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Friday, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2008
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25728&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Besuch einer Delegation aus Thailand
1.2 eGovernment im MEGA-Kurs
1.3 Marokkanischer Nachwuchswissenschaftler am IfG.CC
1.4 IfG.CC beteiligte sich an der Brandenburger Initiative "SommerMINT-College 2008
1.5 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

2. Schwerpunktthema des Monats: Förderung des Aufbaus von Breitband im ländlichen Raum – Aktivitäten in den Bundesländern
2.1 Brüssel billigt Subventionen für Breitbandausbau in Deutschland
2.2 Bayerische Staatsregierung startet Förderung schneller Internetanschlüsse
2. 3 Schleswig-Holstein: Wirtschaftsministerium informiert über neue Breitbandförderung
2.4 Niedersachsen: Situation bei Breitband-Versorgung "alarmierend"
2.5 Brandenburg: Besserer Breitbandzugang für ländliche Regionen - Kabinett beschließt Konzept

3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
3.1 Brandenburg: Kabinett macht Weg für zentralen IT-Dienstleister der Landesverwaltung frei
3.2 Brandenburg: Schönbohm: Zentrales elektronisches Melderegister erleichtert Auskunftsverfahren

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Deutschland: Kabinett beschließt neuen Personalausweis mit Internetfunktion
4.2 Deutschland: Wohin mit der Signatur: Smarte Bürger am Scheideweg
4.3 Deutschland: Elektronische Steuererklärung gewinnt langsam an Akzeptanz
4.4 Deutschland: Polizei-Digitalfunknetz wird nie flächendeckend sein
4.5 Schleswig-Holstein: Staatssekretär Klaus Schlie stellt Gesetzentwurf für elektronische Verwaltung vor

5. eGovernment in Europa
5.1 EU-Kommission veröffentlicht Entwurf für Interoperabilitätsrahmen
5.2 Czech Senate approves e-government bill
5.3 Finnland: Polizei will zentrales Fingerprint-Register
5.4 EU: Europaweiter Zugriff auf Krankenakten

6. eGovernment weltweit
6.1 Asia among world's highest broadband penetration
6.2 UAE: e-governance gains ground in Abu Dhabi
6.3 Fiji: E-Government Plan
6.4 Australia: e-health researchers get $20 million
6.5 India: Indian President launches Portal to connect the rural poor

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 AU: Technology in Government & the Public Sector Summit 2008 (18.-19.08., Sydney, Australia)
7.2 Swiss eHealth Summit - das Forum für ICT im Gesundheitswesen (26.-27. 08, Bern, Schweiz)
7.3 IT: 7th International EGOV Conference (31.08.-05.09.08, Turin, Italia)

8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

10. Impressum

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Besuch einer Delegation aus Thailand

Am 11. Juli gestaltete das IfG einen Seminartag zum Thema eGovernment für eine Delegation von jungen thailändischen Führungskräften, die an einem zweiwöchigen Fortbildungsprogramm des Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam teilnahmen.

Die Delegation bestand aus jungen Führungskräften aus unterschiedlichen Ministerien, z.B. aus dem Finanzministerium, dem Energieministerium und dem Büro des Premierministers. Zweck des Programms war, die Teilnehmer mit den neuesten Entwicklungen in Verwaltung und öffentlichem Management bekannt zu machen; wovon eGovernment ein wichtiger Aspekt ist.

Nach einer umfassenden Einführung zu den Kernkonzepten und Potenzialen von eGovernment stellten IfG.CC-Mitarbeiter konkrete eGovernment-Projekte vor. Nach den Vorträgen hatte die Delegation die Gelegenheit, einen praxisnahen Vortrag in der Berliner Polizei zu hören. Dabei ging es u.a. um die Möglichkeiten, die neue IT-Lösungen für die verbesserte Verbrechensbekämpfung bieten. Konkret wurde die Einführung des Berliner Polizeilichen Informationssystems mit seinen vielfältigen neuen Möglichkeiten (z.B. Crime Mapping) der Verbrechensbekämpfung vorgestellt.

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1.2 eGovernment im MEGA-Kurs

Im Rahmen von MEGA bietet das IfG.CC regelmäßig eGovernment-Veranstaltungen an und hat am 7. Juli erneut das Thema eGovernment als verwaltungswissenschaftliches Arbeits- und Forschungsfeld vorgestellt. MEGA steht für "Master of European Governance and Administration" ("Master Européen de Gouvernance et d´Administration") und ist ein deutsch-französisches Master-Programm der Universität Potsdam, welches sich mit Fragen des modernen, kooperativen Staatswesens im europäischen Kontext befasst. Konkret ging es um die vielfältigen Formen der vernetzten öffentlichen Leistungserstellung und die damit einhergehenden institutionellen Möglichkeiten und Anforderungen. Auch wurde im Kurs ein Vergleich der französischen und deutschen Entwicklung im eGovernment vorgenommen und die unterschiedlichen Ansätze diskutiert.

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1.3 Marokkanischer Nachwuchswissenschaftler am IfG.CC

Amine Aboussaid, Nachwuchswissenschaftler aus Marokko, befindet sich zurzeit für einen längeren Forschungsaufenthalt am IfG.CC und informiert sich insbesondere über neuere Forschungsergebnisse im Bereich ICT4D (Information and Communication Technology for Development). Hier arbeitet Herr Aboussaid in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC an den Themen eAgriculture und Global eGovernment Transfer.

Das IfG.CC unterhält bereits seit Jahren Beziehungen zu Entwicklungs- und Schwellenländern und beschäftigt sich hier mit dem Nord-Süd wie auch dem Süd-Süd-Transfer von eGovernment-Lösungen. Mit dem Aufenthalt von Herrn Aboussaid am IfG.CC wird der Arbeitsbereich "Entwicklungsländer" weiter ausgebaut, womit der generell zunehmenden Bedeutung von IT für Entwicklung Rechnung getragen wird. Im Rahmen von ICT4Development erforscht das IfG.CC insbesondere die Wirkungen und Potenziale des IKT-Einsatzes für Good Governance und "pro poor access and growth".

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1.4 IfG.CC beteiligte sich an der Brandenburger Initiative "SommerMINT-College 2008"

Am 24.Juli besuchten im Rahmen des SommerMINT Colleges 2008 Oberschülerinnen aus Brandenburg das IfG.CC. Ziel des Projektes, an dem alle Hochschulen des Landes Brandenburg beteiligt sind, ist es, Schüler der Jahrgangsstufen 11-13 für Fächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu interessieren.

Neben einer kurzen Einführung in das Thema eGovernment erhielten die Teilnehmerinnen einen Einblick in aktuelle Projekte des IfG.CC, wie z.B. die mobiler Bürgerdienste im Land Brandenburg und die Online-Kfz-Zulassung im Rahmen der Deutschland-Online-Initiative.

Wissenschaftler des IfG.CC beantworteten ausführlich die Fragen der interessierten Schülerinnen zum Arbeitsalltag eines Forschungsinstituts in den Arbeitsbereichen Forschung, Beratung und Schulung sowie zu den Voraussetzungen für die Tätigkeit in einem Forschungsinstitut. Durch die Beteiligung an derartigen Projekten und Initiativen kommt das IfG.CC auch seiner gemeinnützigen Zielsetzung nach, die interessierte Öffentlichkeit an das Thema eGovernment/eGovernance heranzuführen. Aufgrund der guten Resonanz bei den Teilnehmerinnen wird sich das IfG.CC auch in Zukunft an diesen Initiativen beteiligen.

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1.8 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

GovTech EMEA is an international best-practice lead forum to promote excellence and modernization in government. The forum, organised by IQPC in conjunction with the UN, Dubai E-Government and the Institute for eGovernment (IfG.CC) in Potsdam/Germany, will be held in Dubai, UAE, on November 2-5 2008. IfG.CC experts will present at the forum as well as conducted a pre-conference workshop. Distinguished attendees to include: Government ICT Directors, Heads of ICT Divisions and Projects, CIOs, CFOs, Directors of Government Re-Engineering and Modernization, and Heads of E-Government for both local and federal agencies throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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Karriere beim IfG.CC:
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Schwerpunktthema des Monats: Förderung des Aufbaus von Breitband im ländlichen Raum - Aktivitäten in den Bundesländern
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Anfang Juli hat die EU-Kommission die öffentliche Förderung für den Ausbau von Breitband in ländlichen Regionen Deutschlands erlaubt. Bislang war die Förderung verboten, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. De facto investierten die Telekommunikationsunternehmen nicht im ländlichen Raum, weil sich die Investitionen aufgrund der geringen Zahl möglicher Nutzer nicht rechneten.

