Heute 743

Gestern 4335

Insgesamt 43754691

Sonntag, 15.06.2025
Transforming Government since 2001
Bis Ende 2005 bereits 37 Standorte

Die Stadt Linz plant in einer nach eigener Aussage österreichweit einzigartigen Initiative die Errichtung von insgesamt 120 Hotspots mit Funksendern zur Datenübertragung für den kostenlosen drahtlosen Internetzugang mit Breitbandgeschwindigkeit bis Ende 2008. Das berichtete der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Linz. Damit will sich Linz als europäische Kulturhauptstadt 2009 auch als Zentrum der Hochtechnologie präsentieren. 802.11b

Bisher gibt es in Linz zwei Gratis-Hotspots im Kunstmuseum Lentos und am Hautplatz. Ab dem kommenden September sollen weitere 14 Standorte zur Verfügung stehen, bis Ende soll ihre Zahl auf 37 angewachsen sein. Sie befinden sich in verschiedenen städtischen Einrichtungen wie Volkshäusern und Bibliotheken. Die Daten werden mit bis zu zwei Megabit pro Sekunde übertragen. Dazu sind Notebooks oder Taschencomputer mit WLAN-Technik, Protokoll-Standard 802.11b notwendig.

www.hotspotlinz.at

Unterstützt wird die Initiative vom Kabel-Netzbetreiber "Liwest". Das über das Internet und die Hotspots zugängliche Webportal "www.hotspotlinz.at" wurde gemeinsam mit dem Ars Electronica Center entwickelt und ist ebenfalls ab September verfügbar. Über einen "Wiki Map" genannten virtuellen Stadtplan bietet es die Möglichkeit, Text-, Bild-, und Tonbeiträge auf einer "elektronischen Anschlagtafel zu speichern.

Infrastruktur

"Das Projekt bereichert die Linzer Infrastruktur um eine neue Dienstleistungsqualität für die Bevölkerung und die Wirtschaft, schafft optimale Voraussetzungen für mobiles Arbeites im Stadtgebiet und gibt Impulse für die Nutzung von E-Government-Angeboten", betonte Dobusch.

Autor: (APA)

Quelle: Der Standard, 17.08.2005

Zum Seitenanfang