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Friday, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juni 2008
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25418&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Projekt "Einführung mobiler Bürgerdienste in Potsdam"
1.2 Vortrag auf den 6. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen
1.3 Projekt: Shared Services - Arbeitspapier zu SSCs im Geodatenbereich
1.4 Wissenschaftler am IfG.CC
1.5 Vortrag "eServices für Regionen" in Petrozavodsk/Russland auf der Konferenz "eMunicipality"
1.6 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

2. Schwerpunktthema des Monats: Weltweite Breitband-Entwicklung (Update)
2.1 Entwicklungen in Deutschland
2.1.1 Die Hälfte der deutschen Haushalte hat einen Breitband-Internetanschluss
2.1.2 Deutschland: DStGB will schnelles Internet auch auf dem Land
2.1.3 Breitbandinitiative Niedersachsen - Breitbandkomptenzzentrum Niedersachsen startet
2.1.4 Deutschland: Umfassende Befragungsaktion zu Breitbandversorgung gestartet
2.2 Entwicklungen in Europa
2.2.1 UK: Rural broadband households overtake urban for the first time
2.2.2 EU fördert Satelliten-Services in ländlichen Gegenden
2.2.3 Ireland: Campaign for rural broadband launched
2.3 Entwicklungen weltweit
2.3.1 New Zealand: Labour promises 'action plan' for broadband
2.3.2 Broadband push in Aus budget
2.3.3 Broadband penetration rates rise in Arab region
2.3.4 USA: Broadband Policy: The Connected Nation Model

3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
3.1 Brandenburg: Pilot erfolgreich: Führerscheinprüfung am PC verbindlich
3.2 Brandenburg: Hohnen: Keine Verwaltungs-Tränen beim Abschied vom Papier

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Rheinland-Pfalz: Land und Wirtschaft im Schulterschluss für IT-Sicherheit und digitale Signatur
4.2 Entscheider und Gestalter treffen sich: NRW will Telemedizin als Regelversorgung

5. eGovernment in Europa
5.1 Österreichs Gesundheitsministerium drückt bei E-Gesundheitsakte aufs Tempo
5.2 Estland erhält NATO-Excellence-Center für Cyber Defense
5.3 EU: From eHealth strategies to eHealth services
5.4 Endgültiges Aus für Wahlcomputer in den Niederlanden - Zurück zu Stift und Papier

6. eGovernment weltweit
6.1 South Korea's u City model export is increasing
6.2 OECS: World Bank Approves US$7.2 Million for Regional E-Government Integration Program
6.3 USA: Majority of e-gov spending on shared services, report shows
6.4 Tele-work growth 'too slow', says OECD

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 Shared Services in the Public Sector 2008 (04.06., London, Großbritannien)
7.2 Telemedicine and eHealth Conference (09.-11.06., Tromsø, Norwegen)
7.3 21st Bled eConference "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction" (15.-18. 06., Bled, Slovenien)
7.4 GI Days 2008 (16.-17.06., Münster, Deutschland)

8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

10. Impressum

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Projekt "Einführung mobiler Bürgerdienste in Potsdam"

Im Rahmen des Projektes "Mobile Bürgerdienste in Potsdam", das das IfG.CC wissenschaftlich begleitet, fand am 20. Mai eine Projektsitzung statt. Ziel des Projektes ist die Einführung eines mobilen Bürgerservices in der Stadtverwaltung Potsdam als Ergänzung zum bereits bestehenden zentralen Bürgerbüro der Landeshauptstadt Potsdam. Mit dem mobilen Bürgerservice können mit vergleichsweise geringen Kosten Leistungen auch außerhalb des Rathauses erbracht werden. Das bedeutet, ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung wird mit einem Koffer, in dem sich u.a. ein Laptop, ein Drucker und ein Bezahlterminal befinden, ausgestattet und bietet Leistungen z.B. in Krankenhäusern oder in den Hochschulen zu Semesterbeginn an.

