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Tuesday, 14.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Hamburg hat es schon, Seevetal jetzt auch: das Fundbüro im Internet. Mit ihrem neuen Angebot geht die Gemeinde Seevetal neue Wege. Unabhängig von den Öffnungszeiten des Hittfelder Rathauses können Bürger jetzt im Internet nach dem im Bus vergessenen Regenschirm oder dem verlorenen Portemonnaie suchen. Voraussetzung für einen Sucherfolg: Die Fundsachen müssen innerhalb einer Stadt wie Hamburg und Soltau oder in einer Gemeinde abgegeben worden sein, die an das digitale Fundbüro angeschlossen sind. Die Internetadresse www.fundbuero.seevetal.de bietet verschiedene Suchoptionen und Links zu anderen Fundbüros im Internet. Seevetals Bürgermeister Rainer Timmermann (56): "Der Mehrwert dieser Lösung liegt eindeutig darin, dass die Suche mehrere Fundbüros einschließt, so dass sich viele unnötige Anrufe in Fundbüros vermeiden lassen. Wünschenswert ist, dass sich gerade in der Metropolregion Hamburg noch weitere Fundbüros beteiligen und so der Bürgerservice durch vernetzte Strukturen intensiviert werden kann." Neben der Gemeinde Seevetal hat innerhalb des Landkreises Harburg auch noch die Samtgemeinde Salzhausen ihr Fundbüro ins Internet gestellt.

Für den Bürger erleichtert das neue Angebot die Suche, für die Gemeindeverwaltung bringt es Arbeitserleichterung. Partho Banerjea, E-Government-Beauftragter der Gemeinde Seevetal, sagt: "Mit dem virtuellen Fundbüro werden die Internetaktivitäten der Gemeinde anwenderorientiert erweitert und ein Baustein in Richtung E-Government gesetzt. Das virtuelle Fundbüro ergänzt die bereits bestehenden direkten Bürger-Informations-Services (DiBIS)."

Quelle: Hamburger Abendblatt

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