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Mittwoch, 30.04.2025
Transforming Government since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juli 2008
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25576&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 IfG.CC eröffnet Geschäftsstelle in Nordrhein-Westfalen
1.2 Modellregion "Vernetzte Verwaltung" in NRW
1.3 Interview in der bwWoche: "Vernetzte Zusammenarbeit"
1.4 IKT-Ausschusssitzung der IHK Potsdam
1.5 EU-Projekt "Rural eGov": Workshop in Bled
1.6 Vortrag auf der Bled eConference
1.7 Projekt "Mobile Bürgerdienste"
1.8 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung von eGovernment in Afrika
2.1 Nigeria: NITDA finalizes work on ICT4D plan to drive Vision 2020
2.2 Nigeria: Seeking Lower Cost of Broadband Access
2.3 Nigeria: Oyo earmarks N168m for information technology project
2.4 Africa: Ten Success Stories in Bringing ICT to Rural Communities
2.5 Africa: Drawing Up Laws to Improve Electronic Governance in the Commonwealth
2.6 Ghana Likely to Exceed Targets for Telephone Penetration
2.7 Kenya: State on course to centralise personal data records
2.8 Morocco: AfDB Approves 66 Million Euros for Public Administration Support Programme

3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
3.1 Berlin: Gemeinsames StarterCenter von IHK und Handwerkskammer - Service für Gründer
3.2 Brandenburg gehört zu den Spitzenreitern bei der Online-Steuererklärung
3.3 Brandenburg: EU-Mittel für Aufbau der Geodateninfrastruktur
3.4 Berlin ermöglicht mehr Behördengänge übers Internet

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Deutschland: Bundeskabinett beschließt elektronischen Einkommensnachweis ELENA
4.2 Deutschland: Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie stockt
4.3 Schleswig-Holstein führt als erstes Land den "Einheitlichen Ansprechpartner" (EA) ein
4.4 Bayern: Vorreiterrolle für Würzburger Bürgerbüro

5. eGovernment in Europa
5.1 Österreich: Digitale Signatur: Aktivierung nun über Finanzonline möglich
5.2 UK:Telehealthcare Can Transform Health & Social Care, Says Leading Panel of Government & NHS Experts
5.3 Italien: Gebäudekatastermeldungen online: Vorstellung in Bozen
5.4 Schweizer Personalausweis bekommt Biometrie-Chip

6. eGovernment weltweit
6.1 Egypt shares experience in building e-government with Vietnam
6.2 New Zealand: Innovation Centre joins Microsoft and Government Authentication schemes
6.3 Bangladesh: E-procurement system for transparency: Tamim
6.4 Oman: Single point of access to e-Government from KO

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 ICCHP 2008: 11th International Conference on Computers Helping People with Special Needs (09.-11.07., Linz, Austria)
7.2 EEE'08 (14.-17.07., Las Vegas, Nevada, USA)

8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

10. Impressum

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 IfG.CC eröffnet Geschäftsstelle in Nordrhein-Westfalen

Das eGovernment Competence Center IfG.CC mit Hauptsitz in Potsdam hat am 27. Juni 2008 eine Geschäftsstelle im Technologie-Quartier Bochum eröffnet. Dadurch kann das IfG.CC die Kommunen in Nordrhein-Westfalen sowie die Landesregierung NRW vor Ort noch besser bei der Umsetzung ihrer eGovernment-Vorhaben mit wissenschaftlicher Expertise unterstützen.

Seit mehr als zwei Jahren wirkt das IfG.CC bei der Entwicklung neuer kommunaler Verwaltungsmodelle in NRW mit. Konkretes Ziel ist dabei, Ergebnisse der Forschung zur vernetzten Verwaltung in die Praxis zu transferieren. Durch die örtliche Nähe kann nun das IfG.CC noch schneller auf die Bedürfnisse der beteiligten Modellkommunen eingehen.

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1.2 Modellregion Vernetzte Verwaltung in NRW

Am 20.06.08 fand in Lippstadt, NRW, die Auftaktveranstaltung zur Umsetzung des Projektes Modellregion "Vernetzte Verwaltung" statt, bei der das IfG.CC einen Auftaktvortrag gehalten hat. In diesem Projekt übernimmt das IfG.CC die wissenschaftliche Begleitung.

Staatssekretär Karl Peter Brendel hat den Startschuss für den Modellversuch gegeben und den Förderbescheid an die Modellkommunen übergeben. Alle ausgewählten Projekte weisen einen hohen Innovationsgrad auf und gelten mit ihren unterschiedlichen Vernetzungsansätzen als einzigartig auf der kommunalen Ebene in Deutschland.

