Laubach plant Online-Gewerbe-Immobilien-Börse Tagung zur Informationstechnologie
Wir wollen auf dem Markt der Informationstechnologie mithalten und haben sie deshalb zu der ersten Tagung über die moderne Informationstechnologie (IT) nach Laubach eingeladen. Mit diesen Worten begrüßte der Laubacher Bürgermeister Claus Spandau seine Gäste im Rathaussaal. Rund 50 Vertreter aus benachbarten Verwaltungen, aus Behörden und aus mittelständischen Unternehmen waren gekommen, um sich über den Weg zum elektronischen Rathaus, dem so genannten eGovernment, zu informieren. Dirk Oßwald, Leiter des Laubacher Kultur- und Tourismusbüros, moderierte die Veranstaltung, in der sieben Referenten über Themen rund um das Motto der Datensicherheit und eGovernment sehr verständlich referierten.
Was ist elektronische Regierung? Das war die Frage, die von Jürgen Thorn dem Geschäftsführer der SoulTek GbR, beantwortet wurde. Auf den Nenner gebracht, ist es die rechtsverbindliche elektronische Transaktion zwischen Verwaltung und Bürgern. Dazu zählt aber nicht nur der elektronische Geschäftsweg der Verwaltung mit den Bürgern oder Wirtschaft über das Internet, sondern auch der behördeninterne Weg durch das Intranet. Bedingung ist natürlich die entsprechende Einrichtung der Arbeitsplätze mit Internet- und E-Mail-Anschlüssen und die interne Kommunikation über das PC-Netz mitsamt Termin-Planungen, Aufgaben-Verwaltung oder aber die Einführung eines Dokumenten-Management-Systems.
Diese Voraussetzungen hat Laubach in den vergangenen Monaten geschaffen. In Planung ist nicht nur ein Internet- gestützter Sitzungsdienst, sondern auch eine Online-Gewerbe-Immobilien-Börse und ein gemeinsamer Veranstaltungskalender, der im Rahmen der übergemeindlichen Zusammenarbeit zwischen Lich, Grünberg, Hungen und Laubach entstehen soll.
Sensibles Signaturgesetz
Mit dem nächsten Thema beschäftigte sich Dr. Udo Ornik, Gründer der SoulTek. Er erläuterte die rechtlichen Rahmenbedingungen von behördlichen Leistungen im Internet wie das besonders sensible Signaturgesetz, definierte Anforderungen an den Service, schnitt Sicherheitsprobleme und Sicherheitsanforderungen an und sprach über die technische Umsetzung bis hin zur Bezahlung im eGovernment. Ausführlich ging Martin Schlöter auf die Software-Entwicklung ein und referierte über die praktische Anwendungen der digitalen Signatur als rechtlich akzeptierter Ersatz der persönlichen Unterschrift. Über aktuelle elektronische Zahlungssysteme im Internet von der Kreditkarte bis zum handy-gestützten Paybox-System informierte der Laubacher Apotheker Fritz Roßbach junior. Eine reibungslose Arbeit innerhalb des Intranets, dem internen Netzwerk, veranschaulichte Thomas Batz.
Dirk Oßwald sowie Thomas Batz, Netzwerkspezialist von SoulTek, stellten am Ende der vierstündigen Tagung die technischen Anwendungsmöglichkeiten für den internen Teil des eGovernments vor, der von der Dokumenten- über die Inventar- bis zur Termin- und Aufgabenverwaltung reicht. Im Mittelpunkt standen dabei der Prozess zur Entwicklung und die ständige Pflege von Internet-Präsentation einer kleinen Kommune, die Oßwald und Batz am Beispiel der neuen Laubach-Webseite demonstrierten.
Quelle: Giessener Anzeiger
Wir wollen auf dem Markt der Informationstechnologie mithalten und haben sie deshalb zu der ersten Tagung über die moderne Informationstechnologie (IT) nach Laubach eingeladen. Mit diesen Worten begrüßte der Laubacher Bürgermeister Claus Spandau seine Gäste im Rathaussaal. Rund 50 Vertreter aus benachbarten Verwaltungen, aus Behörden und aus mittelständischen Unternehmen waren gekommen, um sich über den Weg zum elektronischen Rathaus, dem so genannten eGovernment, zu informieren. Dirk Oßwald, Leiter des Laubacher Kultur- und Tourismusbüros, moderierte die Veranstaltung, in der sieben Referenten über Themen rund um das Motto der Datensicherheit und eGovernment sehr verständlich referierten.
Was ist elektronische Regierung? Das war die Frage, die von Jürgen Thorn dem Geschäftsführer der SoulTek GbR, beantwortet wurde. Auf den Nenner gebracht, ist es die rechtsverbindliche elektronische Transaktion zwischen Verwaltung und Bürgern. Dazu zählt aber nicht nur der elektronische Geschäftsweg der Verwaltung mit den Bürgern oder Wirtschaft über das Internet, sondern auch der behördeninterne Weg durch das Intranet. Bedingung ist natürlich die entsprechende Einrichtung der Arbeitsplätze mit Internet- und E-Mail-Anschlüssen und die interne Kommunikation über das PC-Netz mitsamt Termin-Planungen, Aufgaben-Verwaltung oder aber die Einführung eines Dokumenten-Management-Systems.
Diese Voraussetzungen hat Laubach in den vergangenen Monaten geschaffen. In Planung ist nicht nur ein Internet- gestützter Sitzungsdienst, sondern auch eine Online-Gewerbe-Immobilien-Börse und ein gemeinsamer Veranstaltungskalender, der im Rahmen der übergemeindlichen Zusammenarbeit zwischen Lich, Grünberg, Hungen und Laubach entstehen soll.
Sensibles Signaturgesetz
Mit dem nächsten Thema beschäftigte sich Dr. Udo Ornik, Gründer der SoulTek. Er erläuterte die rechtlichen Rahmenbedingungen von behördlichen Leistungen im Internet wie das besonders sensible Signaturgesetz, definierte Anforderungen an den Service, schnitt Sicherheitsprobleme und Sicherheitsanforderungen an und sprach über die technische Umsetzung bis hin zur Bezahlung im eGovernment. Ausführlich ging Martin Schlöter auf die Software-Entwicklung ein und referierte über die praktische Anwendungen der digitalen Signatur als rechtlich akzeptierter Ersatz der persönlichen Unterschrift. Über aktuelle elektronische Zahlungssysteme im Internet von der Kreditkarte bis zum handy-gestützten Paybox-System informierte der Laubacher Apotheker Fritz Roßbach junior. Eine reibungslose Arbeit innerhalb des Intranets, dem internen Netzwerk, veranschaulichte Thomas Batz.
Dirk Oßwald sowie Thomas Batz, Netzwerkspezialist von SoulTek, stellten am Ende der vierstündigen Tagung die technischen Anwendungsmöglichkeiten für den internen Teil des eGovernments vor, der von der Dokumenten- über die Inventar- bis zur Termin- und Aufgabenverwaltung reicht. Im Mittelpunkt standen dabei der Prozess zur Entwicklung und die ständige Pflege von Internet-Präsentation einer kleinen Kommune, die Oßwald und Batz am Beispiel der neuen Laubach-Webseite demonstrierten.
Quelle: Giessener Anzeiger