Durch diese Förderung hofft die Kommission, dass der Unterschied in der Breitband-Abdeckung zwischen urbanen und ländlichen Gebieten, der in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedern sehr groß ist, geringer wird. Nur so besteht die Möglichkeit, die wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Räume zu unterstützen. Denn während früher Infrastrukturen, wie Strom, Straßenanbindungen oder Gewerbegebiete, Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region waren, sind es in der Informationsgesellschaft Breitbandtechnologien, die dann Basis für neue Services bilden.

Bayern hat bereits vor der Erlaubnis in Abstimmung mit der EU-Kommission, eine Förderrichtlinie verabschiedet. Damit können Kommunen einen Förderantrag für die Planung und Machbarkeit von Breitbandzugängen stellen. Baden-Württemberg hat schon im April eine Förderrichtlinie verabschiedet, nach der die Kommunen aber aufgrund des Wettbewerbsrechts nur bestimmte Projekte (z.B. das Verlegen von Leerrohren) fördern durften. Auch in Schleswig-Holstein wird der Aufbau von Breitband im ländlichen Raum durch das Land gefördert.

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2.1 Brüssel billigt Subventionen für Breitbandausbau in Deutschland

Die EU-Kommission hat öffentliche Hilfen von 141 Millionen Euro für den Ausbau des Breitband-Netzes in ländlichen Gebieten Deutschlands gebilligt.

Mit den Hilfen werde auch der Wettbewerb zwischen verschiedenen Breitband-Anbietern angekurbelt, teilte die EU-Kommission am 03. Juli 2008 in Brüssel mit. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes erklärte, beim Breitbandanschluss gebe es in Deutschland noch eine breite Kluft zwischen Stadt und Land. "Ich freue mich, dass deutsche Bürger und Unternehmen im ländlichen Raum durch diese Investition der öffentlichen Hand bei der Breitbandversorgung mit denjenigen in den Stadtgebieten gleichgestellt werden."

Der Anschluss von ländlichen Gebieten an die Breitbanddienste sei für private Betreiber wirtschaftlich meist nicht attraktiv. Die Kommission zitierte eine aktuelle Umfrage, wonach Städte zu 99 Prozent mit DSL abgedeckt sind. Auf dem Land betrug die Quote Ende 2006 hingegen nur 58,5 Prozent. Ein Großteil des genehmigten Geldes stammt aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25590&Itemid=128&lang=de_DE

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2.2 Bayerische Staatsregierung startet Förderung schneller Internetanschlüsse

Noch vor der offiziellen Genehmigung aus Brüssel hat die bayerische Staatsregierung den Startschuss für die Förderung schneller Internetanschlüsse auf dem Land gegeben. Von diesem Dienstag an können die Kommunen Förderanträge für die Planung und Machbarkeit von Breitband-Verbindungen bei ihrer jeweiligen Bezirksregierung einreichen, wie Wirtschaftsministerin Emilia Müller (CSU) laut dpa mitteilte. Die EU prüft derzeit noch, ob staatliche Förderung für schnelle Internetverbindungen zu Marktverzerrungen führen kann. Die Kommission habe aber jüngst das Signal gegeben, dass die bayerische Förderrichtlinie inhaltlich auf einem gutem Weg sei, betonte Müller.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25581&Itemid=128&lang=de_DE

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2.3 Schleswig-Holstein: Wirtschaftsministerium informiert über neue Breitbandförderung