Kernprojekte sind der Aufbau von so genannten Shared Service Centern (bzw. Dienstleistungscentern), mit denen Kommunen bestimmte Dienste im Bereich Personal, Finanzen und eGovernment-Basiskomponenten bündeln. So soll beispielsweise in der Stadt Nottuln ein interkommunales Finanzcenter aufgebaut werden, das in einem ersten Schritt aus einem papierlosen Buchungssystem besteht, auf dem das Kassengeschäft, die Vollstreckung und ein gemeinsamer Jahresabschluss aufsetzen sollen. In den vier lippischen Gemeinden Barntrup, Dörentrup, Extertal und Kalletal sollen Bürgerservices für noch auszuwählende Zielgruppen unabhängig von örtlichen Zuständigkeiten zur Verfügung stehen.

Im Rahmen der zweijährigen wissenschaftlichen Begleitforschung entwickelt das IfG.CC praxiserprobte Verwaltungsmodelle und unterstützt die aktive Umsetzung in den jeweiligen Kommunen.

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1.3 Interview in der bwWoche: "Vernetzte Zusammenarbeit"

Am 23. Juni 2008 wurde im Staatsanzeiger für Baden-Württemberg (bwWoche) ein Interview mit Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführender Vorstand des IfG.CC, zum Thema eGovernment und Vernetzte Zusammenarbeit veröffentlicht. Darin vertritt er die Auffassung, dass die Diskussion wie auch die praktische Umsetzung bei eGovernment immer noch vielfach zu techniklastig ist und organisatorische Fragen zu wenig Berücksichtigung finden. Besonderes Modernisierungspotenzial geht jedoch von einer vernetzten Leistungsgestaltung aus, die in erster Linie organisatorische Gestaltungsarbeit erfordert. Hier liegt eine Veränderungskraft für das vorhandene Institutionengefüge, das bisher noch weitestgehend unterschätzt oder gänzlich unbeachtet ist.

Das komplette Interview finden Sie unter:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25534&Itemid=128&lang=de_DE

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1.4 IKT-Ausschusssitzung der IHK Potsdam

Am 06.06.2008 nahmen das geschäftsführende Vorstandsmitglied Dr. Manfred J. Suhr und Herr A. Erhardt Ewert vom IfG.CC an der turnusmäßigen Sitzung des IKT-Ausschusses der IHK Potsdam teil. Die Sitzung fand diesmal in den Räumen des Landesbetrieb für Datenverarbeitung und IT-Serviceaufgaben (LDS) statt.

Dr. Ortwin Böckmann, kommissarischer Geschäftsführer des LDS, stellte die umfangeichen Aufgaben und Leistungen des Landesbetriebes als zentralen IT-Dienstleister der Landesverwaltung vor. Dr. Sven Birk, IHK Potsdam, berichtete aus der IHK-Arbeit.

Der IKT-Ausschuss setzt sich aus Entscheidungsträgern mittelständischer Unternehmen der Kommunikations- und Informationsbranche und Vertretern der IHK zusammen.

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1.5 EU-Projekt "Rural eGov": Workshop in Bled

Vom 14.-15.06. fand in Bled/Slowenien ein Treffen der Partner des EU-Projektes "Rural eGov" statt. Zunächst stellten die Projekt-Partner die Ergebnisse ihrer Trainingsveranstaltungen vor, die sie seit März 2008 in Wales, Griechenland, Deutschland, Polen und Slowenien durchgeführt hatten. In den Seminaren hatten Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, sich über die Nutzung und Vorteile von eGovernment-Anwendungen weiterzubilden.

Während des Projektworkshops wurden die unterschiedlichen Herangehensweisen und Anforderungen hinsichtlich der Nutzung der eGovernment-Online-Anwendungen in den unterschiedlichen Ländern aufgezeigt und diskutiert. Es hat sich gezeigt, dass es - je nach Unternehmensstruktur und Land - in den jeweiligen Ländern unterschiedliches Nutzerverhalten und Erwartungen an das eGovernment-Angebot gibt. Nicht zuletzt, da es beispielsweise im Land Brandenburg - im Vergleich etwa zu Griechenland - kaum kleine agrarische Betriebe gibt, sind die Nutzer vergleichsweise gut mit den vorhandenen Anwendungen vertraut. Bestimmte Anwendungen sind auch überhaupt nicht erforderlich oder vergleichbar, da in den jeweiligen Ländern auch unterschiedliche Auflagen/administrative Anforderungen zu erfüllen sind.

Weitere Informationen | Further Information:
http://rural-egov.eu

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1.6 Vortrag auf der Bled eConference

Im Anschluss an den Rural-eGov-Workshop fand am 16.06. in Bled die eConference mit dem Titel "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction" statt. Im Rahmen der Konferenz wurde ein Workshop zum Thema Lifelong Learning of Rural SMEs von den Rural eGov-Projekt-Partnern organisiert. Friederike Thessel vom IfG.CC hielt einen Vortrag zum Thema "Skill Requirements for eGovernment", in dem es darum ging, dass allein es nicht ausreichend ist, zu wissen, wie man einen Computer nutzt, sondern dass darüber hinausreichende Fertigkeiten und Kompetenzen in Bezug auf IKT- und eGovernment-Nutzung erforderlich sind.

