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Thursday, 1.05.2025
Transforming Government since 2001
Die Gemeinden Velden, Spittal und Feldkirchen setzen auf Innovation in ihrer Parkraumbewirtschaftung künftig erfolgt alles via Datenhighway. Kosten: 70.000 Euro.

"Bald wird es bei uns nicht mehr nötig sein, Parkscheine zu lösen, es reicht eine Eingabe via Handy", sagt Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk. Gestern segnete der Gemeinderat ein Pilotprojekt für eine völlig neue Parkraumbewirtschaftung ab. Die Kosten belaufen sich auf 21.000 Euro, die Hälfte davon zahlt das Land - mit im Boot sind auch Spittal und Feldkirchen. In Summe investiert Kärnten rund 70.000 Euro in die neue Technologie - diese rechnet sich allerdings. "Weniger Verwaltungsaufwand garantiert den Kommunen Einsparungen", sagt Dr. Franz Sturm, Leiter der Gemeindeabteilung der Landesregierung. Die Idee ist nicht neu, Berlin führte sie im Vorjahr ein, Wien bereits 2003, dass sie nun auch in Kärnten umgesetzt wird, geht auf Konto der E-Government-Offensive von LR Reinhart Rohr.

Wie funktionierts? Der Lenker bekommt einen Parkgutschein, den er durch Eintippen eines Codes via Handy freischaltet - dieser zeigt Kennzeichen und Fahrzeughalter ebenso an wie Datum und Uhrzeit. Sieht ein Überwachungsorgan keinen Parkzettel, gibt es das Kennzeichen ein. Was macht jemand, der gar kein Handy hat? Sturm: "Die alten Automaten für die Parkgutscheine bleiben parallel zum neuen System bestehen."

Autor(en)/Author(s): L.K.

Quelle/Source: Neue Kärntner Tageszeitung, 28.11.2006

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