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Saturday, 18.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die elektronische Beschaffung wird mehr und mehr akzeptiert. Doch allzu oft wird über die Systeme nur ein geringer Prozentsatz abgewickelt.

Elektronische Beschaffung oder auch eProcurement hat nachweislich positive Folgen für die Unternehmen. Die Prozesskosten sinken durchschnittlich zwischen 15 und 30 Prozent, während die Einstandspreise im Schnitt zwischen fünf und zehn Prozent zurückgehen. Das hat eine Untersuchung des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. ergeben. Dabei lasse sich so etwas wie die zweite Welle des eProcurement ablesen, denn der Großteil der Unternehmen habe sich lange Zeit nicht mit der elektronischen Beschaffung auseinandergesetzt, sei aber nun seit etwa einem Jahr mit der Einführung oder der Einführungsplanung beschäftigt. Nur noch 14 Prozent der Unternehmen meinen, auf elektronische Kataloge verzichten zu können, ein Viertel glaubt das in Bezug auf eSourcing-Lösungen.

Read more: eProcurement: Die zweite Welle

Many organisations are finding that adopting e-procurement is more difficult than expected, but the problems are often not technical ones.

Everyone’s doing it. It’s old news, most businesses say, e-procurement was embraced by both private and public sector enterprises years ago in a drive to become more efficient, cut costs and improve supplier relations. But has it lived up to everything it promised? And is it being done well enough to ensure that real savings are being achieved?

Read more: E-procurement: a long way to go

Elektronische Rechnungs-, Abgleichs -und Zahlungslösungen sind im Kommen: Sie könnten eine zweite Welle der Einsparungen beim Procurement antreiben.

Unternehmen, die an einem strategischen und funktional integrierten Ansatz festhalten und erfolgreich elektronische Rechnungen und Zahlungen, Purchasing-Cards (P-Cards), sowie automatische Abrechnungs- und Abgleichslösungen implementieren, können zwischen zwei und 17,5 Prozent Kosteneinsparungen bei Ausgaben an Dritte ernten.

Read more: eProcurement senkt die Kosten

Viele Kommunen setzen auf mittelständische Unternehmen als Lieferanten

Der elektronische Einkauf spielt für öffentliche Einrichtungen eine immer wichtigere Rolle: Das zeigt eine heute in Stuttgart veröffentlichte Studie der MFG Baden-Württemberg, eines Kompetenzzentrum des Landes für IT und Medien. Vor allem bei der Abwicklung von Bestellvorgängen komme die elektronische Beschaffung zum Einsatz: 43,5 Prozent der Befragten setzen hier bereits Anwendungen ein oder planen deren Einsatz.

Read more: Elektronische Beschaffung in der Verwaltung als Korruptionsschutz

Bearbeitungszeit wird von 105 auf 30 Minuten gesenkt

Durch E-Procurement, also den elektronischen Einkauf von Gütern und Dienstleistungen, kann die öffentliche Hand durchschnittlich 30 Prozent der Beschaffungskosten sparen. Zu diesem Schluss kommt eine heute, Mittwoch, veröffentlichte Studie des Hamburger Marktforschungsinstitutes Mummert Consulting.

Read more: E-Procurement reduziert Kosten um ein Drittel

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