informationstechnologien sind entscheidender Faktor im Wettbewerb

5. eGovernment in Deutschland
5.1 10 Punkte für eine bessere Justiz dank eJustice
5.2 Mecklenburg-Vorpommern: Melderegisterauskünfte per Internet
5.3 Deutschland-Online mit neuem Portal
5.4 Elektronischer Dienstausweis für Bundesbehörden 
5.5 Online-Portal "Elster" für elektronische Steuererklärung weiter zu umständlich

6. eGovernment in Europa
6.1 UK: Case study: Glasgow City Council implements shared services
6.2 Czech Republic: E-government to take documents between offices
6.3 Ireland in middle ranking for m-government
6.4 Estonia's E-Lection Voting Begins With Doubts Over Security
6.5 Malta: Almost all government services will be online by this year

7. eGovernment weltweit
7.1 Africa: Telemedicine initiative for sub-Saharan Africa
7.2 India: The best and the worst e-governed States
7.3 UAE: Dubai School of Government hosts third forum on good governance in Arab countries
7.4 USA: Customer Satisfaction Isn't Easy for E-Gov

8. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
8.1 11th IRSPM - International Research Symposium on Public Management
      (2.-4. April 2007, Potsdam, Germany)
8.2 2 EEEGov 2007 - 5th Eastern European e|Gov Days
      (11.-13. April 2007, Prague,Czech Republic)
8.3 OASIS Symposium 2007 (15.-17. April 2007, San Diego, CA, USA)
8.4 eHealth week Berlin 2007 (16.-20. April 2007, Berlin, Deutschland)

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 EU-Projekt Rural eGov: Workshop "Online-Dienste für Unternehmen im ländlichen Raum"

Am 29.03.2007 wurde in der Heimvolkshochschule Seddiner See vom IfG.CC und dem LVLF der Workshop "Online-Dienste für Unternehmen im ländlichen Raum" durchgeführt. Der Workshop fand im Rahmen des von der EU geförderten Projekts "Rural e-Gov" (http://rural-egov.eu/index_de.html) statt, das von Partnern aus Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Polen und Slowenien durchgeführt wird. Aus Deutschland ist das Institute for eGovernment (IfG.CC) der Universität Potsdam und das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF) an dem Projekt beteiligt. Das Projekt hat u.a. das Ziel, den Bedarf von Unternehmen in ländlichen Gebieten an öffentlichen Online-Leistungen in fünf EU-Mitgliedsstaaten zu erheben.

Der Workshop diente dazu, um die Bedeutung und Nutzung von elektronischen öffentlichen Leistungen für Unternehmen im ländlichen Raum zu ermitteln. Zu Beginn sprach Landrat Lothar Koch über die Bedeutung von Online-Diensten und eGovernment für den ländlichen Raum. Die weitere Agenda des Workshops umfasste eine Erläuterung der Projektziele und eine Präsentation von öffentlichen Online-Diensten, die von der EU sowie vom Land Brandenburg bereits angeboten werden. Des Weiteren wurde mittels eines Fragebogens die Bedeutung und Nutzung von Online-Diensten direkt bei den Repräsentanten der öffentlichen Verwaltung und von Eigentümern/Geschäftsführern ländlicher Unternehmen ermittelt. Im Anschluss daran wurden die Ergebnisse ausgewertet, präsentiert und gemeinsam diskutiert.

Neben Mitarbeitern des LVLF und des IfG.CC waren auch Vertreter des Landwirtschaftsministeriums, des Wirtschaftsministeriums, des Bauernverbandes, der Industrie- und Handelskammer Potsdam und der Handwerkskammer Potsdam anwesend.

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1.2 EU-Projekt ASAP: Interreg-Konferenz in Landskrona (Schweden)

Im Rahmen des EU-Projektes ASAP fand vom 07.03. bis 09.03 in Landskrona (Schweden) die 2. Synergiekonferenz statt. Die Konferenz war auch für Nicht-Projektpartner offen. Präsentiert, diskutiert und untersucht wurden IT- und eGovernment-Lösungen für den ländlichen Raum. Einen Schwerpunkt der Konferenz bildete die Diskussion der Ergebnisse und der weiteren Umsetzung der vom IfG.CC erstellten Breitbandbandstudie, die auch mit den skandinavischen Ansätzen der Breitbandversorgung verglichen wurden. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten eHealth-Anwendungen für den ländlichen Raum, die das IfG.CC präsentiert hat. In dem Vortrag wurden v.a. Good Practice Fälle aus Skandinavischen Ländern vorgestellt.

