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Monday, 20.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Patientenkarte

  • Krankenkassen erwarten Verzögerungen bei der Gesundheitskarte

    Die Krankenkassen zweifeln am pünktlichen Start der elektronischen Gesundheitskarte zum 1. Januar 2006. Bei realistischer Planung könne frühestens im zweiten Halbjahr 2006 mit der Auslieferung der Karten an die Versicherten begonnen werden, zitiert der "Tagesspiegel" den Telematik-Experten des VDAK (Verband der Angestellten-Krankenkassen), Frank Hackenberg. Bisher seien in der Projektplanung aber keine zeitlichen Puffer vorgesehen.
  • Ärzte kritisieren elektronische Gesundheitskarte

    Die Bundesärztekammer kritisiert die Planung der Bundesregierung zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. "Zu behaupten, ein noch nicht getestetes System könne bis 2006 flächendeckend eingeführt werden, ist irreal", sagte Otmar Kloiber, stellvertretender Geschäftsführer der Bundesärztekammer, dem Magazin "Focus".
  • Auch Frankreich bekommt eine Gesundheitskarte

    Während Deutschland sich mit der Veröffentlichung des Lösungskonzeptes daranmacht, die Prototypen für seine elektronische Gesundheitskarte zu entwickeln, hat die französische Nationalversammlung die Gesetze verabschiedet, die eine solche Karte möglich machen. In Frankreich "carte vitale 2" genannt, soll sie genau wie hierzulande die Mehrfachverschreibung von Medikamenten verhindern, auf tödliche Medikamentenkombinationen wie im Lipobay-Skandal aufmerksam machen und die Zahl der Arztbesuche eindämmen helfen.
  • Bitkom fürchtet Sparversion der elektronischen Gesundheitskarte

    Der Vizepräsident des Bitkom, Jörg Menno Harms, hat eine stärkere Beteiligung der IT-Industrie an der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte gefordert. Auf dem Symposium eHealth am heutigen Donnerstag in Berlin verlangte er, dass die Firmen bereits vor der Ausschreibungsphase in das Projekt eingebunden werden.
  • BITKOM und Datenschützer: Gesundheitskarte ist sicher

    Der IT-Branchenverband BITKOM hat sich heute on Berlin gegen Kritiken der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung gewandt, nach der die geplante Gesundheitskarte den Datenschutz aushebeln würde. In einer Anzeigenkampagne gegen die geplante Gesundheitsreform kritisierte die Zahnärzte Schritte zum "gläsernen Patienten" Weil vollständige Krankenakten auf der Gesundheitskarte gespeichert würden, wäre der Datenschutz nicht mehr gesichert und die Gefahr des Missbrauchs hoch. Demgegenüber vertritt der BITKOM, dass das Speichern kompletter Krankenakten schon allein aus technischen Gründen nicht möglich ist.
  • Bitkom: Keine Kostenexplosion bei der elektronischen Gesundheitskarte

    Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) weist Meldungen zurück, wonach sich bei der elektronischen Gesundheitskarte ein Finanzdebakel abzeichnet. Berechnungen, denen zufolge das Bundesgesundheitsministerium erforderliche Investitionen in Arztpraxen und Kliniken in seiner bisherigen Kalkulation nicht berücksichtigt habe und die Gesamtkosten des Projekts mehr als verdoppeln könnten, "treffen nicht zu", erklärte Pablo Mentzinis, Bereichsleiter E-Health bei dem Berliner Branchenverband, gegenüber heise online. Die Mutmaßungen würden Kostenarten verwechseln und in einen unzulässigen Zusammenhang bringen: "Es ist zu unterscheiden zwischen den notwendigen Ausgaben für die kartenspezifische IT-Infrastruktur und den gewöhnlichen EDV-Ausgaben der Ärzte und Kliniken", stellt Mentzinis klar. Letztere seien nicht der Gesundheitskarte zuzurechnen.
  • Datenschutz-Streit um elektronische Gesundheitskarte

    Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) sorgt sich in ihrer jüngsten gesundheitspolitischen Anzeigenkampagne "Deutschlands Zahnärzte zeigen Zähne" auch um den Datenschutz ihrer Patienten. Sie kritisiert den Plan der Bundesregierung, bis Januar 2006 eine elektronische Gesundheitskarte einzuführen. Die E-Gesundheitskarte soll neben den Daten der bisherigen Krankenversichertenkarte auch Daten zu Untersuchungen, Arzneimittelverordnungen, Impfungen sowie Notfalldaten auf einer multifunktionalen Mikroprozessorkarte speichern. Die Karte soll auch Daten auf Servern speichern und einlesen können.
  • Datenschutz: Elektronische Gesundheitskarte unproblematisch

    Gesundheitskarte soll den Datenschutz verbessern

    Die Aussagen zur geplanten elektronischen Gesundheitskarte in der jüngsten Anzeigenkampagne der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) zum angeblich gläsernen Patienten unter dem Titel "Wir finden Datenschutz ist genau so wichtig" seien falsch und irreführend, so der Bundesbeauftragte für den Datenschutz Dr. Joachim Jacob und die Bundessozialministerin Ulla Schmidt.

  • Datenschützer fordern Sorgfalt bei der Gesundheitskarte

    Unmittelbar bevor am Montag (14. März) die Fraunhofer-Institute ihren Vorschlag für eine Architekturspezifikation der Gesundheitskarte der Bundesregierung übergeben, haben die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder in einer Entschließung noch einmal zu besonderer Sorgfalt bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte gemahnt. Im Public Sector Parc (Halle 9) auf der CeBIT ist die Gesundheitskarte ein zentrales Thema, dem die Bundesregierung am Montag einen eigenen Aktionstag widmet.
  • Deutsche und österreichische Gesundheitskarte im Vergleich

    Auf seiner CeBIT-Pressekonferenz stellte der deutsche Chipkartenproduzent Giesecke & Devrient (Halle 17, Stand D28) die Telematik der österreichischen Gesundheitskarte vor, für die die Firma 8 Millionen "e-cards" und 24.000 Ordinationskarten für Ärzte und Apotheker liefert. Seit dem 28. Februar 2005 durchläuft die e-card im nördlichen Burgenland einen ersten Feldtest mit 86 Arztpraxen und 104.000 Patienten. Von diesem Feldtest berichtete Gesamtprojektleiter Volker Schörghofer vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, dass die Akzeptanz der neuen Karte hervorragend sei. Damit stünde das 160 Millionen Euro teure Projekt besser als erwartet da.
  • Die Elektronische Gesundheitskarte kommt -- nicht unbedingt pünktlich

    Auf dem Jahreskongress der Initiative D21 diskutierten hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Regierung den aktuellen Stand bei der elektronischen Gesundheitskarte. Die Förderung der Akzeptanz dieser Karte, der Einstieg in eine "neue Dimension der Telemedizin" gehört zu den neuen Leuchtturmprojekten der Initiative. Sie "unterstützt die Einführung durch eine objektive, transparente und glaubwürdige Öffentlichkeitsarbeit, um zu einer hohen Akzeptanz bei allen Zielgruppen beizutragen."
  • Digitale Gesundheitskarte: Kostenexplosion droht

    Bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte droht möglicherweise ein finanzielles Debakel. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" liegen die erwarteten Kosten mit 3,4 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bisher angegeben.
  • E-Gesundheitskarte wird konkreter

    Einigung zwischen Ärzten und Krankenkassen | Kosten belaufen sich auf 1,6 Mrd. Euro | Karte enthält alle medizinischen Daten

    Zwischen Ärzten und Krankenkassen in Deutschland ist eine Einigung über die Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte in Sicht.

