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Monday, 29.04.2024
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Mathematische Algorithmen berechnen "Signatur" des menschlichen Gesichtes | Hohe Erkennungsquote Ein israelisches Zwillingspaar hat ein neues Gesichtserkennungssystem entwickelt, dessen Erfolgsquote weitaus höher als bei bisherigen Systemen liegen soll.

Mit Hilfe von Kameras und dem "Coded-Light-Verfahren" wird das Gesicht abgetastet und die Information als dreidimensionales Bild angelegt. Der Computer misst dann mittels mathematischer Algorithmen, die auch bei Suchabfragen im Internet verwendet werden, die Abstände zwischen bestimmten festgelegten Punkten im Gesicht.

Die Abstände werden danach als gerade Linien in einem dreidimensionalen Raum umgestaltet. Dadurch entsteht ein neues und total abstraktes Bild - oder Signatur - des menschlichen Gesichts, das auf präzisen mathematischen Berechnungen basiert und für jeden Menschen mehr oder weniger einzigartig sein soll.

Der Vorteil des Systems liegt darin, dass das Gesicht unabhängig von Mimik und Lichteinfall mit der Vorlage verglichen werden kann, ein Manko der bisherigen 2-D-Systeme.

3D Face Recognition

Ausnahmen bei Erkennung

Die derart entstehenden Signaturen könnten in Kreditkarten und in Zugangspässe integriert werden. Bereits bestehende zweidimensionale Bildern können allerdings nicht in das System übernommen werden.

Das System konnte die eineiigen Zwillinge, die einander sehr ähnlich sehen sollen, ohne Probleme voneinander unterschieden.

Der Alterungsprozess, kosmetische Operationen oder andere signifikante Änderungen in der Physiognomie wie Wachstum oder die Entfernung eines Barts sollen die Erkennung jedoch behindern.

Quelle: futureZone

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