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Montag, 13.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die neue e-Government-Plattform Digitales Ruhrgebiet/NRW (d-NRW) soll den Strukturwandel im Ruhrgebiet unterstützen. Die Projekt Ruhr GmbH hat jetzt den Startschuss für die Internet-Plattform Digitales Ruhrgebiet/NRW (d-NRW) gegeben. Das Portal soll nach den Vorstellungen der Kooperationspartner zum Motor der Verwaltungsmodernisierung im Ruhrgebiet und darüber hinaus werden. "Das Digitale Ruhrgebiet/NRW ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Potenziale, die in der Region liegen, nur durch ernstgemeinte Kooperation entwickelt werden können. Und es ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die Gewinnung privater Partner regionale Zusammenarbeit zur Voraussetzung hat. Keine Kommune allein hätte hier eine Chance. Keine ist derzeit in der Lage, in Eigenregie ein derart anspruchsvolles Projekt zu entwickeln, aufzubauen und zu betreiben," erläuterte Hanns-Ludwig Brauser, Geschäftsführer der Projekt Ruhr GmbH. Eine Bietergemeinschaft, bestehend aus der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young und der cosinex GmbH, erhielt den Zuschlag für die Konzeption und die Realisierung der Plattform. Über den mehrstufigen Projektaufbau, den die Bietergemeinschaft zusammen mit der Projekt Ruhr GmbH, dem Projektpartner eGS Deutschland GmbH sowie weiteren IT-Firmen realisiert, berichtete Kommune21 im September (Heft 09/2002). Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt zunächst auf der Umsetzung eines e-Government-Moduls, einer Plattform für rechtsverbindliche Interaktionen der Verwaltungen mit den Bürgern und der Wirtschaft. Auch Städte außerhalb der Region haben bereits ihr Interesse an einer Kooperation bekundet und teilweise schon beschlossen. Deshalb bleibe das Projekt offen, falls weitere Partner sich für eine Mitgliedschaft entschieden.

Quelle: Kommune21

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