Neben der Konferenz fand auch eine Studientour statt, die unter Mitwirkung des IfG.CC organisiert wurde. Eine Station war die Präsentation der eHealth-Lösung in Dänemark, an der alle (!) Ärzte und Krankenhäuser sich bereits beteiligen. Patienten haben beispielsweise die Möglichkeit, Arzttermine über das Internet (ohne aufwändiger elektronischer Signatur!) zu vereinbaren oder können auch ihren bisherigen Krankheitsverlauf einsehen, was für alle Patienten heute schon möglich ist und auch intensiv genutzt wird. Das System beeindruckt durch seine konzeptionelle Geschlossenheit und dadurch, dass Sie de facto von allen Beteiligten genutzt wird und sich nicht auf eine "gut zu besichtigende Pilotanwendung" beschränkt. Weitere Stationen der Studientour waren die Universitäten Roskilde und Malmö sowie mehrere Gemeinden der Region Skone.

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1.3 IfG.CC-Team besuchte Cebit in Hannover

Am 20.03.2007 besuchte das ganze IfG.CC-Team die Cebit in Hannover. Hauptziel war der "Public Sector Parc" in Halle 9. Hier führten die IfG.CC-Mitarbeiter Gespräche über Lösungen und Strategien der digitalen Verwaltung an verschiedenen kommunalen und staatlichen Ständen sowie anderer öffentlicher Einrichtungen. Am Stand des Brandenburger Innenministeriums ließen sich die IfG.CC-Mitarbeiter über das Liegenschaftskataster-Online (LiKa Online), das Digitale Navigationsmodell (DnM) und das Mobile Elektronische Antrags- und Ablaufverfahren (MEA) informieren.

Ein besonderer thematischer Schwerpunkt des IfG.CC-Interesses bestand in der digitalen Verwaltung im Gesundheitswesen. Im eHealth-Bereich konnten aktuelle und praxisnahe Fragen rund um die Themen "eHealth" und "Telemedizin" besucht und diskutiert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchsprogramms des IfG.CC lag im Thema Geoinformationswirtschaft. Auf einem Gemeinschaftsstand wurde eine große Bandbreite innovativer Lösungen und Anwendungen für den Geoinformationsmarkt präsentiert.

Darüber hinaus wurden vielversprechende Kontakte zu russischen und chinesischen Verwaltungen und Unternehmen insbesondere in Bezug auf die Weiterqualifikation von Führungskräften geknüpft.
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1.4 Klausurtagung des Brandenburgischen Städte- und Gemeindebundes in Chorin

Am 01.03. fand in Chorin (im Land Brandenburg) eine Klausurtagung des Brandenburgischen Städte- und Gemeindebundes statt. Das IfG.CC hat auf der Tagung zum Thema eGovernment im Flächenland vorgetragen. Es ging v.a. dadurch wie sich die Verwaltung angesichts des demografischen Wandels und zurückgehender Ressourcen im Flächenland mit den Möglichkeiten von eGovernment neu organisieren kann.

Teilnehmer waren überwiegend Amtsleiter und Bürgermeister, die durchweg dem Thema sehr offen gegenüber standen. Diskutiert wurden insbesondere die Rolle des Landes beim Umsetzungsprozess und die große Herausforderung des Veränderungsmanagements. Die Diskussion hat gezeigt, dass große Sensibilität gegenüber dem Thema besteht und die Veränderungskraft der IT deutlich wahrgenommen wird.

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1.5 Erprobungskommunen in Brandenburg

Am 13.03. war das IfG.CC bei einer Arbeitsagung der AG Erprobungskommunen des Städte- und Gemeindebundes eingeladen. Vorgestellt wurden vom IfG.CC Möglichkeiten und Modelle der dezentralen Zulassung von Kraftfahrzeugen. Darüber hinaus wurde die Rolle der IT für den ländlichen Raum vorgestellt und anhand mehrer Beispiele präsentiert. Übergeordnete Zielstellung ist es, eine ortsnahe Leistungserbringung durch die Gemeinden sicherzustellen bei gleichzeitiger Kosteneffizienz, wozu IT einen guten Beitrag leisten kann.

