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Monday, 20.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Open Standards

  • Britische Regierung setzt auf vergütungsfreie offene Standards

    Das Kabinettsbüro in London hat Ende der Woche Prinzipien für offene Standards für die öffentliche Verwaltung aufgestellt und mit sofortiger Wirkung in Kraft gesetzt. Danach müssen auch potenziell enthaltene Patente unwiderruflich vergütungsfrei mit zur Verfügung gestellt werden. Rechte, die zur Implementierung eines entsprechenden Standards oder für Schnittstellen zu weiteren Anwendungen nötig sind, dürfen nur ohne Forderungen nach Tantiemen für gewerbliche Schutzrechte lizenziert werden, heißt es ausdrücklich in dem Dokument. Dies soll die Kompatibilität sowohl mit Open-Source-Software als auch mit proprietären Lösungen sicherstellen.

  • OASIS Applauds European Union’s Reform Embracing Broader Cooperation with Open Standards Consortia

    Several years of negotiations culminated this week in a decision by the Council of the European Union to reform the European standardization system. The new rules broaden official outreach and collaboration among European member states and agencies, de jure European standards organizations (ESOs), and industry open standards consortia including OASIS.

    As a global standards consortium, OASIS has long participated in European standards policy-making discussions relevant to information and communication technology (ICT). OASIS standards are widely used within European governments and industry as an important source for consensus ICT standards development. Nevertheless, prior European community regulation was unclear on the authority of public administrations to incorporate industry consortia standards into official work programs. The wide acceptance of standards from OASIS and other consortia for e-Government work in Europe led to the reconsideration of these rules.

  • 'Swedish public data should be published in open formats'

    Swedish public administrations should publish their data in an open format, says Peter Krantz, a government IT worker, speaking under personal title. Krantz earlier this month launched a website, Opengov.se, showing whether public data is available or not, and listing data formats.

    "On opengov.se I want to make visible how data is tucked away in the Swedish public sector. I hope this will result in more of this data becoming available", Krantz explains on the site.

  • Belgium adopts OpenDocument

    Belgium may become the first national government to mandate the use of the Open Document Format (ODF), with a full-scale trial to begin next year.

    Belgium's Council of Ministers on Friday approved a proposal that could see ODF adopted for all document exchange. The move follows similar tests by other government bodies, such as the Commonwealth of Massachussetts, and the endorsement of ODF by OASIS and its adoption as a standard by ISO, the International Organization for Standardization.

  • Belgium to embrace Open Document Format

    The federal government of Belgium plans to switch to the Open Document Format (ODF) by September 2008. The move could bode ill for Microsoft, since the company's Office products do not support the format.

    Belgium is aiming to prevent a vendor lock-in, allowing the state to access data with any application that supports the open format. It is the first nation to openly embrace ODF.

  • Berliner Abgeordnetenhaus votiert für offene IT-Standards

    Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am gestrigen Donnerstagabend einen interfraktionellen  Antrag (PDF-Datei) zur "Berücksichtigung des Datenschutzes und Verhinderung von marktbeherrschenden Standards bei der Umsetzung des IT-Staatsvertrags" einstimmig beschlossen. Der Senat der Hauptstadt wird damit aufgefordert, bei der Errichtung des IT-Planungsrats von Bund und Ländern die besondere Beachtung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung in der noch zu beschließenden Geschäftsordnung des Gremiums "ausdrücklich zu fixieren". Zu den Sitzungen sollen der Entschließung nach neben dem Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar auch Datenschützer der Länder geladen werden, wenn entsprechende Fragen erörtert werden.

  • Berliner Verwaltung will Modellbezirk für offene Standards einrichten

    Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg soll nach Vorstellung der Senatsinnenverwaltung die IT-Infrastruktur bis Ende 2008 so ausgebaut werden, dass alle Anwendungen "Open-Source-fähig" sind. Ein entsprechendes Angebot unterbreitete Senatsdirigent Udo Rienaß am heutigen Mittwoch Bezirksvertretern und dem IT-Dienstleistungszentrum der Verwaltung (ITDZ) im Rahmen der Podiumsdiskussion "Betreten Sie den Freien Teil der Stadt!" auf dem LinuxTag. Mit dem Schritt will der Senat weiter an der Erfüllung des Beschlusses des Berliner Abgeordnetenhauses arbeiten, die IT-Landschaft der Hauptstadt auf Linux und Open-Source-Programme umzustellen.

