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Montag, 29.04.2024
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Die Bundesregierung sieht in der geplanten Einführung eines neuen weltweiten IT-Sicherheitskonzeptes die Gefahr von erheblich steigenden Kosten und Marktzutrittshindernissen. In einem Brief des Wirtschaftsministeriums an den Bundestag heißt es, aufgrund der bisher bekannten Konzeption des Systems könne noch nicht beurteilt werden, ob tatsächlich eine Sicherheitsverbesserung erreicht werden kann. Die 'Trusted Computing Platform' , ein Zusammenschluss aus Intel, Microsoft, HP/Compaq und IBM, entwickelt das neue System, das als Kernstück einen Prozessor mit kryptographischen Funktionen zur Verhinderung von Virenattacken und Datenklau enthält. Die Regierung befürchtet, dass durch obligatorische Softwarelizenzen dabei eine Verteuerung der IT-Technologie sowie erschwerte Marktbedingungen für kleinere und mittlere Softwareunternehmen entstehen könnten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie wurde zur aufmerksamen Beobachtung der Entwicklungen angewiesen.

Quelle: eMarket

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