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1.6 Konferenz an der Deutschen Verwaltungshochschule in Speyer

Am 22.03. hat das IfG.CC, vertreten durch Dr. Tino Schuppan, an der Deutschen Verwaltungshochschule Speyer einen Vortrag unter dem Titel "eGovernment und Strukturwandel" gehalten. Dabei ging es vor allem den Zusammenhang zwischen der Vernetzung von Verwaltungen einerseits und der Funktional- sowie der Gebietsreform andererseits. Im Kern steht die Aussage, dass insbesondere Gemeindegebietsreformen nur noch bedingt erforderlich sind. Denn IT ermöglicht den Aufbau organisations- und sektorübergreifender Prozessketten, so dass organisatorische Gestaltung neu gedacht werden kann. Im Ergebnis unterspülen diese so genannten IT-basierten Prozessketten und Datenströme, bisherige Institutionen. Pointiert formuliert, zukünftig wird es darauf ankommen, dass Gemeinden gut vernetzt zusammenarbeiten anstelle aufwändig und mit häufig zweifelhaften Erfolg ihren territorialen Zuschnitt zu ändern. Mit den Konferenzteilnehmern gab es zu diesem Thema eine sehr interessante und aufgeschlossene Diskussion. Es zeigt sich, dass die Praxis sehr wohl erkennt, welche Kräfte im eGovernment vorhanden sind, wenn man über die Sicht von eBürgerdiensten hinausgeht.

Der Vortrag fand im Rahmen der von Prof. Dr. Hermann Hill regelmäßig organisierten Weiterbildungsveranstaltungen statt.

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1.7 Stadt der Wissenschaft 2008

Mit großem Bedauern nahm das IfG.CC die Entscheidung der Jury des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft am 21.03.2007 in Braunschweig zur Kenntnis, den Titel "Stadt der Wissenschaft 2008" nicht an die Stadt Potsdam zu vergeben.

An der Bewerbungsschrift der Stadt Potsdam zum Wettbewerb um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2008" unter dem Titel "Wellen, Wetter, Wunder" hatte sich das IfG.CC mit 2 Projekten zu den Themen "eGovernment-Erlebnispfad" und "Alltag eGovernment - die Signaturkarte" beteiligt.

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Karriere beim IfG.CC :
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Aus Brandenburger Ministerien
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2.1 Gemeinsame Studie von Wirtschaftsministerium, Innenministerium
      und Wirtschaftskammern "Strukturelle Innovation in KMU durch
      den Einsatz von IKT und eGovernment" vorgestellt

20 Prozent Vielnutzer - aber Mittelstand nutzt Angebote der Landesverwaltung noch zu wenig

Studie lenkt Fokus auf intermediäre Dienstleister

Kleine und mittlere Unternehmen in Brandenburg müssen sich mehr um den effizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien kümmern. Der Strukturwandel, den die neuen Technologien und ein breites Angebot an elektronischen Dienstleistungen der öffentlichen Hand auslösen können, wird von den Firmen noch nicht richtig erkannt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Brandenburger Landesregierung, an der das Wirtschafts- und das Innenministerium sowie die brandenburgischen Wirtschaftskammern beteiligt waren. Es handelt sich um eine Wiederholungsstudie. Die erste Studie war Anfang 2005 veröffentlicht worden. Eine weitere wird voraussichtlich Anfang 2009 erscheinen.

Im Bereich eGovernment kam die Studie zu folgenden Ergebnissen: Annähernd 40 Prozent der brandenburgischen Unternehmen nutzen bereits das Online-Angebot der Landesverwaltung. Knapp die Hälfte dieser aktiven Nutzer aus der Wirtschaft hat die neuen digitalen Dienste bereits in die Betriebsabläufe integriert oder hegt entsprechende Absichten. Dennoch zeigt sich auch in Brandenburg ein bundesweites Phänomen: Die Firmen stellen sich noch zu wenig auf den notwendigen Wandel und vergeben so Chancen zur Sicherung ihres Existenz und möglichen Profilierung im internationalen Wettbewerb. Eine innovative Nutzung der neuen elektronischen Zugänge zur Brandenburger Verwaltung ist noch selten verbreitet.

Im Hinblick auf den Bedarf der Unternehmen in Brandenburg an elektronischen Dienstleistungen bestätigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie die bisherige Prioritätensetzung der Landesregierung, wie sie bereits 2004 im Masterplan eGovernment festgeschrieben wurde. Sehr bedeutsam sind für Brandenburger Unternehmen elektronische Registerauskünfte und die elektronische Steuererklärung. Eine Formularsammlung im Internet und eine elektronische Bezahlfunktionen sind ebenfalls häufig nachgefragte wichtige Bestandteile des elektronischen Angebots der Landesregierung.

