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Die mehr als 600 Mitarbeiter des österreichischen Außenministeriums telefonieren künftig über das Internet miteinander. Im Zuge der Übersiedlung der bislang auf sechs Standorte verteilten Behörde in einen renovierten Wiener Gebäudekomplex installierte der VoIP-Spezialist NextiraOne ein konvergentes Sprach-/Datennetz auf IP-Basis, an das künftig auch die insgesamt 111 Außenstellen des Bundesministeriums für auswärtige Angelegenheiten (BMaA) angeschlossen werden sollen. Die Behörde verspricht sich von dem ersten Umstieg eines österreichischen Ministeriums auf Voice-over-IP-Technik vor allem "Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen". Eine besondere Herausforderung sei die Integration bestehender Tk-Infrastrukturen in das Netzwerk gewesen, teilte NextiraOne am heutigen Mittwoch mit. So sollte beispielsweise die gemeinsame Vermittlung mit dem Bundeskanzleramt beibehalten werden, weshalb dort die herkömmliche, klassische Telefonanlage bestehen bleibt.

Autor: (pmz/c't)

Quelle: Heise online, 15.06.2005

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