Rund 3 Millionen Euro stehen in Schleswig-Holstein bis einschl. 2010 zur Verfügung, um die ländlichen Regionen mit Breitband auszurüsten. Vor über 100 kommunalen Vertretern stellte der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Jost de Jager am 11. Juli die Eckdaten des neuen Breitband-Förderprogramms in Schleswig-Holstein vor. "Wir wollen die 300 Gemeinden, die in Schleswig-Holstein noch keinen Zugang zum schnellen Internet haben, unterstützen. Menschen, die im ländlichen Raum wohnen, sollen die gleichen Chancen haben wie Stadtbewohner, am medialen Zeitalter zu partizipieren", so de Jager. "Mit dem neuen Förderprogramm leisten wir einen wesentlichen Beitrag hierzu. Sollten die Mittel nicht ausreichen, werden wir alles unternehmen, um eine zusätzliche Unterstützung zu ermöglichen."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25628&Itemid=128&lang=de_DE

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2.4 Niedersachsen: Situation bei Breitband-Versorgung "alarmierend"

Nach einer landesweiten Befragung von Haushalten und Unternehmen zur Versorgung mit breitbandigem Internet sind erste Ergebnisse teils als alarmierend bewertet worden. Sowohl im Kreis Osterholz als auch im Kreis Lüneburg könnten 15 Prozent der Haushalte kein DSL bekommen, sagte der Leiter des Breitbandkompetenzzentrums Niedersachsen, Derek Meier. Zudem müssen in Lüneburg rund 33 Prozent der mit DSL versorgten Haushalte mit einer Geschwindigkeit von einem Megabit oder weniger auskommen, in Osterholz sogar 40 Prozent. "Das ist alarmierend", sagte der Verantwortliche für E-Government des Kreises Lüneburg, Stefan Domanske.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25698&Itemid=128&lang=de_DE

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2.5 Brandenburg: Besserer Breitbandzugang für ländliche Regionen - Kabinett beschließt Konzept

Die Landesregierung hat Anfang Juli das "Konzept zur Verbesserung des Breitbandinternetzugangs für die ländlichen Regionen Brandenburgs" verabschiedet. Das Konzept ist unter Federführung des Wirtschaftsministeriums erarbeitet worden. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns unterstrich: "Beim Breitbandzugang in den ländlichen Regionen Brandenburgs versagt der Markt. Die Netzbetreiber betrachten den Ausbau hier als nicht wirtschaftlich. Das wollen wir durch mehr Nachfrage-Transparenz ändern. Im Breitband-Bedarfsatlas wird der genaue regionale Bedarf ermittelt. Damit erhalten die Netzbetreiber eine fundierte Informationsbasis. Jetzt sind sie aufgefordert, ihren Netzausbau zu forcieren.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25618&Itemid=128&lang=de_DE

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3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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3.1 Brandenburg: Kabinett macht Weg für zentralen IT-Dienstleister der Landesverwaltung frei

Die brandenburgische Landesverwaltung erhält einen zentralen Dienstleister für ihre Informationstechnik (IT). Das beschloss das Landeskabinett am Mitte Juli in Potsdam. Der neue zentrale IT-Dienstleister soll ab Anfang 2009 schrittweise sämtliche dezentralen IT-Bereiche der Landesbehörden nach einem Fahrplan übernehmen. Er soll kompetente und effiziente IT-Lösungen für die gesamte Landesverwaltung entwickeln und ihr damit die professionelle Umsetzung der E-Government- und IT-Strategie der Landesregierung ermöglichen. Die Entscheidung für den zentralen IT-Dienstleister ist damit ein wesentlicher Schritt für die weitere Modernisierung der Landesverwaltung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25642&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2 Brandenburg: Schönbohm: Zentrales elektronisches Melderegister erleichtert Auskunftsverfahren

Brandenburg soll ein zentrales elektronisches Melderegister für Online-Meldedatenauskünfte erhalten. Innenminister Jörg Schönbohm unterstrich am 9. Juli 2008 im Landtag in Potsdam die Dringlichkeit des Vorhabens. Es führe zu einer erheblichen Erleichterung der jetzt noch sehr zeitaufwändigen Abwicklung von Meldeauskünften. Zudem sei die landesweite Online-Meldedatenauskunft ein "wichtiger Baustein in der eGovernment-Architektur des Landes".