Die Studie kommt zu drei wichtige Handlungsempfehlungen für die Landesregierung:

1. Der Ausbau und die Optimierung wirtschaftsrelevanter elektronischer Dienstleistungen muss forciert werden, da bedarfsgerechte elektronische Dienstleistungen nachweislich die Unternehmen entlasten und nachgefragt werden.

2. Ein verstärktes Marketing für bereits bestehende Anwendungen und Aufklärung über deren Mehrwert ist nötig. Darüber hinaus sollte das seit August 2006 verfügbare zentrale Dienstleistungsportal des Landes service.brandenburg.de intensiv durch die Landesverwaltung ausgebaut und vermarktet werden.

3. Viele Behördenkontakte bei kleinen Unternehmen laufen exklusiv über intermediäre Dienstleister (Steuerberater, Notare etc.) Eine verstärkte Zusammenarbeit mit Intermediären und ihre Einbeziehung bei der Weiterentwicklung von eGovernment ist daher perspektivisch vorzunehmen.

Insgesamt - so eine weitere Schlussfolgerung der Studie - müssen Landesverwaltung und regionale Wirtschaft noch intensiver zusammenarbeiten, um die Betriebe besser über ihre Möglichkeiten aufzuklären.

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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2.2 Innenministerium zieht positive Bilanz der CeBIT 2007

Prozesskette "Mobiles Elektronisches Antrags- und Ablaufverfahren" (MEA) stark beachtet

Auf reges Interesse von Fachpublikum und anderen Besuchern ist die Präsentation des brandenburgischen Innenministeriums auf der CeBIT 2007 in Hannover gestoßen. An den Ständen von Innenministerium, Polizei und Landesbetrieb für Landesvermessung und Geobasisinformation (LGB) konnten unter den Besuchern zahlreiche Experten aus dem In- und Ausland begrüßt werden. Insgesamt sieben innovative Produkte und Strategien wurden im Public Sector Parc der CeBIT vorgestellt.

Insbesondere das bundesweit einzigartige Pilotprojekt ‚Elektronisches Antrags- und Ablaufverfahren im Katasterwesen' (MEA), das mit den Unternehmenspartnern AED-SICAD und ARC-GREENLAB aus Berlin realisiert wurde, sowie der interaktive Funkstreifenwagen der Landespolizei stießen auf großes Interesse. Verschiedene Delegationen von Kommunalverbänden, darunter auch eine Delegation von niedersächsischen Bürgermeistern und Vermessungsfachleuten zeigten sich vor allem von MEA und der dadurch möglichen Beschleunigung einer Grundstückseinmessung und -eintragung beeindruckt. MEA ist bereits ein konkretes Vorhaben der nächsten Generation des eGovernment, welches die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung auf eine völlig neue Grundlage stellen wird. Das Projekt ist auch ein gelungenes Beispiel für das von der Bundesregierung in der eGovernment-Strategie 2.0 verankerte Zukunftsthema durchgängiger Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Durchgängige Prozessketten, insbesondere in den Branchenkompetenzfeldern, sind auch in den Vorhabenkatalog der Vereinbarung zwischen Landesregierung und den Wirtschaftskammern aus dem Jahr 2006 aufgenommen worden.

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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2.3 AG zur Umsetzung der Wirtschaftsvereinbarung gewinnt an Fahrt

Vorhaben der Wirtschaftsvereinbarung werden angepackt

Die zwischen Landesregierung und Wirtschaftskammern verabredete Arbeitsgemeinschaft zur Umsetzung der Wirtschaftsvereinbarung gewinnt zunehmend an Fahrt. Seit Anfang des Jahres wurden eine ganze Reihe von Themen aus der Wirtschaftsvereinbarung praktisch aufgegriffen und angepackt. Dazu gehören: Die Erprobung des Dienstleistungsportals service.brandenburg.de im Bereich der Wirtschaftskammern. Die Unterstützung der ZukunftsAgentur Brandenburg bei der Entwicklung eines Standortinformationssystems. Zu diesem Vorhaben wird im Mai ein Workshop der AG stattfinden.