Ausgangspunkt für diesen Vortrag waren u.a. Ergebnisse der Teilnehmerworkshops zu Beginn des Projekts - es hatte sich gezeigt, dass ein Großteil der Teilnehmer über ausreichend Computerkenntnisse verfügt, jedoch nicht über ausreichend Wissen, wo und wie sie welche Informationen zu online angebotenen öffentlichen Dienstleistungen finden können. Es konnte weiterhin empirisch nachgewiesen werden, dass so genannte "Such-Kompetenz" sowie Wissen über den weiteren Umgang mit den gefundenen Informationen und Diensten fehlt und weniger die konkrete Nutzung einzelner eGovernment-Anwendungen. Solche Befunde bestätigen abermals, dass es nicht nur darauf ankommt, Online-Services bereitzustellen, sondern diese noch besser auf einzelne Zielgruppen hin abzustimmen und gezielt bekannt zu machen.

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1.7 Projekt "Mobile Bürgerdienste"

Am 16.06.2008 fand im Rahmen des Projektes "Mobile Bürgerdienste" eine Projektsitzung in der Potsdamer Stadtverwaltung statt. Dort stellte ein Vertreter der HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH eine Kofferlösung mit integrierter Kamera vor. Diese Lösung - wie die Kofferlösung generell - ist vor allem für ländliche Regionen interessant, um den Bürgern das erneute Aufsuchen eines Fotografen und damit lange Fahrzeiten zu ersparen, wenn das Passbild den Anforderungen nicht genügt.

Des Weiteren wurden Anforderungsspezifika an die mobile Lösung sowie an die technische Anbindung an die Fachverfahren verfeinert. Ziel ist es, durch die Bereitstellung/Nutzung zentraler IT-Komponenten, die im Land Brandenburg über das Landesverwaltungsnetz (LVN-Mobil) zur Verfügung stehen, gerade kleine Kommunen in die Lage zu versetzen, entsprechende Dienste zu nutzen.

Das IfG.CC übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Projektes und bereitet eine Übertragung der Erfahrungen auf weitere Brandenburger Kommunen vor.

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1.8 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

GovTech EMEA is an international best-practice lead forum to promote excellence and modernization in government. The forum, organised by IQPC in conjunction with the UN, Dubai E-Government and the Institute for eGovernment (IfG.CC) in Potsdam/Germany, will be held in Dubai, UAE, on November 2-5 2008. IfG.CC experts will present at the forum as well as conducted a pre-conference workshop. Distinguished attendees to include: Government ICT Directors, Heads of ICT Divisions and Projects, CIOs, CFOs, Directors of Government Re-Engineering and Modernization, and Heads of E-Government for both local and federal agencies throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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Karriere beim IfG.CC:
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung von eGovernment in Afrika
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eGovernment entwickelt sich zunehmend auf dem afrikanischen Kontinent. Auch dort wird erkannt, dass der Einsatz von IKT zur besseren Entwicklung in Entwicklungsländern beitragen kann, wenn die speziellen Rahmenbedingungen bei der Umsetzung beachtet werden. Beispielsweise wohnt die Mehrheit der Bevölkerung in ländlichen Regionen, weshalb Programme und Projekte insbesondere für den ländlichen Raum zu entwickeln sind, wie es in Uganda versucht wird.

In zahlreichen Staaten Afrikas, wie z.B. in Ghana, wurden bereits vor einigen Jahren IT- bzw. eGovernment-Strategien entwickelt und verabschiedet, die sich jetzt im schwierigen Stadium der Umsetzung befinden. Gefördert wird die Entwicklung von afrikanischen Initiativen, wie dem NEPAD, insbesondere aber auch von UN-Organisationen, internationalen Geberorganisationen sowie anderen internationalen Organisationen, wie z.B. dem Commonwealth.

Einen Schwerpunkt bilden in Afrika noch immer Infrastruktur-Projekte, bei denen die Anschaffung von Hardware für die Verwaltung oder die Schaffung von Internet-Zugängen für die Bevölkerung noch Vorrang haben. Daneben gibt es aber auch zunehmend Projekte, die stärker in den Anwendungsbereich hineinreichen, wie die Schaffung eines einheitlichen Bevölkerungsregisters in Kenia. Solche Basisregister fehlen noch vielfach in Afrikanischen Ländern südlich der Sahara; sie bilden jedoch die Voraussetzung für eine Entwicklungsplanung und für die Entwicklung selbst. Auch Projekte wie elektronische Steuererklärung oder elektronische Einfuhrgenehmigungen sind zu finden wie beispielsweise in Ghana oder Tansania, wenngleich sie noch eher die Ausnahme bilden.