Inhaltliche Schwerpunkte waren die technische und ergonomische Ausgestaltung der Kofferlösung sowie die sichere Einbindung der bestehenden Fachanwendungen in der Stadtverwaltung. Dabei wurden verschiedene technische und organisatorische Optionen für eine sichere und performante Anbindung an die Fachverfahren diskutiert und bewertet. Da aus datenschutzrechtlichen Gründen eine Datenhaltung auf den eingesetzten Laptops nicht in Frage kommt, werden hierbei Terminallösungen präferiert. Einen besonderen Schwerpunkt der Prüfung soll sein, ob zentrale IT-Komponenten und Anwendungen des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und Statistik eingesetzt werden können. Wenn eine solche Möglichkeit besteht, hätte das weiterreichende Konsequenzen für den schnellen Transfer von mobilen Bürgerdienstelösungen auch im ländlichen Brandenburg. Auch kleine Kommunen könnten ohne allzu großen Aufwand und Investitionen schnell ihren Bürgerservice um mobile Angebote erweitern. Dadurch wird es ermöglicht - zumindest zeitweise - Angebote in einzelnen Ortsteilen aufrechtzuerhalten.

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1.2 Vortrag auf den 6. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen

Die vom 22.-23.5. zum 6. Mal stattfindenden Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tage (Wiwita, www.wi.hs-wismar.de/~cleve/wiwita.html) wurden durch einen Auftaktvortrag des IfG.CC-Vorstandsmitglieds Dr. Tino Schuppan unterstützt.

Unter dem Titel "eRegional Governance" wurden neue Möglichkeiten des IT-Einsatzes im ländlichen Raum aufgezeigt und die wirtschaftlichen Potenziale anhand von in- und ausländischen Beispielen analysiert. Die Zusammenarbeit bei den Wirtschaftsinformatik-Tagen fand im Rahmen einer bereits seit längerem bestehenden Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Wismar statt, die durch gemeinsame Lehrveranstaltungen und EU-Projekte konkretisiert wird.

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1.3 Projekt: Shared Services - Arbeitspapier zu SSCs im Geodatenbereich

Mitte Mai stellte das IfG.CC ein Arbeitspapier zu Bündelungs- und Industrialisierungspotenziale im Geodatenbereich fertig gestellt. Das Arbeitspapier ist Bestandteil eines Projektes über Potentiale von Shared-Service-Centern (SSCs) in Deutschland, das mit der Hertie School of Governance durchgeführt wird. Geodaten können insbesondere in den Bereichen Katastrophenschutz, städtische Planung, innere Sicherheit besonderen Nutzen etablieren. Die Entwicklung von GIS-Anwendungen und Pflege der Geodaten erfordert jedoch ein sehr hohes Maß an speziellen Kompetenzen, die insbesondere bei kleineren Kommunen nicht vorhanden sind. Gegenstand des Arbeitspapiers ist die Darstellung des Zusammenhangs von SSC und der Erhöhung entsprechender Nutzenpotenziale. Hierfür gibt es bereits entsprechende Beispiele in Deutschland und im Ausland, die in der Studie analysiert werden.

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1.4 Forschungsaufenthalt am IfG.CC

William Voorberg, Wissenschaftler der Erasmus Universität in Rotterdam/Niederlande befindet sich zurzeit für einen längeren Forschungsaufenthalt am IfG.CC und informiert sich insbesondere über neuere Forschungsergebnisse im Bereich Vernetzte öffentliche Leistungserstellung im Kontext von Shared Service Center. Hier arbeitet Herr Voorberg in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC an einer vergleichenden Studie zwischen Deutschland und den Niederlanden.

Das IfG.CC unterhält zur Erasmus Universität schon seit 2002 intensive Kontakte. Herr Voorberg ist bereits der zweite Wissenschaftler der Erasmus Universität, der sich am IfG.CC aufhält. Im Jahr 2002 war bereits Dr. Arthur Edwards für mehrere Monate am IfG.CC. Auch IfG.CC Vorstandsmitglied Dr. Tino Schuppan hielt sich bereits für mehrere Monate für Forschungszwecke an der Erasmus Universität in Rotterdam. Hinzukommt, dass dieses Jahr die EGPA (European Group of Public Administration), einer der bedeutendsten verwaltungswissenschaftlichen Konferenzen in Europa, dieses Jahr von der Erasmus Universität in Rotterdam durchgeführt wird. Dabei wird das eGovernment-Thema einen wesentlichen Anteil in einer eigenen Study Group einnehmen, bei dem auch wieder IfG.CC-Mitarbeiter ihre Forschungsergebnisse vorstellen werden.

