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Donnerstag, 5.12.2024
Transforming Government since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief November 2008
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26318

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 IfG.CC erhält Auftrag zur Identifizierung von Prozessketten im Land Brandenburg
1.2 IfG.CC erhält Auftrag zur Entwicklung eines eGovernment-Geschäftsmodells für die Schweiz
1.3 eGovernment-Workshop für T-City-Begleitforschungsprojekt, Bonn, 20.-21.10.08
1.4 Auftakttreffen zum Shared Service Center Finanzen in Nottuln 20.10
1.5 eGovernment-Konferenz in Dubai vom 02.11.-04.11
1.6 Ankündigung Master-Kurs: eGovernment
1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

2. Schwerpunktthema des Monats: Telemedizin-Projekte weltweit
2.1 Teleradiology paves way for remote medicine
2.2 Deutschland: Tiefensee: Gemeindeschwester `AGnES´ kommt zu Ihnen ins Haus
2.3 USA: Report: Patient-monitoring tech could save $200B in health costs by 2033
2.4 Canada: Manitoba: Telehealth brings the specialist to you
2.5 US initiative to take telemedicine to remote regions of Pakistan
2.6 USA: Carolinas Healthcare aims to boost care, bottom line with telemonitoring

3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
3.1 Brandenburg: Schönefelder Ansiedlungsteam geht online
3.2 Brandenburg: Virtuelles Bürgerbüro: Ministerriege sucht direkten Draht zu den Bürgern

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Deutschland: Bundesregierung plant "De-Mail" für alle
4.2 Deutschland: Innenministerium hält an Bundesmelderegister fest
4.3 Baden-Württemberg: Dorfbewohner verlegen DSL-Anschluss selbst
4.4 Thüringer Landesregierung startet Initiative für schnelles Internet
4.5 Deutschland: Entscheidung über Wahlcomputer

5. eGovernment in Europa
5.1 EU: EU-weiter Standard für E-Rechnungen wird vorbereitet
5.2 UK: NHS e-records project has 'ground to a halt'
5.3 Österreich: Einschreiben: Zustellung künftig elektronisch
5.4 Ireland: Government launches geographic data portal

6. eGovernment weltweit
6.1 USA: Cuts likely for many state, local IT budgets
6.2 World Bank releases ICT development funds to Africa
6.3 India in e-health with Botswana

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 UAE: GovTech EMEA (02.-05.11., Dubai, UAE)
7.2 DE: Moderner Staat - 12. Fachmesse und Kongress (04.-05.11., Berlin, Deutschland)
7.3 FR: ICT 2008 "I"s to the Future - invention, innovation, impact (25.-27.11., Lyon, Frankreich)
7.4 FR: IN: eGov World 2008 (27.-28.11., New Delhi, India)

8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

10. Impressum

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 IfG.CC erhält Auftrag zur Identifizierung von Prozessketten im Land Brandenburg

Das IfG.CC wurde vom Ministerium des Innern Brandenburgs beauftragt, eine Potentialstudie zur Identifizierung strategisch relevanter Prozessketten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zu erstellen. Hintergrund ist, dass Unternehmen eine ganze Reihe von Informations- und Genehmigungspflichten gegenüber der öffentlichen Verwaltung zu leisten haben, wie z.B. Statistikmeldungen oder diverse Anträge auf Erteilung von Genehmigungen bei Betriebserweiterung. Wenn solche Prozessketten zukünftig elektronisch abgewickelt werden, lassen sich - je nach Prozesstyp, Branche und Größe eines Unternehmens - Bürokratiekosten zum Teil erheblich reduzieren.

In der beauftragten Studie geht es nicht um eine werkzeugbasierte Prozessmodellierung, sondern um die Auswahl von Prozessketten mit hohem Potenzial zum Bürokratieabbau. Dafür ist eine verwaltungswissenschaftliche Sicht besonders geeignet, da andernfalls Prozesse aufwändig modelliert werden, die wenig Effizienz- bzw. Modernisierungspotenzial haben. Die Ergebnisse der Studie sollen insbesondere dazu dienen, handlungsorientiertes und für die praktische Umsetzung verwertbares Wissen im Bereich Prozessketten für das Land Brandenburg zu schaffen und mittelfristig, d.h. innerhalb einer Legislaturperiode, umsetzbar sein.

