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Donnerstag, 5.12.2024
Transforming Government since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief Januar 2009
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26628

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Brandenburg: Prozessketten-Studie
1.2 Schweiz: eGovernment-Geschäftsmodell
1.3 Brandenburg: Studie Personenstandsregister
1.4 Rostock: Vortrag beim 3. eGovernment-Forum
1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

2. Schwerpunktthema des Monats - "Barack Obamas Pläne für eGovernment in den USA"
2.1 USA: Contractors call for new agency to push cutting-edge IT
2.2 USA: Obama promises an aggressive approach to health IT
2.3 USA: Alliance: Feds need long-range IT plan
2.4 USA: Web Experts: Obama's Vision for E-government Will Take Work
2.5 USA: Obama will Breitband-Internet ausbauen

3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
3.1 Brandenburg: Pilotprojekt zur Nutzung von Rundfunkfrequenzen für breitbandiges Internet
3.2 Brandenburg und Berlin entwickeln die Gesundheitsregion der Zukunft!
3.3 Brandenburg: Infrastrukturminister Dellmann: "XPlan stößt Tor zur Zukunft auf"

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Deutschland: Elektronischer Personalausweis
4.2 Deutschland: Online-Rollout der elektronischen Gesundheitskarte beschlossen
4.3 Deutschland: Erster Schritt zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie vollzogen
4.4 Deutschland: Öffentliche Hand investiert 18 Milliarden Euro in Hightech
4.5 Deutschland: Bund setzt auf offenes Dokumentenformat ODF

5. eGovernment in Europa
5.1 EU: First version of the eProcurement map now available
5.2 Definition offener Standards in der EU weiter umkämpft
5.3 Newham and Milton Keynes receive European awards for pioneering use of telehealthcare
5.4 E-voting pioneer Estonia plans mobile phone ballots

6. eGovernment weltweit
6.1 Vietnam: Ministers discuss the creation of a 'cyber-government'
6.2 USA: Citizen Satisfaction with Federal Government Improves
6.3 USA: California Establishes Center for Connected Health
6.4 China: Netizens call for interactive govt websites

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 USA: Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS-42) (05.-08.01., Big Island, Hawaii)
7.2 UK: Workshop "Towards Shared Environmental Information in Europe" (28.-29.01., Wallingford, United Kingdom)

8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

10. Impressum

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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Im Rahmen der vom Innenministerium des Landes Brandenburg an das IfG.CC vergebene Impulsstudie geht es in der aktuellen Projektphase um die Ermittlung und Priorisierung der für das Land Brandenburg strategisch relevanten Wirtschaftszweige mit den dazugehörigen landesspezifischen Informationspflichten. Dazu wurden im Dezember Interviews mit Vertretern der IHKn und verschiedener Ministerien durchgeführt; im Januar folgen Interviews mit Branchenvertretern und Unternehmen.

Durch die Befragung soll im ersten Schritt herausgefunden werden, welche Wirtschaftszweige unter Einbezug der Brandenburger Wirtschaftspolitik und Bürokratieabbau-Gesichtspunkten relevant sind. Im zweiten Schritt wird dann bezogen auf Wirtschaftszweige die Identifizierung von Informationspflichten vorgenommen und die bestehenden Prozessverkettungen analysiert. Erste Ergebnisse der Studie werden auf der CeBIT 2009 vorgestellt.

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1.2 Schweiz: eGovernment-Geschäftsmodell

Das IfG.CC wurde vom Informatikstrategieorgan des Bundes (Schweiz) zur Entwicklung eines eGovernment-bezogenen Organisationskonzepts beauftragt, dass im Dezember fertig gestellt wurde. Am 16.12. fand ein Abschlussworkshop in Bern statt, bei dem das Organisationskonzept weiter präzisiert und auf die Schweizer Rahmenbedingungen angepasst wurde. Im Konzept wurden konkrete Elemente abgrenzt und zueinander in Beziehung gesetzt. Kernelemente bilden eine zugangsintegrierte Verwaltung, diverse Vernetzungsformen und die gemeinsame Etablierung und Nutzung von Basisinfrastrukturen. Ebenfalls wurden Überlegungen zum Change Management und zur Umsetzung unter föderalen Bedingungen der Schweiz vorgenommen.