  • Britische Regierungsrichtlinie fordert Lizenzkostenfreiheit

    Die konservative britische Regierung will den Einsatz von Open-Source-Software in der öffentlichen Verwaltung erleichtern. Dazu gibt eine Richtlinie des Kabinettsbüros den Einsatz offener Standards vor.

    Die neue britische Regierung hat sehr konkrete Vorstellungen davon, welche Anforderungen die öffentliche Verwaltung bei der Vergabe von Aufträgen zur Beschaffung von Software und IT-Systemen zu berücksichtigen hat. Das geht aus einer aktuellen Beschaffungsrichtlinie des zuständigen Kabinettsbüros hervor (Action Note 3/11 31 January 2011). Dort heißt es, dass Regierungsbehörden "in ihren Beschaffungsvorgaben wo immer möglich auf offene Standards setzen sollten". Abweichungen von dieser Vorgabe müssten durch "klare Geschäftsgründe" gerechtfertigt werden.

  • China arbeitet an offenem Office-Format

    Regierung unterstützt Entwicklung

    China entwickelt ein eigenes, offenes Dokumentenformat. Das "Uniform Office Format" soll speziell auf den chinesischen Markt zugeschnitten sein und durch seine Offenheit von verschiedenen Programmen unterstützt werden können. Der aktuelle Entwurf sieht Formate für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen vor.

  • China entwickelt offenes Dokumentformat

    Unter dem Namen »Uniform Office Format« entwickelt die chinesische Industrie eine Alternative zu OpenDocument und Open XML.

    Bei der Interoperabilität von Office-Software steht China vor einem Problem: Die Softwareentwicklung durch lokale Firmen soll gefördert werden, andererseits weisen die in China produzierten Office-Programme Datenformate auf, die meist inkompatibel zu anderen sind, so dass meist doch wieder auf Office-Software von Microsoft zurückgegriffen wird. Die Regierung will jedoch ein Monopol von Microsoft vermeiden.

  • China erarbeitet universelles Dokumenten-Format

    Docbase-Technologie soll Interoperabilität sicherstellen

    In China hat das Ministerium für Informationsindustrie angekündigt, dass sich eine Kommission mit einem neuen Dokumentenstandard beschäftigen wird. Die "docbase technical standarisation working commission" soll das Problem der Interoperabilität von Office-Anwendungen lösen. "Viele elektronische Dokumente können nicht ausgetauscht werden, da sie von unterschiedlichen Programmen erstellt werden. Auf den Spezifikationen sitzen große Firmen wie auf einem Monopol", wird ein Sprecher der Kommission von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zitiert.

  • Croatia: Cautious Start for Open Standards in New eGovernment Policy

    Croatia''s Government has taken a cautious next step to ensure that its electronic government services will use open IT standards. Five of the ten principles in effect describe open standards.

    The fifth principle in the policy document stipulates that whenever the Government makes information publicly available through an electronic system, this must be done in such a way that users can access this freely. Users should not be forced to use proprietary software, explains the document. "Government bodies must use standards that do not force end-users to use commercial technology or restrict the users in any other way."

  • Dänemark setzt auf ODF als Dokumentenstandard

    Am gestrigen Freitag ist das dänische Parlament mit dem Wissenschaftsminister übereingekommen, Regierungsstellen ab April 2011 das Open Document Format (ODF) zum Speichern ihrer Dokumente vorzuschreiben. Die Entscheidung betrifft zunächst keine regionalen oder kommunalen Verwaltungen; eine Entscheidung darüber soll später fallen. Am kommenden Dienstag will das dänische Parlament das Übereinkommen absegnen, was aber nur noch ein formaler Akt zu sein scheint, da Vertreter aller vertretenen Parteien bereits am Freitag ihre Zustimmung signalisiert haben.

  • Data alliance formed to promote global smart city standards

    Fiware Foundation and the India Urban Data Exchange want to encourage standard-based development of solutions to exchange data among multiple organisations in different application domains.

