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Sunday, 19.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Ein weiterer Schritt hin zu elektronischen Behördengängen und elektronischer Bürgerbeteiligung ist am Donnerstag in Bozen gesetzt worden. Mit ihrer Unterschrift unter die entsprechende Konvention haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und der Minister für Innovation und Technologie, Lucio Stanca, die Einrichtung eines Landeskompetenzzentrums für die Förderung des e-Government und der Informationsgesellschaft besiegelt. In Zukunft sollen so Bürgerbeteiligung und Behördengänge zum größtmöglichen Teil auch über die elektronischen Medien erfolgen können: das Herunterladen von Formularen, die Abgabe von Gesuchen, das Einholen von Informationen - in manchen Bereichen bereits elektronische Wirklichkeit, in vielen anderen für die Zukunft geplant.

Grundlagenarbeit leistet dabei das Landeskompetenzzentrum für die Förderung des e-Government und der Informationsgesellschaft, das bereits seit Frühjahr dieses Jahres arbeitet, am Donnerstag aber seine offizielle Bestätigung durch die Unterschrift von Landeshauptmann Durnwalder und Minister Stanca unter das entsprechende Kooperations-Dokument gefunden hat.

"Das Kompetenzzentrum soll die öffentlichen Körperschaften bei ihren Bemühungen rund um das e-Government unterstützen und ihre Aktionen koordinieren", erklärt Landeshauptmann Durnwalder. Dazu kommt, dass das Kompetenzzentrum einen direkten Draht ins Ministerium für Innovation und Technologie hält und so den Informationsaustausch garantiert.

Das Ministerium wiederum bietet einerseits "ideelle" Unterstützung, etwa in Form regelmäßiger Informationen über staatliche Förderungsprogramme, über Schulungsprojekte und das Bereitstellen von Know how und Erfahrungen, die in anderen Gebieten gemacht worden sind. Darüber hinaus gibt's auch handfeste materielle Unterstützung, etwa indem das Ministerium die Kosten für einen Mitarbeiter des Kompetenzzentrums übernimmt.

Quelle: Südtirol Online, 09.09.2004

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