Das Organisationskonzept konkretisiert die organisatorischen Vorgaben der E-Government-Strategie Schweiz. Es bildet den Schlussstein zu den Teilansätzen dieser Strategie. Im Einklang mit dem föderalen Staatsaufbau sieht es einen dienstleistungsorientierten und an den Geschäftsprozessen ausgerichteten Verbund der Verwaltungsbehörden vor. Dieser verknüpft die Vielzahl der Verwaltungsorganisationen wirkungs- und ergebnisbezogen, ohne ihre Selbständigkeit zu gefährden.

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1.3 Brandenburg: Studie Personenstandsregister

Das IfG.CC wurde vom Land Brandenburg beauftragt, eine Studie zur Organisation des Personenstandsregisters und des Standesamtswesen zu erarbeiten. Nach derzeit geltendem Recht werden die Personenstandsbücher ausschließlich in Papierform geführt. Das am 23.02.2007 verkündete Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts (PStRG) lässt ab 01.01.2009 eine elektronische Registerführung zu, die ab dem Jahr 2014 verbindlich vorgeschrieben ist. Durch die Einführung elektronischer Personenstandsregister anstelle der bisherigen Personenstandsbücher sollen künftig alle zur Beurkundung des Personenstandes eines Menschen erforderlichen Daten im Standesamt elektronisch erfasst und dauerhaft aufbewahrt werden. Dieser Datenbestand soll auch für den Ausdruck von Personenstandsurkunden und Mitteilungen an andere Behörden genutzt werden.

In der Studie wird bezogen auf Brandenburg untersucht, welche konkreten Anforderungen und Betriebsmodelle für die Registerführung in Betracht kommen und welche Variante unter den gegebenen Brandenburger Rahmenbedingungen die kostengünstigste ist. Gegenwärtig werden von IfG.CC-Mitarbeitern Untersuchungen in den Standesämtern sowie den jeweiligen Aufsichtsbehörden vorgenommen und die Daten für Prozesse und Fallzahlen erhoben.

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1.4 Rostock: Vortrag beim 3. eGovernment-Forum

Das IfG.CC hat - vertreten durch das geschäftsführende Vorstandsmitglied Dr. Tino Schuppan - am 08.12. das dritte Rostocker eGovernment-Forum durch einen Impulsvortrag unterstützt. Thema der Konferenz war die behördenübergreifende Zusammenarbeit im Kontext von eGovernment und die damit verbundenen weiteren Anforderungen, insbesondere in den Bereichen Standards, Management, Governance, Sicherheit und IT-Gestaltung.

In dem Impulsvortrag wurden die unterschiedlichen Spielarten der Vernetzung, die Umsetzungsanforderungen sowie die weiteren Potenziale für einen Neubau der Verwaltung aufgezeigt (http://www.rostock-egov-forum.de/files/2008-12-08/pdf/01_Tino_Schuppan_-_Neubau_der_Verwaltung.pdf). Hintergrund ist, dass es mit einer bloßen technischen Vernetzung und einem "mehr" an Informationstechnik nicht getan ist. Vielmehr zeichnen sich neue Bauprinzipien der Gestaltung von Verwaltungsprozessen und den dazugehörigen Strukturen ab. IT dringt damit immer mehr in die Domäne der traditionellen Verwaltungswissenschaft vor, da sich auch hier zunehmend Konzepte und Denkansätze in Frage gestellt werden.

