Die Hansestadt Hamburg will beim e-Government voransegeln und investiert bis 2007 rund 300 Millionen Euro in die Modernisierung der Verwaltung. Den Kurs weist ein "Aktionsfahrplan e-Government", den der zuständige Finanzsenator Wolfgang Peiner jetzt vorgestellt hat. Hamburg ist einer der bundesweiten Vorreiter bei der Umsetzung der digitalen Verwaltung. Mehrere Auszeichnungen für den e-Government-Ansatz der Hansestadt belegen dies. Mit dem Erreichten geben sich die Verantwortlichen im Senat der Stadt jedoch nicht zufrieden. Man wolle zielstrebig weitere e-Government-Lösungen entwickeln, um die führende Position Hamburgs in diesem Sektor auszubauen, sagte der zuständige Finanzsenator Wolfgang Peiner bei der Vorstellung des "Aktionsfahrplanes e-Government" Ende August. Dieser Plan beinhalte Potenziale für eine bürger- und wirtschaftsfreundliche elektronische Verwaltung Hamburgs in den nächsten Jahren. Das Internet ermögliche dabei eine umfassende elektronische Vernetzung zwischen Bürgern, Betrieben und öffentlicher Verwaltung. Die neuen Medien und Technologien sollen fest in die Verwaltungsorganisation der Stadt integriert werden.
Alle e-Government-Anwendungen sind jetzt gebündelt unter service.hamburg.de abrufbar. Eine neue Internetadresse (e-government.hamburg.de) informiert über Hamburgs e-Government-Strategie und -Aktivitäten. Die nächsten Schritte gehen in Richtung e-Democracy. Im November und Dezember sollen sich die Bürger Hamburgs an einer Online-Diskussion über die "Wachsende Stadt" beteiligen können. Dabei kommt ein System namens DEMOS (Delphi Mediation Online System) zum Einsatz, ein zeitlich begrenztes, moderiertes Diskussionsforum im Internet. Ab Anfang 2003 soll der "HamburgGateway" für einen einfachen und sicheren Zugang zu allen Online-Anwendungen sorgen. Dieses Tor zur elektronischen Verwaltung dient der zweifelsfreien Identifikation der Benutzer; als erste Online-Anwendung startet die elektronische Melderegisterauskunft. Bis zum Jahr 2007 will Hamburg rund 300 Millionen Euro in die digitale Verwaltung investieren. Damit soll das Motto der Hanseaten umgesetzt werden: "Moderne Stadt im Netz".
Quelle: Kommune21
Alle e-Government-Anwendungen sind jetzt gebündelt unter service.hamburg.de abrufbar. Eine neue Internetadresse (e-government.hamburg.de) informiert über Hamburgs e-Government-Strategie und -Aktivitäten. Die nächsten Schritte gehen in Richtung e-Democracy. Im November und Dezember sollen sich die Bürger Hamburgs an einer Online-Diskussion über die "Wachsende Stadt" beteiligen können. Dabei kommt ein System namens DEMOS (Delphi Mediation Online System) zum Einsatz, ein zeitlich begrenztes, moderiertes Diskussionsforum im Internet. Ab Anfang 2003 soll der "HamburgGateway" für einen einfachen und sicheren Zugang zu allen Online-Anwendungen sorgen. Dieses Tor zur elektronischen Verwaltung dient der zweifelsfreien Identifikation der Benutzer; als erste Online-Anwendung startet die elektronische Melderegisterauskunft. Bis zum Jahr 2007 will Hamburg rund 300 Millionen Euro in die digitale Verwaltung investieren. Damit soll das Motto der Hanseaten umgesetzt werden: "Moderne Stadt im Netz".
Quelle: Kommune21