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Thursday, 18.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2007
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Infobrief im HTML-Format:
Diesen Infobrief können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23597&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

Ihr IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Auftaktworkshops zur Vorbereitung des IT Dialogs in Berlin und Brandenburg
1.2 Projekt Rural eGov: Zweites Projekttreffen in Potsdam
1.3 Konferenz "Zukunft gestalten - E-Government Forschung für Deutschland"
1.4 Besuch einer Delegation aus Thailand
1.5 Zweite eGovernment-Umfrage 2007 des Deutschen Landskreistages

2. Schwerpunktthema des Monats: Breitband-Anbindung weltweit
2.1 Breitband-Initiative in Brandenburg mit WiMAX-Betreibern gestartet
2.2 Deutschland holt Breitbandrückstand nur langsam auf
2.3 Österreich fällt bei Breitband weiter zurück
2.4 India may miss broadband subscriber target
2.5 Kenya: Fibre optic cable to spur economic development
2.6 Schlechte Web-Infrastruktur kostet Afrika Milliarden
2.7 Ostafrika auf dem Weg ins Breitband-Internet
2.8 Malaysia: Pikom: New broadband target more realistic
2.9 Südkorea: Fast jeder hat Breitband-Internet

3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
3.1 Brandenburg: Schönbohm: Elektronisches Serviceportal immer umfangreicher und beliebter
3.2 Landtag Brandenburg wird mit "ELVIS" ab 2009 papierlos
3.3 Brandenburg: Bericht zu Bürokratieabbau: Internet zu wenig genutzt

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt AGnEs wird ausgeweitet
4.2 Niedersachsen: Kabinett forciert eGovernment-Projekte
4.3 Deutschland: Behördeneinheitliche Servicenummer auf gutem Weg
4.4 Mecklenburg-Vorpommern: Verfassungsgericht kippt Kreisgebietsreform

5. eGovernment in Europa
5.1 EU: eCall: Automatisches Notrufsystem für Autos soll 2010 kommen
5.2 EU launches e-healthcare consultation
5.3 Frankreich: Paris wird WLAN-Metropole
5.4 Österreich: E-Government-Lösung für kleinere Gemeinden
5.5 Schweiz: Auftakt zur einheitlichen Unternehmens-Identifikationsnummer

6. eGovernment weltweit
6.1 USA: Delaware.gov: Nation's top state Web site
6.2 South Korea Exports IT Policies
6.3 UAE: Everything you need to know is just a click away
6.4 Japanische Behörden setzen auf offene Standards

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 eINDIA2007 (31. Juli-3. August 2007, New Delhi, Indien)
7.2 eGovernment 2007 (6.-8. August 2007, Canberra, Australien)
7.3 Von Internen Dienstleistungen und Interkommunaler Zusammenarbeit zu Shared Services? (23. August 2007, Essen, Deutschland)

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Auftaktworkshops zur Vorbereitung des IT Dialogs in Berlin und Brandenburg

Die Initiative We make IT.berlinbrandenburg und das Wirtschaftsministerium Brandenburg planen in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung Berlin für September die Durchführung eines IT-Dialogs. In Anlehnung an den IT-Gipfel zu dem die Bundeskanzlerin im Dezember 2007 eingeladen hat, soll ein solcher Gipfel nun auf Landesebene stattfinden. Ziele sind u.a. die Etablierung eines kontinuierlichen Dialoges zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zur Identifizierung der IT-Potentiale der Region, das Herausarbeiten aktueller Branchenschwerpunkte, das Entwickeln von Positionen zur Festlegung der IT-Strategie der Hauptstadtregion und das Erarbeiten von Handlungsempfehlungen für verlässliche Rahmenbedingungen. Zur Vorbereitung des Treffens sind verschiedene Arbeitsgruppen gebildet worden, die zu den Bereichen eGovernment, Sicherheit, eHealth, Web 2.0 und Fachkräfte Stellungnahmen erarbeiten sollen.

Am 11.07.2007 fand in der IHK Potsdam das erste Treffen der Arbeitsgruppe eGovernment statt, die von Herrn Dr. Birk geleitet wurde. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied vom IfG.CC hatte zusammen mit Dorit Köhler (IHK Cottbus) die Moderation der Veranstaltung übernommen. In zwei Workshops befassten sich die Teilnehmer mit den spezifischen Rahmenbedingungen für eGovernment in Brandenburg und mit den Fragen, wie eGovernment vorangebracht werden kann sowie welche Projekte und Themen von besonderer Bedeutung sind. Das nächste Vorbereitungstreffen ist für den 01.08.2007 geplant.