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1.5 Vortrag "eServices für Regionen" in Petrozavodsk/Russland auf der Konferenz "eMunicipality"

Das IfG.CC war auch in diesem Jahr wieder offizieller Unterstützer der Konferenz "eMunicipality" in Petrozavodsk/Russland, die vom 29.-30.05. zum 6. Mal stattfand. Die jährlich stattfindende Konferenz wird von der Stadtverwaltung Petrozavodsk organisiert. Weiterer Unterstützer war die Partnership for development of information society of North-West Russia.

Das IfG.CC unterhält bereits seit mehr als drei Jahren Kooperations- und Arbeitsbeziehungen zur Stadtverwaltung Petrozavodsk. Insbesondere wurde die Stadtverwaltung vom IfG.CC unterstützt bei der Einführung von eHealth-Lösungen und bei der Konzipierung/Schaffung von unterschiedlichen Zugangskanälen zu öffentlichen Leistungsangeboten.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz standen u.a. elektronische Interaktionen zwischen Organisationen, die Transparenz lokalen Verwaltungshandelns und Möglichkeiten, die Einbeziehung der Bürger/Gesellschaft in die politische Entscheidungsfindung zu verbessern.

Am 29.05. hielt Friederike Thessel vom IfG.CC einen Vortrag zum Thema "eServices für Regionen" bei dem es insbesondere darum ging, neue entwicklungsrelevante eServices im Bereich Lernen, Gesundheit, Verkehr etc. für periphere Regionen nutzbar zu machen. Die Teilnahme von IfG.CC-Mitarbeitern an der Konferenz in Petrozavodsk fand mittlerweile zum dritten Mal statt.

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1.6 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

GovTech EMEA is an international best-practice lead forum to promote excellence and modernization in government. The forum, organised by IQPC in conjunction with the UN, Dubai E-Government and the Institute for eGovernment (IfG.CC) in Potsdam/Germany, will be held in Dubai, UAE, on November 2-5 2008. IfG.CC experts will present at the forum as well as conducted a pre-conference workshop. Distinguished attendees to include: Government ICT Directors, Heads of ICT Divisions and Projects, CIOs, CFOs, Directors of Government Re-Engineering and Modernization, and Heads of E-Government for both local and federal agencies throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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Karriere beim IfG.CC:
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Schwerpunktthema des Monats: Weltweite Breitband-Entwicklung (Update)
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Weltweit investieren die Staaten in den Aufbau von Breitbandnetzen, insbesondere damit auch ländliche Regionen einen Breitband-Zugang zum Internet erhalten können. Zuletzt haben Neuseeland und Australien Initiativen gestartet, mit denen die Regierungen finanziell den Ausbau fördern wollen. In Australien sollen beispielsweise 98% der Australier an das National Broadband Network angeschlossen werden.

Auch in Deutschland und zahlreichen europäischen Staaten sind noch immer nicht alle ländliche Regionen mit Breitband versorgt. Ausnahme ist Großbritannien, wo in ländlichen Räumen durch hohe Investitionen in den letzten Jahren eine nahezu gleiche Versorgung wie in den Städten realisiert wurde.

Die Regierungen erkennen zunehmend, dass ohne eine ausreichende Breitbandinfrastruktur die wirtschaftliche Entwicklung einer Region gefährdet ist, z.B. sind in Deutschland zahlreiche kleine- und mittelständische Unternehmen in ländlichen Regionen angesiedelt, die, um konkurrenzfähig bleiben zu können, u.a. auf Breitband-Internetzugänge angewiesen sind.

Aber selbst wenn Breitband in ländlichen Regionen zur Verfügung steht, bedeutet das nicht, dass es auch entsprechend genutzt wird. So gab es in den USA in den letzten Jahren zwar zahlreiche Initiativen und Programme zur Nutzung von Breitband, jedoch reichte den meisten Benutzern Menschen der bestehende Anschluss z.B. zum bloßen eMail-Schreiben und Surfen im Internet völlig aus. Daher soll dort jetzt damit begonnen werden, bereits in den Schulen "Digital Literacy" zu vermitteln.

Das IfG.CC hat in seinem Konzept "eRegional Governance" einen Ansatz entwickelt, mit dem es möglich ist, die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere in dünn besiedelten Regionen zu verbessern. Die Basisinfrastruktur bildet dabei ein leistungsfähiges Breitband-Netzwerk.

