Zum sechsten Mal wurden öffentliche Verwaltungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit dem Speyerpreis ausgezeichnet. In dem von den Univ.-Professoren Hermann Hill und Helmut Klages in zweijährigem Tournus initiierten Speyerer Qualitätswettbewerb standen in diesem Jahr 50 Verwaltungen. 12 von ihnen erhielten gestern an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften den Speyer-Preis, den "Oskar für gute Verwaltung". Die Preise für das Themenfeld Electronic Government gingen an die Schweizer Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden, das Systemhaus der Stadt Dortmund und an das Habit-Projekt der Stadt Hagen. Über ihre Auszeichnungen im Bereich Personalmanagement freuten sich die österreichische Bundeskellereiinspektion Wien, die Versicherungsanstalt des österreichischen Bergbaues und die Stadt Freiburg im Breisgau. Die Stadt Duisburg, der Kreis Soest, der Landkreis Osnabrück, das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie, das Polizeipräsidium Münster sowie das Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften der österreichischen Montanuniversität in Leoben erhielten Urkunden für ihre innovativen Leistungen in den Bereichen Bürgerorientierung, Strategisches Management und Wissensmanagement.
Den Rahmen für die Verleihung der 12 "Oskars" bildeten die Speyerer Qualitätstage am 5. und 6. Dezember 2002. Hier stellten die prämierten Verwaltungen ihre richtungsweisenden Konzepte dem interessierten Publikum unter dem Motto "Lernen von den Besten" vor. Zudem berichtete Florian Gerster, der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit über die Umwandlung seines Hauses von einer Behörde zum modernen Dienstleister".
Weitere Informationen finden Sie im WWW: www.dhv-speyer.de/Qualitaetswettbewerb/
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft
