Wer die Internetseiten der Gemeinde Stuhr anklickt, möchte sich vor allem über Veranstaltungen informieren und auf den Straßenplänen orientieren. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage über das Angebot der Gemeinde im www, dem worldwide web. Das Ergebnis sei aber nicht repräsentativ, erläuterte die Mitarbeiterin der Stabsstelle Stadtmarketing, Melanie Liebscher. Denn obwohl die Stuhrer Homepage im Monat durchschnittlich 2000 bis 2500 Mal angeklickt werde, hätten sich nur 35 Surfer an der Umfrage beteiligt. Das Stuhrer Ergebnis entspreche aber dem Gesamtergebnis der von 55 niedersächsischen Kommunen im Auftrag des Niedersächsischen Städtetages vom 19. April bis 21. Mai durchgeführten Online-Aktion, die 10472 Teilnehmer hatte. Bei der Umfrage konnten Schulnoten für das Design, die Benutzerführung, die Aktualität sowie die Quantität und Qualität der Inhalte vergeben werden. Der Stuhrer Internet-Auftritt bekam dabei ein Internet- Zeugnis mit der Durchschnittsnote 2,47 (die Durchschnittsnote bei der Gesamtumfrage ist 2,46). Am besten wurde das Design der Seiten bewertet dafür gabs im Durchschnitt die Note 2,18. Die Angaben eines Teilnehmers seien aber nicht berücksichtigt worden, so Liebscher. Dieser
habe nur Sechsen vergeben, was nicht auf eine ernstgemeinte Bewertung schließen lasse.
Der Veranstaltungskalender und die Gemeindepläne werden am häufigsten genutzt, ergab die Umfrage weiter, die 13 Frauen und 22 Männer mitmachten. 22 Teilnehmer kamen dabei aus Stuhr, fünf aus dem Landkreis und dem übrigen Niedersachsen, der Rest aus ganz Deutschland.
Sechs Teilnehmer waren 16 bis 25 Jahre alt, 17 zwischen 26 und 40, acht zwischen 41 und 60 Jahre und vier 61 Jahre und älter. Auch in den anderen Kommunen zeigte sich bei der Umfrage, dass 26- bis 60Jährige offenbar die Hauptnutzer des Internets sind. Immerhin elf Umfrage-Teilnehmer in Stuhr erklärten, sie würden Behörden-Angelegenheiten über das Internet abwickeln wenn das kostenlos sei. Zurzeit ist so ein E-Government aber nicht umsonst und in der Gemeinde Stuhr sowieso noch nicht möglich. Das wird aber kommen, ist sich StabsstellenLeiter Lothar Wimmelmeier sicher. Wimmelmeier betonte gestern auch, die Gemeinde werde die bei der Umfrage geäußerten Verbesserungsvorschläge für die Internetseiten berücksichtigen.
Quelle: Delmenhorster Kurier, 28.06.2002
Der Veranstaltungskalender und die Gemeindepläne werden am häufigsten genutzt, ergab die Umfrage weiter, die 13 Frauen und 22 Männer mitmachten. 22 Teilnehmer kamen dabei aus Stuhr, fünf aus dem Landkreis und dem übrigen Niedersachsen, der Rest aus ganz Deutschland.
Sechs Teilnehmer waren 16 bis 25 Jahre alt, 17 zwischen 26 und 40, acht zwischen 41 und 60 Jahre und vier 61 Jahre und älter. Auch in den anderen Kommunen zeigte sich bei der Umfrage, dass 26- bis 60Jährige offenbar die Hauptnutzer des Internets sind. Immerhin elf Umfrage-Teilnehmer in Stuhr erklärten, sie würden Behörden-Angelegenheiten über das Internet abwickeln wenn das kostenlos sei. Zurzeit ist so ein E-Government aber nicht umsonst und in der Gemeinde Stuhr sowieso noch nicht möglich. Das wird aber kommen, ist sich StabsstellenLeiter Lothar Wimmelmeier sicher. Wimmelmeier betonte gestern auch, die Gemeinde werde die bei der Umfrage geäußerten Verbesserungsvorschläge für die Internetseiten berücksichtigen.
Quelle: Delmenhorster Kurier, 28.06.2002