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Thursday, 16.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Eine repräsentative Bevölkerungsbefragung des Instituts für Demoskopie Allensbach bestätigt das Urteil "Servicewüste Deutschland". Es gibt nur einen Dienstleistungsbereich, in dem man laut der Studie Hinweise auf Verbesserung erkennen kann: beim Service der Gemeinde- und Stadtverwaltungen. In den letzten fünf Jahren haben offenbar viele Bürger auf den Ämtern positive Erfahrungen gesammelt. Bei der Bevölkerungsbefragung des Institut für Demoskopie Allensbach zur Dienstleistungsqualität in Deutschland, die 1997 durchgeführt wurde, gehörte die öffentliche Verwaltung noch zu den Spitzenreitern auf der Klageliste. 50 Prozent der Bevölkerung sagten damals: "Hier ist der Service schlecht". Heute klagen laut den Ergebnissen einer Aktualisierung der Studie zwar immer noch 40 Prozent. Gleichzeitig ist aber die Zahl derjenigen, die ihre Gemeinde- oder Stadtverwaltung ausdrücklich wegen ihres Service lobt, von 25 Prozent auf 30 Prozent größer geworden. Gänzlich anders dagegen werden die Kontakte mit der öffentlichen, wenn auch inzwischen teilweise privatisierten Dienstleistung benotet. Das Urteil über den Service bei Bahn und Telekom fällt verheerend aus. Fast jeder zweite (47 Prozent) der Befragten sagt sowohl von der Telekom wie von der Deutschen Bahn: "Hier ist der Service schlecht". Von der Deutschen Bahn haben das vor fünf Jahren nur 40 Prozent gesagt. Bei der Post sind die Klagen im selben Zeitraum von 52 Prozent auf 41 Prozent zurückgegangen. Aber die Negativberichte überwiegen immer noch deutlich diejenigen, die auch Positives über die Post zu berichten haben (34 Prozent).

Quelle: Kommune21

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