Am 26.07.2007 fand in den Räumen der ZukunftsAgentur Brandenburg das vorbereitende Treffen der Arbeitsgruppe „Gesundheit und IT/eHealth“ statt, an dem seitens des IfG.CC Friederike Thessel teilnahm. Diskussionsthemen waren u.a. die Frage, wie eine bessere Vernetzung aller beteiligten Akteure erreicht werden kann sowie welche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen gegeben sein müssen, um Projekte in diesem Bereich zu initiieren und um die Nachhaltigkeit bereits angelaufener Modellprojekte zu sichern. Ein weiteres Treffen ist geplant.

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1.2 Projekt Rural eGov: Zweites Projekttreffen in Potsdam

Vom 09. - 10.07.2007 fand in Räumen des Innenministeriums des Landes Brandenburg das zweite Projektpartner-Treffen im Rahmen des EU-Projektes RuraleGov statt. Ziel des Projektes ist es, den Bedarf von kleinen und mittleren Unternehmen im ländlichen Raum an öffentlichen Leistungen in fünf EU-Mitgliedstaaten zu analysieren und herauszufinden. Dabei soll insbesondere geklärt werden, inwieweit agrarische Unternehmen bereits eGovernment nutzen, und Lernmodule für die Nutzung von eGovernment entwickelt werden.

Insgesamt nahmen 17 Personen an dem Workshop teil, die 9 Projektpartner sowie einen so genannten user-Partner repräsentierten. Als Vertreter des Innenministeriums begrüßte Herr Hüllen die Teilnehmer und gab einen kurzen Überblick über eGovernment-Aktivitäten im Land Brandenburg.

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1.3 Konferenz "Zukunft gestalten - E-Government Forschung für Deutschland"

Mitglieder des IfG.CC nahmen an der vom Bundesministerium des Inneren (BMI) organisierten eintägigen Konferenz „Zukunft gestalten – E-Government Forschung für Deutschland” teil, die am 17. Juli 2007 in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften stattfand. Die Konferenz sollte als zentrale Plattform eines Dialogs zwischen Wissenschaft und Verwaltung über den künftigen Einsatz von eGovernment durch Bund, Länder und Kommunen dienen. An der Konferenz nahmen ca. 100 Personen aus Deutschland und dem europäischen Ausland teil.

Nach Vorträgen von Vertretern aus Politik und Verwaltung, darunter Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und dem Hessischen Staatssekretär Harald Lemke, zu Themen wie „Aktuelle Trends im E-Government“ und „Deutschland Online: Erwartungen an die E-Government-Wissenschaft“, fanden drei Workshops zu Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung statt. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des IfG.CC, hat in einem Workshop ein Impulsreferat zur Prozesskettenentwicklung aus Organisationssicht vorgetragen. Dabei ging es insbesondere um den Zusammenhang von Bürokratieabbau, Organisationsänderung und Prozesskettenentwicklung. Zwei weitere Workshops befassten sich mit technischen Architekturfragen und Standards sowie der Modellierung von Prozessketten.

Die Bundesregierung plant, insgesamt 36 Million für Forschung und Entwicklungsmaßnahmen im Bereich eGovernment bis zum Jahre 2009 auszugeben.

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1.4 Besuch einer Delegation aus Thailand

Am 23. Juli gestaltete das IfG einen Seminartag zum Thema eGovernment für eine Delegation von jungen thailändischen Führungskräften, die an einem zweiwöchigen Fortbildungsprogramm des Potsdam Center for Policy and Management (PCPM), ein Kompetenzzentrum an der Universtität Potsdam, teilnahmen.

Die Delegation bestand aus jungen Führungskräften aus unterschiedlichen Ministerien, z.B. aus dem Finanzministerium, dem Energieministerium und dem Büro des Premierministers. Zweck des Programms war, die Teilnehmer mit den neuesten Entwicklungen in Verwaltung und öffentlichem Management bekannt zu machen; wovon eGovernment ein wichtiger Aspekt ist.