Das IfG.CC beschäftigt sich seit Jahren mit dem IKT-Einsatz in Entwicklungs- und Schwellenländer, hat Projekte in lateinamerikanischen Ländern ausgeführt und Gutachten für den Deutschen Bundestag zur entwicklungspolitischen Bedeutung von eGovernment in Ländern Afrikas südlich der Sahara erstellt in denen immer wieder auf die entwicklungspolitische Relevanz des Themas hingewiesen wird. Kernaussage ist, dass Good Governance und eGovernment unauflöslich zusammengehören. Für Entwicklungsländer ist vor dem Hintergrund der Probleme im ländlichen Raum entscheidend, dass hier über eine "Government-Perspektive" hinausgegangen wird. Hierfür hat das IfG.CC mit seinen Konzept "eRegional Governance" einen Ansatz entwickelt, mit dem es möglich ist, die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung auch in ländliche Regionen zu verbessern.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat sich im Vergleich zu anderen Staaten (z.B. Kanada, Niederlanden, USA) bisher kaum strategisch auf das Thema IKT in Entwicklungsländer ausgerichtet. Mittlerweile werden auch Schwellenländer selbst im eGovernment-Export tätig wie z.B. Indien, die in diesem Bereich schon sehr die Debatte bestimmen.

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2.1 Nigeria: NITDA finalizes work on ICT4D plan to drive Vision 2020

The National Information Technology Development Agency (NITDA), Nigeria's technology watchdog, has finalized work on the country's ICT for development (ICT4D) plan following the final technical meeting by experts working on the document last week at NITDA's headquarters in Abuja.

The national ICT4D plan is targeted at using ICT to achieve the government's Seven Point Agenda and "Vision 20: 2020," thereby deploying ICT to achieve Nigeria's Millennial Development Goals, NEPAD development initiatives and the World Summit on Information Society's plan of action. It contains actionable programs for short-, medium- and long-term implementation by identified stakeholders (in conjunction with local and/or international private organizations).

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25548&Itemid=128&lang=de_DE

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2.2 Nigeria: Seeking Lower Cost of Broadband Access

The high cost of broadband access in Nigeria and the need to explore avenues to drive down the cost with a view to opening the gateway to seamless communication across the nation is the thrust of this analysis by Efem Nkanga

No doubt, the adaptation of Broadband technology has the potential to boost economic growth. Apart from mobile technology, experts are unanimous in their opinion that this is one sure way of bridging the existing digital divide in Africa. Yet, despite this knowledge and the stupendous growth recorded in mobile growth, the same level of growth has not been replicated in the area of Broadband. While other developed economies are gravitating to speeds of 100 megabits per second (Mbps), Africa is still groping about with speeds of 10 megabits per second.

The lack of available infrastructure across the continent has not helped matters and the focus in Africa today is the quest to replicate the success of mobile phone technology in the area of Broadband.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25476&Itemid=128&lang=de_DE

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2.3 Nigeria: Oyo earmarks N168m for information technology project

Oyo State Government has set aside over N168 million for the immediate commencement of a massive information technology project.

The project, when completed, would complement government's efforts towards laying a solid foundation for E-governance in the State.

Commissioner for Information, Culture and Tourism, Risikat Oyebimpe Alabi who disclosed in Ibadan, explained that the project would cover capacity building, procurement of computer hardware and procurement and installation of V-SAT.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25536&Itemid=128&lang=de_DE

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2.4 Africa: Ten Success Stories in Bringing ICT to Rural Communities

Villagers in the rural areas of Uganda that have no direct access to telecommunications have relied on village phone operators for their communications needs. Bringing information and communication technology (ICT) to rural and isolated communities in Uganda has been made possible through an MTN and Grameen Foundation project established in 2003.

This village phone project has been cited as one of the ten successful ICT business model by the Commonwealth Rural Connectivity Report following a study conducted by the Commonwealth Telecommunications Organisation. The report that was issued in London, UK, on 19 June 2008, also highlighted Ghana's eCare services as an innovative ICT business model that can be replicated throughout Commonwealth Africa to bridge the digital divide.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25535&Itemid=128&lang=de_DE

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2.5 Africa: Drawing Up Laws to Improve Electronic Governance in the Commonwealth

Enhancing data protection and consumer rights through the legislation of electronic governance was what ten Commonwealth officials learned during a week-long workshop held in Sliema, Malta.

The participants who were from Botswana, Lesotho, South Africa, Tanzania, Trinidad and Tobago and Zambia picked up the finer points on the drafting of legal frameworks to facilitate e-governance in an event organised by the Malta-Commonwealth Third Country Training Programme.

Anthony Ming, the Commonwealth Secretariat's Adviser on Public Sector Informatics who gave a talk at the workshop, stressed the importance of developing legal frameworks to support e-governance in national strategies aimed at promoting information and communication (ICT).

