Partner für die Umstellung wird möglicherweise Sun. Jedenfalls soll es bereits Gespräche mit hochrangigen Sun-Managern gegeben haben, die eigens aus den USA anreisten. Suns Geschäftsführer Scott McNealy hatte bekanntlich versprochen, daß Linux in der Anschaffung weniger als 50% der Anschaffungskosten von Windows kosten würde, und in der Betreuung und Wartung noch weniger.
Die Einführung von Linux würde zeitlich mit der Neuanschaffung von rund 30.000 Desktop-Computern zusammenfallen, die die Behörde im nächsten Jahr durchführen will.
Noch ist aber keine Entscheidung gefallen. Es ist damit zu rechnen, daß Microsoft, das wie auch Sun Rahmenverträge mit der Verwaltung hat, die den günstigen Einkauf von Software ermöglichen, alles daran setzen wird, diesen Großkunden nicht zu verlieren.
Quelle: Pro-Linux