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1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Karriere beim IfG.CC:
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#wissenschaftlichemitarbeiter

b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#ikt4d

* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#weiterethemen

Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141

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2. Schwerpunktthema des Monats - "Barack Obamas Pläne für eGovernment in den USA"
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Am 20. Januar 2009 wird Barack Obama als 44. Präsident der USA vereidigt. Schwerpunkte seiner Vorhaben im Bereich eGovernment sollen ein rascher Ausbau des Breitband-Internet in ländlichen Regionen, mehr Transparenz der Regierungsaktivitäten, ein verbesserter Austausch von Informationen innerhalb der Regierung, eine Verbesserung der öffentlichen Sicherheit durch den verstärkten Einsatz von IT sowie die Steigerung der Effizienz und der Effektivität des Gesundheitswesens durch die Nutzung relevanter IT-Lösungen sein. Geplant ist zudem die Einsetzung eines nationalen CTO (Chief Technology Officer).

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2.1 USA: Contractors call for new agency to push cutting-edge IT

The incoming administration should form an independent agency that would serve as a think tank to identify innovative uses of information technology for government projects, an organization of federal IT contractors told the Obama transition team on December, 12, 2008.

In a series of white papers, the Industry Advisory Council recommended that President-elect Barack Obama form a Government Innovation Agency, where federal executives would work together to learn how to apply advanced technologies to agencies' projects and programs.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26559

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2.2 USA: Obama promises an aggressive approach to health IT

Promising to launch "some very aggressive initiatives around things like health IT and prevention that reduce costs," President-elect Barack Obama said on December, 11, 2008, he will establish a new Office of Health Reform in the White House.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26534

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2.3 USA: Alliance: Feds need long-range IT plan

President-elect Barack Obama's anticipated federal chief technology officer should develop a comprehensive, long-range plan for government information technology that is flexible, neutral and protects citizens' privacy, according to the Business Software Alliance.

The federal CTO, Congress and the Obama administration also should promote e-government programs for greater citizen access, transparent and open procurements, and reforms to the H-1B visa and green card immigration systems, the alliance says.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26531

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2.4 USA: Web Experts: Obama's Vision for E-government Will Take Work

U.S. President-elect Barack Obama has used Web tools to solicit donations and hear from his supporters during his campaign, but it's still unclear how many of those methods will translate into electronic government, a group of e-campaign and open-government experts said.

In addition to a robust online fundraising effort, the Obama campaign used blogs to communicate with potential voters and solicit their comments, posted hundreds of videos on YouTube, and sent thousands of e-mail and text messages to supporters. And many of those efforts continue, with Obama still posting videos and using his Change.gov site to organize meetings of supporters this weekend, noted Sam Graham-Felsen, a member of the Web site team for the Obama campaign.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26530

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2.5 USA: Obama will Breitband-Internet ausbauen

Der künftige US-Präsident Barack Obama hat die größte Investition in die Infrastruktur des Landes seit dem Bau des Autobahnnetzes in den 50er Jahren angekündigt.

Unter anderem soll die Versorgung mit Breitband-Internet ausgebaut werden, wie er am 06. Dezember 2008 in einer Radioansprache erläuterte.

Dass die USA bei der Breitband-Verkabelung nur den 15. Platz belegten, sei "nicht hinnehmbar", sagte Obama. "In diesem Land, das das Internet erfunden hat, sollte jedes Kind online gehen können." Als Präsident werde er dafür sorgen, dass "die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas gestärkt wird".

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26505

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3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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3.1 Brandenburg: Pilotprojekt zur Nutzung von Rundfunkfrequenzen für breitbandiges Internet

Im nordbrandenburgischen Wittstock starten T-Mobile und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) das eigenen Angaben zufolge erste Pilotprojekt in Europa, bei dem Rundfunkfrequenzen für breitbandiges Internet zur Verfügung gestellt werden. Das Pilotprojekt diene dazu, die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für einen Regelbetrieb im Rundfunkspektrum zu klären, heißt es bei den Projektpartnern. Genutzt werden Frequenzen im UHF-Bereich, die früher dem analogen Antennenfernsehen vorbehalten waren. "Berlin war weltweit die erste Region, in der das analoge Antennenfernsehen abgeschaltet worden ist. Nun ist Brandenburg vorne bei der Nutzung des Rundfunkspektrums für das Internet", erklärt mabb-Direktor Hans Hege.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26474

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3.2 Brandenburg und Berlin entwickeln die Gesundheitsregion der Zukunft!