    Open standards non-profit Fiware Foundation is collaborating with the India Urban Data Exchange (IUDX) to form the International Data Exchange Alliance (Idea).

  • DE-BY: München schließt Makro-Umstellung ab

    In der Stadtverwaltung in München sind sämtliche Makroanwendungen auf Openoffice portiert oder als Webanwendungen realisiert worden. Damit ist eine letzte Hürde bei der Umstellung auf freie Software genommen.

    Die letzten Makroanwendungen in der Stadtverwaltung München sind auf offene Standards portiert worden. Damit erreichte das Limux-Projekt laut Stadtverwaltung einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Umstellung auf freie Software, darunter das Betriebssystem Linux und das Büropaket Openoffice.org 3.2.1. Als Standardformat kommt das Open Document Format (ODF) zum Einsatz.

  • Definition offener Standards in der EU weiter umkämpft

    Bei der Konsultation über einen Entwurf der EU-Kommission für ein überarbeitetes Rahmenwerk zur Herstellung von Interoperabilität bei E-Government-Diensten hat sich erwartungsgemäß die Frage der Fassung offener Standards als größter Reibungspunkt herauskristallisiert. Dies geht aus der offiziellen Zusammenfassung der 53 Eingaben von Interessensvertretern durch die Brüsseler Behörde hervor. "Während einige argumentieren, dass Interoperabilität auch mithilfe geschlossener, proprietärer Spezifikationen erreicht werden kann, sind andere der entgegen gesetzten Ansicht, wonach abgeschlossene Lösungen Dienste vom Zusammenspiel untereinander abhalten", schreibt die federführende Generaldirektion Informatik. Die eine Seite wittere in dem Vorstoß eine Innovationen hemmende Parteinahme für Open Source, der anderen gehe der Ansatz der Offenheit nicht weit genug.

  • Deutschland: Bund setzt auf offenes Dokumentenformat ODF

    Der IT-Rat der Bundesregierung hat beschlossenen, das von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) im Jahr 2006 als Standard veröffentlichte Open Document Format (ODF) in der Bundesverwaltung schrittweise einzusetzen. Die Entwicklung des Konkurrenzformats Office Open XML (OOXML) aus dem Hause Microsoft, das die ISO im Februar in einer heftig umstrittenen Entscheidung ebenfalls normierte, soll zudem "mit Interesse" zunächst beobachtet werden. Dies gab das federführende Bundesinnenministerium am heutigen Dienstag bekannt.

  • Deutschland: Verbände beklagen schleichende Abkehr von offenen Standards

    Kurz nach Inkrafttreten des IT-Staatsvertrages am 1. April (PDF-Datei) warnen der Linux-Verband LIVE, die Linux Solutions Group LiSoG und die Free Software Foundation Europe FSFE vor einer weiteren Schwächung offener Standards. Vor allem § 3, Abschnitt 1 des von Bund und Ländern formulierten Gesetzes weckt die Sorgen beider Verbände.

    Im Hinblick auf "Datenformate und Standards für Verfahren, die zur Datenübertragung erforderlich sind", verlangt der Vertragstext: "Hierbei ist vorrangig auf bestehende Marktstandards abzustellen". Elmar Geese, Vorsitzender des Linux-Verbands, und Matthias Kirschner von der FSFE erwarten von dieser Formulierung vor allem die Festigung bereits bestehender Marktmonopole.

  • DK: Political agreement reached on Open standards

    Since 1 April 2011, there have been no mandatory requirements for the format in which public authorities shall provide editable documents.

    This is the conclusion of a meeting between Danish Science Minister Ms. Charlotte Sahl-Madsen and the Danish Parliament's spokesperson for IT on 30 March 2011.

    Public authorities will remain committed to receiving documents from citizens and businesses in all popular formats (including Open Document Format [ODF] and Open Office XML [OOXML]). Likewise, the public bodies will continue to send documents to citizens and businesses in PDF/A-1 format.

  • Dutch government information as Linked Open Data

    The Dutch Government has developed a Dublin Core Application Profile for Government information (OWMS) at http://standaarden.overheid.nl/owms/4.0/doc/ in Dutch only)

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