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Tuesday, 23.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Der Datenschutzbeauftragte für Baden-Württemberg, Peter Zimmermann, sieht auch mehr als 20 Jahre nach der Gründung der Behörde noch Defizite beim Datenschutz. Die Beamten hätten den Datenschutz im Kopf, ließen aber manchmal die nötige Sorgfalt vermissen, sagte Zimmermann bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2002 in Stuttgart. Zahlreiche Verstöße betrafen nach Zimmermanns Worten die digitale Datenverarbeitung und das Internet. Der Datenschützer forderte das Landeskriminalamt auf, Daten von Unverdächtigen allmählich zu löschen, die im Zuge der Rasterfahndung nach dem 11. September 2001 gesammelt worden waren.

Persönliche Daten auf Gemeinde-Sites

Auch kritisierte Zimmermann, dass sich auf einigen Gemeinde-Homepages Dokumente über Sitzungen des Gemeinderats mit personenbezogenen Daten fanden. Auf anderen boten nach Angaben des Datenschützers Webcams einen Blick auf Fußgängerzonen oder Bürgerbüros.

Quelle: Chip

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