Zu den "Opfern" der großen Flutkatastrophe in Deutschland zählen auch viele Rechnersysteme und Festplatten. Wichtige Empfehlungen, wie die Daten gerettet werden können, gibt jetzt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die gute Nachricht lautet: Die Tatsache, dass Speichermedien dem Wasser ausgesetzt wurden, bedeutet nicht zwangsläufig den vollkommenen Verlust der Daten. Darauf weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hin und gibt zugleich einige wichtige Empfehlungen, wie in einem solchen Falle die Datenrettung gelingen kann. So solle vor allem der Rechner nicht neu gestartet und die Festplatte nicht selbständig geöffnet werden. Auch von Versuchen, die Geräte zu reinigen oder trocknen, rät das BSI ab. Statt dessen sollten die Rechner möglichst luftdicht verpackt und an ein professionelles Datenrettungsunternehmen gesandt werden. Für eine Fehlerdiagnose mit Kostenvoranschlag würden dort in der Regel 150 bis 200 Euro fällig, für die Reparatur des Datenträgers seien zwischen 1.500 und 2.000 Euro zu berappen. Allerdings böten viele Unternehmen im Zusammenhang mit der jüngsten Flutkatastrophe Sonderkonditionen an.
Quelle: Kommune21
Quelle: Kommune21