Darüber hinaus wurde eine Zusammenarbeit und ein regelmäßiger Austausch zwischen Wirtschaftskammern und dem Landesbetrieb für Straßenwesen im Bereich des Planungs- und Informationssystems (PLIS) verabredet. Weitere Themen waren die Vermittlung der Möglichkeit der anonymen Korruptionsanzeige, die die Internetwache bietet, in den Kammerbezirken sowie Möglichkeiten und Wege der Nutzung des Landesverwaltungsnetzes durch die Kammern. Des Weiteren wollen die Wirtschaftskammern einen Service der Wirtschaftskoordination eGovernment nutzen, mit der das wirtschaftsorientierte eGovernment-Leistungsportfolio der Landesregierung direkt in die Unternehmen des Landes hineinvermittelt wird. In Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium werden demnächst die Möglichkeiten einer verstärkten Einbeziehung intermediärer Dienstleister in den eGovernment-Prozess eruiert.

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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3. Schwerpunktthema des Monats: Networked Readiness Index (NRI)
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Im März hat das World Economic Forum (WEF) zum sechsten Mal in Folge den Global Information Technology Report 2006-2007 veröffentlicht. Im Report wird die Wirkung des Informations- und Kommunikationstechnologien auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit der Staaten gemessen. Der so genannte Networked Readiness Index (NRI) misst die Neigung der Staaten die Möglichkeiten, die die IKT für die Entwicklung bietet, zu nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Der Index ergibt sich aus insgesamt 67 Indikatoren, gemessen wurde u.a. das Umfeld für die Unternehmen im IKT-Sektor, die Infrastruktur, die eReadiness der Bevölkerung des Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung und die Durchdringung mit IKT. Verwendet wurden bereits vorhandene Daten der International Telecommunications Union (ITU), der Weltbank und anderen internationalen Organisationen. Für das WEF hat INSEAD, eine internationale Business School, den Report erstellt.

Auffällig ist, dass sich auf den ersten zehn Plätzen alle skandinavischen Staaten befinden und die USA nur den siebten Platz belegen. Den Index führt Dänemark an, gefolgt von Schweden und Singapur. Auf den weiteren Plätzen liegen Finnland, die Schweiz, die Niederlanden, die USA, Island, Großbritannien und Norwegen. Deutschland steht an 16. Stelle.

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3.1 Skandinavische Länder als Technologie-Vorbilder

Im diesjährigen, nach dem "Networked Readiness Index" gestaffelten Ranking im "Global Information Technology Report" des Weltwirtschaftforums hat sich Deutschland um einen Rang verbessert und steht nun auf Platz 16. Eine größere Umwälzung fand hingegen an der Spitze der Tabelle statt, an der sechs Nationen den vorjährigen Spitzenreiter USA überholten. Nun stehen Dänemark und Schweden ganz vorne, schreibt das World Economic Forum in einer Mitteilung. Deutschlands nördliches Nachbarland habe dabei von einer frühen Liberalisierung der Telekommunikationsbranche, von einem "erstklassigen Regulierungsrahmen" und einer breiten Verfügbarkeit von E-Government-Diensten profitiert.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22852&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22837&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2 Denmark: world's most networked-ready country

For the first time, Denmark has come top of the 'Networked Readiness Index' produced by the World Economic Forum (WEF).

According to the WEF, Denmark's climb to the top can be traced back to its excellent regulatory environment, together with the government's leadership and vision in leveraging information and communication technologies (ICT) for growth, and promoting its penetration and usage.

'Nordic countries have shown how an early focus on education, innovation and promotion of ICT penetration and diffusion is a winning strategy for increased networked readiness and competitiveness,

Weitere Informationen | Further Information:
*
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22845&Itemid=128&lang=de_DE

* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22840&Itemid=128&lang=de_DE

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3.3 US loses its place at the top of the Networked Readiness Index

The sixth annual report from the influential World Economic Forum (WEF) compiled and published in association the Paris-headquartered business school Insead, shows that the US has slipped from its Number One position in the rankings of the global Networked Readiness Index and is now down at Number Seven, behind five European countries and one South-East Asian island.

The annual report that collates measurements of the impact of technology on the economic and social development of the world's countries says that the US has fallen from prime position because of "a deterioration of the political and regulatory environment" there.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22854&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22834&Itemid=128&lang=de_DE

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4. eGovernment in Brandenburg
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4.1 Brandenburg: Schönbohm übergibt Deutschlands erste interaktive Funkstreifenwagen

