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Monday, 29.04.2024
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Eindeutig: Die USA dominieren den Voice Business Markt. Im Jahr 2007 werden hier 1,7 Mrd. US$ umgesetzt. Aber auch in anderen Ländern tut sich etwas. Derzeit gelten sie noch als Geheimtipps: UK, China und Japan sind für die Experten von Datamonitor die kommenden Favoriten bei den Geschäften mit Spracherkennungssoftware.

Die bisherige Nummer 2 im globalen Voice Business, der nationale Markt im vereinigten Königreich, setzte auf der Seite der Zulieferer im Jahr 2001 rund 49 Mio. US$ um. Grundlage für dieses gute Ergebnis waren die höchste Zahl von Call Centern in Europa und das große Medieninteresse an sprachbasierten Anwendungen. In Zukunft könnte es hier besonders interessant für Anbieter sein, interaktive Spiele durch Möglichkeiten der Spracheingabe zu unterstützen.

Eine ganz andere Ausgangslage findet sich in China. Hier sind die Umsätze in diesem Softwaresegment derzeit minimal. Dennoch erwartet Datamonitor ein explosives Wachstum, insbesondere in Zusammenhang mit einem gleichfalls prognostizierten steilen Anstieg der Zahl der Mobilfunknutzer. Dementsprechend werden hier insbesondere auf die Konsumenten orientierte Voice Business Lösungen im Vordergrund stehen.

In Japan wiederum stehen der Entwicklung im Bereich der Voice Business Anwendungen noch einige Hindernisse entgegen, denn die japanischen Unternehmen erwarten höchste Qualität und ausgereifte Techniken. Aber sie sind auch bereit, entsprechend höhere Preise zu zahlen. Da hier die Implementierung von 3G Netzwerken und Services relativ weit vorangeschritten ist, bietet sich in Japan vor allen Dingen die Option, multimodale Applikationen zu testen und optimieren.

Quelle: Ecin

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