"Freie Software in der öffentlichen Verwaltung Erfahrungen aus der Praxis" hieß das Thema des 1. LinuxKongresses am gestrigen Freitag, 12. November, in Dornbirn, Vorarlberg, Österreich. Die Erfahrungen, die zur Sprache kamen, betrafen keineswegs nur den Bereich der Alpenrepublik. Auch IT-Verantwortliche aus Industrie und städtischen Dienststellen in Deutschland und der Schweiz kamen zu Wort. Ein immer wieder angeschnittener Gesichtspunkt betraf die Frage, wie sich der Umstieg auf Linux und freie Software, der oft aus finanziellen Erwägungen sowie aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen heraus geschieht, den Mitarbeitern an ihren Arbeitsplätzen vermitteln lässt. Dort, so der Konsens, geht es nicht ohne Emotionen. Und die weckt man auf verschiedenste Weise bisweilen auch mit Maskottchen zum Anfassen wie etwa dem bayerischen "Mux", der in der Linux-Gemeinde als Symbol für die Open-Source-Strategie der Stadt München beliebt ist.
Für den heutigen Samstag haben die Veranstalter des LinuxKongresses, die Linux User Group Vorarlberg (LUGV) und die Domainfactory, zum sechsten Vorarlberger Linux Day in die HTL Dornbirn eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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Autor: (psz/c't)
Quelle: Heise online, 13.11.2004