Brandenburgs Polizei verfügt jetzt über bundesweit einzigartige "interaktive Funkstreifenwagen". Innenminister Jörg Schönbohm übergab in Potsdam die zehn "Funkstreifenwagen der Zukunft" an die Polizei. "Die Leistungsfähigkeit der Polizei wird in Zukunft noch stärker von der bestmöglichen Verknüpfung aller relevanten Systeme auch am Einsatzort abhängen. Das Projekt der interaktiven Funkstreifenwagen, das wir hier erproben, ist ein großer Schritt in die Zukunft. Die modernen mobilen Arbeitsplätze ermöglichen zugleich eine noch höhere Präsenz der Polizei in der Fläche. Mit der Zusammenführung der verschiedenen mobilen Komponenten im interaktiven Funkstreifenwagen übernimmt Brandenburg im Bereich der Polizeibereich ein neuerliches Mal bundesweit eine Vorreiterrolle", betonte Schönbohm.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22673&Itemid=93&lang=de_DE

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4.2 Notruf online: Die Internetwache der Polizei

Das Internet erfasst zunehmend mehr Lebensbereiche. Nun will die Polizei das Medium verstärkt zur Gefahrenabwehr nutzen. Waren bisher meist nur Online-Anzeigen möglich, die auf dem normalen - und nicht immer schnellen - Dienstweg bearbeitet werden, gehen Brandenburg und seit Anfang des Jahres auch Nordrhein-Westfalen (NRW) einen Schritt weiter. Wie beim bekannten Notruf 110 leisten dort die so genannten Internetwachen unter www1.polizei-nrw.de/internetwache beziehungsweise www.internetwache.brandenburg.de auch bei Notfällen schnelle Hilfe.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22690&Itemid=93&lang=de_DE

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4.3 Brandenburg: Informationstechnologien sind entscheidender Faktor im Wettbewerb

Brandenburger Unternehmen sind sich der Bedeutung moderner Informations- und Kommunikations-Technologien (IuK) sehr bewusst. Der Strukturwandel, den die neuen Technologien auslösen können, wird jedoch noch nicht in ausreichendem Maß erkannt. Dies gilt in besonderem Maße für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Unternehmensbefragung von Brandenburger Mittelständlern, die im Wirtschaftsministerium vorgestellt wurde. Die Studie ist von den Brandenburger Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium und dem Innenministerium herausgegeben worden.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22853&Itemid=128&lang=de_DE

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5. eGovernment in Deutschland
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5.1 10 Punkte für eine bessere Justiz dank eJustice

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und die Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue haben zusammen mit den Präsidenten der Bundesnotar- und der Bundesrechtsanwaltskammer sowie dem Geschäftsführer des Deutschen Anwaltvereins ein Programm zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs präsentiert.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22768&Itemid=128&lang=de_DE

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5.2 Mecklenburg-Vorpommern: Melderegisterauskünfte per Internet

Mit einem symbolischen Tastendruck haben Innenstaatssekretär Thomas Lenz und der Ludwigsluster Landrat Rolf Christiansen auf der vergangenen CeBIT die erste landesweite eGovernment-Verwaltungsdienstleistung für Bürger und Unternehmen frei-geschaltet. Antragsteller können künftig elektronische einfache Melderegisterauskünfte (eMRA) über Bürgerinnen und Bürger des Landes Mecklenburg-Vorpommern von zu Hause über das Internet einholen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22801&Itemid=128&lang=de_DE

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5.3 Deutschland-Online mit neuem Portal

Die für E-Government zuständigen Staatssekretäre aus Bund und Ländern, Vertreter des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gaben heute anlässlich der Staatsseketärsrunde zu Deutschland-Online das neue Informations- und Serviceportal von Deutschland-Online auf der CeBIT 2007 frei.

Die Internetseiten sind im Auftrag der Geschäftsstelle Deutschland-Online im Bundesministerium des Innern komplett überarbeitet worden.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22777&Itemid=128&lang=de_DE

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5.4 Elektronischer Dienstausweis für Bundesbehörden

Ab Sommer schrittweise Einführung bei der Bundeswehr

Die Bundesdruckerei wird einen elektronischen Dienstausweis (eDA) für die deutschen Bundesbehörden produzieren, der ab Sommer zunächst schrittweise bei der Bundeswehr eingeführt werden soll.