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1.2 IfG.CC erhält Auftrag zur Entwicklung eines eGovernment-Geschäftsmodells für die Schweiz

Das IfG.CC wurde von der ISB Schweiz beauftragt, ein eGoverment-bezogenes Geschäfts- und Organisationsmodell für die Schweiz zu entwickeln, mit dem Ziel, eGovernment in den Kontext von Nutzenorientierung und Verwaltungsmodernisierung zu stellen. Insbesondere sollen neue Verwaltungsmodelle aufgezeigt werden, die für die Schweiz in Frage kommen und mögliche organisatorische Pfade des eGovernments aufzeigen.

Hintergrund ist, dass generell das Thema eGovernment - trotz vielfach anders lautender Rhetorik - immer noch sehr als technisches Thema aufgefasst wird. Mit der Entwicklung eines Organisationsmodells soll eGovernment auch stärker als verwaltungspolitisches Thema begriffen werden. Kernfrage ist, in welchen Strukturen zukünftig regiert und verwaltet werden soll und wie jenseits einfacher Kosteneinsparungsziele eGovernment in eine breitere Modernisierungsstrategie übergehen kann. An der Bearbeitung nimmt auch das IfG.CC-Vorstandsmitglied Prof. Klaus Lenk teil.

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1.3 eGovernment-Workshop für T-City-Begleitforschungsprojekt, Bonn, 20.-21.10.08

Workshop "Governance - Nutzen für Verwaltung und Politik", e-motion 2008 - Eine Tagung zu Stadtentwicklung und IuK-Technologien, 20.-21.10. 08, Bonn.

Vom 20. bis 21.10. fand in Bonn im Rahmen der T-City-Begleitforschung die Konferenz eMotion statt. Das IfG.CC hat die Organisation und Leitung des Workshops "Governance - Nutzen für Verwaltung und Politik" übernommen. Zielsetzung des Workshops war es nicht nur, die Vorteile von eGovernment auf einzelne Zielgruppen darzustellen, sondern insbesondere den Raumbezug. Das Begleitforschungsprojekt wird federführend von dem Geografischen Institut der Universität Bonn durchgeführt, mit dem das IfG.CC in diesem Bereich zusammenarbeitet.

Vorgetragen haben als Referenten Herr Sauter (Hauptamtsleiter) aus dem Bodenseekreis zum Pilotprojekt "Einheitliche Rufnummer 115", Herr Andreas Roth (Geschäftsführer der FN-Dienste GmbH, Friedrichshafen) zum Umsetzungsstand von eGovernment in der Stadt Friedrichshafen, Herr Klinger, ehemaliger Leiter des Hagener Betriebes für Informationstechnologie (HABIT) sowie Herr Andreas Kirstein (Stabsstelle E-Government bei der Finanzbehörde der Stadt Hamburg). Alle Referenten haben den langen Weg der Umsetzung von eGovernment aufgezeigt und sind auf die besonderen Herausforderungen des Change Managements eingegangen, die insbesondere im Kfz-Projekt deutlich wurden, da hier alle Verwaltungsebenen sowie zahlreiche private Akteure beteiligt bzw. betroffen sind.

Es wurde deutlich, dass heute Technologie grundlegend neue Optionen ermöglicht, die auch technisch umsetzbar sind, jedoch die Schwierigkeiten im alltäglichen Veränderungswiderstand liegen. Das ist zwar für die Wissenschaft keine neue Erkenntnis, dennoch verwundert es, dass solche Fragestellungen in Projekten immer wieder vernachlässigt werden.

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1.4 Auftakttreffen zum Shared Service Center Finanzen in Nottuln am 20.10.