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25466&Itemid=128&lang=de_DE

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2.6 Ghana Likely to Exceed Targets for Telephone Penetration

Ghana is on course to meet and exceed telephone penetration targets for universal Internet access by 2012, according to Minister of Communications Benjamin Aggrey-Ntim.

"In the relative short period since the development of our national ICT vision, Ghana has witnessed appreciable growth in the ICT sector. Telephone subscription has hit the eight million mark, giving a telephone density of nearly 40 percent," said Aggrey-Ntim earlier this month at the ITU Africa Region Preparatory Meeting for the World Telecommunication Standardization Assembly (WTSA) in Accra.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25489&Itemid=128&lang=de_DE

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2.7 Kenya: State on course to centralise personal data records

The Government has embarked on a Sh300 million project that is aimed at bringing together information from different agencies undertaking population registration functions in the country.

The project, Integrated Population Registration system IPRS was designed to be fully implemented in a period of three to four years.

It is currently at its third phase which involves the creation of National Population Register that was launched. But the installation of the national population register should be between now and September, this year.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25454&Itemid=128&lang=de_DE

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2.8 Morocco: AfDB Approves 66 Million Euros for Public Administration Support Programme

The African Development Bank (AfDB) will support the third phase of Morocco's Public Administration Reform Support Programme (PARAP III) with a € 66 million loan approved on Wednesday in Tunis, by the Bank's Board of Directors.

The Programme aims at achieving four key objectives: Strengthen public finance management, improve efficiency in human resources management, control the civil service wage bill and streamline procedures and introduce e-government. The overall goal is to promote strong economic growth and sustainable development, thereby strengthening the competitiveness of the economy while ensuring medium-term macro-economic viability.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25540&Itemid=128&lang=de_DE

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3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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3.1 Berlin: Gemeinsames StarterCenter von IHK und Handwerkskammer - Service für Gründer

Die IHK Berlin und die Handwerkskammer Berlin bieten mit einem gemeinsamen StarterCenter ab 1. Juli einen bundesweit einmaligen Service für Existenzgründer. Dank dieser zentralen Anlaufstelle können Gründerinnen und Gründer künftig eine Vielzahl von Formalitäten schnell und unbürokratisch erledigen. Das Projekt gilt als ein wichtiger Schritt in Richtung EGovernment und wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Frauen und Technologie unterstützt. Die drei Partner stellten das Vorhaben heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin vor.

Zentrales Element des StarterCenter Berlin ist das so genannte Metaformular. Dabei handelt es sich um eine internetbasierte Formular-Software, die den Gründer durch die Tücken des formalen Gründungsprozesses lotst. Sämtliche Informationen - die durch ein persönliches Passwort geschützt sind - werden in einer Datenbank zwischengespeichert, in die entsprechenden Formulare übernommen und können entweder ausgedruckt oder elektronisch weitergeleitet werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25546&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2 Brandenburg gehört zu den Spitzenreitern bei der Online-Steuererklärung

Der Name für die elektronische Steuererklärung "Elster" hätte nicht treffender sein können. Zum einen handelt es sich bei den Buchstaben um die Abkürzung für die elektronische Steuererklärung. Zugleich gilt der diebische Vogel ebenso wie die Steuererklärung als lästig. Umso erfreulicher ist, dass das PC-Programm "Elster" einem viel Arbeit abnimmt. Formulare können bequem am Computer zu Hause ausgefüllt und über das Internet ans Finanzamt zurückgeschickt werden.

Immer mehr Brandenburger haben die Vorteile der elektronischen Steuererklärung erkannt. Nach Angaben des Finanzministeriums wurden im Jahr 2007 fast 28 Prozent aller Einkommenssteuererklärungen elektronisch abgegeben, eine Steigerung um über zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch bundesweit gehört das Land damit zu den Spitzenreitern. Im Bundesvergleich liegt Brandenburg nach Thüringen und dem Saarland auf Platz 3. "Unsere Informationskampagne hat sich ausgezahlt, die Brandenburger nehmen die Online-Steuererklärung an", freut sich Finanzminister Rainer Speer (SPD). Dass "Elster" bei den Märkern so gut ankommt, sei eine Folge der guten Arbeit von Lohnsteuerhilfevereinen. Außerdem seien die Märker "technisch sehr aufgeschlossen". Hinsichtlich der Datensicherheit müssten sich die Bürger keine Sorgen machen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25545&Itemid=128&lang=de_DE

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3.3 Brandenburg: EU-Mittel für Aufbau der Geodateninfrastruktur