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2.1 Entwicklungen in Deutschland

2.1.1 Die Hälfte der deutschen Haushalte hat einen Breitband-Internetanschluss

In Deutschland verfügt jeder zweite Haushalt über einen Breitband-Internetzugang. Damit hat sich nach Angaben des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) die Zahl der Breitbandanschlüsse seit 2003 vervierfacht. Deutschland liege nun erstmals über dem europäischen Durchschnitt auf Platz 8, gehe aus Zahlen von Eurostat hervor.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25343&Itemid=128&lang=de_DE

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2.1.2 Deutschland: DStGB will schnelles Internet auch auf dem Land

Der Städte- und Gemeindebund befürchtet die Spaltung Deutschlands, weil die ländlichen Regionen nicht ausreichend an Breitband angeschlossen werden. In Deutschland gebe es bis zu 800 Städte und Gemeinden mit rund 2200 Ortschaften, die nicht mit Breitband versorgt seien. Drei Millionen Haushalte mit über fünf Millionen Menschen dürften nicht vom Fortschritt abgekoppelt werden. Das Problem werde sich noch verschärfen, weil der Datenbedarf sich jährlich verdopple. Dringender Handlungsbedarf bestehe besonders in Flächenländern wie Niedersachsen. Schon jetzt zögen sich mittelständische Unternehmen aus diesen Gebieten zurück, weil sie ohne die schnelle Internetverbindung ihre Geschäfte nicht mehr ordnungsgemäß abwickeln könnten. Das sei umso bedenklicher, da 60 Prozent aller mittelständischen Unternehmen ihren Standort in der Fläche haben. Auch die ärztliche Versorgung könne in Zukunft nur über ein funktionsfähiges Breitbandnetz organisiert werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25283&Itemid=128&lang=de_DE

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2.1.3 Breitbandinitiative Niedersachsen - Breitbandkomptenzzentrum Niedersachsen startet

Die NBank hat den Zuwendungsbescheid für das Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen in Osterholz-Scharmbeck ausgestellt. Die Finanzierung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), des Landes Niedersachsen und des Landkreises Osterholz. In den kommenden Wochen wird der Betrieb des Kompetenzzentrums aufgebaut. "Das Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen ist der zentrale Baustein der Niedersächsischen Breitbandstrategie", erläutert der niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche. Das neue Breitbandkompetenzzentrum in Osterholz-Scharmbeck solle den niedersächsischen Gemeinden, Landkreisen und Städten in allen Fragen als kompetenter Partner beratend zur Seite stehen. "Die Leistungen gehen von der Bedarfsanalyse, über die Suche nach den günstigsten technischen Varianten, bis hin zur Vermittelung an die entsprechenden Partner zur Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der Breitbandversorgung."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25322&Itemid=128&lang=de_DE

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2.1.4 Deutschland: Umfassende Befragungsaktion zu Breitbandversorgung gestartet

Anlässlich des Starts einer umfassenden Befragungsaktion zur Breitbandversorgung, die der Deutsche Städte- und Gemeindebund federführend für die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchführt, hat der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dr. Bernd Pfaffenbach, die Kommunen um aktive Unterstützung gebeten. Durch die Abfrage sollen den politischen Entscheidungsträgern und insbesondere den Telekommunikationsunternehmen aussagekräftigere und über die im Breitbandatlas des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie enthaltenen Daten hinausgehende Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25246&Itemid=128&lang=de_DE

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2.2 Entwicklungen in Europa

2.2.1 UK: Rural broadband households overtake urban for the first time

Rural areas of the UK are better connected to broadband than their urban neighbours, a new Ofcom report reveals. The report shows that, for the first time, there is a greater proportion of households with broadband in the rural parts of the UK's nations and regions than there are in urban areas. Across the UK as a whole, 59 per cent of households in rural areas now have broadband compared to 57 per cent of urban areas.