Das zentrale Register soll beim Landesbetrieb für Datenverarbeitung und IT-Serviceaufgaben (LDS) eingerichtet werden. Derzeit gibt es 198 Meldebehörden im Land. Daneben wird das zentrale landesweite Melderegister eingerichtet. Die Meldebehörden bleiben als Anlaufstellen vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger erhalten. Bis auf wenige Fälle sind Informationen aus den örtlichen Registern nur auf Anfrage während der Geschäftszeiten zu erhalten.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25623&Itemid=128&lang=de_DE

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Deutschland: Kabinett beschließt neuen Personalausweis mit Internetfunktion

Das Bundeskabinett hat am 23. Juli 2008 dem Entwurf des Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften zugestimmt. Damit ist der Weg frei für die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat, der ab November 2010 den bisherigen Personalausweis ablösen wird.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25684&Itemid=128&lang=de_DE

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4.2 Deutschland: Wohin mit der Signatur: Smarte Bürger am Scheideweg

Mit der Verabschiedung des elektronischen Personalausweises und des elektronischen Einkommensnachweises durch das Bundeskabinett, mit der Einrichtung von Bürgerportalen und neuen Identifikationssystemen nimmt die eCard-Strategie der Bundesregierung konkrete Formen an. Dabei kommt es zum Showdown zweier Technologien, die sicherheitstechnisch nur unbedeutende Unterschiede aufweisen, den Bürger aber vor eine Entscheidung stellen: Mit etwa 65 Millionen Personalausweisen wird die kontaktlose Kommunikation auf Basis der RFID-Technologie eingeführt, mit etwa 85 Millionen Gesundheitskarten kommen kontaktbehaftete Smartcards.

Die Entscheidung, beim elektronischen Personalausweis auf die kontaktlose Smartcard-Technologie zu setzen, wird im Grobkonzept des elektronischen Personalausweises mit der Lebensdauer des Ausweises begründet. Explizit verweist das Grobkonzept zum Personalausweis auf die guten Erfahrungen, die mit den Dauerkarten im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gemacht wurden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25694&Itemid=128&lang=de_DE

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4.3 Deutschland: Elektronische Steuererklärung gewinnt langsam an Akzeptanz

Immer mehr Bundesbürger nutzen elektronische Wege, um ihre Einkommenssteuererklärung beim Finanzamt abzugeben. So haben 2007 rund 5,5 Millionen Steuerpflichtige die Finanzdaten digital übermittelt, wie aus einer jetzt veröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag hervorgeht. Das entspricht einem Anstieg um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2001 waren erst 322.000 Formulare elektronisch eingereicht worden. Die Zahl der insgesamt abgegebenen Steuererklärungen (elektronisch oder auf herkömmlichem Weg) beziffert das Bundesfinanzministerium für das Jahr 2004 auf etwa 26,3 Millionen. Genaue Zahlen zu den Gesamteinreichungen der nachfolgenden Jahre liegen noch nicht vor.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25671&Itemid=128&lang=de_DE

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4.4 Deutschland: Polizei-Digitalfunknetz wird nie flächendeckend sein

Die Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mitgeteilt, dass das Digitalfunknetz für die Polizei und andere Behörden des Bundes und der Länder Ende 2010 weitgehend fertig gestellt werden soll. Eine vollständige Flächenversorgung soll es nie erreichen.

Der Zeitplan sieht vor, dass bis Ende 2010 rund 90 Prozent Deutschlands mit dem Digitalfunknetz abgedeckt werden können. Ein Jahr darauf wird das Netz endgültig fertig gestellt sein, teilte die Bundesregierung mit.

Die gesamte Fläche der Bundesrepublik wird jedoch nie abgedeckt. Kleine Funklöcher wird es immer geben. Die Bundesregierung geht davon aus, dass eine Flächenversorgung von ungefähr 96 Prozent erreicht wird. Damit wäre zusammengenommen ungefähr eine Fläche von 14.285 Quadratkilometern nicht mit dem Digitalfunknetz versorgt.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25589&Itemid=128&lang=de_DE

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4.5 Schleswig-Holstein: Staatssekretär Klaus Schlie stellt Gesetzentwurf für elektronische Verwaltung vor