Mit 29 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördert die Europäische Union (EU) den Aufbau der Geodateninfrastruktur (GDI) in Brandenburg. Die entsprechende Förderrichtlinie des Landes trat am 18. Juni 2008 in Kraft. Ziel des Projektes ist es, digitale Landkarten und andere raumbezogene Informationen von Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft im Internet so zur Verfügung zu stellen, dass sie schnell zu finden sind und beliebig verknüpft werden können. Zugleich entsteht die Möglichkeit, sie als komplexe Datenströme zu transportieren und anschaulich im Internet darzustellen und zu analysieren.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25512&Itemid=128&lang=de_DE

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3.4 Berlin ermöglicht mehr Behördengänge übers Internet

Vorschriften für elektronische Signatur sollen gelockert werden

Der Berliner Senat ermöglicht mehr Behördengänge über das Internet. 2009 sollen elf der am häufigsten nachgefragten Dienstleistungen der Bürgerämter online verfügbar sein, so Innensenator Ehrhart Körting (SPD). "Es geht in vielen kleinen Schritten voran", sagte der Senator.

Körting stellte am Mitte Juni den ersten Fortschrittsbericht zum Modernisierungsprogramm "Servicestadt Berlin" vor. 15 der 105 Projekte und Vorhaben des Programms konnten demnach ein Jahr nach Programmstart abgeschlossen werden. Zu den neuen E-Government-Diensten gehören die Beantragung von Briefwahlunterlagen und Anwohnerparkausweisen, das Einholen von Melderegister- und Kfz-Halterauskünften oder das Ausfüllen von Meldebescheinigungen. Paare mit Heiratswunsch können künftig Standesamturkunden auch online abfordern. In acht Bezirken ist das jetzt schon möglich.

Weitere 14 potenzielle Onlinedienstleistungen, wie zum Beispiel die Ab- und Anmeldung einer Berliner Wohnung - circa 580.000 Fälle im Jahr -, bedürfen nach derzeitiger Rechtslage der qualifizierten elektronischen Signatur und können erst bis 2011 realisiert werden. Alternativ prüft der Senat, ob die Vorschriften im Hinblick auf die E-Signatur gelockert werden können.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25511&Itemid=128&lang=de_DE

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Deutschland: Bundeskabinett beschließt elektronischen Einkommensnachweis ELENA

Derzeit erstellen 2,8 Millionen deutsche Arbeitgeber jährlich ca. 60 Millionen Bescheinigungen, die nach § 312 Sozialgesetzbuch aus dem EDV-System auf Papiervordrucke der Bundesanstalt für Arbeit gedruckt werden, um anschließend in andere Systeme eingeben zu werden. ELENA soll diesen Medienbruch beseitigen: Arbeitgeber senden ihre Entgelt-Daten an eine Zentrale Speicherstelle (ZSS), wo sie von Sachbearbeitern der Bundesanstalt für Arbeit abgefragt werden können, sowie der Arbeitnehmer mit seiner qualifizierten digitalen Signatur die Einwilligung zur Datenabfrage dokumentiert hat. Dabei ist ELENA selbst keine eigenständige Chipkarte, sondern nur eine auf einer Karte aufgebrachten qualifizierte Signatur, die öffentlich überprüft werden kann und die manuelle Unterschrift eines Antragsstellers auf Leistungszahlungen ersetzt. Gleichzeitig soll sie die "rechtssichere Kontrolle des Datenabrufs" feststellen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25544&Itemid=128&lang=de_DE
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25553&Itemid=128&lang=de_DE
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25563&Itemid=128&lang=de_DE
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25542&Itemid=128&lang=de_DE
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25557&Itemid=128&lang=de_DE

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4.2 Deutschland: Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie stockt

Gemäß der Mitte 2006 verabschiedeten EU-Dienstleistungsrichtlinie müssen Länder, Kommunen und Kammern einheitliche Ansprechpartner und sichere Kommunikationsinfrastrukturen für die EU-weite elektronische Abwicklung von Dienstleistungen bis Ende 2009 schaffen. Doch das damit verknüpfte gigantische IT-Projekt kommt nur schleppend voran. "Wir bewegen uns derzeit im Treibsand und versuchen uns selbst herauszuziehen", räumte Erwin Schwärzer, Leiter des Projekts Deutschland Online von Bund und Ländern zur Umsetzung der Brüsseler Vorgaben, am Mittwoch auf der Konferenz "Bürgernahe Sicherheitskommunikation für Städte und Gemeinden" ein. Die Politik habe "viele Fragen noch nicht beantwortet" und die bisherige eineinhalbjährige Umsetzungsfrist größtenteils "ungenutzt verstreichen lassen".