Nach einer umfassenden Einführung zu den Kernkonzepten und Potenzialen von eGovernment stellten IfG.CC-Mitarbeiter konkrete eGovernment-Projekte vor. Nach den Vorträgen hatte die Delegation die Gelegenheit, als ein praktisches Beispiel für neue Zugangsmöglichkeiten, das mobile Bürgerbüro in Berlin, kennen zu lernen.

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1.5 Zweite eGovernment-Umfrage 2007 des Deutschen Landskreistages

Der deutsche Landkreistag hat in Kooperation mit dem IfG.CC die zweite eGovernment-Umfrage konzipiert und durchgeführt. Ziel der Umfrage war es, den gegenwärtigen Entwicklungsstand der Kreise im Bereich eGovernment zu erheben sowie mögliche Zukunftsoptionen der Kreise zu ermitteln.

Hintergrund sind die aktuellen Diskussionen zu einer umfassenden Verwaltungsmodernisierung in Deutschland unter erheblichem Ausbau der eGovernment-Aktivitäten. Im Mittelpunkt steht die Veränderung von Prozessen und Strukturen auf der Basis von neuen Informationstechnologien. Insgesamt wurden 323 Kreise befragt von insgesamt 206 Kreise geantwortet haben.

Wir werden demnächst über die konkreten Ergebnisse der Umfrage berichten.

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Karriere beim IfG.CC :
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung der Breitband-Anbindung weltweit
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Brandenburg, Indien, Österreich, Kenia - überall wird zurzeit versucht, flächendeckend Breitband bereit zu stellen. Denn Breitband gilt als Basis für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region bzw. eines ganzen Landes, wie das IfG.CC mit seinem Ansatz Electronic Regional Governance schon 2004 aufzeigte. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass ein Land bzw. eine Region in der globalen Wirtschaft "abgehängt" ist, wenn dort kein ausreichender Internetzugang besteht. Denn auf der Basis der Informations- und Kommunikationstechnologien können Dienstleistungen angesiedelt werden und somit zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.

Dieses Potential wird - inzwischen auch in Brandenburg - von der Politik erkannt. Führend in diesem Bereich ist Südkorea, wo die Breitbanddurchdringung fast 100 Prozent im gesamten Land erreicht hat. Große Schwierigkeiten beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur bestehen dagegen in Ostafrika. Hier wird die Geschwinsdigkeit der Entwicklung aber von der 2010 in Südafrika stattfindenden Fußballweltmeisterschaft bestimmt werden, wo für die Übertragung der Fernsehbilder große Bandbreiten gebraucht werden und weshalb vor kurzem mit einem weiteren Projekt für ein Unterwasserkabel an der afrikanischen Ostküste begonnen wurde. Alle anderen geplanten Projekte sind bislang bereits an der Finanzierung bzw. an der konkreten Umsetzung gescheitert.

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2.1 Breitband-Initiative in Brandenburg mit WiMAX-Betreibern gestartet

Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat die "Breitbandinitiative Brandenburg" gestartet. "Breitband-Technologien sind wichtig für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Brandenburger Wirtschaft. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit den Kammern und kommunalen Spitzenverbänden für einen zügigen Auf- und Ausbau von Breitband-Infrastrukturen und -Diensten im gesamten Land Brandenburg ein", sagte er in Potsdam.

Auf Einladung Junghanns sind die im Land tätige Netzbetreiber zu einem "Breitband-Dialog" zusammengekommen. Im Ergebnis wurde eine Vereinbarung unterzeichnet. Partner sind Netzbetreiber aus der Festnetzsparte, UMTS-Betreiber, Funknetzbetreiber, Vertreiber von Satellitendiensten sowie Richtfunkbetreiber.

Der Auf- und Ausbau der Breitbandinfrastrukturen im Land Brandenburg soll unter Nutzung aller Technologien erfolgen. Ziel ist es, sowohl "weiße Flecken" in der Versorgung zu beseitigen, als auch die Nutzungsrate der Breitbrandangebote zu erhöhen. Die "Breitbandinitiative Brandenburg" wird daher neben leitungsgebundendem DSL auch alle alternativen breitbandigen Anschlusstechnologien wie beispielsweise UMTS, TV-Breitbandkabel, Richtfunk, WiMAX sowie DSL via Satellit umfassen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23538&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23535&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23533&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23530&Itemid=128&lang=de_DE

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2.2 Deutschland holt Breitbandrückstand nur langsam auf