Am 20.10. fand in Nottuln in Nordrhein-Westfahlen das Auftakttreffen zur Umsetzung eines Shared Service Centers für Finanzen (Finanzcenter) statt. Realisiert werden soll das Projekt in den nächsten zwei Jahren, wenngleich eine erste Anwendung bereits ab 01.01.09 in den Pilotbetrieb gehen soll.

Das Projekt wird vom IfG.CC wissenschaftlich begleitet und fachlich unterstützt. Das Projekt ist Teil eines größeren Modellversuchs, der seit dem Frühjahr 2008 in NRW vom Land und von dNRW gestartet wurde. Ziel des Projekts ist der Aufbau von kommunalen Shared Service Centern in Nordrhein-Westfalen, in denen insbesondere Unterstützungsprozesse, die keinen Ortsbezug aufweisen, in eigenständigen Centern zusammengefasst werden.

Weitere Informationen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26256

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1.5 eGovernment-Konferenz in Dubai vom 02.11.-04.11

Es gehört mittlerweile schon zur guten Tradition, dass das IfG.CC in Dubai Mitveranstalter einer eGovernment-Konferrenz für die Golfregion ist, die weltweit im Bereich eServices als Vorreiter gilt. Teilnehmer der Konferenz werden Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung sein.

Das IfG.CC führt in Dubai einen Pre-Conference-Workshop durch, in dem insbesondere die organisatorischen Veränderungen von eGovernment thematisiert werden. Denn gerade die Golfstaaten sind zwar aufgrund hoher Investitionen sehr weit mit der Umsetzung von eGovernment-Services vorangeschritten, eine damit mögliche Veränderung von Organisationsstruktur oder auch Verwaltungskultur ist jedoch kaum eingetreten. Das "e-Fenster" täuscht dann - nicht nur in den Golfstaaten - über tatsächlich erreichte neue Formen von Governance und Government hinweg, die wesentlich schwieriger zu erreichen sind.

In dem Workshop werden insbesondere internationale Entwicklungen aufgezeigt und deren Übertragbarkeit auf arabische Staaten diskutiert. Diese Perspektive ist deshalb für die Region relevant, da mittlerweile zahlreiche eGovernment-Policy-Transfers stattfinden, die nicht von westlichen Ländern ausgehen. Insbesondere Asien engagiert sich in der Golfregion und versuchen ihre eGovernment-Erfahrungen und Policy-Ansätze zu transferieren.

Weitere Informationen:
http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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1.6 Ankündigung Master-Kurs: eGovernment

Im WS 08/09 bietet das IfG.CC wieder einen Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung "im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an.

Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt.

Im Rahmen des Programms Master of Public Management (MPM) bietet IfG.CC Kurse und Seminare zu verschiedenen eGovernment-Themen an. Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in Entwicklungsländer (ICT4D), Connected Government sowie Skill- and Change Management bilden. Im Seminar werden auch verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder behandelt, wie Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (Telelearning). Ein konkreter Schwerpunkt wird dabei der Zusammenhang zwischen IT-Einsatz und (wirtschaftlicher) Entwicklung sein.

Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, wobei Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen das Seminar abrunden. Weiterhin ist eine Video-Konferenz mit ausländischen Universitäten (Neuseeland und USA) vorgesehen, um neue Entwicklungen aus erster Hand in das Seminar einzubringen.

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1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Karriere beim IfG.CC:
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#wissenschaftlichemitarbeiter

b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#ikt4d

* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#weiterethemen

Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141

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2. Schwerpunktthema des Monats: Telemedizin-Projekte weltweit
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Unter Telemedizin werden der Einsatz und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien verstanden, um Leistungen der medizinischen Betreuung zu erbringen, unabhängig davon, wo sich das medizinische Personal, die Patienten, die Informationen über die Versorgung oder die medizinischen Geräte befinden.

Durch die Einbeziehung von telemedizinischen Lösungen ist es möglich, medizinisches Expertenwissen überall verfügbar zu machen. So ist es auch in ländlichen oder abgelegenen Gebieten oder auch in Entwicklungsländern, die vor Ort nicht über die erforderlichen Spezialisten verfügen, mittels Telemedizin (z.B. Teleconsulting, Videokonferenzen) möglich, Fachexperten zu befragen und auch direkt in die Behandlung mit einzubeziehen.

Ein Schwerpunkt der derzeitigen Entwicklung ist das so genannte Telemonitoring. Dabei kann ein Arzt einen Patienten medizinisch überwachen, ohne vor Ort zu sein. Das Monitoring von Patienten kann mit oder ohne Unterstützung durch Pflegepersonal erfolgen. Der Patient kann im Krankheitsfall in seiner gewohnten Umgebung verbleiben oder, nach einem stationären Aufenthalt, schneller nach Hause zurückkehren, die Kontrolle verschiedener Vital-Parameter bei Krankheiten, z.B. aus dem Bereich der Diabetologie oder Kardiologie oder die Überwachung des Wundheilungsprozesses erfolgt aus der Ferne. Die Patienten werden dazu mit mobilen Messgeräten und/oder einer WebCam ausgestattet und die Daten dann über Mobilfunk oder via Internet an den Arzt oder ein medizinisches Zentrum übertragen. Sind die entsprechenden Geräte mit Kommunikationsfunktionen ausgestattet, kann der Arzt Rückmeldungen zu aktuellen Messwerten oder Informationen zur weiteren Medikation übermitteln.

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2.1 Teleradiology paves way for remote medicine

On a computer monitor in his office in the high-tech hub of Bangalore, Indian radiologist Arjun Kalyanpur examines a scan of the skull of a six-year-old boy who fell off his bicycle. A few minutes later, thousands of miles away, doctors at a hospital in Philadelphia prepare the boy for surgery after receiving an urgent email from Kalyanpur diagnosing a subdural haemorrhage in the child's brain.

It is the middle of the night in the United States, but it is daytime in Bangalore and Kalyanpur and his team of 35 radiologists are reading hundreds of scans sent by hospitals across the United States during the night shift. "ERs in the U.S. find it difficult to staff at night. There is a radiologist shortage in the U.S. as well," Kalyanpur told Reuters.

Bangalore, the outsourcing capital of the world, is becoming a global centre for telemedicine thanks to a pool of Western educated doctors, extensive outsourcing infrastructure, lower costs and a convenient time zone to diagnose medical conditions during the U.S. night. Teleradiologists in India read x-rays, CT scans, MRIs and other medical images of patients in the United States, Singapore and a host of other countries around the world.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26229

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2.2 Deutschland: Tiefensee: Gemeindeschwester `AGnES´ kommt zu Ihnen ins Haus

"Das Modell der Gemeindeschwestern hat sich bewährt. 'AGnES' ist ein wegweisendes Projekt für die ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen. Ab dem 1. Januar 2009 wird 'AGnES' deshalb auf alle vom demographischen Wandel besonders betroffen Regionen ausgedehnt." Das sagte der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, anlässlich des Symposiums "Hausarztunterstützende Konzepte und Strukturen - Die Modellprojekte nach dem 'AGnES'-Konzept" am 17. Oktober in Berlin.

'AGnES' steht für Arztentlastende, Gemeindenahe, E-Healthgestütze Systemische Intervention. 'AGnES' geht auf eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der ostdeutschen Ländern zurück. Seit 2005 wird 'AGnES' als Modellprojekt in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt erprobt. Bis Ende September habe die Gemeindeschwester gut 1.500 Patientinnen und Patienten bei 10.112 Hausbesuchen versorgt. Im Pflege-Weiterentwicklungsgesetz ist im Frühjahr 2008 die Einführung der haus-ärztlichen Fachkraft 'AGnES' beschlossen worden. Ab 2009 soll 'AGnES' auf dieser gesetzlicher Grundlage in ganz Deutschland eingesetzt werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26214

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2.3 USA: Report: Patient-monitoring tech could save $200B in health costs by 2033

Remotely monitoring patients with chronic diseases could cut nearly $200 billion from the country's health care costs in the next 25 years, according to a new study by economist Robert Litan. Public policy changes would be necessary to achieve the full savings, Litan said, but even without them, the technology could reduce health care costs by $153 billion.