  • E-Gesundheitskarte: BITKOM zwingt Regierung zu mehr Tempo

    Die Unternehmen der ITK-Branchen wollen deutlich stärker in die Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte eingebunden werden, um das Projekt zu beschleunigen. Eine "Sparversion" der Karte dürfe es nicht geben. Das forderte der Branchenverband BITKOM heute anlässlich eines "E-Health-Symposiums" in Berlin. "Die pünktliche Einführung der Karte im Jahr 2006 droht zu scheitern, wenn auf das Know-how der Industrie verzichtet wird", sagte BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Der aktuelle Zeitplan liege etwa ein Jahr hinter den ursprünglichen Planungen zurück und sei nur zu halten, wenn jetzt alle verfügbaren Kräfte umfassend in das Projekt eingebunden werden.
  • EDV-Experten warnen vor IT-Desaster im Gesundheitswesen

    IT-Chefs deutscher Krankenhäuser warnen vor einer Art "Toll-Collect-Desaster" im Gesundheitswesen. Bei einer Tagung der Arbeitsgruppe Archivierung von Krankenunterlagen (AKU) der Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemologie (gmds) wurde auf die vielen blinden Flecken in der Architektur für die Einführung der Elektronischen Gesundheitskarte hingewiesen. Die Karten sollen laut dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz am 1. Januar 2006 ausgegeben werden.
  • Elektronische Gesundheitskarte - Patienten wollen Kontrolle ihrer Daten

    Der Direktor beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Roland Bachmeier, wies heute im Rahmen der Podiumsdiskussion auf der CeBIT darauf hin, dass Patienten dem Einsatz der Telematik im Gesundheitswesen nur dann offen begegnen werden, wenn sie sicher sind, dass ihre hochsensiblen Gesundheitsdaten geschützt sind. Deshalb komme dem Datenschutz gerade bei der Einführung der ersten telematischen Anwendungen eine zentrale Rolle zu.
  • Elektronische Gesundheitskarte erst 2007?

    Die schlechten Nachrichten rund um die elektronische Gesundheitskarte reißen nicht ab -- und das nicht nur auf Grund angeblicher Finanzdebakel. Nach der Einigung zwischen Regierung und medizinischer Selbstverwaltung, die Gesundheitskarte in einer neu zu gründenen Forschungs- und Projektgesellschaft zu realisieren, scheint die Zeit davonzulaufen. Gegenüber der Ärztezeitung erklärte Andreas Köhler, Hauptgeschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), dass der stets genante Termin, die Karte im Wahljahr 2006 einzuführen, nicht realistisch sei. Realtistischer sei vielmehr, dass die Karte allen Versicherten und Ärzten erst 2007 zur Verfügung stehen werde.
  • Elektronische Gesundheitskarte soll eine Milliarde einsparen

    Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) glaubt an ein Einsparpotenzial von einer Milliarde Euro durch die für 2006 geplante Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Die Kosten von schätzungsweise 700 Millionen bis einer Milliarde Euro für die Entwicklung und Einführung der Karte sollen sich spätestens nach zwei Jahren amortisieren, sagte Schmidt heute auf der CeBIT anlässlich der Übergabe der Telematik-Rahmenarchitektur durch das Industrie-Konsortium biT4health.
  • Elektronische Gesundheitskarte testweise in Rheinland-Pfalz gestartet

    Ein Jahr vor dem geplanten bundesweiten Start wird die elektronische Gesundheitskarte heute erstmals in Rheinland-Pfalz in einem Testlauf eingesetzt. Die Karte solle den Informationsaustausch zwischen Ärzten, Krankenkassen, Apotheken und Krankenhäusern deutlich verbessern, sagte dieMinisterin für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Malu Dreyer (SPD). In dem bis zum 31. Dezember 2006 befristeten Projekt sollen in der Region Trier rund 10.000 Patienten für den elektronischen Datenaustausch gewonnen werden.
  • Elektronische Gesundheitskarte teurer als erwartet?

    Die erste unabhängige Kostenschätzung für das ehrgeizige Projekt kommt für die Regierung und die zerstrittenen Verbände des deutschen Gesundheitswesens zu einem kritischen Zeitpunkt; im Gesundheitsministerium zieht man die Daumenschrauben derweil weiter an
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