When broadband was first introduced in the UK in 2000, households in urban areas were the first to take the service, leading to concerns that a digital divide was emerging between country and built-up areas. But the rapid rollout of broadband services across the country has meant that most parts of the UK now have access to this service and today's report marks the end of the so-called divide.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25372&Itemid=128&lang=de_DE

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2.2.2 EU fördert Satelliten-Services in ländlichen Gegenden

Das Parlament der Europäischen Union hat neue Kriterien für die Vergabe von Frequenzen an Satellitenmobilfunkdienste verabschiedet. Betreiber dieser Systeme müssen in Zukunft mindestens 60 Prozent der Fläche jedes europäischen Landes abdecken und mindestens 50 Prozent der jeweiligen Bevölkerung erreichen. Das Spektrum, das die EU zur Vergabe stellt, liegt zwischen 1980 und 2010 MHz für die Erde-Weltraum-Verbindung und zwischen 2170 und 2200 MHz für die Verbindung zur Erde. Kein Betreiber darf mehr als 15 MHz in jede Richtung nutzen. […]

Die Mitgliedsstaaten haben als Eigentümer des Radiospektrums auf ihr Zuteilungsrecht von Frequenzen verzichtet. Die EU soll in dem Frequenzbereich, der sich ungefähr um die 2GHz bewegt, ein EU-weites Vergabeverfahren durchführen. Ziel ist es, den Zugang von ländlichen Gegenden zu Services wie Breitband-Internet und Mobile-TV zu verbessern. Der Nachteil an diesen geostationären Satellitenservices ist jedoch eine Zeitverzögerung von einigen Sekunden, die durch die lange Entfernung zwischen Erde und Satellit entsteht.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25376&Itemid=128&lang=de_DE

http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25377&Itemid=128&lang=de_DE

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2.2.3 Ireland: Campaign for rural broadband launched

The failure to deliver broadband to many rural areas of the country has had major social and economic costs, a conference was told today. Irish Rural Link said it was launching a national campaign to pressure the Government into improving the service in rural areas. Chief Executive Seamus Boland told the meeting in Charleville, Co Cork that urgent action was required and expressed concern that the Government's National Broadband Scheme (NDBS) may not be adequate. The NBS, announced in May 2007 aims to provide broadband to the areas of Ireland that are unserved and ensure that every reasonable request for broadband in these areas is met.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25336&Itemid=128&lang=de_DE

http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25341&Itemid=128&lang=de_DE

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2.3 Entwicklungen weltweit

2.3.1 New Zealand: Labour promises 'action plan' for broadband

Labour has given its strongest signal yet it will up the ante after National announced last month its election policy to invest $1.5 billion in fibre-optic-driven broadband to businesses and homes. The package would include upgrading rural broadband infrastructure and international broadband links. A recent New Zealand Institute study estimated the cost of a national fibre network would be $4 billion to $5 billion.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25282&Itemid=128&lang=de_DE

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2.3.2 Broadband push in Aus budget

The promise of a national network delivering high-speed broadband services to 98% of Australians is a key element of next week's federal budget. The Rudd government has signalled a tough anti-inflation budget that will also honour Labor's election promises. One such promise was to build a $4.7 billion high-speed national broadband network (NBN) - one of the budget's biggest funding allocations for a single project. Communications Minister Stephen Conroy says the widespread availability and affordability of first-class broadband services is a first-order priority.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25283&Itemid=128&lang=de_DE

http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25359&Itemid=128&lang=de_DE

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2.3.3 Broadband penetration rates rise in Arab region

Qatar leads the fixed line broadband penetration as a percentage of population in the Arab World in 2007, according to research firm Arab Advisors Group. "While absolute broadband penetration in the Arab World may seem low by industrial countries standards, the effective household broadband penetration is much higher. This is related to higher number of people per household as well as line sharing," said Jawad J. Abbassi, founder and general manager of Arab Advisors Group. The region's telecommunications and broadcast entertainment markets continue to experience strong growth in subscribers and poised to face more competition as operators seek expansion. He said the boom will re-define the traditional boundaries that separated media and telecom companies and enable convergent services as operators chase revenues in non-traditional areas.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25337&Itemid=128&lang=de_DE

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2.3.4 USA: Broadband Policy: The Connected Nation Model

In recent debates over whether the U.S. should have a more comprehensive broadband policy, one group claims significant success: Connected Nation. Connected Nation, which started as a state program called ConnectKentucky, uses mostly state and some federal and private funding to stimulate broadband roll out. The nonprofit group says it has expanded broadband availability in Kentucky from 60 percent of households to 95 percent of households since January 2004. The not-so-secret sauce: Connected Nation works with local communities to identify demand for broadband then takes that information to broadband providers.

