Siemens bündelt seine E-Government-Kompetenzen in Wien. Der Konzern wird zusätzlich zu den bereits bestehenden Einrichtungen eines seiner drei "Center of Competence" für E-Government in Wien ansiedeln. Das neue Zentrum soll vor allem den EU-Beitrittskandidaten seine Dienste anbieten. Aktuell werden die Anforderungen der EU-Beitrittskandidaten erhoben.
440 Mio. Euro Umsatz mit E-Government
International erzielte Siemens Business Services mit E-Government im Jahr 2002 einen Umsatz von 440 Mio. Euro. Etwa 50 Prozent davon werden in den fünf Ländern Deutschland, Belgien, Österreich, Italien und Großbritannien erzielt, der Rest des Umsatzes stammt aus über 15 weiteren, zumeist europäischen Staaten.
Auch Standorte in Italien und Deutschland
Konkret soll sich das Kompetenzzentrum um den Back-Office-Bereich bei E-Government-Lösungen wie Personal-, Wissens- und Dokumentenmanagement befassen.
Daneben übernimmt der Standort Wien die zentrale Koordination mit den beiden anderen E-Government-Zentren von Siemens Business Services in Italien und Deutschland.
Diese sollen vor allem die Bereiche Sicherheit, Authentifizierung und Identifikation sowie Benutzerschnittstelle abdecken
Quelle: futureZone