Ein gemischtes Bild über die Entwicklung der Informationsgesellschaft in Deutschland zeichnet die Studie "Monitoring Informations- und Kommunikationswirtschaft 2007", welche die Marktforscher von TNS Infratest im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt haben. Die deutsche Wirtschaft rund um Informations- und Kommunikationstechniken (IKT) liegt demnach 2006 mit einem neu berechneten "ePerformance-Index" von 3233 Punkten um sieben Prozent über dem europäischen Durchschnittswert von 3000 Punkten. Bis 2007 soll dieser Wert auf 3722 Punkte und damit um weitere 15 Prozent wachsen. Daneben zeigt der Report aber auch deutlichen Nachholbedarf auf. Dieser betrifft unter anderem die Investitionen im Gesamtmarkt. Im Bereich "Infrastruktur" liegt der Index bei Breitbandanschlüssen zum Teil deutlich unter dem westeuropäischen Durchschnitt.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23487&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23488&Itemid=128&lang=de_DE

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2.3 Österreich fällt bei Breitband weiter zurück

Laut jüngsten Zahlen der heimischen Regulierungsbehörde RTR zum IKT-Markt liegt Österreich bei E-Government in der EU zwar auf Platz eins, dafür fällt Breitband immer weiter zurück.

In Sachen Breitband fällt Österreich auf Grund verstärkter Investitionen anderer EU-Staaten immer weiter zurück, zeigt der aktualisierte Benchmark-Teil des IKT-Masterplans, den die RTR am Donnerstag präsentierte.

Obwohl der Breitbandmarkt in Österreich ständig wachse, würden Länder wie Italien und Ungarn, die eine ähnlich hohe Breitbandpenetration aufweisen wie Österreich, deutlich stärker zulegen, so die RTR.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23585&Itemid=128&lang=de_DE

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2.4 India may miss broadband subscriber target

The target of bringing broadband connectivity to India's remote hinterland that will take its subscriber base to 20 million by 2010 may not be achieved, says a study carried out by an industry body.

The target of reaching 20 million users can only be achieved after personal computers (PCs) with a price tag of Rs 10,000 with adequate infrastructure are made available to the rural people to connect them with urban and semi-urban population, according to the Associated Chambers of Commerce and Industry of India (Assocham).

India has been able to provide broadband connectivity to less than 2.5 million subscribers as against its target of 3 million in 2005, according to the study, 'Broadband in India', brought out jointly by Assocham and Frost and Sullivan.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23548&Itemid=128&lang=de_DE

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2.5 Kenya: Fibre optic cable to spur economic development

High bandwidth costs and latent delays in voice calls is robbing Kenya of BPO and call centre revenue

The installation of an undersea fibre optic cable, the East African Marine Systems (TEAMS) is expected to boost trade in and out of the country and consequently spur economic development for the East African region. The majority of Kenyans are optimistic that once the fibre is installed, more jobs will be created.

The cable, which is expected to be released in 2008, will also enable Kenyans to enjoy high speed and low connection charges. During this year's budget for example, Sh.1 billion was set aside to speed up the laying of the fibre optic cable.

The TEAMS project was developed by Kenya following disagreements over the ownership and funding structure of The East Africa Submarine Cable Systems (EASSY).

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23577&Itemid=128&lang=de_DE

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2.6 Schlechte Web-Infrastruktur kostet Afrika Milliarden

Nur vier Prozent der afrikanischen Bevölkerung hat Zugang zum Internet, die Mehrheit davon lebt in Nordafrika oder in der Republik Südafrika. Schuld daran ist zum Teil die fehlende Infrastruktur, die den Preis für Hochgeschwindigkeits-Internet über Kabel in die Höhe treibt. 75 Prozent des afrikanischen Internet-Traffics wird über Großbritannien oder die USA geroutet. Dieser Umweg kostet afrikanische Staaten jährlich Milliarden an US-Dollar, die nicht anfallen würden, gäbe es eine adäquate Infrastruktur.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23569&Itemid=128&lang=de_DE

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2.7 Ostafrika auf dem Weg ins Breitband-Internet

Die Staaten Ostafrikas gehören zu den wenigen Regionen auf dem Globus, um die das angeblich weltumspannende Internet nach wie vor einen großen Bogen macht. Während die nord- und westafrikanische Küste von Ägypten bis Südafrika mit Glasfaser-Unterseekabeln ans Netz der Netze angeschlossen ist, landet weder in Tansania noch in Kenia oder Somalia auch nur eine der digitalen Lebensadern. Die Folge: Eine 1-MBit/s-Standleitung via Satellit etwa kostet dort mehr als 5000 Euro Monatsmiete.