In research Connected Nation has done, many U.S. consumers don't see the value proposition for broadband, Mefford said. For example, in Tennessee, 30 percent of residents who don't subscribe to broadband service have children at home. You can make a compelling case that, in fact, for their children remain competitive, they do need a computer at home that's broadband-enabled. It is suggested that there may be a government role for promoting broadband with consumers. The U.S. government should support digital literacy efforts, and it should focus more effort on improving e-government, telework and e-learning programs.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25381&Itemid=128&lang=de_DE

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3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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3.1 Brandenburg: Pilot erfolgreich: Führerscheinprüfung am PC verbindlich

Die Theorieprüfung am Computer ist in Berlin/Brandenburg nun für alle Prüflinge verbindlich, die Prüfungsbogen aus Papier gehören endgültig der Vergangenheit an. Am 1. Januar 2008 begann die Pilotphase in der Modellregion und die Auswertung zeigt, dass die Maus gegenüber Papier und Kuli deutliche Vorteile mit sich bringt.

Neben einer höheren Ergonomie und einer verständlicheren Wissensabfrage soll auch die Verbesserung der Verkehrssicherheit Resultat der PC-gestützten Tests sein. Außerdem sollen peinliche Fehler wie nicht ausgefüllte Fragen künftig der Vergangenheit angehören - das Programm warnt schlicht davor. Nach Ende der Eingabe folgt sofort die Fehlerauswertung - nach Themengebieten und nicht nur mit der Ausgabe einer Ja/Nein- oder Punktentscheidung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25268&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2 Brandenburg: Hohnen: Keine Verwaltungs-Tränen beim Abschied vom Papier

Brandenburg hat mit der notwendigen Software-Beschaffung jetzt praktisch den Startschuss für die geplante elektronische Aktenhaltung und Vorgangsbearbeitung in der Landesverwaltung gegeben. Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen unterzeichnete dazu in Potsdam für die Landesregierung einen entsprechenden Vertrag mit der Firma SER eGovernment Deutschland GmbH, die sich im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung durchsetzen konnte. Ihre Standardsoftware PRODEA, die an die spezifischen Belange Brandenburgs angepasst wird, erfüllt nach Auskunft der Projektverantwortlichen im federführenden Innenministerium die komplexen inhaltlichen Anforderungen und sichert mit ihrer Nutzerfreundlichkeit eine schnelle Eingewöhnung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25408&Itemid=93&lang=de_de

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Rheinland-Pfalz: Land und Wirtschaft im Schulterschluss für IT-Sicherheit und digitale Signatur

Land und Wirtschaft in Rheinland-Pfalz haben eine engere Zusammenarbeit im Bereich der Informationstechnologie vereinbart. Bei einem Pressegespräch in Mainz unterstrich Ministerialdirektor Jürgen Häfner, Leiter der Zentralstelle für IT und Multimedia im Ministerium des Innern und für Sport, die Bedeutung des Themas IT-Sicherheit für die Weiterentwicklung von eGovernment: "Verwaltung und Wirtschaft profitieren erheblich von der schnellen, medienbruchfreien Online-Kommunikation. Der Aufwand für Verwaltungsakte wie Genehmigungsverfahren oder Datenabfragen kann damit stark reduziert werden."

In diesem Kontext spiele das bei der HWK Rheinhessen angesiedelte "Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit und Qualifizierte digitale Signatur (KOMZET)" eine bedeutende Rolle. In der Landesverwaltung mache es gerade in Bereichen mit hoheitlichen Kernaufgaben der tägliche Umgang mit hochsensiblen personenbezogenen Daten erforderlich, diese durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen vor unbefugtem Zugriff und missbräuchlicher Nutzung zu schützen. Ebenso müssten Handwerk und Wirtschaft für die Sicherheit ihrer Daten Sorge tragen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25317&Itemid=128&lang=de_DE

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4.2 Entscheider und Gestalter treffen sich: NRW will Telemedizin als Regelversorgung

Telemedizinische Verfahren haben in wissenschaftlichen Studien längst ihre Wirksamkeit bewiesen. Die Industrie bietet zahlreiche telemedizinische Anwendungen und Systemlösungen, die sich auch für die Routineversorgung eignen. Dadurch ist vieles möglich, die Strukturen im Gesundheitswesen stehen jedoch vor der Herausforderung, neue Technologien wirksam zu integrieren.

