“Städte in 3D” startet in Europa gleichzeitig in sechs Ländern: in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Spanien.Viele Kommunalverwaltungen haben bereits die raumbezogenen Daten für Visualisierungen gesammelt - oder sogar schon konkret in die Entwicklung von 3D-Modellen investiert.
Google will die Kommunen nun davon überzeugen, die kostenlosen Angebote von “Städte in 3D” zu nutzen, um Gebäudeanimationen in Google Earth zu integrieren. Die Städte sollen auch ein modernes E-Government und Kommunalmarketing über Google Earth verwirklichen können. So ist es möglich, Informationen zu Sehenswürdigkeiten einzubetten, über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu informieren, und bei Bedarf sogar einen Katastrophenschutz zu integrieren.
Aktualisierungen werden in Echtzeit umgesetzt. Über einen KML-Layer stehen die Informationen in Google Earth zur Verfügung. Diese Layer-Dateien können sowohl auf den kommunalen Internet-Seiten liegen – als auch an Partnerstädte, potentielle Investoren und Touristen verschickt werden. Über ein Formular in Google Earth können die öffentlichen Behörden und Organisationen raumbezogene Daten übermitteln.
Geht eine entsprechende Anfrage bei Google ein, setzt sich der Suchmaschinenbetreiber mit der Organisation in Verbindung. Die 3D-Modelle lassen sich alternativ auch im SketchUp-SKP- oder KMZ-Format in die 3D-Galerie hochladen. Google prüft alle Eingänge auf visuelle Vollständigkeit, Standortgenauigkeit, und Qualität. Erst nach eingehender Prüfung werden die 3D-Gebäude in Google Earth integriert.
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Quelle/Source: Premiumpresse, 08.05.2009
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