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eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Lästige Behördengänge online erledigen, wichtige Bankgeschäfte noch sicherer abwickeln, persönliche Daten elektronisch so verschlüsseln, damit der Datenaustausch für Dritte nicht einsichtig ist – die neue Bürgerkarte, die zwischen dem 05. und 07. Februar 2008 auf der IT- und Telekom-Fachmesse ITnT in Wien vorgestellt wird, soll das Leben von Internet-Usern vereinfachen.

"E-Government" heißt das Angebot, mit dem Österreichs Behörden Informationen für Bürger und Unternehmen rasch zugänglich machen möchten. War es bislang notwendig, dass ein Antragsteller sein Ansuchen auf dem Papier durch seine Unterschrift bestätigte, ist die Authentifizierung jetzt mittels "elektronischer Signatur" durch die Bürgerkarte vor allem zeitsparend: Der Antragsteller muss die Behörde nicht persönlich besuchen, sondern wickelt seine Anfrage von zu Hause aus über das Internet ab.

Eigenes Kartenlesegerät

Ein paar Hindernis gibt es allerdings noch: Wer die Bürgerkarte nutzen möchte, braucht neben einer Chip-Karte (zum Beispiel: Bankomatkarte oder e-Card der Wiener Gebietskrankenkasse) ein Kartenlesegerät (PC/SC kompatibel oder CT-API Treiber) und die Bürgerkartensoftware. Ansonsten kann der User seine Karte nicht aktivieren lassen, geschweige denn online seine Geschäfte erledigen.

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Quelle/Source: Kurier, 05.02.2008

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