Die Bundesdruckerei hat den eDA unter Mitwirkung des Bundeskriminalamts (BKA) und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt. Er besteht aus langlebigem Polycarbonat und ist als Hybridkarte ausgeführt, die sowohl über einen kontaktlosen Speicherchip als auch über einen kontaktbehafteten Prozessorchip verfügt. Der klassische Sichtausweis der Behörden wurde mit zahlreichen zusätzlichen elektronischen Mechanismen ausgestattet.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22756&Itemid=128&lang=de_DE

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5.5 Online-Portal "Elster" für elektronische Steuererklärung weiter zu umständlich

Rund anderthalb Jahre nach der Einführung der elektronischen Steuererklärung über das System "Elster" gibt es bei der Anwendung noch immer technische Probleme. Nach Recherchen von NDR Info ist eine interne elektronische Weiterleitung der Daten in den meisten Finanzbehörden nach wie vor nicht möglich. Statt dessen müssen die Einkommenssteuererklärungen ausgedruckt werden, ehe die Bearbeiter an ihren Rechnern darauf zugreifen können. Zwar können sie die Daten dann bearbeiten, die Dokumentation der vorgenommenen Veränderungen erfolgt aber in der Regel wieder auf dem Ausdruck. Ziel des Projektes "Elster", an dem sich alle Bundesländer beteiligen, ist es, den Einsatz von Papier vollkommen zu vermeiden.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22736&Itemid=128&lang=de_DE

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6. eGovernment in Europa
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6.1 UK: Case study: Glasgow City Council implements shared services

Council introduces shared services for citizens following in the footsteps of its own back-office functions

Glasgow City Council is in the process of introducing multi-agency shared services for citizens, two years after installing a Shared Service Centre to handle its own back-office functions.

The council has an annual budget of £2.2bn and employs more than 30,000 staff who cater to the needs of more than 630,000 people. In March last year, the organisation set up a shared services project board with representatives from Greater Glasgow Health Board, JobCentre Plus, Scottish Enterprise Glasgow and Strathclyde Police to try to to make provision more effective.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22789&Itemid=128&lang=de_DE

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6.2 Czech Republic: E-government to take documents between offices

New legislation could shake the Czech Republic out of its admittedly sluggish progress in implementing electronic services in public administration, according to Ivan Langer, who is serving as both minister of informatics and minister of the interior.

A key component of an amended law on information systems in public administration should establish "Czech Points," a network of places where citizens and state officials can connect by means of paperless communication. If the law, currently in the first reading in the lower house of Parliament, is passed, the Ministry of Informatics plans to roll out the information exchange facilities.

In short, under e-government, it will be the information itself that hurriedly circulates among the various public bodies instead of the hot and bothered citizen carrying the information in the form of paper documents from one institution across town to another.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22776&Itemid=128&lang=de_DE

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6.3 Ireland in middle ranking for m-government

A new report has ranked the Irish public sector as seventh out of the EU15 in its use of online and mobile communications.

The report was commissioned by O2 and carried out by the market research firm iReach. It is said to be the first attempt to compare Ireland with its EU public sector peers in readiness to use mobile technology to deliver e-government services. This is one of the key planks in the Lisbon Agenda, which aims to improve Europe's competitive position as a knowledge economy.

The iReach study analysed the performance of four public sector areas: revenue, social welfare, health and education across the pre-accession EU countries, with an emphasis on online and mobile phone accessibility.

The report rates Ireland above the EU average in all categories except health. IReach developed a ranking system based around three criteria: access, interaction and engagement which were assigned two, three and five points respectively to arrive at a score out of 10.

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6.4 Estonia's E-Lection Voting Begins With Doubts Over Security

The parliamentary elections in Estonia could be considered a world premiere: The people of the Baltic state are the first to vote for a new parliament via the Internet. However, critics of the system fear security gaps.

According to one of the project managers behind the I-Voting system, the procedure is quick and easy. The voter pushes the electronic chip of his identity card into a reader, calls up the special electoral web page on the Internet, gives two PIN codes and puts his cross beside one of the parties.

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6.5 Malta: Almost all government services will be online by this year

The government will launch a bundle of tenders for 45 different services within the next few weeks, which will make the tendering process more efficient and less time-consuming, and finally put all available government services online, Industry, Investment and Information Technology Minister Austin Gatt said.

Minister Gatt was speaking at the launch of the e-government service under which applicants can apply for children's allowances online, which was organised in collaboration with the Family and Social Solidarity Ministry.

Dr Gatt explained that issuing separate tenders for each service was a long and tedious process that was often held up by bureaucracy and red tape.

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7. eGovernment weltweit
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7.1 Africa: Telemedicine initiative for sub-Saharan Africa: pilot projects proposed

Satellite solutions delivering information and communication technologies can help improve health in sub-Saharan Africa; this was the main conclusion of a dedicated telemedicine task force which met recently in Botswana. To make these solutions a reality, some short-term, concrete actions have been suggested in a pilot projects proposal.

