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Wednesday, 30.04.2025
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Der Drang der sächsischen Landtagsabgeordneten zu mehr Bürgernähe wird auf eine harte Probe gestellt. In einer Hausmitteilung riet ihnen das zuständige EDV-Referat, ihre E-Mail-Adressen "wirklich nur in wichtigen Fällen im Internet, in anderen elektronischen Medien oder in der Presse zu veröffentlichen". Grund seien die unerwünschten Mails, die seit einigen Wochen die elektronischen Postfächer im Landtag überfluten. Gegen diesen Missbrauch gebe es zurzeit keine zuverlässige Lösung, begründeten die Techniker ihre Empfehlung.

Zu der unerwünschten Post gehören nach Angaben verschiedener Parlamentarier auch Mails mit eindeutigen Angeboten. Der Chef des Haushalts- und Finanzausschusses, Ronald Weckesser (PDS), hatte in drei Wochen mehr als 100 Spam-Mails gezählt, die Vizechefin der SPD-Fraktion, Simone Raatz, sprach von wöchentlich mehr als 20 Porno-Mails.

Quelle: Chip

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