Mit Hilfe von elektronischer Verwaltung sollen die Behörden im nördlichsten Bundesland künftig bürgerfreundlicher, schneller, effektiver und kostengünstiger arbeiten. Die Grundlage dafür schafft das neue Gesetz zur elektronischen Verwaltung für Schleswig-Holstein (E-Government-Gesetz, EGovG). Klaus Schlie, Staatssekretär für Verwaltungsmodernisierung und Entbürokratisierung im Finanzministerium, stellte den Entwurf am 24. Juli 2008 in Kiel vor. Damit ist das Land bundesweit Vorreiter.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25699&Itemid=128&lang=de_DE

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5. eGovernment in Europa
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5.1 EU-Kommission veröffentlicht Entwurf für Interoperabilitätsrahmen

Die Generaldirektion Informatik der EU-Kommission hat jetzt den Entwurf für ein überarbeitetes Rahmenwerk zur Herstellung von Interoperabilität bei E-Government-Diensten veröffentlicht. In dem Vorschlag für die Novelle des European Interoperability Framework (EIF) plädiert die Brüsseler Behörde allgemein für den Einsatz offener Standards in der Verwaltung.

Die Kommission hält dabei an der Definition offener Standards aus der ersten EIF-Version fest. Mit dem deutlich umfangreicher gewordenen Rahmenwerk sollen die Mitgliedstaaten zudem aufgefordert werden, "Silos" oder "Inseln" mit angestammten geschlossenen Systemen ausfindig zu machen und diese durch interoperable Lösungen oder Überbrückungsblöcke zu ersetzen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25656&Itemid=93&lang=de_DE

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5.2 Czech Senate approves e-government bill

The Czech Senate approved an e-government bill that the Interior Ministry hopes will reduce bureaucracy and save citizens' and clerks' time. The bill inlcludes with the creation of electronic data boxes through which offices would communicate among themselves as well as with firms and citizens who have their own data boxes. State bodies will be obliged to communicate electronically with one another; this will not be obligatory for all individuals however.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25649&Itemid=93&lang=de_DE

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5.3 Finnland: Polizei will zentrales Fingerprint-Register

Der Chef der finnischen Polizei hat sich für die systematische Erfassung und Speicherung der Fingerabdrücke aller Finnen ausgesprochen. Polizeichef Mikko Paatero sagte diese Woche in einem Interview mit der Tageszeitung "Aamulehti", ein derartiges Register wäre bei Ermittlungen und bei der Vorbeugung schwerer Verbrechen "ein vorzügliches Werkzeug". Finnland beginnt, ebenso wie andere EU-Staaten, im Rahmen der neuen Regeln für Reisepässe im kommenden Jahr mit dem Sammeln der Fingerabdrücke von Staatsbürgern.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25635&Itemid=93&lang=de_DE

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5.4 EU: Europaweiter Zugriff auf Krankenakten

Die EU hat zwei Projekte für den europaweiten Zugriff auf elektronische Krankenakten gestartet. Dabei geht es darum, die nationalen Systeme für die Verwaltung von Online-Krankenakten miteinander kompatibel zu machen, damit Ärzte auch über Sprachgrenzen hinweg die wichtigsten Informationen zu Patienten aus dem Netz abrufen können. Auch Apotheken sollen Rezepte aus anderen Mitgliedsstaaten elektronisch bearbeiten können. Es handelt sich bei den Initiativen um eine Empfehlung zur Interoperabilität elektronischer Patientendatensysteme sowie um das Projekt Smart Open Services [SOS].

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25588&Itemid=93&lang=de_DE

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6. eGovernment weltweit
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6.1 Asia among world's highest broadband penetration

South Korea and Hong Kong are two of the top three markets in the world with the highest household broadband penetration. Korea topped the Gartner study with 93 percent penetration in 2007, with this figure expected to hit 97 percent in 2012.