Inwiefern via Telemedizin heute bereits konkret die Zukunft gestaltet wird, darüber berichten Experten und Praktiker auf der Tagung der ZTG Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25331&Itemid=128&lang=de_DE

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5. eGovernment in Europa
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5.1 Österreichs Gesundheitsministerium drückt bei E-Gesundheitsakte aufs Tempo

Das österreichische Gesundheitsministerium treibt die Einführung der "Elektronischen Lebenslang begleitenden GesundheitsAkte" (ELGA) mit Freude voran, die Ärztekammer bremst. Bereits im Herbst soll die ELGA-Einrichtungsphase beginnen und die Ausschreibung für die Basiskomponenten erfolgen. 2009 soll im Internet ein Informationsportal für Patienten und Gesundheitsdienstleister online gehen. Ab 2010 soll ein System zur Speicherung von Medikations- und Radiologie-Daten betrieben werden. Insgesamt werden die Kosten vom Gesundheitsministerium auf 30 Millionen Euro geschätzt - was die Ärztekammer für viel zu niedrig gegriffen hält.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25333&Itemid=93&lang=de_DE

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5.2 Estland erhält NATO-Excellence-Center für Cyber Defense

Die NATO richtet in der estnischen Hauptstadt Tallinn ein Forschungszentrum für Cyber-Angriffe ein. Vertreter Estlands sowie weiterer sechs NATO-Länder unterzeichneten am in Brüssel ein entsprechendes Abkommen. Im "Center of Excellence Cyber Defense" von Tallinn sollen sich künftig gut zwei Dutzend Spezialisten der Erforschung und dem Training elektronischer Kriegsführung widmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Abwehr von Angriffen auf Computernetze von NATO-Mitgliedern. Bei den Staaten, die sich zur Mitarbeit in dem Zentrum in Tallinn verpflichten, handelt es sich um Deutschland, Italien, Spanien, die Slowakei, Litauen und Lettland.

Center of Excellence der NATO sind nicht in die Kommandostruktur des Militärbündnisses eingebunden, sondern erfüllen vor allem beratende Aufgaben.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25310&Itemid=93&lang=de_DE

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5.3 EU: From eHealth strategies to eHealth services

In eHealth, the European Commission is now moving from research to deployment. At the 6th eHealth conference in Portoroz, Slovenia, commissioner Viviane Reding renewed her call for action, pointing to the achievements that have already been made.

"Europe is faced with the challenge of an ageing population and ever increasing mobility among its citizens," said the European commissioner for information society in her opening speech at the Portoroz conference. In truth, however, she was not actually there: her speech was transmitted from Brussels by video streaming. But the delegates applauded, nevertheless. It was an IT event, after all. Reding recalled recent steps that were taken by the European Commission under the framework of the 2004 eHealth action plan in order to support the implementation of eHealth products and services all over Europe. "In the last four years, we have heavily increased funding for eHealth, we have encouraged interoperability and worked towards a legal framework for eHealth services."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25277&Itemid=128&lang=de_de

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5.4 Endgültiges Aus für Wahlcomputer in den Niederlanden - Zurück zu Stift und Papier

Der niederländische Ministerrat hat die Rückkehr zu Stift und Papier bei Wahlen beschlossen. Der Einsatz von Wahlcomputern wird aus Sicherheitsgründen für die absehbare Zeit ausgeschlossen.

Das niederländische Innenministerium gab am Freitag den endgültigen Abschied von Wahlcomputern bekannt. In Zukunft werden die Bürger im Lande ihre Stimmen wieder mit Stift auf Papier abgeben. Der niederländische Ministerrat sah sich zu dieser Entscheidung veranlasst, nachdem im vergangenen Jahr massive Sicherheitsmängel der Wahlcomputer nachgewiesen worden waren. Der Chaos Computer Club (CCC) hatte Mitte 2007 demonstriert, wie sich der ROM-Speicher eines Nedap-Computers binnen 60 Sekunden gegen ein manipuliertes ROM austauschen lässt.

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6. eGovernment weltweit
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6.1 South Korea's u City model export is increasing

South Korea's export of the 'u City Model', which is supported as next generation growth engine, is gaining momentum. In a rapidly growing China, its exports are increasing, removing uncertainty.

U City related industry has advanced into the Chinese market with different forms, including package offers for joint efforts between builders and IT firms and individualized offers for partnerships between IT companies and local builders.