Litan's report, "Vital Signs Via Broadband: Remote Health Monitoring Transmits Savings, Enhances Lives", was released on October 24, 2008 at a press conference in Washington. AT&T and Better Health Care Together, a nonprofit consortium that promotes health care reform, funded his research. Besides reducing costs, remote monitoring could improve health outcomes and the quality of life for about 10 million people, Litan said. He analyzed potential effects on patients with four conditions: congestive heart failure, diabetes, chronic obstructive pulmonary disease and chronic skin ulcers.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26273

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2.4 Canada: Manitoba: Telehealth brings the specialist to you

As Manitoba Telehealth expands further into the rural areas of Manitoba, the service continues to be a boon to the Central health region. The health service is available in the region at Portage la Prairie, Notre Dame de Lourdes, St. Claude, Swan Lake, St. Jean and at the Boundary Trails Health Centre near Winkler.

"It's a way for clients to be reached by specialists; that's the biggest benefit of telehealth," said Dorothy Wicklund, co-ordinator for the telehealth program at the Portage District General Hospital, on Oct. 21. "A specialist sits in Winnipeg and a client will sit in their rural community and be seen that way, as though they were speaking to a physician across the desk."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26272

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2.5 US initiative to take telemedicine to remote regions of Pakistan

A public-private partnership to expand the reach of telemedicine in remote regions of Pakistan has been launched by the US State Department in consonance with corporate major IBM. Telemedicine is a system where medical information is transferred via telephone, the Internet or other networks. Through the initiative, patients can receive medical care ranging from cardiac assessment to dermatology to acute illnesses.

"With the proliferation and fusion of information, telecommunications and medical technologies, we can bring advanced healthcare services to people in remote geographies with compassion, efficiency and affordability," said Dan Pelino, General Manager, IBM Global Healthcare & Life Sciences Industry. […] The partnership combines an Internet-access portal providing interactive collaboration tools such as secure email, voice and video conferencing on a secure telemedicine network with advanced medical peripheral device

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26177

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2.6 USA: Carolinas Healthcare aims to boost care, bottom line with telemonitoring

The Carolinas Healthcare System, a network that includes 23 hospitals throughout North and South Carolina, is rolling out technology to support its new telemonitoring program. The program is designed to improve patient outcomes and save money by reducing re-hospitalizations and decreasing the number of days in the hospital. Carolinas Healthcare selected Honeywell's HomMed LifeStream Remote Patient Care System and purchased 360 Genesis DM Telehealth Monitors for the program, which will operate in six counties.

The Genesis DM is designed to integrate with the Web-based LifeStream system and contains remote biometric and symptom evaluation. The patient care system provides a telehealth platform that integrates patient-facing devices, software applications, disease management content and related services to boost patient care and improve financial outcomes.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26142

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3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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3.1 Brandenburg: Schönefelder Ansiedlungsteam geht online

"Jetzt hat das gemeinsame Ansiedlungsteam von Brandenburg und Berlin in Schönefeld auch im Internet eine eigenständige Visitenkarte. Das ist erneuter Rückenwind bei der weltweiten Vermarktung des wichtigsten Infrastrukturprojekts der deutschen Hauptstadtregion, das weit in die märkischen Regionen bis Frankfurt (Oder), Cottbus und Brandenburg an der Havel ausstrahlt." Das sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns auf der internationalen Immobilienmesse EXPO Real in München, wo er den Internetauftritt frei schaltete. Ab sofort ist die Website unter der Adresse www.airport-region.de/index.php abrufbar.

Seit März 2008 unterhalten die Wirtschaftsfördergesellschaften beider Länder - die ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) und Berlin Partner - ein gemeinsames Ansiedlungsbüro direkt am Flughafen Schönefeld. Dieses Team ist bundesweit ein Pilotprojekt. Nirgendwo sonst arbeiten zwei Länder so eng bei Vermarktung und Ansiedlung zusammen. Vor Ort kooperiert das Team mit regionalen Partnern wie den Landkreisen, Bezirken, Kommunen und Wirtschaftsverbänden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26166

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3.2 Brandenburg: Virtuelles Bürgerbüro: Ministerriege sucht direkten Draht zu den Bürgern

Ab 3. November können sich Bürger über die direktzu-Plattform auch bei brandenburgischen Ministerinnen und Ministern Gehör verschaffen. Nachdem viele Bürger bereits seit Juli 2007 mit Ministerpräsident Matthias Platzeck in einen öffentlichen Dialog getreten sind, werden künftig auch Beate Blechinger (Justiz), Holger Rupprecht (Bildung, Jugend und Sport), Jörg Schönbohm (Inneres) und Dietmar Woidke (Landwirtschaft und Umwelt) auf einem Onlineportal auf Bürgerfragen antworten.

Die Besucher der Webseite können nicht nur ihre eigenen Fragen stellen, sondern auch mitentscheiden, auf welche Beiträge die Minister antworten sollen. Dies wird ab 3. November 2008, dem offiziellen Start, möglich sein. Bereits eine Woche vorher (ab 24. Oktober) können Bürger ihre Beiträge unter "Mein Anliegen" bereitstellen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26297

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Deutschland: Bundesregierung plant "De-Mail" für alle

Die Bundesregierung plant mit De-Mail einen neuen, authentifizierten E-Mail-Dienst zwischen Bürgern und Behörden. Damit lassen sich rechtsgültige Dokumente austauschen. Schon für das Jahr 2009 kündigt die Regierung erste Pilotprojekte an, 2010 könnte der Regelbetrieb beginnen.

Unter dem Namen De-Mail sollen sichere E-Mails, ein Identifizierungsdienst und Dokumentenablage von zertifizierten Unternehmen angeboten werden. Nach Informationen der Financial Times Deutschland wird Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das Projekt Mitte November 2008 auf dem dritten deutschen IT-Gipfel in Darmstadt vorstellen. Federführend ist das Bundesinnenministerium, wichtigster Ansprechpartner in der Wirtschaft die Deutsche-Telekom-Tochter T-Systems.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26171

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4.2 Deutschland: Innenministerium hält an Bundesmelderegister fest

Das Bundesinnenministerium sieht auch nach den jüngsten Skandalen rund um die massenhafte Weitergabe von Kundendaten keine Notwendigkeit, seinen heftig umstrittenen Vorstoß für ein Bundesmelderegister zu korrigieren oder gar zurückzuziehen. "Wir führen die Beratungen weiter auf Basis unseres Gesetzesentwurfs", betonte Andreas Reisen, Leiter des Referats Meldewesen im Hause Schäuble, am 09. Oktober 2008 auf der 4. Konferenz zu Diensten im europäischen Meldewesen in Berlin. Der Ministeriumsvertreter räumte aber ein, dass es innerhalb der Bundesregierung und der großen Koalition "noch keine politische Einigkeit" gebe, ob ein zentrales Melderegister realisiert werden solle.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26172

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4.3 Baden-Württemberg: Dorfbewohner verlegen DSL-Anschluss selbst

Damit die Einwohner des 600-Einwohner-Dorfes Waldstetten (Neckar-Odenwald-Kreis) früher und kostengünstiger in den Genuss des schnellen Internetzugangs kommen, greifen sie selbst zu Pickel, Schaufel und Radlader. In ehrenamtlicher Arbeit gräbt die Dorfgemeinschaft gemeinsam mit einem örtlichen Bauunternehmer einen Graben von 2,2 Kilometer Länge und verlegt darin Leerrohre, in die eine Spezialfirma später das Glasfaserkabel einschießen wird.

"Uns lag ein Kostenvoranschlag der Deutschen Telekom vor", erläutert Ortsvorsteher Helmut Hartmann. "Danach hätten wir 200 000 Euro für den Anschluss unseres Dorfes an die nächstgelegene Glasfaserleitung bezahlen müssen." Die Gemeinde Höpfingen, zu der der Ort gehört, war nicht bereit, diese Kosten zu übernehmen, den Bürgern wiederum war das zu teuer. Und so vereinbarten die Waldstettener mit der Deutschen Telekom, die Grabarbeiten selbst zu übernehmen und damit 90 000 Euro an Kosten zu vermeiden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26153

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4.4 Thüringer Landesregierung startet Initiative für schnelles Internet

Die Thüringer Landesregierung hat eine Initiative für schnellere Internetverbindungen in ländlichen Gebieten gestartet. Unter dem Titel "Thüringen Online" haben sich Kommunen, Firmen und die Landesmedienanstalt verpflichtet, kostengünstige Lösungen für Regionen ohne Breitband-Verbindungen ins Internet zu suchen, teilte Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU). "Eine moderne Breitband-Infrastruktur ist Voraussetzung für Wachstum und Arbeitsplätze." Bis 2010 stehen für die Initiative Fördergelder in Höhe von 883.000 Euro bereit.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26217

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4.5 Deutschland: Entscheidung über Wahlcomputer

Ab dem 28. Oktober 2008 prüft das deutsche Höchstgericht, ob Wahlcomputer an sich den Anforderungen einer geheimen Wahl entsprechen. Die Anfechtungsklage gegen vergangene Landtagswahlen beruft sich auf klaffende Sicherheitslücken, beginnend bei der Hardware.

Das deutsche Bundesverfassungsgericht untersucht, ob eines der wichtigsten Bürgerrechte, das Wahlrecht, durch den Einsatz von Wahlcomputern womöglich manipuliert werden kann. Dass das an Geräten möglich ist, wie sie baugleich bei der Bundestagswahl 2005 eingesetzt wurden, hatten Hacker im Oktober 2006 in einem für die holländische Herstellerfirma Nederlandsche Apparatenfabriek [Nedap] peinlichen Auftritt demonstriert.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26282
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26313
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26306
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26319

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5. eGovernment in Europa
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5.1 EU: EU-weiter Standard für E-Rechnungen wird vorbereitet

Bei grenzüberschreitenden Geschäften innerhalb Europas verwenden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bisher kaum die elektronische Rechnung. Die Vielzahl von unterschiedlichen Formaten und Standards behindern den sinnvollen Einsatz der E-Rechnung. Potenzielle Kosteneinsparungseffekte gehen verloren. Die Europäische Kommission hat deshalb eine Experten-Gruppe eingesetzt, die einen europaweiten Rechtsrahmen für E-Rechnungen vorbereitet.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26299

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5.2 UK: NHS e-records project has 'ground to a halt'

The NHS's £12 billion computer programme designed to give doctors instant access to patients' records has "ground to a halt". Connecting for Health, originally launched 2002, has faced a series of problems including reports it is running four years late. Just one of the acute care hospitals due to install the system has done so - Royal Free NHS Trust in London - and that is experiencing difficulties getting it to operate properly.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26291

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5.3 Österreich: Einschreiben: Zustellung künftig elektronisch

Der IT-Dienstleister Raiffeisen Informatik (RI) hat am Donnerstag das europaweit erste duale elektronische Zustellservice präsentiert. "Unser System ermöglicht es, behördliche aber auch private Einschreiben vollständig elektronisch zu versenden", meint RI-Geschäftsführer Wilfried Pruschak. Das duale System stelle jedoch auch sicher, dass ein Empfänger, der elektronisch nicht erreicht werden kann, das Schriftstück über den normalen Postweg erhält. Primär richtet sich das Angebot an Behörden, die Schriftstücke nun auf elektronischem Weg an die Bürger übermitteln können.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26211

