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Die Hessische Landesregierung sucht die bürgerfreundlichste Internetkommune 2004. Der Bevollmächtigte für E-Government und Informationstechnologie in der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Harald Lemke, ruft die hessischen Bürger auf, die Internetauftritte der Städte und Gemeinden zu beurteilen und ihr Votum abzugeben. "Uns interessiert die Meinung der Bürger zu den kommunalen Internetauftritten", sagte Staatssekretär Lemke beim Start des Internetpreises 2004. Im Fokus des diesjährigen Wettbewerbs stehen die Punkte Familienfreundlichkeit des Internetangebotes, Angebote zur Integration von ausländischen Mitbürgern und Darstellungen im Bereich Wirtschaft.

Über die Internetseite www.meinekommune.de haben alle Bürger bis zum 20. Oktober die Möglichkeit, den Internetauftritt einer hessischen Stadt oder Gemeinde ihrer Wahl anhand von fünf Fragen zu einem oder mehreren dieser Themengebiete zu beurteilen.

Staatssekretär Lemke betonte, dass für die Angebote der öffentlichen Verwaltung die gleichen Maßstäbe wie für Unternehmen in der freien Wirtschaft gelten. Daher sei die Kunden- beziehungsweise die Bürgerzufriedenheit der beste Indikator für die Qualität der an die Bürger gerichteten Internetauftritte, so Staatssekretär Lemke. Im vergangenen Jahr bewerteten über 10000 Bürger die Internetauftritte ihrer Kommunen zum Thema "Bürgerbeteiligung" In den nach Einwohnerzahl klassifizierten Gruppen gewannen 2003 die Städte Wiesbaden, Friedrichsdorf und Reinhardshagen mit ihren Internetauftritten.

Der "Internetpreis für Kommunen 2004" wird von der multimedia-initiative.hessen - einer strategischen Kooperation des Landes Hessen und der Deutschen Telekom AG - bereits zum vierten Mal zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen ausgelobt. Unter allen teilnehmenden Bürgern werden viele attraktive Sachpreise vom Notebook bis zum Fotohandy verlost. Den Kommunen winken Preisgelder in einer Gesamthöhe von 21000 Euro.

Quelle: Main-Rheiner, 18.09.2004

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