Die betroffenen Staaten versuchen daher seit geraumer Zeit, in Eigenregie derartige Projekte auf die Beine zu stellen, um den indischen Ozean mit Glasfasern durchqueren zu können.

Anfang 2007 ging ein drittes Konsortium an den Start, um Ostafrika mit Breitband-Anbindung zu versorgen. Die US-Amerikanischen Investoren gehen in die Vollen: Zwei Glasfaserpaare werden den Planungen zufolge eine Bandbreite von 1280 GBit/s bieten. Diese ehrgeizige Planung dürfte auch damit zu tun haben, dass Südafrika zurzeit noch nicht über genügend IP-Bandbreite verfügt, um eine sichere Übertragung aller Daten der 2010 stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft zu gewährleisten. Der Staat ist auf die ostafrikanische IP-Route angewiesen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23493&Itemid=128&lang=de_DE

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2.8 Malaysia: Pikom: New broadband target more realistic

The initial broadband penetration target set by the Government's MyICMS 886 plan was too ambitious, said the Association of the Computer and Multimedia Industry of Malaysia (Pikom). Lee Boon Kok, Pikom chairman, said the association is pleased that the Government has decided to aim for a more realistic target, as announced by the Deputy Prime Minister last week.

The MyICMS plan hoped to achieve a household broadband penetration of 75% by 2010. There are currently 5.5 million homes in the country, of which only 12% have broadband access now. "At the rate things are going, it is unlikely that the nation would have been able to achieve that," said Lee. "As of last year, not even 25% of the homes were broadband ready."

DPM Datuk Seri Najib Tun Razak had announced last week that the Government now expects 50% of the households to have broadband by 2010.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23576&Itemid=128&lang=de_DE

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2.9 Südkorea: Fast jeder hat Breitband-Internet

In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul und ihrer Umgebung surfen nahezu alle Einwohner breitbandig im Internet, die Penetrationsrate kletterte im Mai 2007 über 100 Prozent. Auch insgesamt kann das Land eine hohe Breitband-Verbreitung aufweisen.

Wie die Korea-Times unter Berufung auf das Ministerium für Information und Kommunikation berichtet, haben etwa 14,3 Millionen von 15,9 Millionen südkoreanischen Haushalten einen breitbandigen Internetanschluss.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23470&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23476&Itemid=128&lang=de_DE

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3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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3.1 Brandenburg: Schönbohm: Elektronisches Serviceportal immer umfangreicher und beliebter

Mit dem Internetportal ‚service.brandenburg.de' bietet das Land Brandenburg einen einfachen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen im world wide web.

Service.brandenburg.de ist ein sehr übersichtlich strukturiertes Portal. Es führt die Nutzer über Kategorien Adressen, Kommunen, Landesrecht und Themen, aber auch alphabetisch sortiert ohne Umwege zu den gewünschten Anwendungen. Die Menuführung erschließt sich dem Nutzer dabei, ohne dass es weiterer Erläuterungen bedarf. Auf der Startseite erfährt der Nutzer, welche neuen oder kürzlich aktualisierten Angebote eingestellt wurden. Ferner gibt es eine Übersicht über die am häufigsten aufgerufenen Angebote.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23494&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2 Landtag Brandenburg wird mit "ELVIS" ab 2009 papierlos

Der Landtag Brandenburg hat einstimmig die Einführung des "Elektronischen Landtags-Vorgangsbearbeitungs- und Informations-Systems (ELVIS)" beschlossen. Mit Beginn der 5. Wahlperiode im Herbst 2009 wird der Landtag alle wichtigen Geschäftsprozesse digital abbilden.