Highest household broadband penetration: 1. South Korea, 2. Netherlands, 3. Hong Kong, 4. Canada, 5. United States, 6. Japan, 7. Switzerland, 8. Singapore, 9. United Kingdom, 10. Taiwan

Notably, the three markets are expected to maintain their global lead in 2012. According to Gartner, this advantage is due to their dense populations contained in smaller areas, coupled with government-backed spending for broadband infrastructure.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25705&Itemid=93&lang=de_DE

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6.2 UAE: e-governance gains ground in Abu Dhabi

The number of hits recorded by the Abu Dhabi e-government portal exceeded 20 million in 2007, and the number is growing steadily, according to a senior official. "More than half the e-government programme has been accomplished so far, in coordination with international consultants, especially from Singapore," said Rashed Al Mansouri, chairman of Abu Dhabi Systems and Information Committee (SIC). "We are also coordinating with the federal e-government portal, as we seek to adopt the best standards and practices to meet the target of ranking Abu Dhabi among the best five governments worldwide," he added.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25680&Itemid=93&lang=de_DE

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6.3 Fiji: E-Government Plan

A program to implement government communications infrastructure and to give high-priority to government service online has been launched in Fiji. Interim Finance Minister Mahendra Chaudhry says the E-Government Program will create a 'New Fiji' with improved levels of communication within and outside of Fiji.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25666&Itemid=93&lang=de_DE

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6.4 Australia: e-health researchers get $20 million

The Commonwealth Scientific Research Organisation (CSIRO) and the Queensland government stumped up AU$20 million in funding for the Australian e-Health Research Centre (AEHRC), which focuses on developing new ways to improve healthcare using ICT. The centre was established in 2003 as a joint venture between the CSIRO and the Queensland Government. The centre now has research offices in Melbourne and Adelaide.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25656&Itemid=93&lang=de_DE

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6.5 India: Indian President launches Portal to connect the rural poor

President Smt. Pratibha Devisingh Patil launched the Government's multi-lingual Portal in New Delhi that will provide information on strategic needs of the poor and the marginalized in local languages. The Portal is titled as, "India Development Gateway (InDG)". Rural communities can immediately access information in six important sectors: Agriculture, Rural Energy, Education, Health and e-Governance. The languages in which services are available are Hindi, Marathi, Tamil, Telugu, Bengali and English. In the coming days, more sectors and more languages will be covered. The Portal is executed by the Hyderabad based Centre for Development of Advanced Computing (C-DAC) with support from the e-Governance division of the Department of Information Technology of the Government of India.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25604&Itemid=93&lang=de_DE

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 AU: Technology in Government & the Public Sector Summit 2008 (18.-19.08., Sydney, Australia)

The Australian Government's pursuit of electronically empowered government has fundamentally redefined relations between citizens, the public service and politicians. Today, government wants to be a one stop shop for its citizens. ICT & e-government solutions technology is at the centre of this technology boom in the creation of K-government (knowledge Government). This ICT and e-government Summit is your chance to network with the influencers, innovators, procurement decision makers across all levels of government and the public sector, in a central Sydney location, who are responsible for ICT procurement decision - making. Delegates will come from Federal - State and local government.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.acevents.com.au/ausgovtech2008

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7.2 Swiss eHealth Summit - das Forum für ICT im Gesundheitswesen (26.-27. 08, Bern, Schweiz)

Der Swiss eHealth Summit ist die führende Schweizer Veranstaltung für ICT in Medizin und Gesundheitsversorgung, welche sich umfassend dem Thema eHealth in den Kernprozessen des Gesundheitswesens widmet. Die Konferenz des Summit richtet sich an Entscheidungsträger und Fachkräfte aus Medizin, Pflege, Spital, Versicherung und Behörden. Ein hochkarätiger Fachbeirat mit Vertreten aus der ganzen Schweiz unterstützt den Summit bei der Konferenzgestaltung und in der langfristigen strategischen Ausrichtung des Events.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ehealthsummit.ch/deutsch

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7.3 IT: 7th International EGOV Conference (31.08.-05.09.08, Turin, Italia)

The international EGOV conference series provides researchers, policy makers and professionals with annual state of the art overviews in eGovernment and eGovernance research, implementation and application. The conference also includes a PhD student colloquium providing doctoral students with an international forum for presenting their work, networking opportunities and cross-disciplinary inspiration.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.uni-koblenz.de/FB4/Institutes/IWVI/AGVInf/Conferences/EGOV08

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8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

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9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

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10. Impressum
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IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
c/o Universität Potsdam
Universitätskomplex III Babelsberg
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam

Geschäftsstelle West:
IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
Lise-Meitner-Allee 4
D-44801 Bochum

AG Potsdam VR 2336
Geschäftsführender Vorstand:
Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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