"Aus wirtschaftspolitsicher Sicht wäre ein privatbetriebenes WLAN unter Nutzung der öffentlichen Verkehrsanlagen des Landes Berlin zu begrüßen", erklärte Nehring-Venus. Besonders für medienaffine junge Berliner und Touristen sei es wünschenswert, an jedem Ort der Innenstadt kostengünstig ins Internet zu kommen. Doch gerade an den touristisch interessanten Straßen und Plätzen dürften Betreiber die Lampen nicht nutzen, weil sie entweder stadtbildprägend oder gasbetrieben sein. Das Thema WLAN könne aber ohnehin bald überholt sein: Die Mobilfunkunternehmen bieten nach Angaben der Staatssekretärin mit Pauschaltarifen und Angeboten für Internetzugang für einen Tag "attraktive Alternativen für den mobilen Internetzugang". Siehe dazu auch:
- Freies WLAN in Berlin verzögert sich
- Berliner Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken
- Berliner Senat startet Tests für kostenloses Stadt-WLAN
- Berlin setzt auf privat finanziertes WLAN für die Stadt
- Berliner SPD will Freifunk für alle in der Hauptstadt
---
Autor(en)/Author(s): (dpa) / (vbr/c't)
Quelle/Source: Heise online, 03.12.2009
Bitte besuchen Sie/Please visit: