- Details
-
Published: 30 November -0001
Der Vorsitzende des Arbeitskreises für Wirtschaftsförderung des Bündnisses Zukunft Bergstraße, Dr. Ulrich Vonderheid, führte die Notwendigkeit an, Wirtschaft und Verwaltung stärker miteinander zu verknüpfen. Auch müsste die Verzahnung mit dem Bürger verbessert werden. Daher sei es wichtig, sich Wissen von außen zu verschaffen. Der Besuch bei der GDC Mannheim mbH sei hierfür geeignet. Der Softwarespezialist hat seit 1979 seinen Firmensitz am Altrhein. 60 Mitarbeiter und 7,2 Millionen Euro Umsatz weisen den GDC als kompetenten Ansprechpartner für Business-Solutions aus. Und nichts anderes ist es, was die Besucher erwarten, wenn sie von E-Government sprechen. Der geschäftsführende Gesellschafter Richard Hinz und Ulrich Kleinschmidt informierte dann auch die Ausschuss-Mitglieder, darunter der Ortsvorsteher von Neuschloß, Gottlieb Ohl, der Erste Stadtrat Viernheims, Martin Ringhoff, Margarete Hofmann von der Lampertheimer CDU und der Landratskandidat und Kreisvorsitzende der CDU Matthias Wilkes, zu den Themen elektronisches Archiv und Internet-Kommunikation.
Gerade Effizienz sei es, die der Verwaltung fehle. Hierzu führte Dr. Vonderheid das Beispiel des digitalen Bauantrags ins Feld. Während die Bearbeitung eines solchen derzeit Wochen bis Monate in Anspruch nehmen, könne dies digitalisiert erheblich verbessert werden. Stunden sind es, die zur Prüfung eines solchen Antrags benötigt werden, der Rest der Zeit sind bürokratische Wege, so Vonderheid. Daher sei es unabdingbar, eine stärkere Vernetzung zwischen Behörden und Bürgern zu erzielen. Das Landratsamt solle künftig für den Bürger da sein und nicht andersherum, so der Tenor der Besuchergruppe.
Quelle: Main-Rheienr