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25474&Itemid=128&lang=de_DE

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4.3 Schleswig-Holstein führt als erstes Land den "Einheitlichen Ansprechpartner" (EA) ein

Statt bisher mindestens zwölf Behörden und Institutionen aufzusuchen, muss ein Existenzgründer im nördlichsten Bundesland künftig nur noch einen Schritt tun. Den "Einheitlichen Ansprechpartner" (EA) stellten am 5. Juni 2008 Finanzminister Rainer Wiegard, Staatssekretär Klaus Schlie, Prof. Dr. Bernd Rohwer (Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein), Andreas Katschke (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schleswig-Holstein), Jochen von Allwörden (Geschäftsführer des Städteverbandes Schleswig-Holstein) und Jörg Bülow (Geschäftsführer des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages) gemeinsam vor. Das bisher einmalige Projekt erleichtert Firmen die Ansiedlung, baut Bürokratie ab und greift die Vorschriften der EU-Dienstleistungsrichtlinie auf.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25475&Itemid=128&lang=de_DE

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4.4 Bayern: Vorreiterrolle für Würzburger Bürgerbüro

Zwölf Wochen gibt es das neue Würzburger Bürgerbüro nun schon. Die "iKommune Würzburg" entwickelt sich zum Erfolgsmodel. 150 Teilnehmer zählte ein Kongress, in dem die Mainfrankenmetropole ihr Projekt vorstellte.

Zwar heißt es auch im neuen Bürgerbüro zuerst einmal eine Nummer ziehen, danach hat sich der Ämterdschungel in Würzburg allerdings gelichtet. Von A wie Aufgebot bis Z wie Zulassung, alle Bürgeranliegen werden von einer Stelle bearbeitet.

"Es gibt keine Kommune in ganz Deutschland, die ein so umfassendes EDV Konzept umsetzt.", so der Projektleiter von "Würzburg integriert" Wolfgang Kleiner. Dass es kurz nach der Einführung Anlaufschwierigkeiten gegeben habe, verschwieg Oberbürgermeister Georg Rosenthal auf dem Kongress jedoch auch nicht. Inzwischen hätte sich aber alles eingespielt, auch wenn der Bereich e-Government weiterhin eine Herausforderung bleibe.

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5. eGovernment in Europa
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5.1 Österreich: Digitale Signatur: Aktivierung nun über Finanzonline möglich

Die Aktivierung der digitalen Signatur auf der eCard ist seit kurzem auch über das Onlineportal des Finanzministeriums möglich. Damit setzen die Bundesbehörden einen weiteren Schritt, um die Verbreitung und Akzeptanz der digitalen Signatur zu fördern. "In das Finanzportal wurde ein Button integriert, mit dem die Aktivierung auf einfache, unbürokratische Weise durchgeführt werden kann", berichtet Bernhard Karning, zuständig für E-Government im Bundeskanzleramt. "User des Finanzportals wurden bei der Freischaltung des Accounts bereits eindeutig identifiziert", so Karning auf einer Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung. Insofern könne die aufwendige Identifizierung durch persönliche Ausweiskontrolle in einer Registrierungsstelle oder per RSA-Brief entfallen.

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5.2 UK:Telehealthcare Can Transform Health & Social Care, Says Leading Panel of Government & NHS Experts

Telehealthcare has the potential to radically transform health and social care delivery and support the Government's goal of providing integrated, person-centred care services within the community. This is according to a panel of leading healthcare experts, directors of adult and community services and the Local Government Association.

Speaking at the "Meeting Tomorrow's Challenges" conference being held in London on 3 June, leading figures from UK charities, Local Government, Councils and Primary Care Trusts will join telecare and telehealth provider Tunstall to outline how the latest technology is underpinning the Government's health and social care policies designed to support independence, health and well-being.

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5.3 Italien: Gebäudekatastermeldungen online: Vorstellung in Bozen

Einen weiteren Schritt hin zu einer digitalen Katasterverwaltung hat man in Bozen gesetzt. Dort wurde Ingenieuren, Architekten und Geometern ein System erläutert, das es ermöglicht, Gebäudekatastermeldungen via Internet an die Katasterämter zu schicken. "Wir sehen, dass in diesem Bereich ein enormes Interesse an E-Government-Diensten besteht", so Landesrat Hans Berger. Rund 750.000 Zugriffe hat "Openkat", das E-Government-Portal der Grundbuch- und Katasterverwaltung allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres verzeichnet. "Dies zeigt eindrücklich, wie groß der Bedarf an bürgernahen, Zeit, Kosten und Bürokratie sparenden Lösungen ist und wie sehr wir damit ein Bedürfnis unserer Ansprechpartner befriedigen", so Berger.

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5.4 Schweizer Personalausweis bekommt Biometrie-Chip

Auch Schweizer Personalausweise - dort Identitätskarte genannt - werden künftig mit einem Biometrie-Chip versehen. Nach dem Schengen-Abkommen ist auch die Schweiz verpflichtet, bis 2010 biometrische Pässe einzuführen, bei denen Fingerabdrücke und Gesichtsbild auf einem Chip abgelegt werden. Zusätzlich zum Pass sollen jetzt auch die Personalausweise der Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit einem solchen Chip versehen werden. Das hat der Schweizer Nationalrat in der zweiten Runde seiner Beratungen zum Thema beschlossen.

