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Bürgerinnen und Bürger sind gefragt - Ab Mittwoch online

Es ist wieder soweit: Bürgerinnen und Bürger können über die Internetauftritte der brandenburgischen Kommunen abstimmen. Innenminister Jörg Schönbohm und der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, Karl-Ludwig Böttcher gaben grünes Licht für den Wettbewerb ‚eKommune2007'. Sie riefen die Nutzer auf, sich zahlreich zu beteiligen.

Bis zum 11. November kann zum dritten Mal online bewertet werden, wie informativ und hilfreich die kommunalen Internetangebote sind. Zur Auswahl stehen die offiziellen Auftritte aller amtsfreien Gemeinden und Ämter des Landes. Ein besonderer Bewertungsschwerpunkt sind dabei in diesem Jahr Online-Angebote für Familien. Der Fragebogen zum Wettbewerb kann im Internet unter www.ekommune-bb.de aufgerufen werden. Zehn Fragen sind per Mausklick zu beantworten und können anschließend online abgeschickt werden.

„Wie schon in den beiden Vorjahren geht es wieder um Nutzerfreundlichkeit und Qualität der kommunalen Internetseiten aus Sicht der Bürger", sagte Schönbohm „Von diesem Wettbewerb profitieren am Ende alle. Die Verwaltungen erfahren, wie ihr Internetangebot bei den Adressaten ankommt; die Nutzer haben die Möglichkeit, ihre Erwartungen und Wünsche mitzuteilen. Nicht zuletzt winken Preisgelder und attraktive Sachpreise. Mitmachen lohnt sich also!"

Zusätzlich zum Preis ‚eKommune2007' wird ein Sonderpreis für ‚Beste Barrierefreiheit' vergeben. „Wir wollen erstmals kommunale Webangebote auszeichnen, die jeder lesen und nutzen kann. Neben behinderten Menschen haben auch Bürgerinnen und Bürger mit altersbedingten Einschränkungen etwas von leicht zugänglichen Internetangeboten. Viele Kommunen stellen sich dieser Aufgabe mit Engagement, obwohl es eine gesetzliche Verpflichtung zur Barrierefreiheit nur für die Landesbehörden gibt", hob Böttcher hervor.

Um den Sonderpreis können sich amtsfreie Städte und Gemeinden sowie die Ämter, kreisfreien Städte und Landkreise bewerben. Bewerbungsschluss hierfür ist der 12. Oktober 2007. Eine Jury bewertet die eingereichten Beiträge. Neben Innenministerium und Städte- und Gemeindebund sind die kommunale Arbeitsgemeinschaft TUIV AG (Technikunterstützte Informationsverarbeitung), der Behindertenbeauftragte des Landes, der Landesbehindertenbeirat, der Landesseniorenrat e.V. und der Landesverband Brandenburg e.V. des Bundes der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) in der Jury vertreten.

Unterstützt wird der Wettbewerb durch die Firmen IVU Traffic Technologies AG Berlin, Microsoft Deutschland GmbH und HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH Ahrensfelde.

Autor(en)/Author(s): Dorothee Stacke

Quelle/Source: Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, 11.09.2007

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