Brandenburg wird damit als erster Landtag in Deutschland über ein durchgehendes elektronisches Vorgangsbearbeitungssystem verfügen. Die Fraktionen, die Landesregierung, die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter sowie die Landtagsverwaltung werden in das System eingebunden. Alle Arbeitsschritte erfolgen dann ausschließlich elektronisch, der gesamte Gesetzgebungsprozess wird digital abgebildet und dokumentiert. Sämtliche parlamentarischen Initiativen werden auf elektronischem Wege eingebracht und behandelt - von der Vorbereitung bis zur Veröffentlichung.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23449&Itemid=128&lang=de_DE

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3.3 Brandenburg: Bericht zu Bürokratieabbau: Internet zu wenig genutzt

Brandenburgs Landesregierung hängt beim Aufbau der elektronischen, via Internet erreichbaren Verwaltung hoffnungslos hinterher. Zuständig ist Innenminister Jörg Schönbohm (CDU). Schnellstens müssten die Potenziale des "E-Government" besser ausgeschöpft werden, fordert der Sonderausschuss zum Abbau der Bürokratie nach zweijähriger Arbeit. Der Abschlussbericht des Sonderausschusses wurde im Landtag debattiert. "Häuserkampf" nannte die Vorsitzende Tina Fischer (SPD) die mit den Ministerien ausgetragenen Auseinandersetzungen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23434&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23435&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23440&Itemid=128&lang=de_DE

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt AGnEs wird ausgeweitet

Das Modellprojekt AGnES zur besseren medizinischen Versorgung in dünn besiedelten Regionen wird ausgeweitet. Künftig wird die Telegesundheitsschwester in Ueckermünde, Waren und Neubrandenburg unterwegs sein und die Hausärzte unterstützen.

"Die Menschen in unserem dünn besiedelten Land werden immer älter, das gilt auch für die Hausärzte", sagte Gesundheitsminister Erwin Sellering in Schwerin. "Bis 2010 wird etwa ein Drittel der Hausärzte in den Altersruhestand gehen. Deswegen wird es vor allem in den ländlichen Regionen immer schwieriger, Hausarztpraxen zu besetzen. Um eine gute medizinische Versorgung sicherzustellen, müssen wir innovative Lösungen finden." Mit dem Modellprojekt AGnES nehme Mecklenburg-Vorpommern bundesweit eine Vorreiterrolle ein.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23436&Itemid=128&lang=de_DE

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4.2 Niedersachsen: Kabinett forciert eGovernment-Projekte - Vereinbarung mit Kommunen vor Abschluss

Das Land Niedersachsen forciert die Einführung von eGovernment und wird zur Umsetzung seines eGovernment-Masterplans mit den kommunalen Spitzenverbänden eine Vereinbarung über eine engere Zusammenarbeit im diesem Bereich abschließen. Dies beschloss das Kabinett auf Vorschlag von Innenminister Uwe Schünemann Anfang Juli auf seiner auswärtigen Tagung in Berlin. So seien eine verbesserte Netzinfrastruktur, ein weitgehend elektronischer Datenaustausch und gemeinsam mit den Kommunen genutzte Online-Dienste vorgesehen. Dazu zählen zum Beispiel Geodaten, die Bereitstellung von Informationen im Landesintranet für die Kommunen, der elektronische Austausch von Gewerbeanmeldungen, ein landesweiter Zuständigkeitsfinder und die Online-Erhebung von Statistiken bei den Kommunen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23452&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23454&Itemid=128&lang=de_DE

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4.3 Deutschland: Behördeneinheitliche Servicenummer auf gutem Weg

Auf dem nationalen IT-Gipfel am 18. Dezember 2006 in Potsdam hat die Bundeskanzlerin angeregt, zur weiteren Modernisierung von Verwaltungsdienstleistungen eine bundeseinheitliche Servicenummer zu schalten, unter der sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen an die Verwaltung wenden können. Die Einführung dieser Servicenummer befindet sich auf gutem Weg.

Nachdem Verwaltung, Politik und Medien dieses Signal der Bundeskanzlerin positiv aufgenommen haben, konnten die E-Government-Staatssekretäre von Bund und Ländern bei der CeBIT am 19. März 2007 einen erste Schritte einleiten: Sie beauftragten den Bund und Hessen ein Projekt zur Einführung einer einheitlichen Behördenrufnummer zu initiieren. Das Vorhaben soll im Rahmen der föderalen Ordnung und unter Wahrung der kommunalen Selbstverwaltung realisiert werden.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23558&Itemid=128&lang=de_DE

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4.4 Mecklenburg-Vorpommern: Verfassungsgericht kippt Kreisgebietsreform