In der Frühjahrssession hatte der Nationalrat zunächst einstimmig beschlossen, dass neben den biometrischen Reisedokumenten weiterhin auch die bisherigen nicht-biometrischen Identitätskarten ohne Chip bezogen und bei der Wohnsitzgemeinde bestellt werden dürfen. Der die zweite Kammer des Schweizer Parlaments, der Ständerat, hatte sich hingegen für die Integration des Biometrie-Chips ausgesprochen. Daher musste sich der Nationalrat erneut mit dem Thema befassen. In der Vorberatung hatte sich die Nationalratskommission (mit 13 zu 7 Stimmen) aus Kostengründen ebenfalls für eine einheitliche Lösung neu auszugebender Identitätskarten ausgesprochen.

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6. eGovernment weltweit
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6.1 Egypt shares experience in building e-government with Vietnam

On June 17th, Vietnamese Minister of Information and Communication Le Doan Hop paid a working visit to Egypt to share experience in building e-government. During the visit, the minister worked with Minister of Egyptian Administration Development Ahmed Darwish, and Minister of Education, Youssri El Gamal. Minister Ahmed Darwish introduced the model of e-government which was implemented seven years ago and is successfully applied in Egypt. This created favourable conditions for people access information and benefit from pubic services.

He said that Egypt would be willing to share its experience and find partners as well as train human resources for Vietnam. On the same day, Mr. Hop worked with the Egyptian Minister of Education to study the e-government model in the Egyptian educational system.

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6.2 New Zealand: Innovation Centre joins Microsoft and Government Authentication schemes

A public-private project has resulted in a link-up between two rival ID authentication schemes. In using the services of Microsoft's Innovation Centre a link has resulted between Microsoft's CardSpace identity scheme and the alternative Security Assertion Markup Language SAML, used in the SSC's authentication scheme. The SSC project, claimed to be one of the first in the world to try to integrate Windows CardSpace with the SAML standard, will allow users with an appropriately configured CardSpace ID to "authenticate" themselves to NZ government systems.

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6.3 Bangladesh: E-procurement system for transparency: Tamim

Special Assistant to the Chief Adviser for Power, Energy and Mineral Resources Professor Dr M Tamim said the government would set up an e-procurement system to bring transparency and reduce corruption in handling public funds.

"We will establish the e-governance in the procurement system to ensure transparency and accountability for using the public money," he said while speaking as the chief guest at the concluding session of a three-day international workshop at a city hotel.

The Asia regional workshop on 'Implementing Procurement Reforms and improving procurement performance' was organized by the Planning Commission with the support of World Bank, Asian Development Bank (ADB), UK's Department for International Development (DFID) and Australian AusAid.

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6.4 Oman: Single point of access to e-Government from KO

KnowledgeOman.com, an IT knowledge-sharing portal, has launched a single point of access interface to all of the electronic government services in Oman. The new link (KO e-Gateway) is very simple and direct so everyone in Oman can use it easily for e-Services via the KnowledgeOman.Com

Tariq Hilal Al Barwani, the founder and president of KnowledgeOman said: "The government sector has done an amazing job of introducing an electronic means where public can do their day-to-day transactions simply via the world-wide web. We have realised that it is important that we combine all the entry points into a single link under one roof, and therefore we have created KO e-Gateway to serve the community in Oman".

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 ICCHP 2008: 11th International Conference on Computers Helping People with Special Needs (09.-11.07., Linz, Austria)

The 11th International Conference on Computers Helping People with Special Needs (ICCHP) is organised by the Johannes Kepler University of Linz (Austria), the Austrian Computer Society, and the Federal Government of Upper Austria.

The conference will look back at more than 20 years of supporting the advancement of Information and Communication Technology (ICT) and Assistive Technologies (AT) for people with disabilities, the aging population and those with learning difficulties.

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http://www.icchp.org

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7.2 EEE'08 (14.-17.07., Las Vegas, Nevada, USA)

The 2008 International Conference on e-Learning, e-Business, Enterprise Information Systems, and e-Government (EEE'08) is held simultaneously (ie, same location and dates: July 14-17, 2008, Las Vegas, USA) with a number of other joint conferences as part of WORLDCOMP'08 (The 2008 World Congress in Computer Science, Computer Engineering, and Applied Computing).

The motivation is to assemble a spectrum of affiliated research conferences into a coordinated research meeting held in a common place at a common time. The main goal is to provide a forum for exchange of ideas in a number of research areas that interact. The model used to form these annual conferences facilitates communication among researchers in different fields of computer science, computer engineering and applied computing. The event will be composed of research presentations, keynote lectures, invited presentations, tutorials, panel discussions, and poster presentations.

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8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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c/o Universität Potsdam
Universitätskomplex III Babelsberg
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