Für die Region Nordbrandenburg präsentiert das Projektkonsortium FONTANE einen innovativen Lösungsweg zur "Verbesserung der ambulanten Betreuungsqualität bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter Nutzung von Informationstechnologien".

Durch den Mangel an niedergelassen Fachärzten zählt die ambulante kardiologische Versorgung zu den aktuellen Gesundheitsproblemen Nordbrandenburgs. Mit dem FONTANE-Projekt soll hier ein innovativer Lösungsweg mittels Telemedizin und biomarkerbasierter Diagnostik gefunden werden.

Erstmals entwickeln Leistungserbringer des Gesundheitswesens, Wissenschaftler von Spitzenforschungseinrichtungen und Industriepartner aus Berlin und Brandenburg gemeinsam innovative Produkte sowie Prozesse, die über die Problemlösung in Nordbrandenburg hinaus Beispielcharakter für andere strukturschwache ländliche Regionen der Bundesrepublik haben.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26507

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3.3 Brandenburg: Infrastrukturminister Dellmann: "XPlan stößt Tor zur Zukunft auf"

Die Landesregierung arbeitet daran, alle Arbeitsschritte für das Aufstellen von Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen und Regionalplänen in Zukunft elektronisch ablaufen zu lassen. Das Projekt "XPlanung" des Infrastrukturministeriums wird es möglich machen, dass Planer, Bürger, Behörden und Unternehmen mit einem einheitlichen Standard arbeiten.

XPlanung ist ein elektronisches Standardisierungsvorhaben im Bereich der Bauleitplanung unter dem Dach von Deutschland-Online, der nationalen E-Government-Strategie von Bund, Ländern und Kommunen. Das Aufstellen, Genehmigen und Ändern eines Bauleitplanes ist immer ein Prozess zwischen unterschiedlichen Akteuren auf verschiedenen Planungsebenen. Auf den unterschiedlichen Planungsebenen werden bisher die gleichen Informationen neu und in unterschiedlicher Art und Weise erfasst und ausgewertet.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26614

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Deutschland: Elektronischer Personalausweis

Der Bundestag hat am 18. Dezember 2008 den vom Bundeskabinett am 23. Juli 2008 beschlossenen Entwurf des Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften in dritter Lesung beraten und an den Bundesrat überwiesen. Damit ist der Weg frei für die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat, der ab November 2010 den bisherigen Personalausweis ablösen wird.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26583

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4.2 Deutschland: Online-Rollout der elektronischen Gesundheitskarte beschlossen

Die Spitzenverbände der Ärzte und anderer Heilberufe sowie die Krankenkassen haben die Umsetzung des bundesweiten Online-Rollouts beschlossen, teilt das mit der Einführung der Gesundheitskarte betraute Unternehmen Gematik mit. Die dabei zunächst ins Auge gefassten Online-Funktionen sind der Versicherten-Stammdatendienst und die "Mehrwertkommunikation" der Leistungserbringer, der sogenannte elektronische Arztbrief. Diese Neuorientierung verärgert vor allem die Hard- und Softwarehersteller.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26574

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4.3 Deutschland: Erster Schritt zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie vollzogen

Am 18. Dezember 2008 trat das Vierte Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften (4. VwVfÄndG) in Kraft. Es vollzieht den ersten gesetzgeberischen Schritt zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie (RL 2006/123/EG) auf Bundesebene. Die Richtlinie ist bis zum 28. Dezember 2009 vollständig umzusetzen.

Mit der Dienstleistungsrichtlinie soll die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen erleichtert und damit der Europäische Binnenmarkt weiter ausgebaut werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26571

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4.4 Deutschland: Öffentliche Hand investiert 18 Milliarden Euro in Hightech

Die öffentliche Verwaltung wird 2009 so viel für Computer, Software und Dienstleistungen rund um Hightech und Kommunikation ausgeben wie nie zuvor. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) auf Basis einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts TechConsult mit. Bund, Länder und Kommunen werden im kommenden Jahr insgesamt 18,1 Milliarden Euro in IT und Telekommunikation investieren. Das ist ein Plus von 2,7 Prozent gegenüber 2008. "Moderne Informations- und Kommunikationssysteme machen Abläufe in der Verwaltung effizienter, verbessern die Services für die Bürger und sorgen für wichtige innovative Aufträge in der ITK-Branche", sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. "Das ist eine Win-Win-Win-Situation für Staat, Bürger und Hightech-Industrie."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26552

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4.5 Deutschland: Bund setzt auf offenes Dokumentenformat ODF

Der IT-Rat der Bundesregierung hat beschlossenen, das von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) im Jahr 2006 als Standard veröffentlichte Open Document Format (ODF) in der Bundesverwaltung schrittweise einzusetzen. Die Entwicklung des Konkurrenzformats Office Open XML (OOXML) aus dem Hause Microsoft, das die ISO im Februar in einer heftig umstrittenen Entscheidung ebenfalls normierte, soll zudem "mit Interesse" zunächst beobachtet werden. Dies gab das federführende Bundesinnenministerium Anfang Dezember bekannt.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26478

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5. eGovernment in Europa
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5.1 EU: First version of the eProcurement map now available

A map of activities having an impact on the development of European interoperable eProcurement solutions has been issued by the eProcurement Forum Team in cooperation with IDABC. The strategic objective of the eProcurement Forum, which together with IDABC promoted the production of this document, is to make the eProcurement experts aware about what is happening in the complex European scenario.

The first version of this picture is proposed in a lively document available at IDABC website. This document will be periodically revised and updated.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26598

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5.2 Definition offener Standards in der EU weiter umkämpft

Bei der Konsultation über einen Entwurf der EU-Kommission für ein überarbeitetes Rahmenwerk zur Herstellung von Interoperabilität bei E-Government-Diensten hat sich erwartungsgemäß die Frage der Fassung offener Standards als größter Reibungspunkt herauskristallisiert. Dies geht aus der offiziellen Zusammenfassung der 53 Eingaben von Interessensvertretern durch die Brüsseler Behörde hervor. "Während einige argumentieren, dass Interoperabilität auch mithilfe geschlossener, proprietärer Spezifikationen erreicht werden kann, sind andere der entgegen gesetzten Ansicht, wonach abgeschlossene Lösungen Dienste vom Zusammenspiel untereinander abhalten", schreibt die federführende Generaldirektion Informatik. Die eine Seite wittere in dem Vorstoß eine Innovationen hemmende Parteinahme für Open Source, der anderen gehe der Ansatz der Offenheit nicht weit genug.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26592

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5.3 Newham and Milton Keynes receive European awards for pioneering use of telehealthcare

The London Borough of Newham and Milton Keynes Council have received European awards for their pioneering use of telehealthcare solutions to improve the quality of life for older people and those with long-term conditions. Newham and Milton Keynes were two of only seven winners from 469 entrants across Europe to receive the 2008 European e-inclusion award, which were presented at the e-inclusion Ministerial conference in Vienna on 2 December.

The Ageing Well award was presented to the London Borough of Newham as a result of its innovative use of telehealthcare to promote social inclusion. Milton Keynes' received the Cultural Diversity award, recognising the success of the council's innovative Connect MK and Digital MK projects, which were set up to help create a digitally and socially inclusive modern city.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26569

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5.4 E-voting pioneer Estonia plans mobile phone ballots

After pioneering online voting, the Baltic state of Estonia aims to be the first in the world to give voters the right to cast ballots using mobile telephones. Parliament adopted a law Thursday allowing "m-voting" from 2011, six years after a landmark election in which Estonians were able to vote via the Internet.

