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Nach dem Aus für das Projekt "Fiscus", das alle 650 deutschen Finanzämter mit einheitlicher Software ausstatten sollte, wollen die Finanzminister der Länder schnell Ersatz schaffen. "Schon in einem Jahr können wir bundesweit die ersten gemeinsamen Programme einsetzen", sagte der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) dem Nachrichtenmagazin 'Focus'. "In zwei Jahren werden die Finanzämter problemlos Daten austauschen." Fünf Bundesländer (Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen) entwickeln dazu zunächst eigene Programme weiter. Diese werden später bundesweit eingesetzt. Das 1991 begonnene und nun gescheiterte Fiscus-Projekt hat die Steuerzahler nach internen Schätzungen zwischen 250 und 900 Millionen Euro gekostet. Bayern, das Saarland und die fünf neuen Bundesländer waren bereits vorzeitig ausgestiegen.

Autor: (as)

Quelle: de.internet.com, 10.07.2004

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