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5.4 Ireland: Government launches geographic data portal

The Government has created an online portal that will allow the public to search multiple spatial databases for geographic mapping data held by a number of different departments. The Irish Spatial Data Exchange (ISDE) will operate as an inter-departmental and cross-agency online service that will allow the public to search multiple databases. It will also be a vital service for the construction industry, geologists, students, archaeologists, researchers and businesspeople alike.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26200

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6. eGovernment weltweit
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6.1 USA: Cuts likely for many state, local IT budgets

A survey from the Public Technology Institute and Input says 38 percent of local government information technology budgets will decrease over the next two years as a result of the economic slowdown. The report, based on surveys of local government chief information officers, says a third will cut spending on staff development and training, while just over half say those budgets will remain unchanged. It found that 54 percent of CIOs plan to cut department staff travel for educational events.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26285

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6.2 World Bank releases ICT development funds to Africa

The World Bank has given Eastern and Southern African countries about US$424 million for a program designed to improve regional communication infrastructure and increase the deployment of e-government. The program, the World Bank said, will complement the submarine fiber cable projects being developed along the east coast of Africa, which will link the region into the global communication network.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26181

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6.3 India in e-health with Botswana

A new sophisticated e-health machine from India has been installed at Nyangagwe Hospital in Francistown, says Botswana's High Commissioner to India, Mrs Dorcas Kgosietsile. She said the machine, which is yet to be operational, would enable Indian doctors to consult and diagnose patients in Botswana without having to travel. She said a patient would be connected to the machine and a doctor in India would diagnose the patient and recommend prescriptions, noting that the machine is already used in Ethiopia.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26202

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 UAE: GovTech EMEA (02.-05.11., Dubai, UAE)

Improving Government Excellence Through Revenue Generating E-Government. E-government has become an integral opportunity for the public sector to connect with citizens and businesses 24 hours a day, as well as generate necessary revenue to fund future projects.

After extensive research with E-Governments, Local and Federal Agencies, Municipalities, Public Works, Police, Customs, and Chambers of Commerce throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia, Infrastructure IQ in conjunction with Government IQ, two research divisions of IQPC, have pinpointed many of the challenges that inhibit the progress and effective growth of e-government services both from a citizen's and government's perspective.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.govtechemea.com/ShowEvent.aspx?id=91990

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7.2 DE: Moderner Staat - 12. Fachmesse und Kongress (04.-05.11., Berlin, Deutschland)

Fachmesse mit Kongress für den Public Sektor. Mehr als 200 Aussteller informieren über Produkte und Lösungen aus den Bereichen IT und E-Government, Personal, Finanzen, Beratung und Services - speziell für die öffentliche Verwaltung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.moderner-staat.com

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7.3 FR: ICT 2008 "I"s to the Future - invention, innovation, impact (25.-27.11., Lyon, Frankreich)

The biennial ICT Event (formerly called the "IST Event") organised by the European Commission and hosted by the country presiding the European Union is the most important forum for discussing research and public policy in information and communication technologies at European level.

The next ten years will see major transformations in the technological, industrial and business landscapes surrounding information and communication technologies (ICTs). The 2008 edition will set the agenda for ICT research and innovation in Europe during this crucial decade. The event will bring together researchers, innovators, engineers, policy and business decision-makers and will address topics as diverse as Europe's role in shaping the future internet, ICT's contribution to advancing the sustainability agenda and alternative research paths for future ICT components and systems. These and many other cutting-edge themes will be explored in depth.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ec.europa.eu/information_society/events/ict/2008

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7.4 FR: IN: eGov World 2008 (27.-28.11., New Delhi, India)

e-GovWorld 2008 is fifth conference in the series of Annual e-Government Summits organized jointly by The Society for Promotion of e-Governance and its partners from Government of India, The World Bank and Global Governance Industry Players. The theme for this year's confrerence is "Foresight for Third Millennium Public Services" with a special focus on Mobile Governance for making the government services available to underserved and rural areas.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egovworld.org

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