Die Studie belegt unter anderem, dass solche Projekte immer dann schnell zum Erfolg führen, wenn sich die ausführende Behörde an den Erfahrungen und Empfehlungen anderer Kommunen, regionaler oder nationaler Organe, unabhängiger Beratungs- oder Schulungsdienstleister orientiert. Auch stellte sich heraus, dass Länder, die ihre Behörden ressort- und standortübergreifend miteinander vernetzen, die Verwaltung ihrer Datenbestände erheblich rationalisieren konnten. Durch Einrichtung von Online-Diensten im Internet arbeiteten die betreffenden Kommunen außerdem effizienter mit Bürgern, Lieferanten und Partnerorganisationen zusammen.
Erarbeitet wurde die Studie von zwei gemeinnützigen Beratungsunternehmen des öffentlichen Dienstes in Großbritannien, die 'Improvement & Development Agency' (IDeA) und die 'Society of IT Management' (Socitm). Ihr Anliegen war, die britischen Kommunen mit Praxiswissen bei der fristgerechten Einführung von eGovernment-Diensten zu unterstützen. Die englische Originalfassung der eGovernment-Studie ist im Internet zugänglich.
Quelle: Ecin