The government and the industry established u City Overseas Advancement Association in last September and have put utmost efforts to develop overseas market including China, Azerbaijan and Middle East. "u City is new industry combining construction industry and IT and its market size will expand from $250billion this year to $702.5 billion in 2010. We will nurture the u City model and technology accumulated in local industry as main export item," stressed Chung, Jong-hwan, Minister of Land, Transport and Maritime Affairs.

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6.2 OECS: World Bank Approves US$7.2 Million for Regional E-Government Integration Program

The World Bank Board of Directors today approved three zero-interest credits totaling US$7.2 million for the Commonwealth of Dominica, Grenada and St. Lucia to implement an Organization of Eastern Caribbean States (OECS) regional e-government integration program.

The OECS E-Government for Regional Integration Program will help harmonize regional e-government frameworks and applications by automating and pooling resources across the region. The program is open to other OECS countries, including St. Vincent and the Grenadines, Antigua and Barbuda, and St. Kitts and Nevis.

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6.3 USA: Majority of e-gov spending on shared services, report shows

United States government agencies are projected to spend $460 million on the administration's electronic-government initiatives this year, the highest amount since they began in 2003.

For the third year running, the bulk of that spending - 74 percent - will be on shared, fee-for-service information technology systems, such as those that manage payroll, travel, and accounting functions, according to the Office of Management and Budget's e-government report.

The trend toward greater reliance on shared services has been growing. In 2007, 67 percent of total e-government spending was directed to shared services - up from 56 percent the previous year.

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6.4 Tele-work growth 'too slow', says OECD

Despite their potential positive effects on traffic congestion and pollution in cities, the "opportunities of tele-work are not being fully exploited," according to a new report by the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). Almost one in five workers in the world's most advanced economies spent at least one business day per month working from home in 2006, according to the report. These figures represent an increase of 63% compared with 2004, with the link between tele-work and broadband connections now becoming clear.

However, the report underlines that "there are still barriers to the development of tele-work," in particular inflexible organisational structures and cultures, rules that do not allow for tele-work and a lack of infrastructure.

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 Shared Services in the Public Sector 2008 (04.06., London, Großbritannien)

The 'Shared Services in the Public Sector 2008 Conference', to be hosted by the eGovernment Bulletin, will take place following the Shared Services Online Summit (3-9 March 2008).The Conference will aim to provide insights into the benefits and challenges of sharing systems and services, to identify good practice and to provide a forum to share experience amongst those involved with planning the move towards shared services.

The Conference programme will include a wide range of roundtable discussion groups and small group presentations to enable interaction and exchange of good practice.

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http://www.headstar-events.com/shared-services08

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7.2 Telemedicine and eHealth Conference (09.-11.06., Tromsø, Norwegen)

The theme of TTeC 2008 - "Innovation in eHealth" - will focus on the synergic combination of research and innovation in the field of advanced telemedicine and eHealth systems, applications, services, as well as products for chronic, age-related, and lifestyle-related diseases.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.telemed.no/index.php?id=542870

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7.3 21st Bled eConference "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction" (15.-18. 06., Bled, Slovenien)

The theme for this year's conference is "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction", a reference to the increasing importance of electronic collaboration and the rapidly developing opportunities for individual and organisational interaction made possible by new technology and re-configured processes. These changes not only support ever-closer cooperation amongst different types of organisations nationally and internationally, but are changing the whole shape of our society and the ways in which we interact.

Weitere Informationen | Further Information:
http://bledconference.org

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7.4 GI Days 2008 (16.-17.06., Münster, Deutschland)

Die GI Tage 2008 stellen ein Forum für Technologietransfer, Diskussion innovativer Ideen und Forschungsergebnisse zwischen Entscheidungsträgern, Entwicklern, Anwendern und Forschern dar. Das Leitmotiv der GI Tage 2008 ist "Interoperabilität und räumliche Datenverarbeitung in GI Anwendungen". Die Anwendungsfelder beinhalten Katastrophen- und Risiko-Management, mobile Anwendungen, Ubiquitous Computing, Navigation und Location Based Services. Darüber hinaus sind auch weitere Themen willkommen. Um den fachübergreifenden Wissenstransfer durch Präsentationen und Diskussionen zu beleben, sind qualitativ hochwertige Fachbeiträge aus dem gesamten Spektrum der Geoinformatik erwünscht.

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http://www.gi-tage.de

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8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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10. Impressum
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Universitätskomplex III Babelsberg
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