Das Landesverfassungsgericht hat das vom Landtag beschlossene Gesetz zur Modernisierung der Landesverwaltung gekippt. Das Gesetz sei in Teilen unvereinbar mit der Landesverfassung, verkündeten die Richter in Greifswald. Wegen der engen Verknüpfung der Kreisreform mit der Funktionalreform, die eine Aufgabenübertragung von der Landesebene auf die Kreise vorsah, seien auch wesentliche Teiles dieses Gesetzes gegenstandslos. Damit entsprachen sie teilweise einer Verfassungsbeschwerde von elf Landkreisen sowie 24 ehemaligen CDU-Landtagsabgeordneten gegen die Kreisreform. Sie sah unter anderem den Zusammenschluss von derzeit zwölf Landkreisen zu fünf Großkreisen vor. Mecklenburg-Vorpommern hätte damit ab 2009 die bundesweit größten Landkreise bekommen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23587&Itemid=93&lang=de_DE

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5. eGovernment in Europa
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5.1 EU: eCall: Automatisches Notrufsystem für Autos soll 2010 kommen

Von September 2010 an sollen alle neu auf den Markt kommenden PKWs mit dem automatischen Notrufsystem "eCall" ausgestattet sein. Darauf haben sich die Europäische Kommission und die europäische Automobilindust-rie geeinigt. Eigentlich war vorgesehen, noch bis zum Jahr 2009 bei jedem Neuwagen ein automatisches Notrufsystem zu installieren.

Verbunden mit dem Airbag des Autos soll das eCall-System bei dessen Auslösen durch einen Unfall automatisch versuchen, per Mobilfunk einen Notruf an die zuständige Notfallzentrale abzusetzen. Dies teilte die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mit.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23572&Itemid=128&lang=de_DE

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5.2 EU launches e-healthcare consultation

The EU has invited member states to provide their views on its draft guidelines for interoperability of e-healthcare systems.

Drawn up by the ICT for Health Unit, the European Commission Recommendation is directed at achieving a European health information space by the end of 2015. The consultation document suggests that rising healthcare costs and the increasing cross-border dimension of healthcare, brought about by greater citizen mobility, now makes the need for cooperative action "indispensable".

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23568&Itemid=128&lang=de_DE

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5.3 Frankreich: Paris wird WLAN-Metropole

Die Stadt Paris bietet seit Mitte Juli mehr als hundert kostenlose öffentliche WLAN-Zugänge an. 105 "Hot Spots" seien in Betrieb und ab sofort verfügbar, teilte die Stadt mit. In Parks und Gartenanlagen wie dem Parc Monceau und dem Place des Vosges wurden gut dreißig WLAN-Zugänge eingerichtet, die den Internet-Zugang über Funknetz ermöglichen.

70 weitere Hot Spots hat die Stadt in Bibliotheken, Museen und auf dem Platz vor dem Rathaus installieren lassen. Bis Ende des Jahres soll es 400 öffentliche Internet-Zugänge geben.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23559&Itemid=128&lang=de_DE

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5.4 Österreich: E-Government-Lösung für kleinere Gemeinden

Herkömmliche E-Government-Lösungen sind oftmals zu komplex und liegen zumeist auch außerhalb des Budgetrahmens einer kleinen Gemeinde. Mit dem "Government Office" wurde nun vom ELAK-Government Verbund eine Lösung präsentiert, die für Städte und kleinere Gemeinden einen standardisierten elektronischen Akt bietet, der, so die Projektbetreiber, "das E-Government Anforderungsprofil auch im kommunalen Bereich optimal abdeckt".

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5.5 Schweiz: Auftakt zur einheitlichen Unternehmens-Identifikationsnummer

Der Bundesrat hat am 4. Juli 2007 das Bundesamt für Statistik (BFS) beauftragt, das Realisierungskonzept für die einheitliche Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) zu erstellen. Die einheitliche UID soll Doppelspurigkeiten in der Verwaltung eliminieren und die Unternehmen administrativ entlasten.

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6. eGovernment weltweit
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6.1 USA: Delaware.gov: Nation's top state Web site

Delaware's state Web site proudly proclaims, "It's Good Being First" - and a new study of e-government efforts nationwide says that isn't an empty boast. Brown University's annual review of more than 1,500 state and federal Web sites says Delaware is No. 1 when it comes to making information and services easily accessible online. It isn't just the state's portal -- www.delaware.gov, which was redesigned in May -- that earned high marks. The researchers went well beneath the surface, following links to state agency sites and links within those sites.