Under the plan, m-voters will only be allowed to use telephones provided with certified SIM cards which will enable the person's identity to be verified before they can access a confidential electronic voting system similar to that used for e-voting. In 2007, Estonia became the first country to use online voting in parliamentary elections.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26526

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6. eGovernment weltweit
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6.1 Vietnam: Ministers discuss the creation of a 'cyber-government'

Participants in the first-ever national symposium to discuss the establishment of a comprehensive Governmental web portal and online conferencing system, dubbed the 'e-Government', discussed the need on building an e-Government linked to administrative reforms during their second day of meeting in Hanoi on December 17.

According to the participants, creating an e-government site forms part of the country's administrative reform strategy to improve the effective operational capacity of the Government. Thus, there should be a synchronous legal framework and a financial mechanism for the development of the IT sector. They proposed that the amount of ODA capital spent on IT projects should be increased from the current level of US$0.6 billion.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26566

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6.2 USA: Citizen Satisfaction with Federal Government Improves

Citizen satisfaction with federal government services improves this year, according to the annual federal government report from the American Customer Satisfaction Index (ACSI). The federal government index gains 1.6% to 68.9 on the ACSI 100-point scale. Despite the improvement, government services still lag significantly behind the private sector, which currently scores 75.0 on the national ACSI.

New ACSI data suggest that a satisfying experience with a specific government agency can improve trust in the government as a whole. As is the case in the private sector, government services delivered online provide the most satisfying experiences.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26549

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6.3 USA: California Establishes Center for Connected Health

The California HealthCare Foundation (CHCF) has announced the establishment of the California Center for Connected Health (CCCH), a strategy and planning body to lead and coordinate telehealth adoption throughout the state. The Sacramento-based organization will be led by Sandra Shewry, former director of the California Department of Health Care Services, effective January 1, 2009.

The California Center for Connected Health will connect stakeholders including state agencies, provider groups, and public and private sector organizations to set the strategy and vision for a sustainable telehealth model in California. "Working together, we can realize telehealth's potential to improve access and quality for underserved populations," said Shewry.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26597

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6.4 China: Netizens call for interactive govt websites

A large number of the country's Internet users are not satisfied with government websites and want them to be more "interactive" and "helpful", according to an online survey. The survey, jointly conducted by China Youth Daily and news portal Sina.com, received 1,110 responses. Six out of every ten respondents said government portals were not satisfactory, while one-third of them felt the sites were "average", the survey said.

Less than 7 percent of the respondents thought government websites were "satisfactory". Calling for more interaction with officials through government websites, nearly one-third of the respondents thought there should be a "two-way exchange" and the public and policymakers should have more online direct chats.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_cotent&task=view&id=26577

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 USA: Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS-42) (05.-08.01., Big Island, Hawaii)

HICSS-42 offers a unique, highly interactive and professionally challenging environment that attendees find "very helpful -- lots of different perspectives and ideas as a result of discussion." HICSS sessions are comprised primarily of refereed paper presentations; the conference does not host vendor presentations.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.hicss.hawaii.edu

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7.2 UK: Workshop "Towards Shared Environmental Information in Europe" (28.-29.01., Wallingford, United Kingdom)

The recent Communication from the European Commission 'Towards a Shared Environmental Information System (SEIS)' as well as the INSPIRE Directive (2007/2/EC) do not only provide for the first time ever a genuine European policy driver for environmental informatics, but also a considerable challenge for research organisations involved in environmental monitoring, data provision and modelling.

The overall aim of the workshop is to discuss the opportunities and challenges for research that are posed by the development of European-wide environmental information systems such as SEIS. The workshop will brainstorm on how research institutes and higher education institutions - either in their role as data holders or as science providers - can help making environmental information sharing in Europe a reality.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ceh.ac.uk/SEIS/PEER-EEA-AGILEworkshop.html

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8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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10. Impressum
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IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
c/o Universität Potsdam
Universitätskomplex III Babelsberg
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam

Geschäftsstelle West:
IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
Lise-Meitner-Allee 4
D-44801 Bochum

AG Potsdam VR 2336
Geschäftsführender Vorstand:
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Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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