Obwohl die US-Regierung die Ausgaben für IT-Sicherheit im vergangenen Jahr verdreifacht hat, sind die Netzwerke und Server der Bundesbehörden immer noch nicht ausreichend gegen Cyberattacken geschützt.
Bei einem Sicherheitstest US-amerikanischer Behörden sind von 24 Systemen 15 durchgefallen. Das berichtete nach Angaben des Magazins Computerwoche der beim GAO (General Accounting Office) für IT-Sicherheit zuständige Kenneth Mead. Am löchrigsten sei das Netz des Verkehrsministeriums, das von 100 Testkriterien nur 28 erfüllt. Zudem hätte es das Ministerium versäumt, drei erfolgreiche Hackerattacken auf seine Website zu melden. Oft würden sensible Daten nicht ausreichend geschützt. So wurden zum Beispiel Passwörter und Zugangsdaten nach dem Ausscheiden von Mitarbeitern nicht gelöscht. Notfallpläne, die beschreiben, wie bei Systemausfällen in Folge von Cyberattacken zu verfahren ist, fehlen völlig, so der Bericht. Allerdings sei insgesamt das Sicherheitsniveau höher als in den vergangenen Jahren.
Quelle: Kommune21