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6.2 South Korea Exports IT Policies

Korea exports not only IT goods and service but also IT-related policies. Korean e-government system is world's number one - E-government system takes the lead in Korea's IT policy exports.

African countries like Rwanda and Cameroon are adopting Korea's "Informatization Village" which intends to reduce information gap between rural areas and cities. "G4C," integrated channel for handling civil affairs, will be adopted in Mongolia and Indonesia soon. UN headquarters is considering adopting Korea's administration management system, "Onnara portal."

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6.3 UAE: Everything you need to know is just a click away

Visitors to the Dubai eGovernment's new portal www.dubai.ae have given the website the thumbs up. The one-stop link to all government departments was launched last Wednesday and hundreds of people have already logged on. From applying for a trade licence copy to paying Dewa bills or even cancelling a doctor's appointment, all you need to do is visit the portal.

The site's launch comes as Government departments in Dubai are accelerating their efforts to improve the level of electronic transformation, in line with the target set by the VicePresident and Prime Minister of the UAE and the Ruler of Dubai.

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6.4 Japanische Behörden setzen auf offene Standards

In der japanischen Verwaltung muss künftig Software bevorzugt werden, die sich an offene Standards wie das Dokumentenformat ODF (Open Document Format) hält. In Zukunft muss ein Programm mit allen internationalen, offenen Dateiformaten zurechtkommen.

Die neuen Rahmenbedingungen sollen den Dokumentaustausch vereinfachen und für bessere Zusammenarbeit zwischen den Behörden sorgen. Das "Interoperability Framework", so der Titel der Regelung, empfiehlt die Anwendung der neuen Entscheidungskriterien auch der freien Wirtschaft.

Die Diskussion um offene Standards beschäftigte kürzlich auch den deutschen Bundestag. Anfang Juli wurde schließlich der heftig umstrittene Antrag "für mehr Wettbewerb durch offene Dokumentenstandards" verabschiedet.

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 eINDIA2007 (31. Juli-3. August 2007, New Delhi, Indien)

eINDIA2007 is an inclusive, consultative and constructive ICT for Development forum - the largest and only one of its kind in India - promoting and propagating the use of ICT4D through its seven seminal thematic track conferences: egov, digital Learning, Telecentre Forum, mServe, eHealth, Community Radio, eAgriculture.

eINDIA2007 aims to build a neutral platform for sharing knowledge and collaboration and strategic networking for ICT4D. The larger vision is to contribute to creative ideas and processes that can bridge the digital divide and connect practitioners. The pre-conference preparations and partnerships processes help to develop a relevant agenda and to connect practitioners. It helps to bring the community closer, creating new alliances and collaborations. The process initiated at these consultations offer the space to learn freely, with open minds, paving the path for an enlightened and egalitarian, collective vision for socially and economically equitable India using ICTs for development, which can become examples for other countries in Asia and elsewhere in the world.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.eindia.net.in/

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7.2 eGovernment 2007 (5.-8. August 2007, Canberra, Australien)

Improving Online Service Delivery Towards More Coordinated & Citizen-Driven Services. The event will provide delegates with all the top issues that are currently being experienced in the e-government area which include delivering citizen value, the integration of services and ensuring a greater connected government across all agencies.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.iqpc.com/cgi-bin/templates/singlecell.html?topic=533&event=13306

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7.3 Von Internen Dienstleistungen und Interkommunaler Zusammenarbeit zu Shared Services? (23. August 2007, Essen, Deutschland)

Im Rahmen des Infotages werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die KGSt-Empfehlungen zum "Shared Service" Ansatz unter Bezug zu bereits erarbeiteten KGSt Empfehlungen in den Bereichen Zentrale Dienste, Wettbewerb, Auftraggeber- und Auftragnehmerleistungen, Interkommunale Zusammenarbeit präsentiert. Darüber hinaus werden anhand eines kommunalen Praxisbeispiels Chancen und Risiken aufgezeigt sowie die kommunalwirtschafts- und vergaberechtlichen Rahmenbedingungen skizziert.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.kgst.de/kgst/skripte/kgst_veranstaltungen/show_one.phtml?snr=1121-07

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Impressum
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IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
- Competence Center -
c/o Universität Potsdam

Postanschrift:
Universitätskomplex III Babelsberg
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam

AG Potsdam VR 2336
Geschäftsführender Vorstand:
Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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