Three activities are proposed: one focussing on the health workforce (scaling-up numbers, improving performance, increasing quality); a second on clinical services (increasing health service coverage, reaching isolated areas) and a third aimed at strengthening the intelligence gathering capacity of health systems and their ability to use information for decision making.

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7.2 India: The best and the worst e-governed States

IDC-Dataqueststudy places Goa at the top of a list of 20 States

"Mirror, mirror on the wall/ who is the best e-governed of us all?" If States in India are sized up for their e-readiness, coupled with levels of satisfaction among citizens and industry, the results could turn up a few surprises - as a recent study by technology consultant IDC and Dataquest magazine has shown.

One of the smallest States, Goa, is also the best e-governed, the study found, followed by Karnataka, Delhi, Gujarat and Andhra Pradesh. If the leaders in each of the four regions are reckoned, Assam in the East, Goa (West), Karnataka (South) and Delhi (North) are at the top.

The survey covered 20 States and 3033 citizens and business users equally divided between urban and rural areas.

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7.3 UAE: Dubai School of Government hosts third forum on good governance in Arab countries

The Dubai School of Government will host the 3rd Working Group meeting on E-Government and Administrative Simplification and the High Level Seminar on 'Measuring and Evaluating e-Government' from 12-13 March.

It will focus on measurement and evaluation of e-government projects and initiatives and simplifying government processes in the Arab region.

The forum is part of the initiative for 'Good Governance for Development in Arab countries', held by Dubai School of Government in cooperation with the Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD), and with the support of the United Nations Development Programme (UNDP).

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7.4 USA: Customer Satisfaction Isn't Easy for E-Gov

Satisfaction ratings are falling for government Web sites as commercial sites raise the bar for online experiences; the private sector may have much to teach the public sector.

Anyone who has attempted to renew a passport or apply for a travel visa knows that the process can be frustrating. Although the U.S. government has made strides in recent years to make these process easier and more efficient through the use of e-service, a recent study finds citizen satisfaction with government Web sites to be slipping. The first quarter 2007 report on E-Government Satisfaction from the University of Michigan's American Customer Satisfaction Index finds satisfaction to have dropped 0.7 percent from the last quarter of 2006, the first drop in two years.

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* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22780&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22792&Itemid=128&lang=de_DE

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8. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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8. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat

8.1 11th IRSPM - International Research Symposium on Public Management       (2.-4. April 2007, Potsdam, Germany)

This conference under the umbrella of the "International Research Society for Public Management" (IRSPM) offers you a broad choice of up-to-date papers and debates from very different fields of public management and governance.

Weitere Informationen | Further Information:
* www.irspm2007.org

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8.2 EEEGov 2007 - 5th Eastern European e|Gov Days       (11.-13. April 2007, Prague, Czech Republic)

The Eastern European e|Gov Days - now already in its fourth year - has become a key platform in making technology transfer successful between the Eastern European countries and Western Europe. The main role of the event is having a communication platform, where best practice is exchanged.

EEEGov 2007 is jointly organised by the Austrian Computer Society (OCG) - Forum e|Government (AT), EPMA Prague (CZ), eGovernment Visegrad group of partners (PL, HU, SK, CZ) and ePSIPlus network with the support of the Prague Municipality and the Vysocina region (CZ).

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.epma.cz/eeeg2007.html

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8.3 OASIS Symposium 2007 (15.-17. April 2007, San Diego, CA, USA)

Open standards supporters from around the world are expected to gather for the fourth annual OASIS Symposium. Centered on the theme, "eBusiness and Open Standards: Understanding the Facts, Fiction, and Future," sessions will examine SOA, identity management, Web services, business process, enterprise content, and information management. Presentations on OpenDocument, WS-BPEL, SAML, DITA, ebXML and other specifications will be featured.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.oasis-open.org/events/symposium/2007/

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8.4 eHealth week Berlin 2007 (16.-20. April 2007, Berlin, Deutschland)

Die eHealth week Berlin 2007 bündelt die maßgeblichen Veranstaltungen zur IT und Telematik im deutschen Gesundheitswesen: Telemed, eHealth Conference 2007, Fachmesse ITeG (IT-Messe & Dialog im Gesundheitswesen) und KIS-Tagung. Während der eHealth week Berlin 2007 finden zudem der IHE Connectathon und weitere international ausgerichtete Treffen rund um das Thema eHealth statt.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ehealth2007.org/

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Impressum
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IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
- Competence Center -
c/o Universität Potsdam

Postanschrift:
Universitätskomplex III Babelsberg
August-Bebel-Straße 89
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